Teil 1: Prolog bis Kapitel 11 (Seiten 7-144)

  • Ich wollte mich auch nur mal melden, ich komme an den Wochenenden wenn man Mann mal da ist wenig bis gar nicht zum lesen.
    Bin momentan Beginn Kapitel 3 und werde entweder heute spät abends oder morgen wieder mehr präsent sein hier.
    Ist ja Wahnsinn dass manche schon Kapitel 11 gelesen haben !

  • @ChristinThomas,
    ich habe mal eine Frage an dich. Mal bezeichnest du Sky als den R2, mal nennst du sie Sky.


    Hier z.B. Kapitel 11 / Seite 136 / 32% (Ebook-Version)

    Zitat

    "Mister Winson fürchtete sich ebenfalls davor", sagte der R2 wie in Gedanken versunken. ....... Mit den Fingern strich Sky nervös über den Felsboden.


    Mich würde interessieren, warum?

  • Da komme ich nach Hause und stoße auf so viele tolle neue Beiträge. Na dann wollen wir mal. :loool:
    Es hieß zwar, ich halte mich beim Thema eines Zitates bedeckt, aber so ganz kann ich das dann doch nicht.


    Ich habe diesen Satz ganz anders verstanden. Robert sagt über Sky:


    [...] und sie ist ein Teil der Antworten auf unsere Fragen. Wenn wir in der Lage sind, eine fast perfekte Kopie von uns herzurstellen, dann war es jemand vor uns vielleicht ebenfalls.


    Dies erinnert mich einfach sehr stark an das "und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" und ich habe eher in diese Richtung gedacht. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich da viel zu weit aushole


    Hier nun die Antwort auf diese Frage, denn Du liegst da goldrichtig und das Du da so weit ausgeholt hast, erstaunt mich nicht nur, es macht mich überglücklich. :)
    Es wird im späteren Verlauf noch einmal zum Thema werden, wodurch ich hier noch gar nicht viel mehr verraten werde, außer dass Euch da auf alle Fälle noch mehr erwarten wird.


    Eine kleine Stelle hat mir noch sehr gut gefallen und zwar die, an der Sam sagt/denkt, dass er den "Geschmack des Wortes Samuel" nicht mag. Was für ein toller Gedanke!


    Schön, dass Dir dieser Gedanke so gut gefallen hat. Sam scheint bei Einigen so langsam den Nerv zu treffen und obwohl man meinen sollte, dass mich das als Autorin jetzt nervös machen sollte,
    kann ich Euch mitteilen, dass ich Euch genau da haben wollte. :loool: Danke dafür. Ihr werdet mit jeder Seite mehr und mehr verstehen, wieso er in einigen Dingen so extrem wirkt. Und ich bin total gespannt darauf, wie sich das weiterentwickelt.


    Sie sind in dunkelrote Roben mit Kaputzen gehüllt, haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig, sie haben nur vier Finger und ihre Stimmen klingen knisternd. (Klingt ein bisschen wie Lord Voldemort ;))


    Hier musste ich wieder ordentlich lachen. So habe ich mir die Magier selbst noch nie vorgestellt, aber wo ich darüber nachdachte, wäre eine Horde Voldemorts durchaus auch schön. :)
    Toll finde ich auch, dass Dir der Abschluss des Abschnittes so gut gefallen hat. Der Dank geht jedoch nicht an mich, sondern tatsächlich an @Mario und @Brigitte. Auch von mir ein dickes Dankeschön für die ausgezeichnete Wahl.


    Mein Gefühl sagt mir da steckt viel mehr dahinter.


    Dein Gefühl täuscht dich bestimmt nicht. Aber was steckt bloß hinter alldem?! :wink:


    Nur ich finde du, Christin, bist ziemlich gut darin, wenn es darum geht auf die Zukunft der Menschheit aufmerksam zu machen.


    :uups: Vielen Dank. Das ging runter wie Öl. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, als ich das eben lesen durfte.


    Da denkt man immer: Wissen die Menschen, die das Cover gestalten überhaupt irgendwas über den Inhalt des Buches oder gilt das Motto: Hauptsache irgendein Mädchen draufgeklatscht? Zumindest bei vielen Jugendbuch-Dystopien habe ich diesen Eindruck.


    Ob man bei großen Verlagen vorab ein paar Infos an den Designer weitergibt, kann ich leider nicht sagen. Aber ich kenne das und kann das auch nicht leiden. Ich finde, das Cover muss den Inhalt widerspiegeln und völlig Fremde haben da nichts zu suchen.


    Er wird jetzt sehr viel sehr schnell lernen müssen und wohl auch erwachsen werden.


    Ein schöner Gedanke, der mir gut gefallen hat.


    Sam erzählt Sky, dass nur einige Auserwählte von der Erde fliehen konnten, um Hope zu besiedeln. Wer waren diese Auserwählten und wie wurden sie dazu? Gab es Auswahlkriterien oder waren einfach Macht und Beziehungen entscheidend?


    @Cinna hat es schon gesagt, es wird dazu noch Infos geben und ich bin gespannt, was Du von der Erklärung halten wirst. :)


    Interessant finde ich, dass sich "die Menschheit" bzw. vielmehr die Regierung offenbar kein bisschen verändert hat. Man sollte meinen, dass ein durch Krieg zerstörter Planet gereicht hätte, um sie zur Besinnung zu bringen. Aber sie scheinen voll auf Krieg aus zu sein und Robert sollte ihnen Kriegsroboter bauen, keine fühlenden Roboter. Da sieht man, wo die Prioritäten liegen und das ist leider nur zu realistisch


    Echt Wahnsinn, wie sehr Du Dich damit auseinandergesetzt hast. Ich freue mich riesig. Also nun mal kurz meine Meinung und wieso ich auch der Meinung bin, dass es leider wirklich realistisch ist.
    Haben wir je aus der Vergangenheit gelernt? Nehmen wir einmal die Sklaverei und sehen uns danach ein Deutschland im Hitler-Wahnsinn an. Ich sehe da keinen Unterschied, ob jemand z.B. schwarz oder weiß, Christ oder Jude ist, aber wenn sich ein solcher Gedanke in einer Gesellschaft festzusetzen scheint, dann scheint sie auch zu vergessen, wohin so etwas führt. Es gibt natürlich noch viele andere Beispiele, aber ich denke leider nicht, dass eine Gesellschaft von heute sich mit einer Gesellschaft von gestern vergleicht. Was die Kriegsnatur des Menschen anbelangt, glaube ich das es immer machtbesessene und manipulative Personen geben wird. Das ändert sich bestimmt auch in hunderten von Jahren nicht - leider.


