Teil 1: Prolog bis Kapitel 11 (Seiten 7-144)

  • So, jetzt melde auch ich mich zu Wort. Und ich bin erstaunt, wie schnell ihr alle mit dem lesen voran kommt!


    Prolog:
    Diese gibt einen kleinen und durchaus vorstellbaren Überblick, über den Niedergang der Erde. Man schreibt nun das Jahr 2723, und die Menschen musste von der kaputten Erde fliehen. Und sind nun auf dem Planeten Hope angekommen, der allerdings auch noch von den Magiern besiedelt wird.
    Die Menschheit teilt sich nun in zwei Gruppen, in die Jäger, die mit den Magiern leben und in die Techniker.


    1.Kapitel
    Hier lernen wir nun eine Techniker-Familie kennen. Bzw. Vater und Sohn. Sam, der 17 Jährige scheint keine Angst vor dem Krieg, zwischen den Magier-Jägern und Techniker zu haben, obwohl erst vor kurzem etwas explodiert ist. Das finde ich etwas seltsam,macht ihn mir aber nicht unsympathisch. Sam scheint sich für die Erde und seine Vorfahren zu interessieren, an der neuen Technik und der neuen Welt scheint er kein so großes Interesse zu haben. Trotzdem geht er mit seinem Vater ins Labor, der sich hier an der Forschung beteiligt. In diesem Forschungszentrum werden neue Cyborgs hergestellt und sein Vater möchte ihm seine neuste Forschung zeigen. Der neue Cyborg sieht einem Menschen unheimlich ähnlich, und sie soll für Sam bestimmt sein. Sie zeigt Gefühle, denn als sie nackt aus ihrer Kapsel schlüpft, schämt sie sich und bedeckt sich. Die Cyborg-Dame befindet sich in Sams alter, und er darf ihr einen Namen aussuchen, den er ist ihr Pate. Er wählt den Namen "Sky- wie der Himmel der Erde".



    Bisher finde ichs sehr gut. Der Schreibstil ist wirklich flüssig. Ich hoffe man erfährt noch mehr von diesem Planeten. Wie ist er aufgebaut, wie haben die Menschen es geschafft dort solche Forschungen zu betreiben. Ist er genau wie die Erde, oder was ist anders. Darauf bin ich gespannt. Und lese fleißig weiter :montag:

    Kleine Geschichten von mir findet ihr auf @sweek.de :study:

    Profil: June87

  • Prolog bis einschließlich Kapitel 4


    Hier sind schon so viele Beiträge, jetzt muss ich erst einmal den Einstieg finden.


    Ich habe vor gut einer Stunde mit dem Buch begonnen und musste mich gerade erst einmal selbst bremsen. Liebe Christin, die ersten Kapitel gefallen mir schon mal verdammt gut.


    Der Prolog zeigt eine nicht ganz unwahrscheinliche Variante, wie es mit unserer Erde weitergehen könnte. Sehr realistisch.


    Sam ist ein eher kritischer junger Mann. Freunde hat er scheinbar nicht. Sein Interesse an der "alten" Erde kann ich gut nachvollziehen. Hope wird nicht als besonders schöner Planet beschrieben. Der Himmel eher gelblich. Seine Abneigung gegen seinen Namen kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde Samuel einen sehr schönen Namen. Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich ihn mag oder nicht. Mal abwarten.


    Aber ich mag Sams Vater. Ein liebevoller, aber strenger Vater. Er ist von seiner Sache, der Entwicklung der R2-Reihe überzeugt und hängt seine ganze Leidenschaft in dieses Projekt.


    Die Idee der Cyborgs finde ich total faszinierend. Eine künstliche Intelligenz, die Gefühle empfindet, Schmerz und Liebe. Das ist super spannend und ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich SKY weiterentwickelt.


    Mit dem Antreten beim Stadtrat treten natürlich die ersten Probleme auf. Sehr schnell finde ich. Aber das hält die Spannung.



  • Und "R2" hat mir mal voll das Grinsen in's Gesicht gezaubert.

    Mir auch :mrgreen:


    Da ich aus der IT komme sprechen mich natürlich auch die Gedanken zu Technik, KI usw an, bin gespannt inwieweit da noch etwas kommt.

    Ich bin erst mal gar nicht darauf gekommen, was KI bedeutet #-o:pale:


    Die Frage ist wirklich gut, auch woher die ganzen Rohstoffe auf Hope stammen und wie es möglich war da die gleichen Städte wieder aufzubauen.

