Teil 1: Prolog bis Kapitel 11 (Seiten 7-144)

  • Wohnung geputzt, Wäsche in der Maschine, Müll draußen und Kuchen im Ofen. Nun kanns endlich losgehn! Dan mach ich mal den Anfang :)


    Prolog


    Wir schreiben das Jahr 2723. Die Menschen haben die Erde so lange ausgebeutet, bis die wichtigsten Ressourcen zur Neige gingen und anschließend brachen darüber verherrende Atomkriege aus. Die einzigste Hoffnung: Eine Flucht ins All. Hope - Hoffnung ist auch der Name den ihr Ziel trägt, ein Planet auf dem die Menscheit versucht neu anzufangen. Doch die Überlebenden haben sich in zwei Fraktionen geteilt: Die Techniker und die Jäger. Erstere wollen die Wissenschaft weiter vorran treiben und letztere machen diese für den Untergang der Erde verantwortlich, weshalb sie sich von der modernen Technik abwenden. Außerdem scheinen die Menschen nicht alleine auf dem Planeten Hope zu leben. Die Spezies wird von den Menschen als "Magier" bezeichnet, da deren weitaus fortschrittlicheren Errungenschaften Teleportation, Telekinese, Elementarkräfte und Illusionen ermöglichen. Die Jäger haben sich den Magiern unterworfen, aber zwischen den Technikern und den Magiern ist ein Krieg ausgebrochen und die Magier greifen die Städte der Menschen an. Die Menschen scheinen diesen Krieg nicht gewollt zu haben, beginnen sich aber den überlegenen Aliens zur Wehr zu setzen. Es gilt Technik gegen Magie.


    Ein wirklich fesselnder Prolog, der bei mir für eine erste Gänsehaut gesorgt hat :D Ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob die Magier nun tatsächlich böse sind, oder warum sie die Menschen bekriegen, die zumindest im Prolog nichts auf Hope verbrochen zu scheinen haben.


    Kapitel 1


    Beginnt in der Menschen-Stadt Cyron mit dem Roboter-Forscher Professor Robert J. Stanson und seinem 17-jährigen Sohn Samuel, der es bevorzugt Sam genannt zu werden. Wir erfahren außerdem, dass Sams Mutter nicht bei ihnen lebt, da sie beruflich noch mindestens für zwei Jahre an der westlichen Außenanlage tätig ist. Wir erhalten auch eine erste Beschreibung Sams Äußeren: Blass, blond und mit einem Holo-Armband, einer modernen weißen Jacke und dazugehörigen Handschuhen in der selben Farbe. Die Kleidung entspricht nicht seinem Geschmack, sondern es scheint normal sich der derzeitigen Mode zu unterwerfen, die auf Gleichheit auszusein scheint, da in Cyron "einer wie der andere aussah".


    Die Magier greifen seit Wochen die Stadt an und haben es auf das Hauptenergie-Netzwerk "Coroc"abgesehen, dessen Ausschaltung die komplette Stadt lahmlegen würde. Die Angriffe sind für die Bewohner so normal geworden, dass Sam nicht einmal von seinem Holobuch aufsieht und den Krieg sogar als albern bezeichnet. Viel direkten Kontakt mit den Angriffen kann der Junge noch nicht gehabt haben, sonst würde er das mit Sicherheit nicht so leichtfertig sagen. Sam, der derzeit daheim ist, da die Schulen wegen den Angriffen vorrübergehend geschlossen wurden, interessiert sich viel mehr für alte Geschichten über die Erde, die er in Form von Hologrammen zu erleben scheint. Er verspürt den Wunsch, eines Tages die Erde zu besuchen, den Planeten, den er als seine eigentliche Heimat betrachtet. Kein Mensch war seit der damaligen Flucht wieder auf der Erde und Sam ist überzeugt, dass die Natur keinen Tod kennt und die Erde nur vorrübergend krank sei und sich sicher wieder neues Leben auf ihr ansiedeln wird. Dieses Wissen über die verlohrene Heimat bezieht er aus dem Stadtarchiv, in welches er sich ab und an nachts zu schleichen scheint. Dieses Interesse macht ihn unter Gleichaltrigen zum Außenseiter, die ihm den abwertend gemeinten Spitznamen "Zeitreisender" verpasst haben. Seinen Außenseiterstatus möchte Sam aber unbedingt loswerden, da er eigentlich nur dazugehören möchte.