    Habe ich das richtig verstanden, Sky könnte - im Gegensatz zu den Menschen - auch außerhalb der Kuppel überleben? Und wenn die normalen Menschen das nicht können, wie kommen dann die Jäger "draußen" zu Recht?


    Das siehst Du vollkommen richtig, wie es die Jäger schaffen da draußen ohne Technik zu überleben, klärt sich auf alle Fälle im Verlauf noch.


    Auf alle Fälle mag ich die Geschichte inzwischen wirklich gerne. Sam und ich werden zwar vermutlich nicht mehr warm miteinander, wenn er keine 180°-Drehung hinlegt, aber Robert und Sky finde ich klasse.


    Ich bin gespannt ob Du noch mit Sam warm werden wirst. Ich hoffe es zumindest. :wink:


    Ich möchte mich an der Stelle auch noch mal bei dir bedanken, liebe ChristinThomas . Ich finde es klasse, wie viel Zeit du in die Leserunde steckst und wie du versuchst, auch ohne zu spoilern möglichst viele Fragen zu beantworten. Das ist sicher nicht immer ganz einfach, da du ja "alles" weißt. Vielen Dank dafür


    Dankeschön und gern geschehen. Mir macht es wirklich spaß, und auch wenn ich die Geschichte wie meine Westentasche kenne, versuche ich mein Bestes um Euch nicht noch die Spannung zu rauben.


    Und außerdem finde ich es toll, dass auch die Vorgeschichte Euer Interesse weckt. Ich bin derzeit ganz fleißig am Schreiben und die wenigen, die schon einmal einen Blick hineinwerfen durften, waren bislang ganz angetan. Sie soll auf alle Fälle noch in diesem Jahr folgen und dazu gibt es hier dann wieder eine Buchvorstellung.


  • Gute Frage, dass habe ich beabsichtigt getan, damit der Leser weiterhin diese Maschine vor Augen hat und nicht irgendwann das Bild eines Menschen. Ich weiß natürlich das der Leser das wohl kaum vergessen wird, aber da es einen Allwissenden Erzähler gibt, bleibt ein gewisser objektiver Abstand. Stört das denn beim Lesen?


    Wir freuen uns auf Dich und bis dahin genieße lieber das Wochenende mit Deinem Mann. Familie geht vor, dass ist bei mir nicht anders. @Jessy1963 :wink:

  • Gute Frage, dass habe ich beabsichtigt getan, damit der Leser weiterhin diese Maschine vor Augen hat und nicht irgendwann das Bild eines Menschen. Ich weiß natürlich das der Leser das wohl kaum vergessen wird, aber da es einen Allwissenden Erzähler gibt, bleibt ein gewisser objektiver Abstand. Stört das denn beim Lesen?


    Nein, es stört mich gar nicht. Ist mir nur aufgefallen. Danke für die schlüssige Erklärung dazu. :thumleft:

  • Hallo ihr Lieben,


    ich melde mich auch kurz zu Wort. Ich bin am Wochenende leider auch weniger als geplant zum Lesen gekommen. Bin gerade fertig mit dem dritten Kapitel und wollte dich, liebe @ChristinThomas, zumindest kurz wissen lassen, dass ich mich gut in dein Buch reingelesen habe und schon jetzt sehr begeistert bin. Leider wird mir bis einschließlich Mittwoch die Zeit fehlen, zu posten. Bis dahin wird aber fleißig weitergelesen und ich werde ab Donnerstag auch mit dem fleißigen Kommentieren beginnen. Mal sehen, wie weit ihr bis dahin seid. Eventuell poste ich dann rückblickend noch etwas zu meinen Einblicken oder ich steige in eure aktuelle Diskussion mit ein. Ich hoffe, das ist erst mal ok. Im nächsten Beitrag werde ich dann erst mal meine Eindrücke bis zum Kapitel 3 zusammenfassen, aber mir fehlt leider die Zeit, um alle eure Beiträge nachzulesen. Aber das ändert sich ab Donnerstag. :friends:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Allgemeines


    Ich finde das Cover so toll! :love: Christin, wenn ich das richtig mitbekommen habe, hast du das doch selbst gestaltet, oder? :shock: Und auch die Rückseite des Buches ist so schön, mit den beiden Menschen (?), dem Baum und den fallenden Blättern. So schön! Und auch im Inneren ist das Buch so hübsch mit den Unendlichkeitszeichen. Hach ... :love:


    Deine Widmung und das Zitat von Epikur finde ich auch sehr hübsch. :)


    Prolog


    Das Buch spielt im Jahr 2723. Ist das eine zufällig gewählte Zahl oder hast du dich bewusst für das 28. Jahrhundert entschieden, Christin?


    Ich finde es gut, wie du mit wenigen Worten, aber doch absolut nachvollziehbar das Schicksal der Erde erklärst. So bekommt man als Leser gleich einen Einblick in die Handlung. Manchmal sind Prologe so verwirrend. :wink:


    Kapitel 1


    Sam mag ich schon jetzt. Ich finde es toll, dass er sich so für den Planeten Erde interessiert, so neugierig ist.