    Es gibt Holz, an einer Stelle wurde geschnitztes Holz erwähnt. Also gibt es Bäume. Darüber würde ich auch gerne noch mehr erfahren.

  • Kapitel 2


    Langsam aber sicher komme ich rein in die Geschichte :bounce: Ich finde es auch etwas irritierend, wenn ganz plötzlich zwischen den Sichtweisen von Sam und seinem Vater gewechselt wird, aber davon abgesehen (und ausgenommen die ausführliche medizinische Untersuchung) lässt sich die Geschichte für mich jetzt wirklich gut lesen :)


    Wir lernen also Sky kennen, die ich mit ihrer unkomplizierten Art auf Anhieb mag. Ob sie bewusst so von Sams Vater geschaffen wurde? Oder entwickelt sich der Charakter eines Cyborgs bis zu einem gewissen Grad eigenständig? Auf alle Fälle tut sie Sam jetzt schon gut mit ihrer Neugierde- endlich kann er über das sprechen, was ihm wirklich wichtig ist und jemand teilt seine Begeisterung für die Erde! Ich fand es so süß, wie er ganz aufgeregt war und Sky ganz automatisch als "Mädchen" betrachtet hat, wo doch ihr hauseigener KI für ihn "nur" ein Cyborg war. Mit ihrer letzten Frage im zweiten Kapitel hat sie ja zielsicher auf sein Herz zugesteuert :loool::love:


    Ich finde es aber interessant, dass Sams Vater einen KI geschaffen hat, um ihm den Umgang mit Menschen zu erleichtern. Wenn ich das im ersten Kapitel richtig verstanden habe, dann hat Sam doch durchaus normale Freunde und würde auch auf Partys gehen, wenn sein Vater es ihm erlauben würde. Er steht seinen sozialen Kontakten also auf der einen Seite bis zu einem gewissen Grad im Weg und will ihm dafür dann mit "seinen" Cyborgs helfen :-k Ich finde, er lebt auch ein bisschen in seiner eigenen Welt. Ob er in Sam einfach den Wunsch wecken möchte, selbst an Künstlicher Intelligenz zu forschen?



    Spannend ist die Erkenntnis, dass die Jäger den Ressourcen eigentlich viel mehr schaden, als die Techniker. Klingt einleuchtend, wie es Sam hier erzählt.


    Klingt einleuchtend- klingt aber auch einstudiert. Ich sehe das eher wie @Cinna und bin noch sehr misstrauisch, was die tollen Techniker angeht. Wie sie geschrieben hat- irgendeinen Grund müssen die Magier ja haben, dass sie so erbittert kämpfen. Schließlich war es ihr Planet und die Menschen müssten sich erstmal ihren Regeln anpassen, anstatt einfach vorbeizukommen und sich niederzulassen. Außerdem schadet es den Ressourcen ja nicht, wenn nach dem Jäger-Beute-Prinzip gewirtschaftet wird.



    Sam überzeugt mich weiterhin mit seiner Sehnsucht und dem Gefühl nicht zu Hause zu sein.


    Wo das wohl herkommt? Ich bin gespannt, ob es damit noch eine andere Bewandnis hat, als "nur" die Sehnsucht nach dem Ort, über den er so viel gelesen hat. Geheimnisse :bounce: ?!!

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • So nun bin ich auch wieder am PC und habe alle Eure Beiträge gelesen und so einige Übereinstimmungen aber auch verschiedene Meinungen finden können. Ein paar Sätze werde ich daher von Euch im allgemeinen Zitieren und hoffe, dass ich damit auch allen anderen ein paar Antworten liefern kann.


    Fangen wir einmal mit Sam an, der doch einen sehr unterschiedlichen Start bei Euch hatte:


    Erstaunlich fand ich allerdings, dass Sam mit 17 zum ersten Mal allein mit einem Mädchen ist - immerhin geht es ja nur um ein Gespräch und nicht um ein Date... lebt er wirklich so zurückgezogen? Oder werden Jungs und Mädchen vielleicht getrennt unterrichtet, so dass es einfach kaum Gelegenheiten für das Zusammentreffen gibt?