    Die Hausarbeit der Familie erledigt ein Roboter, hier Cyborg genannt, mit Namen Jenna. Ein Cyborg ist auch auf Hope ein Statussymbol und nur den Reichen vorbehalten, zu denen die Familie zu gehören scheint. Sie ist ein altes Modell und besitzt noch keine eigene K.I., doch liegt Robert sehr am Herzen, welcher darauf bestand ihr sogar einen Namen zu geben, da ihm die Seriennummer zu unpersönlich erschien. Der eigentliche Grund für den Krieg scheint die Erschaffung der K.I. (künstlichen Intelligenz) zu sein, welche die Magier als Frevel ansehen, da sie den Menschen deshalb vorwerfen Gott zu spielen. Ein anderer die Sorge der Magier, dass die Techniker ihnen eines Tages gefährlich sein könnten. Sam ist mit den Cyborgs aufgewachsen und versteht nicht, was die Magier an dieser technischen Errungenschaft der Menschen stört. Er betrachtet die Robter als den Menschen Untergeordnete, jedoch ausgesprochen nützliche Hilfsmittel.


    Weil der Bau der ersten Serie einer neuen Cyborg-Form (R2-Serie) soeben abgeschlossen wurde, besucht Robert mit Sam zusammen das Forschungslabor, in welchem er arbeitet und welches zu einem der am besten gesicherten Gebäuden in Cyron gehört. Robert möchte seinem Sohn diesen Prototyp schenken. Diese neuste Cyborg Form sieht den Menschen unglaublich ähnlich und wird erstmals in allen Altersstufen verfügbar sein. Außerdem soll diese Serie für mehr Menschen verfügbar gemacht werden, da aufgrund der hohen Nachfrage hohe Produktionsmengen erzielt werden können und demnach auch eine Fixkostendregression erreicht werden kann, die zu massentauglicheren Preisen führt. Der Test-Cyborg sieht genau so aus, wie auf dem Buchcover abgebildet: etwa in Sams Alter, weiblich, nackt, in Fötus-Stellung, mit bläulich schimmernden Augen und Linien auf der Haut und dunklen, über dem Kopf zusammengebundenen Haaren. Sie ist das neuste technische Wunderwerk und besitzt eine K.I. die sie sogar Gefühle wie Schmerz, Mitgefühl und Freude empfinden lässt. Absicht dahinter ist es Cyborgs zu einem Teil der Familie werden zu lassen. Darüber hinaus kann das R2-Modell auch vor Gefahren schützen, was der eigentliche Grund für das Geschenk zu sein scheint.

  • Hallo allerseits,


    mensch Cinna, du legst aber ein Tempo vor :wink: . Wahnsinn, was du schon alles erledigt hast. :shock:


    Ich wollte euch nur kurz Bescheid geben, dass ich nach Feierabend noch kurz auf einer Geburtstagsfeier vorbeischaue und mich dann
    erst zur vorgerückten Stunde zum Gelesenen melde. =)
    Ich freue mich schon sehr auf die Leserunde!
    Bis bald,
    bonnieloca

    Erfahrung ist nicht was einem Menschen widerfährt, sondern das, was er daraus macht. (aus einem Glückskeks)


  • Ein wirklich fesselnder Prolog, der bei mir für eine erste Gänsehaut gesorgt hat Ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob die Magier nun tatsächlich böse sind, oder warum sie die Menschen bekriegen, die zumindest im Prolog nichts auf Hope verbrochen zu scheinen haben.