    Wie bist du auf die Idee mit den Flüssigkeit absondernden Zäunen gekommen? Das finde ich sehr originell, im Gegensatz zu den "gewöhnlichen" Stromzäunen. :wink:


    Auf Seite 21 ist mir aufgefallen, dass du schreibst, der Preis sinke mit der Nachfrage. Aber ist es nicht umgekehrt? Steigt der Preis nicht viel mehr, wenn die Nachfrage steigt? Sorry, falls ihr darüber schon gesprochen habt, ich habe bislang noch keine anderen Kommentare zum Buch gelesen.


    Sams Vater sagt, er könne R2 zu nichts zwingen, da sie eine gefühlvolle K.I. sei. Aber er könnte sie doch einfach umprogrammieren, falls ihm etwas an ihr nicht passt. Oder?


    Kapitel 2


    Sky, was für ein schöner Name. Und die Erklärung dafür gefällt mir auch richtig gut. :love:


    Ich musste schmunzeln, als es Sam etwas bange wird, als er daran denkt, zum ersten Mal mit einem Mädchen alleine zu sein. Und wie interessant, dass er "Mädchen" denkt, obwohl es ja "nur" Sky ist. :!:


    Als Sam Sky von der Erde erzählt, ist mir erst so richtig bewusst geworden, wie schön unser Planet tatsächlich ist. Nicht auszudenken, wir würden auf einem Planeten wie Hope leben, mit einem gelblichen Himmel. :shock: Das fand ich richtig toll von dir beschrieben, Christin.


    Kapitel 3


    Ich bin mittlerweile richtig versunken im Buch. Dein Schreibstil ist sehr angenehm, Christin, und ich mag das genau passende Verhältnis aus Beschreibungen der Handlungsumgebung und der Handlung selbst. Ich bin so gespannt, was uns noch alles erwarten wird, und freue mich, das Buch in den nächsten Tagen weiterlesen zu können. :)

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


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  • So, der erste Teil ist schon ausgelesen! Ich fand das Buch bisher sehr kurzweilig und unterhaltsam. =)


    In a nutshell:
    Nach der anfänglichen Einführung in das Setting und der Vorstellung der Hauptpersonen Robert, Sam und Sky
    haben sich die Geschehnisse überschlagen:
    Nachdem der Rat von Roberts zu Gefühlen fähigen KI gehört hat und diese (wahrscheinlich) hätte zerstören
    wollen, sieht sich Robert gezwungen, seine Existenz unter der Schutzkuppel aufzugeben und mit seinem Sohn
    und Sky ins Gebiet der Magier und Jäger zu fliehen.
    Dort angekommen bleibt den nun von den Technikern Gesuchten kaum Zeit um auszuruhen: Zuerst macht Sam
    die unliebsame Bekanntschaft mit Hopes tödlicher Vegetation und kann nur in letzter Minute
    gerettet werden. Nach einer kurzen Zusammenführung mit für Sam noch unbekannten Familienmitgliedern
    treten auch schon die Magier bedrohlich in Erscheinung. Nach mehreren fast tödlichen Eskalationen zwischen
    den Magiern und Jägern, Roberts Famile und Sky, bleibt Robert, Sam und Sky erneut nur die Flucht als möglicher
    Ausweg.
    So befinden sich die drei zum Ende des ersten Teils in einem Versteck am Rande des Wirkungsgebietes
    der Magier und werden dort von einem unbekannten Magier überrascht, der sich als langjähriger Vertrauter von Sams Mutter
    vorstellt und Robert, Sam und Sky sicher zu ihr führen will.


    meine Eindrücke:
    Ich kann mich Cinna nur anschließen, auch ich finde, dass Kapitel 11 ein gutes Ende des ersten Teils ist. Durch die
    vielen Ereignisse und Probleme, die sich Robert, Sam und Sky bisher in den Weg gestellt haben, hat die Geschichte
    einiges an Fahrt aufgenommen. Inzwischen ist das Team der Protagonisten, das Vater-Sohn Gespann aus Kapitel 1,
    gewachsen und enthält nun Mitglieder aus allen auf Hope vertretenen Parteine: den Cyborg Sky, einen Magier, und wir
    haben ebenfalls erfahren, dass Sarah und Robert ursprünglich im Jäger-Dasein verwurzelt waren und sich erst als
    junge Erwachsene für das Techniker-Leben entschieden haben. Auch Sams Onkel und Tante begleiten die
    Hauptpersonen als Vollblut-Jäger über einige Kapitel. Ich bin gespannt,
    ob sich die beiden im Laufe der Geschichte aus ihrere Angst vor den Magiern lösen können und eventuell sogar
    für Robert, Sam und Sky Partei ergreifen werden, d.h. sie aktiv unterstützen werden.
    Inzwischen scheint mehr oder weniger ganz Hope, oder besser gesagt, jede wichtige Kriegspartei, auf Robert und
    Sky angesetzt zu sein und an mehreren Stellen wird deutlich, dass neben dem offiziellen Kriegsgeschehen
    weitere Geschehnisse im Hintergrund ablaufen (die Vertragsverhandlungen, Sarahs Kontakt mit Magiern).
    Es bleibt also spannend wie sich die Verfolgungsjagd weiterentwickelt
    und welche weiteren Informationen über die Magier, Techniker und den Krieg ans Licht kommen werden.
    Vor allem bin ich schon extrem neugierig, welche neuen Impulse die mysteriöse Mutter Sarah einbringt :bounce: .