    Hier wiedereinmal ein toller Beitrag, bei dem ich sehe wie viele Gedanken ihr Euch über das Buch macht. Dieser Abschnitt soll verdeutlichen wie Schüchtern Sam eigentlich ist. Ja er ist ein Einzelgänger auch wenn er sich gern für dazugehörig hält. Dazu wird es immer mal wieder in der Geschichte erläuterungen geben, wodurch ich hier gar nicht so genau drauf eingehen werde.


    Das als "albern" ab zu tun geht für mich bei einem 17-jährigen einfach nicht. IAber ich habe ja bewusst geschrieben, dass ich mit meiner Meinung zu Sam noch etwas abwarte, weil und da sicher noch eine spannende Entwicklung bevorsteht.


    Auch speziell zu dieser Aussage wird im Verlauf der Geschichte noch einmal zurückgegriffen. Aber Eure Einstellung dazu finde ich vollkommen in Ordnung, denn auch ich würde das nicht von einem Jungen in diesem Alter hören wollen. Ich bin daher unheimlich gespannt, wie ihr diese Aussage zum Ende des Buches beurteilen werdet und wie ihr sie dann seht.


    Sam berichtet von seinen doch ziemlich konkret wirkenden Plänen nach Hause auf die Erde zu reisen. Ein Traum, der extrem kostenspielig ist und deshalb fast unmöglich umzusetzen scheint. Ich könnte mir vorstellen, dass Band 2 oder spätestens Band 3 hier doch eine Möglichkeit findet


    Es handelt sich bei Hope um einen Einzelband in der in sich abgeschlossen ist. Ob er seinen Traum jedoch jemals verwirklichen kann, dass werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.


    Kommen wir zu Robert und Sky:


    Interessant fand ich, dass der Name Sky nun für alle anderen Cyborgs gesperrt wird, mir ist noch nicht wirklich klar geworden warum. Schließlich dient sie ja keinem kommerziellem Zweck, der eine derartige Handlung erklären würde. Vielleicht klärt sich das ja noch auf.


    Vielleicht will Roberts Vater durch die nur einmalige Verwendung eines Namens die Individualität der Cyborgs unterstreichen. Oder dieser soll einfach etwas ganz besonderes bleiben, weil er der erste seiner Reihe ist.


    Der Name wird tatsächlich gesperrt jedoch nur für die Cyborgs derselben Reihe, also für alle anderen R2 Cyborgs um sie zu etwas Besonderem zu machen. Auch das gehört zu der Verdeutlichung von Roberts bestreben. Er möchte, dass Sie diese Cyborgs als Lebewesen betrachtet werden, was im Verlauf jedoch auch noch verdeutlicht wird.


    Auch hätte ich nicht erwartet, dass das R2-Projekt sein alleiniges Baby ist - ich hatte angenommen, dahinter würde ein großes Team stecken.


    Es stecken mehr Personen dahinter, dazu erfährst Du auf alle Fälle später noch mehr. Aber es ist wohl tatsächlich für Ihn eine Art "Baby". :wink:


    Allgemeines:


    Wer soll da jetzt eigentlich abgehalten werden? Die Magier und Jäger? Oder auch die normalen Bürger? Wenn Cyborgs doch so normal sind, warum wird ihre Herstellung so geheim gehalten? Oder soll das nur dazu dienen uns einen Eindruck zu vermitteln wie hochtechnisiert Hope ist?


    Hier wird so ziemlich alles und jeder abgehalten, dazu wird es später noch einmal ein Hinweis geben. Aber im Allgemeinen kann ich sagen, dass auf gar keinen Fall die Magier oder Jäger in dieses Gebäude gelangen sollten und natürlich auch keine Bürger Cyrons. Die dortigen Entwicklungen sollen vor ihnen zwar nicht geheim gehalten werden, aber der Diebstahl jeglicher Daten soll natürlich auch wie heute verhindert werden. Daher durfte Sam auch das Holo-Armband nicht mitnehmen und zudem hat aus diesem Grunde auch Verone die Aufgabe nicht nur die Forschungen sondern auch die Forscher selbst zu überwachen.


    Diese künstlichen Energiegetränke dagegen sind mir nicht geheuer. "künstliche Ressourcen", das klingt für mich nach Genmanipulation oder sonstigem gruseligem Zeug, das die Umwelt aus dem Gleichgewicht bringt und die Natur zerstört.


    Genmanipulation ist eines der wichtigen Themen für die Techniker und wird auch später noch im Buch vorkommen. Aber Du hast Recht, der großteil der Nahrung wird rein künstlich erzeugt und ist daher genmanipuliert.