    Ich bin echt begeistert von Deiner Zusammenfassung und freue mich zudem, dass Dich der Prolog schon einmal so gespannt gemacht hat. Mir gefällt besonders, dass Du auch die kleinen Hinweise aufgeführt hast, die maßgeblich wichtig für die Charakterisierung sind. Damit meine ich solche Dinge wie diese:


    Viel direkten Kontakt mit den Angriffen kann der Junge noch nicht gehabt haben, sonst würde er das mit Sicherheit nicht so leichtfertig sagen


    Darüber freue ich mich ganz besonders, weil ich daran erkenne, dass Du dir darüber Gedanken gemacht hast und man scheinbar gut einschätzen kann, dass er eben noch nicht viel Berührung mit dem tatsächlichen Krieg hatte.


    Ich bin wirklich sehr gespannt auf Deine weiteren Leseerlebnisse.


    Und Dir @bonnieloca wünsche ich erst einmal viel Spaß auf der Geburtstagsfeier. :)

  • Als allererstes wünsche ich uns allen ganz viel Spaß beim Lesen. :wink:


    Auf diese Leserunde hatte ich mich sehr freut. Vor allem auch auf die Begleitung durch die Autorin. Ist ja immer wieder etwas besonderes.


    Allgemeines
    E-Books lese ich sehr gerne. Dieses E-Book ist ideal für eine Leserunde, aber auch sonst finde ich die Angabe von Seitenzahlen sehr bequem zum Lesen. Sonst muss man sich anderweitig orientieren. Hier sind auch die einzelnen Kapitel mit Seitenzahl aufgelistet. Besser geht es bei einem E-Book nicht mehr.

    Prolog
    Die Themen Zukunft und Wissenschaft haben mich schon immer für sich einnehmen können. Wie auch Magie und Science-Fiction. Somit war die Geschichte von Anfang an interessant für mich.
    @Cinna hat sowohl den Prolog, als auch das erste Kapitel sehr ausführlich zusammengefasst. Dazu brauche ich nicht mehr viel zu schreiben.
    Meine Vorfreude scheint sich zumindest gelohnt zu haben. Schon die Kurzbeschreibung klang vielversprechend. Der Prolog hat das nur noch bestätigt.
    In den wenigen Seiten kommen schon viele Details zusammen. Ich fragte mich dann nur noch, was ist an dieser Geschichte nicht interessant?


    Kapitel 1
    Ohne Umschweife lernen wir auch Sam und seinen Vater kennen. Rober J. Slanson ist Forscher und für die R2 Serie der Cyborgs zuständig. Der Mann ist zu Recht aufgeregt und kann es kaum erwarten den Erfolg der Serie zu sehen. Er war nun mal mitbeteiligt. Sam interessiert sich eher für die Erde und die Geschichte, somit also unsere Gegenwart. Er wünscht sich mal der Erde einen Besuch abzustatten und die frühere Heimat der Menschen mit eigenen Augen zu sehen. Somit ist er nicht bereit diesen Planeten so einfach zu vergessen. Die Cyborgs sieht er nur als Maschinen, wobei seinem Vater die menschenähnlichen Roboter viel wichtiger sind. Was gut daran zu sehen ist, wie er Jenna, den weiblichen Cyborg in ihrem Haus, sogar zunickt wenn er das Haus verlässt.
    In diesem Punkt unterscheiden sich Sam und sein Vater sehr. Nur wie steht der 17 Jährige zu seinem Vater? Ich bin der Ansicht er liebt ihn dennoch. Dazu kam ich auch, weil Sam gar nicht an den Tod seines Vaters denken wollte. Ich weiß aber nicht ob da auch andere Dinge hinter stecken. Ich nehme mal das Beste an.
    Erstaunlich finde ich es auch, das gerade Sam, der Cyborgs nützlich und hilfreich findet, ihnen aber keine weitere Beachtung schenkt, sich in einen dieser Roboter verlieben wird. Nur so abwegig finde ich das eigentlich nicht. Man weiß schließlich nicht wo die Liebe hinfällt. Für Sam wird sich im Laufe der Geschichte wohl ziemlich viel ändern. Darunter gehören auch seine Ansichten und Meinungen.
    In diesem Kapitel will Robert Sam die neue R2 Serie zeigen. Auf den Weg dorthin wird alles sehr detailliert und bildlich beschrieben. Der Vorstellungskraft wird zu genüge nachgeholfen. Ich kann aber die Aufregung von Robert nachvollziehen. Je näher sie der R2 Serie kommen, desto aufregender wurde es.