    Sam
    Zu Beginn der Geschichte war ich Sam gegenüber eigentlich sehr neutral eingestellt. Auch wenn seine Kommentare über den
    'albernen Krieg' naiv und unpassend waren, kam mir die Wortwahl eher durch jugendlichem Trotz und Unmut dem Vater gegenüber
    motiviert vor. Daher hatte diese Äußerung bei mir keinen so negativen Eindruck hinterlassen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass Sam in den späteren Kapiteln immer mehr meine Geduld strapaziert :-s ...ich finde er ist ein
    fürchterlicher Jammerlappen (bezüglich körperlichen Schmerzes aber auch weil sein Vater diese oder jene Entscheidung trifft....)
    und trägt wenig Sinnvolles zur Flucht oder anderen Geschehnissen bei. Ich hoffe sehr, dass ihm noch
    ein paar größere Entwicklungssprünge bevorstehen O:-) .


    Die Vater-Sohn Geschichte:


    Sein Vater ist dagegen eher an neuen Forschungen interssiert und belächelt seinen Sohn. Ich empfinde ihr Verbindung aber auch als sehr Vertraut und nah.


    Aber ich mag Sams Vater. Ein liebevoller, aber strenger Vater.


    Findet ihr wirklich? Ich empfinde Robert über eventuelle Forscher-Merkwürdigkeiten als einen sehr merkwürdigen Vater und kann ihn als solchen noch nicht wirklich
    Greifen. Manchmal erinnert er mich ein bisschen an Lehrer Lämpel und manchmal an einen Museumsführer. Er konnte mich bisher jedoch nicht davon überzeugen, dass ihm sein Sohn tatsächlich mehr am Herzen liegt als zB seine Cyborgs. Robert scheint seinen Sohn hauptsächlich als Geschichtsfreak, Einzelgänger und Mitläufer (was die Parties angeht) zu sehen. Zwar will er seinen Sohn mittels Sky unterstützen soziale Kontakte zu knüpfen, aber unter einer vertrauten Vater-Sohn Beziehung stelle ich mir etwas anderes vor. Die Beziehung Robert/Sky wirkt auf mich zum Beispiel wesentlich vertrauter.. :-k


    Die Rohstoffe:


    Copperfield schrieb:
    Die Frage ist wirklich gut, auch woher die ganzen Rohstoffe auf Hope stammen und wie es möglich war da die gleichen Städte wieder aufzubauen.


    Es gibt Holz, an einer Stelle wurde geschnitztes Holz erwähnt. Also gibt es Bäume. Darüber würde ich auch gerne noch mehr erfahren.


    Über die Rohstoffe habe ich mich auch etwas gewundert ud hätte da noch eine, hoffentlich nicht zu detailvesessene, Frage:
    Sofern ich da nichts überlesen/missverstanden habe, ist Sauerstoff auf Hope inhomogen verteilt. Ob und wieviel Sauerstoff
    an einen Ort verfügbar ist hängt einerseits davon ab, ob man in der Schutzkuppel der Techniker ist (überall Sauerstoff zum Atmen)
    oder ob man sich im oder nahe des von Magiern bewohnten Gebietes befindet, ja? Aber wie kann es dann sein, das überall Bäume und
    Pflanzen wachsen und Tiere umhergeistern? Teilweise mag da ja eine Anpassung bzw. Flexibilität der Atmung stattgefunden haben,
    insgesamt hat mich das aber doch ein bisschen verwirrt. :uups:


    Die Magier


    Cinna schrieb:
    Sie sind in dunkelrote Roben mit Kaputzen gehüllt, haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig, sie haben nur vier Finger und ihre Stimmen klingen knisternd. (Klingt ein bisschen wie Lord Voldemort ;))


    Findest du? Für mich klingt das nach ganz normalen Aliens.


    :lol: ..ich bin in meiner Vorstellung inzwischen bei einer Kreuzung aus dem Imperator (Star Wars) und den Roswell Aliens
    angekommen :lol: .

    Erfahrung ist nicht was einem Menschen widerfährt, sondern das, was er daraus macht. (aus einem Glückskeks)


  • @Mausi1974 Na da bin ich ja beruhigt. Mir wäre es sonst noch gar nicht aufgefallen. :)


    Bin gerade fertig mit dem dritten Kapitel und wollte dich, liebe ChristinThomas, zumindest kurz wissen lassen, dass ich mich gut in dein Buch reingelesen habe und schon jetzt sehr begeistert bin.


    Das freut mich riesig. Auch das Dir neben dem Cover auch die Rückseite, sowie die Unendlichkeitszeichen und sogar noch mein ausgewähltes Zitat gefallen. Das ist wirklich ein großes Lob, denn bei der Gestaltung der Bücher, ob innen oder Außen werden sich im Vorfeld natürlich mächtig Gedanken gemacht.


    Das Buch spielt im Jahr 2723. Ist das eine zufällig gewählte Zahl oder hast du dich bewusst für das 28. Jahrhundert entschieden, Christin?


    Eine tolle Frage, denn witzigerweise war es eigentlich eine ganz spontane Zahl, bei der mir im Nachhinein allerdings auffiel, dass sie aus meinem aktuellen Alter (27) und meinem Geburtstag (23) bestehen. Also unterbewusst war sie wohl doch nicht einfach so aus der Luft gegriffen.


    Wie bist du auf die Idee mit den Flüssigkeit absondernden Zäunen gekommen? Das finde ich sehr originell, im Gegensatz zu den "gewöhnlichen" Stromzäunen.


    Puh, das lässt sich etwas schwerer beantworten. Ich weiß auf alle Fälle noch ganz genau, dass ich mir bei der Beschreibung der Schutzzäune gedacht habe, dass wir auf einem anderen Planeten sind und daher ja alles möglich wäre. Irgendwie kam mir dabei wohl der schräge Gedanke, dass es ja durchaus Metall geben könnte, das »schwitzt« fast, wie ein Lebewesen und das solche Absonderungen ja durchaus nicht ungefährlich sein könnten. Also vergleichbar mit Gift von Fröschen oder der Berührung mit einer Qualle.