    Der Prolog ist ja schon mal interessant. Die Zukunftsvision find ich erschreckend realistisch.


    Der Prolog zeigt eine nicht ganz unwahrscheinliche Variante, wie es mit unserer Erde weitergehen könnte. Sehr realistisch.


    Seine Erzählung lies mich fragen, wieso treiben wir die Menschheit zu einer Zukunft, in der die Menschen der Erde so weit schaden, dass sie nach vielen Jahren diesen wunderschönen Planeten verlassen müssen? Ich sehe diese Beschreibung als Apell an. In der Gegenwart ist uns vielen nicht bewusst wie wertvoll die Erde doch ist. In der Zukunft ist Sam das durchaus bewusst, doch die Erde ist bereits unbewohnbar. Sam überzeugt mich weiterhin mit seiner Sehnsucht und dem Gefühl nicht zu Hause zu sein.


    Ich freue mich darüber, dass besonders das mögliche Ende der Menschheit als doch sehr realistisch betrachtet wird und @‘Melek‘ hat vollkommen Recht. Diese Geschichte soll vor allen Dingen zum Nachdenken anregen, denn für uns ist die Zukunft nicht wirklich bedeutend wichtig. Wir leben im Hier und jetzt und haben alles was wir brauchen. Doch seit Jahren warnen Wissenschaftler davor, wie viele Ressourcen (mitunter Wasser) wir für Herstellung sämtlicher Güter verwenden und das auch diese scheinbar großen Mengen eines Tages versiegen werden. Natürlich wird auch jetzt schon viel geforscht um einige Dinge zu verbessern, doch diese Entwicklungen brauchen viel Zeit und wenn der Mensch nicht zu Veränderungen bereit sein wird (und mal im ernst wer will das schon?!), dann wird die Zeit leider ablaufen. Mit einer Geschichte kann man die Welt zwar nicht verbessern, aber irgendwie hoffe ich, dass unter einigen jungen Lesern ein kleiner Robert oder eine Sarah (kommt später im Buch) sitzen wird, der die Welt verändern möchte. Klingt total schmalzig, aber so ist es wirklich. :loool:


    Achtung hier geht es um Kapitel 4!



    Zu Eurer Meinung:


    So nun noch einmal im Allgemeinen zu Eurer Meinung bezüglich meines Schreibstils und dem Cover. Ich freue mich total, dass er Euch doch so gut gefällt und sich das Buch daher scheinbar flüssig lesen lässt. Außerdem darf ich hier nochmal verraten, dass ich das Cover selbst gestaltet habe und mich immer tierisch freue, wenn es gut ankommt. Auf meinem Blog gibt es bereits zwei Einträge zu dem Hintergrund von Hope, bei dem ich einiges zu der Entstehung der Geschichte, dem Cover, sowie der Arbeit an sich berichte. Wer sich dafür später einmal interessiert, darf dort gern reinschauen. Ihr findet den Blog auf meiner Webseite, die in meiner Signatur verlinkt ist.


    Ach und sehr gefreut habe ich mich darüber, dass die Wahl eines männlichen Hauptprotagonisten richtig gut anzukommen scheint und sich die Geschichte auch durch diese Aspekte von anderen unterscheidet.


    Ich werde heute erst mit dem Buch starten. Von meinem letzten Buch konnte ich mich doch nicht trennen und musste es erst einmal beenden. Ich hoffe, ich bekomme noch den Anschluss hier.


    Aber bitte nicht wundern, wenn ich mich auf einmal längers hier nicht melde. Ich hol's nach, versprochen!


    @Mausi1974 - Kein Problem. Mach Dir bloß keinen Druck und nehme Dir einfach die Zeit, wenn sie auch da ist. Den Anschluss wirst Du sicher ganz schnell finden. Ich wünsche Dir einen schönen Einstieg und viel Spaß.


    @Chaotin - Auch Du sollst Dir bitte keinen Stress machen, wenn es nicht funktioniert, dann kannst Du ja nichts dafür und das Du das sogar nachholen möchtest, finde ich ja wirklich lieb von Dir. Ich weiß auf alle Fälle Bescheid und danke Dir für den Hinweis. :)

  • Es handelt sich bei Hope um einen Einzelband in der in sich abgeschlossen ist. Ob er seinen Traum jedoch jemals verwirklichen kann, dass werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.