    Bei mir war es nicht schwer mich mitten im Geschehen wiederzufinden, dabei war es nicht mal viel was ich bisher las. Nur es geht auch eher darum sich schnellstmöglich in der Handlung zurechtzufinden. Ich bin schon jetzt unheimlich gespannt und kann es kaum erwartet wie es weitergeht. :lechz:

  • Ich habe jetzt mal kurz reingelesen. Weiter geht es dann heute Abend, weil ich leider erst noch ein paar andere Dinge zu erledigen habe.


    Der Prolog gefällt mir sehr gut! Sowohl inhaltlich - das dürfte eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack werden - als auch vom Stil. Christin beschreibt eine Zukunftsvision, die meiner Meinung nach viel realistischer ist, als wir wahrhaben wollen. Und so ist es sehr spannend zu sehen, wie wir Menschen mit der zweiten Chance umgehen werden.


    Ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob die Magier nun tatsächlich böse sind, oder warum sie die Menschen bekriegen,

    Wo wird gesagt, dass die Magier böse sind? So wie ich es verstanden habe, sind es die Jäger, die die Städte angreifen, weil sie jegliche Technik verteufeln. Ob sie von den Magiern dazu angestiftet werden oder einfach nur aus blindem Fanatismus handeln, ist für mich nach dem Prolog noch nicht klar. Aber auf jeden Fall brenne ich darauf, die Magier kennenzulernen und zu sehen, was die Techniker ihnen entgegensetzen können.


    Ein Satz hat mich besonders angesprochen:

    Zitat

    Doch wo Hoffnung nötig ist, ist kein Friede zu finden.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Erstaunlich finde ich es auch, das gerade Sam, der Cyborgs nützlich und hilfreich findet, ihnen aber keine weitere Beachtung schenkt, sich in einen dieser Roboter verlieben wird. Nur so abwegig finde ich das eigentlich nicht. Man weiß schließlich nicht wo die Liebe hinfällt.


    Das ist ein Gedankengang der mir mehr als nur gut gefällt, denn die Liebe ist unergründlich und am schönsten daran ist, dass Du dich auf diese Möglichkeit so einlässt. Ich hoffe, dass wir in einigen Kapiteln langsam eine Vorstellung davon entwickeln werden, warum es wirklich nicht so abwegig ist und ich bin daher unheimlich gespannt, was dabei noch alles für Rückmeldungen zusammenkommen.
    Auf alle Fälle freue ich mich über diese Offenheit und auch über Deinen interessanten Beitrag.


    Wo wird gesagt, dass die Magier böse sind?


    Das hat mir gerade ein Lächeln gezaubert, denn Du hinterfragst an dieser Stelle deren Handeln und bildest Dir nicht direkt eine Meinung. Das macht mich durchaus neugierig darauf, wie Du die Magier im Verlauf der weiteren Handlung sehen wirst. Danke auch für das ausgewählte Zitat. Es freut mich, dass es Dich so angesprochen hat.

  • Nun haben wir also 2 der "Techniker" kennengelernt. Naja, eigentlich einen und seinen geschichtsbesessenen Sohn :lol: Sam ist mir schon mal sympathisch (und ich hoffe sehr, dass er nicht zu viele pubertäre "Ausfälle" haben wird im Lauf der Geschichte). Genauso mag ich aber auch seinen Vater bisher, der mit Leib und Seele Forscher und Entwickler ist und in seiner Arbeit aufgeht.