    Auf Seite 21 ist mir aufgefallen, dass du schreibst, der Preis sinke mit der Nachfrage. Aber ist es nicht umgekehrt? Steigt der Preis nicht viel mehr, wenn die Nachfrage steigt? Sorry, falls ihr darüber schon gesprochen habt, ich habe bislang noch keine anderen Kommentare zum Buch gelesen.


    Dazu gibt es im Buch auch keine weitere Erklärung mehr. Also Cyborgs sind auf Hope ja sehr teuer und werden daher eher vereinzelt hergestellt. Mit der R2 Serie will man die Nachfrage jedoch stark erhöhen (alle Altersgruppen, als Spiel und Lerngefährten - nicht nur zum Schutz oder für ein sauberes Haus) um diese somit in Massenproduktionen entwickeln und anbieten können. Das wäre dann natürlich günstiger. (Zumindest war das mein Gedanke dahinter, den ich tatsächlich nicht weiter erläutert habe.)


    Aber wie kann es dann sein, das überall Bäume und
    Pflanzen wachsen und Tiere umhergeistern? Teilweise mag da ja eine Anpassung bzw. Flexibilität der Atmung stattgefunden haben,
    insgesamt hat mich das aber doch ein bisschen verwirrt.


    Dazu gibt es einmal ein Zitat aus dem Buch:


    Zitat

    Ja, die Magier konnten Dinge, die wir nicht konnten. Sie änderten den Sauerstoffgehalt in einem großen Umfeld und, wie auch immer sie das getan haben, es schadet den heimischen Lebensformen nicht.


    Wie die Magier das genau tun, ist weder den Technikern noch den Jägern bewusst. Es gehört wieder einmal zu der weiterentwickelten »Technik« von der sie keinerlei Vorstellung haben und die wieder einmal zu den magischen Dingen gehört, die diese Außerirdischrasse beherrscht. Ich hoffe, ich konnte zumindest etwas damit helfen. :)

  • Ist ja Wahnsinn dass manche schon Kapitel 11 gelesen haben !

    Ja, das finde ich auch. Ich halte mich gerade bei Leserunden immer ein bisschen zurück und versuche vor allem, immer direkt nach einem gelesenen Kapitel meine Gedanken zu posten - so kann ich wenigstens sicher sein, dass ich nichts vergesse. Das heißt dann aber eben auch, dass ich nur am Abend und am Wochenende in dem Buch lese. Bis jetzt bin ich aber ganz zufrieden mit meiner Geschwindigkeit :)


    Sam mag ich schon jetzt. Ich finde es toll, dass er sich so für den Planeten Erde interessiert, so neugierig ist.

    Puhh, jetzt bin ich aber mal echt froh, dass nicht nur ich Sam sympathisch finde. Ich dachte schon, das wäre die Milde des Alters, die sich da bei mir bemerkbar macht. :lol:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Jetzt geht es also ab in die Wildnis - die Spannung steigt schon ziemlich. Dass die drei gleich mal von einem Raubtier angegriffen werden, war irgendwie zu erwarten :wink: tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Gut fand ich allerdings, dass Sky nicht so problemlos null Komma nix die Gefahr aus dem Weg räumt, sondern doch eine gewisse Zeit braucht, um die angemessene Reaktion zu finden. Sie lernt ja schließlich noch.
    Aufgefallen ist mir die Formulierung "Wir sind in der Vergangenheit", die Rober verwendet, um Frank zu erklären, wo sie sind. Frank scheint dann wohl doch mehr als Kollege zu sein.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich habe diesen Satz ganz anders verstanden. Robert sagt über Sky:

    Dies erinnert mich einfach sehr stark an das "und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" und ich habe eher in diese Richtung gedacht. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich da viel zu weit aushole :wink:


    Die Meinungen gehen hier ja durchaus auseinander, das bleibt also sicher noch ein ganz spannender Punkt.


    Jetzt lese ich mal den Abschnitt 1 zu Ende und bin mit meinem Eindruck dann zurück

  • Vor allem bin ich schon extrem neugierig, welche neuen Impulse die mysteriöse Mutter Sarah einbringt .

    Ich stelle mir Sams Mutter weniger mysteriös vor. Sie ist mit ihren Forschungen sehr engagiert und häufig abwesend. Ich denke nicht, dass sich hinter ihr ein großes Geheimnis verbirgt. Eher rechne ich mit einer kleinen Familienzusammenführung, die die Familie wieder etwas zusammenschweißen wird. Sowas in der Richtung.

  • So auch ich habe ein bisschen weitergelesen. Ich halte es allerdings wie Hirilvorgul und lasse mir Zeit mit dem Buch. Ich mache mir zwar notizen aber wenn ich schon so viele Kapitel auf einmal lese, weiss ich selber nicht mehr welche Gedankengänge ich da notiert habe. :loool:


    Im 3 Kapitel wird der Professor ein bisschen genauer beleuchtet. Er liebt seine Arbeit ja wirklich sehr. Scheinbar so sehr das die ganze Produktion der neuen Cybborg Reihe nicht wirklich legal ist. Er hat scheinbar der Regierung einige Dinge vorenthalten. Er hat aber die vision das Sky als gutes Beispiel genutzt werden kann. Er setzt sehr viel Hoffnung in Sie. Er hofft das die Dyborgs endlich als ebenbürtig angesehen werden.