    Ups, bin es mittlerweile so gewohnt, dass die meisten Bücher Trilogien sind, dass ich einfach davon ausgegangen bin ^^ Schade, die Idee bietet so viele Möglichkeiten, damit hätte man auch locker noch zwei weitere tolle Bücher füllen können. Aber immerhin klärt sich so alles in diesem Buch und man muss nicht ein paar Jahre auf die Auflösung warten :wink:


    Außerdem ein großes Lob! Vielen lieben Dank für deine super Beteiligung an der Leserunde :thumleft: Es macht richtig Spaß das Buch mit so toller Begleitung von der Autorin und natürlich auch den anderen lieben Mitlesern zu lesen. Immer wieder spannend zu sehen, wie verschieden man das Gelesene betrachtet und welche Details man beim alleine lesen manchmal übersieht :)


  • Stimmt, wir haben ja noch Zeit, Sam besser kennen zu lernen. War nur der erste Eindruck. Und ich geb dir Recht - endlich mal eine Sci-Fi mit einem männlichen Protagonisten. :thumleft:


    Gibt es so viele mit weiblichen? Steh ich grad irgendwie auf dem Schlauch?


    Es gibt Holz, an einer Stelle wurde geschnitztes Holz erwähnt. Also gibt es Bäume. Darüber würde ich auch gerne noch mehr erfahren.


    Naja aber aus Holz baut man keine Forschungseinrichtung mit Cyborgs, das klingt schon nach sehr umfangreichen Ressourcen. Bin gespannt was dazu noch kommt...


    Ups, bin es mittlerweile so gewohnt, dass die meisten Bücher Trilogien sind, dass ich einfach davon ausgegangen bin ^^ Schade, die Idee bietet so viele Möglichkeiten, damit hätte man auch locker noch zwei weitere tolle Bücher füllen können. Aber immerhin klärt sich so alles in diesem Buch und man muss nicht ein paar Jahre auf die Auflösung warten :wink:


    Ich finde es super, dass es endlich mal ein Einzelband ist!

  • Ich habe beim Sport gleich ein bisschen weitergelesen, später im Bett kommen sich noch 1-2 Kapitel. Bin einfach niemand der so ein Buch ganz langsam und Stück für Stück lesen kann wenn es gut ist. Aber ihr könnt ja über meine Beiträge drüber lesen am Anfang...


    Kapitel 3:
    Was ich mich da noch gefragt habe: bei Sam stellt sich ein Gefühl ein heim zu wollen wenn er an die Erde denkt - wie kann das denn sein, er ist doch auf Hope geboren oder?


    Kapitel 4:
    Hier geht es um die Verhandlung und man erfährt, dass Sams Vater eigenmächtig an der R2 geforscht hat. Irgendwie nehme ich ihm nicht so recht ab, dass es nur war um Sam den Cyborg näher zu bringen. Da steckt irgendwie mehr dahinter.
    Was mich etwas verwirrt, dass manchmal die Perspektive zwischen Sky und Sam hin und her wechselt, dem ist manchmal schwer zu folgen wie ich finde.


    Naja und bei mir verliert Sam irgendwie immer mehr Punkte. War ich ja am Anfang noch ein Verfechter, dass er sympatisch rüberkommt...z.B. das ewige Genöle über Sam/Samuel und auch seine ängstliche (und egoistische) Reaktion als sie fliehen...Anti-Held trifft es irgendwie, da muss doch noch eine gewaltige Entwicklung kommen


    Kapitel 5:
    Hier ist mir ein besonderer Satz aufgefallen, nämlich dass Sams Vater erwähnt, dass wenn sie menschenähnliche Cyborgs erschaffen, dass andere auch gekonnt hätten...wer weiß was hinter den Magiern steckt.


    Neugierig bin ich auf jeden Fall jetzt auf die Flucht zu den Jägern. So bekommt man auch gleich die andere Perspektive geliefert, denke das relativiert nochmal viel von den ersten Eindrücke.
    Und es kommt nun auch langsam Schwung in die Sache :-)

  • @Cinna
    Ich hätte ganz bestimmt noch ein paar Bücher mit den beiden füllen können, aber ich wollte von Beginn an ein Buch schreiben, dass man abschließend lesen kann, ohne auf ein richtiges Ende warten zu müssen. Aber ich möchte durchaus verraten, dass ich zumindest an einer Vorgeschichte arbeite, die ebenfalls ein Einzelband werden wird und auch unabhängig von Hope gelesen werden kann. :wink:
    Und das Lob kann ich nur zurückgeben. Ihr seit wirklich aktive Leser und ich freue mich sehr über diesen regen Austausch. Mir macht es auf alle Fälle eine Menge spaß mit Euch und ich bin sehr gespannt, welche Meinungen, Gedanken und Gespräche hier noch aufkeimen werden.