    In diesem Punkt unterscheiden sich Sam und sein Vater sehr. Nur wie steht der 17 Jährige zu seinem Vater? Ich bin der Ansicht er liebt ihn dennoch.

    Ich habe keinerlei Anzeichen bemerkt, dass die beiden sich nicht lieben könnten. Im Gegenteil - ich glaube, sie haben ein herzliches Verhältnis zueinander. Und auch wenn Robert seinen Sohn ermahnt, sich nicht zu sehr in der Geschichte und seiner Sehnsucht zur Erde zu verlieren, ist er doch mächtig stolz auf ihn. Zumindest habe ich die Szene mit Frank so empfunden. Bei dem bin ich übrigens sehr gespannt, welche Rolle er noch in der Geschichte einnehmen wird.


    Das macht mich durchaus neugierig darauf, wie Du die Magier im Verlauf der weiteren Handlung sehen wirst.

    Gerade stellt sich mir noch eine Frage: es heißt, sie seien eine Lebensform aus dem All. Waren sie vor den Menschen auf Hope (oder ist es gar ihr Heimatplanet)? Das wäre schon wichtig zu wissen... für meine Meinungsbildung zumindest. :wink: Wenn das abrer später im Roman noch eine Rolle spielt, musst du es jetzt noch nicht aufklären.


    Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Beschreibungen der Technik. Da diese Welt so von Technik beherrscht wird, geht das ja auch gar nicht anders. Und in einem Science Fiction Roman gehören die ja auch einfach dazu. Und "R2" hat mir mal voll das Grinsen in's Gesicht gezaubert. :D

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Wo wird gesagt, dass die Magier böse sind? So wie ich es verstanden habe, sind es die Jäger, die die Städte angreifen, weil sie jegliche Technik verteufeln. Ob sie von den Magiern dazu angestiftet werden oder einfach nur aus blindem Fanatismus handeln, ist für mich nach dem Prolog noch nicht klar. Aber auf jeden Fall brenne ich darauf, die Magier kennenzulernen und zu sehen, was die Techniker ihnen entgegensetzen können.


    @Hirilvorgul Im Prolog wird es gegen Ende geäußert, dass die Magier die Techniker angreifen und strategisch dezimieren, aber stimmt, da kann man es noch als hauptsächlich von den Jägern ausggehendes Handeln deuten. Aber in Kapitel 1 wird mehrfach geäußert, dass die Magier die Stadt angreifen ;) ZB. Auf Seite 9 "Würden die Magier es schaffen Coroc lahmzulegen, wäre die Stadt dem Untergang geweiht."Ebenso auf Seite 15 "Magier teleportierten sich unter die Schutzkuppel. Sie töteten die Wachen an den Eingangstoren und bereiteten den Weg für die Elementarmagier vor."

  • So auf dem Rückweg von der Arbeit habe ich auch gleich die ersten Seiten verschlungen. Die Inhaltsangabe spare ich mal ein und springe gleich zu meinem Eindruck:
    ich bin überrascht wie gut mir der Schreibstil bisher gefällt, spricht mich sehr an und finde ich auch wirklich angenehm zu lesen. Auch die Beschreibungen finde ich klasse, nicht zu lange und auch mitten im Geschehen, aber doch so, dass man alles mitbekommt was erstmal wichtiger ist.
    Ich finde das Thema auch sehr interessant: wie viel Technik darf sein und wo führt sie die Menschheit hin. Auch deshalb bin ich mal gespannt wie viele Grauzonen zwischen gut und böse das Buch offen lässt zwischen den beiden Parteien, fände es schade wenn es da so eine klare Trennung gebe.


    Da ich aus der IT komme sprechen mich natürlich auch die Gedanken zu Technik, KI usw an, bin gespannt inwieweit da noch etwas kommt.


    Sam ist mir irgendwie auch sympatisch und sei es nur die Vorliebe für Geschichte, denn das passt finde ich auch schon in die heutige Zeit.