    In Kapitel 4 fällt mir besonders die ansprechende und bildhafte Beschreibung der Umgebung und Stadt auf.
    Die Welt die du da zeichnest gefällt mir sehr gut @ChristinThomas !
    Dann ist es auch schon soweit und wir lernen den Rat kennen. Es folgt eine Anhörung die mich ehrlich gesagt etwas verwundert hat. Wieso ist die erste Frage ob sich Sky fortpflanzen kann bzw. möchte? Hat es einen tieferen Sinn das es gleich um ihren sexuall Trieb geht? Gibt es da keine dringenderen Fragen zu beantworten?
    Spannend fand ich dann den Ansatz ob Sky und andere Cyborgs sich evtl auf die Gegnerische Seite schlagen könnten. Das wäre zumindest denkbar, schließlich hat sie einen freien Willen. Was ich auch spannend finde ist, das Sky keine Daten über den aktuellen Krieg eingepflanzt wurden. Damit hätte man sie doch schon beeinflussen können oder nicht? Damit zeigt der Professor auch das er ihr die Entscheidung selber überlassen will. Er ist also wohl auch nicht überzeugt vom Krieg?


    Das Kapitel 5 beginnt nach dem Einzelverhör von Sam. Man erfährt leider nicht was genau der Rat ihn gefragt hat.
    Er weint und wirkt auch sonst mit der ganzen Situation überfordert. Der Professor macht ziemlich schnell klar das ihnen nur noch die Flucht bleibt um seine Erfindung Sky vor dem Rat zu beschützen. Das finde ich schon ziemlich drastisch. allerdings scheint er den Rat und seine Mittel gut zu kennen.
    Da kommt bei mir die Frage auf wie wichtig Sky tatsächlich für Hope ist?
    Wir erfahren außerdem das Sam eine Tante ausserhalb der Stadt hat. Sie lebt bei den Jägern, was ich eine spannende Wendung finde.


    In Kapitel 6 sind die drei ausserhalb der Stadt gelandet und müssen nun den Gleiter verlassen um unauffällig in das Land der Magier vorzudringen. Der Professor sendet eine letzte Nachricht an seinen Vertrauten Frank. Dieser soll seine Frau über alles berichten. Hier frage ich mich Warum die Mutter keine so wichtige Rolle spielt? Warum meldet Sie sich nicht über emails oder sowas? Es gibt ja scheinbar so gut wie keinen Kontakt und das obwohl sie schon so lange weg ist.
    Ich musste auf der Rückseite glatt nochmal nachlesen wie alt Sam eigentlich ist. In diesem Kapitel wirkt er auf mich viel jünger als 17.
    Schön fand ich aber die Passage als sein Vater ihm Mut macht.

    Zitat

    Denk an die Heldegeschichten aus deinen Büchern,an jene, die ein Leben oder viele zu retten haben. Das ist deine Geschichte,Sam.


    Sky hilft den beiden noch ihre Aufspürsender zu entfernen und dann geht es auch schon los in den Wald. Dort können wir uns zum ersten Mal davon überzeugen das Sky in der Lage ist Sam zu beschützen.


    Ich muss mich wirklich ein bisschen bremsen, nicht einfach weiter zu lesen. Es wird gerade richtig schön spannend. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

    Du trägst dein Herz nicht nur auf der Zunge - es schlägt in deinen Augen.
    (Kai Meyer-Die Seiten der Welt)


    :study:  2020 gelesen: 2


    :musik: 2020 gehört: 16

  • Ich habe gerade den ersten Teil beendet und muss sagen, das Buch gefällt mir weiter richtig gut.


    Kapitel 10
    Bei der Befragung der Magier stellt sich heraus, dass es offensichtlich ein Vertrag zwischen Technikern und Magiern geben soll, die begründet wohl die Ablehnung der R2. Sie werden dann von weiteren Magiern überrascht, Sky ermöglicht jedoch die Flucht. Interessant finde ich wie die Vorurteile, die Robert ggü den Magiern hat sich sehr schnell zeigen als diese den Vertrag erwähnen ("man kann ihnen nicht trauen"), ich denke da wird er noch einen Umschwung mitmachen müssen. Auch dass der Krieg erst mit der Entwicklung von KI bei den Technikern kam ist mir direkt aufgefallen, zusammen mit dem Satz, der mir weiter vorher schon aufgefallen ist glaube ich das könnte wirklich irgendetwas dahinter stecken...


    Was mich verwirrte: Robert ist ja offensichtlich mit Sarah auf Hope aufgewachsen, aber ich meinte ich hätte weiter vorne gelesen, dass er zu denen gehörte die auf der Erde die Fluchtraumschiffe bauten - das stimmt irgendwie nicht zusammen, aber wo habe ich mich jetzt vertan?


    Kapitel 11
    An ihrem Fluchtort taucht nicht Sarah Mutter sondern ein von ihr geschickter Magier auf - etwas merkwürdig. Sie vertrauen ihm jedoch. Bin nicht sicher, ob ich das so einfach getan hätte, er nennt gar keinen Grund warum Sarah nicht selbst kommt. Seine Aussagen zum Beginn des Krieges lassen meine Vermutung, dass hinter der KI-Entwicklung mehr stecken könnte wieder verpuffen, anscheinend wollte man sich nur die feindlichen Menschen vom Leib halten. Klingt aber zu einfach für mich. Zumindest bekommt man so mal ein anderes Bild von den Magiern.


    Wie gesagt, der erste Abschnitt macht wirklich Lust auf den Rest des Buches und ist auch sehr gut geschrieben. Das einzige was mich noch ein bisschen stört ist, dass es so bemüht lehrreich und voller guter Ratschläge für die Menschheit ist. Das ist mir ab und zu etwas zu viel - kann ich aber auch gut drüber hinweg lesen.

  • Ich stelle mir Sams Mutter weniger mysteriös vor. Sie ist mit ihren Forschungen sehr engagiert und häufig abwesend. Ich denke nicht, dass sich hinter ihr ein großes Geheimnis verbirgt. Eher rechne ich mit einer kleinen Familienzusammenführung, die die Familie wieder etwas zusammenschweißen wird. Sowas in der Richtung.