    Ich finde es super, dass es endlich mal ein Einzelband ist!


    Witzigerweise habe ich das schon ganz oft von Lesern gehört. Scheinbar wird der Buchmarkt, derzeit wirklich von Reihen überschwämmt und Einzelbände sind schon eher eine Seltenheit. Mich freut es, wenn das mit dem Einzelband gut ankommt. :)

  • Auch auf die Gefahr hin den Thread etwas zu überschwemmen noch die restlichen Eindrücke für heute.


    Kapitel 7-9
    Sam hat sich im Wald an einer Giftpflanze verletzt, sein Vater kann ihn in letzter Sekunde mit Heilpflanzen aus dem Haus seiner Tante retten. So lernt man dann auch Tante und Onkel kennen und erfährt einiges über die Familiengeschichte. Robert und Tante/Onkel gehören noch zu den Menschen, die von der Erde geflüchtet sind, so lange scheint Hope also noch nicht bewohnt. Ein bisschen gestört hat mich, dass Sam nur wehleidig vor sich hinjammert und auch insgesamt nicht wirklich etwas beiträgt - Sky ist da irgendwie tatkräftiger, Robert sowieso. Auf jeden Fall scheinen Tante und Onkel nicht gerade begeistert, sie haben Angst dass der Krieg zu ihnen kommt
    Prompt tauchen auch zwei Magier auf. Zwar verstecken sich die drei, doch die nehmen den Onkel mit um die Vertuschungsgeschichte zu prüfen. Sky rettet ihn und schlägt die Magier in Ohnmacht, sieht aber so zum ersten Mal deren Fähigkeiten.


    Den Auftritt der Magier fand ich spannend - es sind ja definitiv keine Menschen, doch was sind sie. Auch dass sie einen Tribut von Sams Tante und Onkel wollen finde ich interessant, ich bin gespannt wie die gesellschaftliche Organisation unter den Jägern ist.


    Morgen wird also fleißig weitergelesen

  • Es handelt sich bei Hope um einen Einzelband in der in sich abgeschlossen ist.

    Das finde ich sehr gut! :thumleft: So schön es ist, wenn eine gute Geschichte immer weiter erzählt wird, tut es doch auch mal gut, wenn man am Ende eines Buches auch am Ende der Geschichte angekommen ist und nicht auf Fortsetzungen warten muss. Schön, dass du dich da nicht dem allgemeinen Trend zum Mehrteiler anschließt.


    Außerdem ein großes Lob! Vielen lieben Dank für deine super Beteiligung an der Leserunde Es macht richtig Spaß das Buch mit so toller Begleitung von der Autorin und natürlich auch den anderen lieben Mitlesern zu lesen. Immer wieder spannend zu sehen, wie verschieden man das Gelesene betrachtet und welche Details man beim alleine lesen manchmal übersieht

    Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Schon nach so wenigen Kapiteln ist hier eine rege Diskussion im Gange und @ChristinThomas gibt immer genau so viele Erklärungen wie gerade gut sind, um uns an ihren Ideen teilhaben zu lassen, aber ohne zu viel zu verraten :thumleft: Danke, dass du uns so viel Zeit widmest.


    So - und jetzt muss ich gründlich aufholen, denn ich hänge noch in Kapitel 4. Aber es ist ja auch kein Wettlesen hier, darum bin ich noch ganz entspannt. :D Schönen Sonntag euch allen!

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Was ich mich da noch gefragt habe: bei Sam stellt sich ein Gefühl ein heim zu wollen wenn er an die Erde denkt - wie kann das denn sein, er ist doch auf Hope geboren oder?


    Das liegt an der Sehnsucht, die durch Geschichten und dem Stadtarchiv geweckt wurde. Es ist einfach ein Gefühl, das er dort eigentlich nicht hingehört. Mal schauen, ob sich das im Verlauf der Geschichte noch etwas verdeutlichen wird.


    Den Auftritt der Magier fand ich spannend


    So etwas lese ich ja immer gern. Dankeschön. :)


    Danke, dass du uns so viel Zeit widmest.