    Ansonsten bin ich nur über einen Satz gestolpert, der vorletzte im Prolog "Wie schon gesagt...", der hat den ansonsten fast perfekten Lesefluss ein bisschen unterbrochen. Aber damit bin ich auch schon dabei Details zu analysieren O:-)


    Fazit: so kann es weitergehen und 1-2 Kapitel folgen später auch noch

  • Aber in Kapitel 1 wird mehrfach geäußert, dass die Magier die Stadt angreifen ;) ZB. Auf Seite 9 "Würden die Magier es schaffen Coroc lahmzulegen, wäre die Stadt dem Untergang geweiht."Ebenso auf Seite 15 "Magier teleportierten sich unter die Schutzkuppel. Sie töteten die Wachen an den Eingangstoren und bereiteten den Weg für die Elementarmagier vor."

    Das 1. Kapitel hatte ich ja noch nicht gelesen, als ich das geschrieben hatte. Aber für mich ist jetzt noch die Frage entscheidend, warum die Magier das tun... sind die Menschen vielleicht in ihre Heimat eingedrungen? Oder haben sie einfach nur Angst vor dieser Spezies, die schon einen Planeten zerstört hat?

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ansonsten bin ich nur über einen Satz gestolpert, der vorletzte im Prolog "Wie schon gesagt...", der hat den ansonsten fast perfekten Lesefluss ein bisschen unterbrochen. Aber damit bin ich auch schon dabei Details zu analysieren O:-)


    Genau so gings mir auch :lol:


    Bin schon gespannt, wie es weiter geht :) Bisher passt für mich auch alles perfekt. Tolles Thema, Fantasyelemente, eine sich anbahnende Liebesgeschichte und super flüssig zu lesender Schreibstil. Mal sehn, ob ich heute Abend noch ein Kapitel schaffe, aber spätestens morgen gehts auch bei mir weiter.


  • Was genau stört euch an dem "Wie gesagt..."?

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ist mir bislang selbst noch gar nicht so aufgefallen, aber ich verstehe durchaus, was ihr meint.


    @Copperfield
    Da Du aus der IT kommst, bin ich echt gespannt darauf, wie Dir die folgenden Ideen noch so gefallen werden. :loool: Wenn man einmal anfängt, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen dann kommen einen die tollsten Ideen. Außerdem fand ich das ganz klasse von Dir:


    Ich finde das Thema auch sehr interessant: wie viel Technik darf sein und wo führt sie die Menschheit hin.


    Zu einem großen Teil werden Euch solche Fragen hoffentlich in dem Buch begleiten und das man sich bereits zu Beginn diese Gedanken macht ist für mich als Autorin wirklich großartig.

  • Da Du aus der IT kommst, bin ich echt gespannt darauf, wie Dir die folgenden Ideen noch so gefallen werden.


    Ui, das hört sich auch für mich spannend an :lechz:
    Ich habe heute Morgen auch mal mit meinem eBook angefangen und hab den Prolog sowie Kapitel 1 gelesen und ich kann mich den anderen nur anschliessen, dass mir das Buch bisher sehr gefallen hat. Durch den Prolog bin ich sehr gut in das Buch eingestiegen, da die für mich bislang wichtigen Hintergrundinformationen schon geliefert wurden.
    ich bin gespannt wie es weiter geht und ob die R2 Roboter sich gut entwickeln. Man weiss ja nie was solche Roboter machen, wenn man sie so menschlich herstellt 8-[


    Was mir jetzt gerade beim Schreiben von diesem Kommentar eingefallen ist: Hab ich das überlesen oder wird gar nicht erwähnt, ob auch Tiere von der Erde gerettet worden sind? Würde mich wirklich interessieren ob sich nur die Menschen gerettet haben oder sowas in der Art wie die Arche Noah, damit auch auf dem Planeten Hope eine erdähnliche Umwelt entstehen konnte :-k Wird das im weiteren Verlauf noch erläutert?