    Ich bin sehr gespannt, wie ihr sie wahrnehmen werdet, und freue mich daher schon auf die Kapitel, in denen sie die Drei begleitet. :wink:


    Die Welt die du da zeichnest gefällt mir sehr gut ChristinThomas !


    :uups: Oh, wie schön. Ich freue mich das man sich die Stadt Cyron und Hope scheinbar ganz gut vorstellen kann.


    Es folgt eine Anhörung die mich ehrlich gesagt etwas verwundert hat. Wieso ist die erste Frage ob sich Sky fortpflanzen kann bzw. möchte? Hat es einen tieferen Sinn das es gleich um ihren sexuall Trieb geht? Gibt es da keine dringenderen Fragen zu beantworten?


    Hat das einen tieferen Sinn? - JA. Den hat es und die Frage solltest Du im Hinterkopf behalten, denn die Antworten findest Du erst sehr viel später. :wink:


    Da kommt bei mir die Frage auf wie wichtig Sky tatsächlich für Hope ist?


    Auch das finde ich wieder sehr schön und ich weiß, dass Du auch für diese Überlegung noch auf eine ganz wundervolle Antwort stoßen wirst, in einem Abschnitt, der zu meinen absoluten Lieblingen gehört. Ich bin gespannt darauf, ob ihr wisst, welchen ich meine, sobald ihr auf ihn gestoßen seit.


    Was mich verwirrte: Robert ist ja offensichtlich mit Sarah auf Hope aufgewachsen, aber ich meinte ich hätte weiter vorne gelesen, dass er zu denen gehörte die auf der Erde die Fluchtraumschiffe bauten - das stimmt irgendwie nicht zusammen, aber wo habe ich mich jetzt vertan?


    Nein er gehörte nicht zu denen der die Fluchtraumschiffe baute. Das ist schon wesentlich länger her. Die Menschen, die von der Erde flohen, nennt man die erste Generation, zu der die beiden nicht gehören. Ich kann ja einmal schauen in welchem Kapitel Du darauf gestoßen bist und mal gucken, ob wir da nochmal ein schönes Zitat finden, damit Du nicht nochmal zurückblättern musst. :wink:


    Wie gesagt, der erste Abschnitt macht wirklich Lust auf den Rest des Buches und ist auch sehr gut geschrieben. Das einzige was mich noch ein bisschen stört ist, dass es so bemüht lehrreich und voller guter Ratschläge für die Menschheit ist. Das ist mir ab und zu etwas zu viel - kann ich aber auch gut drüber hinweg lesen.


    Das lehrreiche wirst Du tatsächlich immer wieder im Buch finden. Das Du also darüber hinweglesen kannst ist daher wohl ganz gut. :loool:

  • Nicht wundern, wenn ich mich jetzt hier vielleicht ein oder zwei Tage nicht melde. Ich hab zum einen morgen einen Termin in der Augenklinik und weiß noch nicht, was die da mit mir machen werden (wenn ich Augentropfen zur Pupillenerweiterung bekomme, kann ich mal wieder ein paar Stunden nicht lesen...). Und zum anderen hab ich gerade festgestellt, dass ich jetzt den Abschnitt wohl doch erstmal fertig lesen muss, um mich hier wieder an der Diskussion zu beteiligen (sonst lese ich so aus dem Augenwinkel doch zu vieles, was ich noch gar nicht lesen will).

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Robert und Tante/Onkel gehören noch zu den Menschen, die von der Erde geflüchtet sind, so lange scheint Hope also noch nicht bewohnt.


    Nun weiß ich, wo Du darauf gekommen bist. Sam erzählt Sky im 7. Kapitel, wie die Wissenschaftler auf der Erde falsche Zahlen der Baukosten an die Investoren weitergaben, um heimlich weitere Rettungsraumschiffe zu bauen.


    Zitat

    Sam nickte zustimmend. „Ja, sie waren wohl die Größten ihrer Zeit.“ Die Hand des R2 ergriff Sams Oberarm. „Dein Vater ist auch so ein Mensch. Sicher würde er dir das hier nicht antun, wenn es keinen tieferen Sinn für ihn hätte.“


    Ich kann mir vorstellen, dass Du vielleicht daher auf den Gedanken kamst, dass er zu diesen Menschen gehörte. Aber er wird durch seinen Eifer Sky Gegenüber nur mit den Wissenschaftlern von damals verglichen. Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte und nun doch alles wieder Sinn macht. :)


    @Hirilvorgul Kein Problem. Danke für die Info und ich freue mich dann darauf, wenn Du wieder zu uns stößt. Ich wünsche Dir einen schönen Start in die Woche.

  • Wir freuen uns auf Dich und bis dahin genieße lieber das Wochenende mit Deinem Mann. Familie geht vor, dass ist bei mir nicht anders. @Jessy1963


    Vielen Dank für Dein Verständnis :friends:

    Jessy1963 schrieb:
    Ist ja Wahnsinn dass manche schon Kapitel 11 gelesen haben !
    Ja, das finde ich auch. Ich halte mich gerade bei Leserunden immer ein bisschen zurück und versuche vor allem, immer direkt nach einem gelesenen Kapitel meine Gedanken zu posten - so kann ich wenigstens sicher sein, dass ich nichts vergesse.


    Das geht mir genauso. Ehrlich gesagt finde ich persönlich eine festgelegte Kapitelanzahl pro Tag (wie man das in den Mini-LRs handhabt) besser. Für mich steht der Austausch im Vordergrund. Nur wenn einige Leser in Kapitel 3 und andere Leser schon in Kapitel 13 sind stelle ich mir das eher schwierig vor. Und gerade dieses "miteinander-teilen" von Leseeindrücken welche durchaus nicht immer die gleichen Empfindungen hervorrufen, finde ich interesant und das macht für mich auch eine LR aus. Ich brauch keinen Wettbewerb "Wer schafft täglich die meisten Kapitel" oder "Wer schreibt die schönste Inhaltsangabe" . Reine Inhaltsangaben finde ich eh ziemlich sinnlos, denn wir lesen ja alle das gleiche Buch.


    Natürlich hat er noch nichts "gemacht" @Jessy1963 aber rein vom ersten Eindruck her ist er einfach (noch) ein Typ Protagonist, der mir nicht so liegt. Ich mag seine Gleichgültigkeit nicht. Copperfield hat das schön gesagt, es sind bisher wirklich nur Kleinigkeiten, die bei mir dazu geführt haben. Sätze wie "Dein alberner Krieg" zum Beispiel. Auch wenn er noch nicht direkt damit zu tun hatte, er weiß, dass Menschen in diesem Krieg sterben. Das als "albern" ab zu tun geht für mich bei einem 17-jährigen einfach nicht.


    Sam ist imho ein typischer Teenager. Mit 17 ist seine Reaktion doch normal. Ich habe mit 17 auch bei Dingen mit den Augen gerollt welche ich heute ernsthaft betrachte. Aber da ist wahrscheinlich jeder anders.


    Interessant die Vorstellung wie Cyborgs Schlafen


    Sehr interessant. Aber noch interessanter fand ich dass sogar eine Nahrungsaufnahme und -ausscheidung "eingebaut" wurde. Mir entzieht sich zwar ein wenig der Sinn aber ich finde es bemerkenswert. Wahrscheinlich soll es damit den Menschen noch ähnlicher werden.


    Ich schreibe "es". irgendwie weigere ich mich noch eine Maschine menschengleich zu sehen. Mit Scham und sogar mit Aufregung. Komischer Gedanke irgendwie. Muss ich mich erstmal dran gewöhnen.


    Auch hätte ich nicht erwartet, dass das R2-Projekt sein alleiniges Baby ist - ich hatte angenommen, dahinter würde ein großes Team stecken.


    Das habe ich auch gedacht. Scheinbar nicht, denn der Vater hat es wohl speziell für seinen Sohn entwickelt. Auch dass dieser erkennt, dass er kein Aussenseiter sondern eher ein Wunderkind ist bei all seinem Interesse und seiner Begeisterung für die alten Kulturen.

  • Dem stimmte ich voll zu Mich haben bisher schon einige Cover ziemlich geärgert, die einfach irgendwas zeigen. ZB. das Cover von Ashes, welches ein schwarzhaariges Mädchen zeigt, welches man für die Protagonistin hält, bis irgendwann mal erzählt wird, dass sie eigentlich rote Haare hat Da denkt man immer: Wissen die Menschen, die das Cover gestalten überhaupt irgendwas über den Inhalt des Buches oder gilt das Motto: Hauptsache irgendein Mädchen draufgeklatscht? Zumindest bei vielen Jugendbuch-Dystopien habe ich diesen Eindruck.


    Na das Buch habe ich noch gar nicht gelesen. Vom Cover und der Unstimmigkeit habe ich schon gehört. Etwas mehr Mühe sollte man sich mit der Gestaltung schon geben. Es ist meist der erste Blick, der zum Kauf animiert. Da muss man auch nicht erfahren, das das Cover völlig daneben ist.


    Kapitel 6
    Als erstes gilt hier die Implantate in den Oberarmen von Robert und Sam zu entfernen. Wie gewohnt will der Rat auch in diesem Beispiel die Kontrolle behalten, indem sie wenn nötig ausfindig machen können wo sie sind.
    Frank soll Roberts Frau übermittel wo sie sich nun befinden. In der Vergangenheit soll Frank sagen. Zu dieser Mitteilung komme ich zurück, wenn es um das siebte Kapitel geht.
    Stimmt das ist nun Sams Geschichte. In dieser Geschichte kann Sam der Held sein, von denen er schon so oft gelesen hat. Wobei ich sagen muss Stärke beweisen eher Robert und Sky. Sam ist mir viel zu passiv. Ich hatte mehr von ihm erwartet. Mal sehen ob er sich noch weiterentwickelt.
    Technik muss nicht immer gut sein. Doch oft kann es uns das Leben erleichtern. Die Pflaster und die Betäubung sind in diesem Kapitel ein gutes Beispiel. Beides könnten wir auch in der heutigen Zeit gut gebrauchen. Dazu gehören noch andere Dinge.
    Gegen den Schattenmansur treten sie mit Technik entgegen. Auch nicht gerade etwas, wovon man oft liest. Interessant war es schon.


    Kapitel 7
    In diesem Kapitel wird Sam vergiftet. Mithilfe von Kräutern versuchen Robert und Sky ihn zu retten. Hauptcharaktere passiert in Büchern nichts was zum Tod führt. Zumindest kommt das mitten im Buch nicht vor. So habe ich mir auch keine großen Sorgen gemacht.
    Erstaunlich fand ich es auch, das Sky in der Lage ist Tränen zu produzieren. Mir ist bewusst das sie menschenähnlich wie möglich ist, aber wie weit das zutrifft ist dann doch etwas anderes. Vor allem wenn man davon liest.
    Wir lernen in diesem Kapitel zwei weitere Charaktere kennen. Terry und Kira. Somit sind das auch die ersten Jäger die vorgestellt werden. Ich frage mich beim Lesen ob sie der Onkel und die Tante von Sam sind, doch diese Frage wurde bereits in den anderen Beiträgen beantwortet.
    War die Lebensweise der Jäger gemeint mit dem Begriff Vergangenheit? Zumindest leben die Jäger bisher am ehesten wie auf der Erde. Sie essen sogar noch feste Nahrung. Durch dieses Thema ging auch hervor, das Robert vor 14 Jahren normales Essen zu sich genommen hat. Je nachdem was danach passiert ist, führte ihn, seine Frau und ihren Sohn zu einem ganz anderen Leben.