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Was mir jetzt gerade beim Schreiben von diesem Kommentar eingefallen ist: Hab ich das überlesen oder wird gar nicht erwähnt, ob auch Tiere von der Erde gerettet worden sind? Würde mich wirklich interessieren ob sich nur die Menschen gerettet haben oder sowas in der Art wie die Arche Noah, damit auch auf dem Planeten Hope eine erdähnliche Umwelt entstehen konnte :-k Wird das im weiteren Verlauf noch erläutert?


    Die Frage ist wirklich gut, auch woher die ganzen Rohstoffe auf Hope stammen und wie es möglich war da die gleichen Städte wieder aufzubauen. Auch frage ich mich ob es keine Bestrebungen gab das gleiche Problem wie auf der Erde dieses Mal zu unterbinden...

  • So, nun bin ich endlich bei euch :-).


    Was den Gesamteindruck angeht, kann ich mich nur anschliessen: Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut, Christin. Man findet sehr leicht in die Story und kann zügig folgen.


    Mir gefällt sowohl im Prolog als auch im ersten Kapitel, dass es die "klassischen" SciFi Elemente
    gibt, wie zB. die zerstörte Erde, die Hologramme, schwebende 'Fahrzeuge' oder auch einfach nur die sterilere, weiße Kleidung,
    diese aber durchgehend von neuen bzw anderen Ideen ergänzt werden. Zum Beispiel werden die Aliens nicht einfach nur als Aliens,eingeführt, sondern sind als Magier schon viel greifbarer. In meiner Vorstellung werden sie so zu einer Art Mensch mit einer Sammlung an special features. (ich bin gespannt, wie weit ich mit dieser Vorstellung daneben liege ;-) )


    Durch die stimmige Beschreibung der ersten Szenen finde ich es sehr einfach, die gut 700 Jahre zu überbrücken und mich mit den Charakteren zu identifizieren. Ich bin sehr gespannt, welche Neuerungen es auf Hope weiterhin zu entdecken gibt, insbesodere bezüglich der KI und natürlichwie sich die angesprochenen Konflikte (zB zwischen Sam und seinem Vater bzgl. der Sicht auf die Welt) und der Krieg zwischen den zwei bzw. drei Parteien der Techniker, Jäger und Magier entwickeln werden.


    Zu Copperfields Frage, wie viel Technik sein darf, würde ich gerne noch einen Aspekt zufügen, nämlich: Wie lange ist Technik denn noch Technik, und ab wann sehen wir Technik in Form von Robotern/Cyborgs/ KIs als Lebewesen mit Rechten etc an? Während der Vater bereits seinen 'low-tech' Cyborg Jenna als Person anspricht indem er ihr einen Namen gibt, scheint Sam hier noch immer eine Maschine zu sehen. Ich bin gespannt, in wie weit er seine Grenzen abstecken kann, wann der Cyborg für ihn zur Person wird.

    Erfahrung ist nicht was einem Menschen widerfährt, sondern das, was er daraus macht. (aus einem Glückskeks)


  • Was mir jetzt gerade beim Schreiben von diesem Kommentar eingefallen ist: Hab ich das überlesen oder wird gar nicht erwähnt, ob auch Tiere von der Erde gerettet worden sind?


    Ganz direkt wird es dazu keine Aussage im Buch geben, aber ihr findet dazu auf alle Fälle noch Eure Antworten. :)
    Das gilt auch für die Rohstoffe @Copperfield. :wink:


    Wie lange ist Technik denn noch Technik, und ab wann sehen wir Technik in Form von Robotern/Cyborgs/ KIs als Lebewesen mit Rechten etc an?


    Tolle Frage, die auch in diesem Buch noch eine wichtige Rolle spielt. Außerdem ist es schön, dass Du so gut in die Geschichte reingekommen bist und der Prolog sowie bereits auch das erste Kapitel scheinbar ein guter Start in diese neue Welt sind. Deine Vorstellung von einer Art Mensch mit einigen special features finde ich besonders gut und auch für mich ist es daher spannend mal zu sehen, wie Du diese Außerirdischen später wahrnehmen wirst.