    Ich freue mich sehr, dass ein Einzelband doch ganz gut ankommt. Außerdem widme ich Euch gern die Zeit, schließlich widmet ihr mir ja auch Eure. Ich finde es total schön, wenn ich direkte Einblicke von Lesern erhalte und das diese Leserunde schon so aktiv ist, habe ich vor allen Dingen Euch zu verdanken. Ihr seit wirklich ne tolle Truppe. :friends:

  • Nun ist es also so weit und Robert, Sam und Sky müssen zur Anhörung vor den Stadtrat. Die machtbessenen alten Männer (so stelle ich mir den Rat zumindest vor, obwohl es nirgends gesagt wird) gehen mir gleich mal gehörig auf den Keks! :evil: "Wir entscheiden für das Volk, denn sie haben uns gewählt!" kommt mir irgendwie bekannt vor. Das Volk hat sie sicher nicht gewählt, damit die Herren Räte nun nach ihrem Gutdünken entscheiden können, was Gut und Böse ist. Dass es alte Männer sind, ist mir irgendwie eingekommen, als sie so ausführlich auf dem Aspekt körperliche Liebe und Fortpflanzung rumgeritten sind. Ich habe nicht einen Moment geglaubt, dass es (zumindest in dem Entwicklungsstadium, in dem sich Sky befindet) möglich sein kann, dass sie sich mit Menschen paart.


    Gefallen hat mir Roberts Argumentation auf die Besorgnis der Ratsmitglieder, dass sich ein Minderwertigkeitsgefühl bei der R2 Reihe einstellen könnte, weil sie zwar lieben, aber keine sexuelle Erfüllung oder Kinder finden können und sich die Liebe deshalb in Hass auf die in dieser Hinsicht "überlegenen" Menschen umkehren könnte. Er argumentuert dagegen, dass auch sie keinen Hass gegenüber ihrem Schöpfer - Gott - empfinden, obwohl dieser ihnen überlegen ist.

    Das ist Skys Argumentation :wink: und ich finde sie sehr erstaunlich und ganz großartig :thumleft:


    Auf jeden Fall ist von diesem Stadtrat nichts Gutes zu erwarten (oder auf jeden Fall nicht von seinem Vorsitzenden).


    Eine kleine Stelle hat mir noch sehr gut gefallen und zwar die, an der Sam sagt/denkt, dass er den "Geschmack des Wortes Samuel" nicht mag. Was für ein toller Gedanke! ich glaube, ich verstehe, was damit gemeint ist und kann Sam irgendwie verstehen. Ich glaube aber auch, dass es seinem Vater gar nicht bewusst ist, wie sehr er die Langform seines Namens hasst. Vielleicht sollte er es ihm einfach mal sagen :wink:

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 7


    Sam hat sich an einer Giftpflanze verletzt und kann im letzten Moment durch Skys und Roberts Einsatz gerettet werden. Außerdem sind sie im Dorf der Jäger angekommen und treffen auf Roberts Schwester Kira und ihren Mann Terry. Die beiden sind nicht grade erfreut, dass Robert bei ihnen auftaucht, da sie nichts mit dem Krieg zutun haben wollen und befürchten, dass er diesen zu ihn bringen könnte. Wir erfahren auch, dass Roberts Frau, die den Namen Sarah trägt auf den Weg zu ihnen ist und das Dorf der Jäger die Metapher für die Vergangenheit ist - also der Tipp den Robert Frank an sie hat übermitteln lassen. Sky fühlt sich hier ziemlich unwohl, da sie von den Kira und Terry kritisch beäugt wird und allein aufgrund von ihrer Spezies auf Abneigung stößt. Dennoch willigen die beiden mehr oder weniger ein sie bis zu Sarahs Ankunft zu beherbergen.


    Kapitel 8


    Langsam nervt es mich, dass Sam in jedem Kapitel über seinen richtugen Namen - Samuel - meckert :roll: Dabei finde ich Sam einen richtig blöden Namen, der höchstens für kleine Kinder geeignet ist und Samuel einen Namen, der perfekt zu seiner Faszination für die Erde passt, da dies ja ein alttestamentarischer Name ist.


    Wir erfahren, dass der Krieg Magier und Jäger vs. Techniker vor 14 Jahren begannn und ausbrach und sich Sams Eltern damals entscheiden mussten auf welcher Seite sie stehen würden, da man nicht neutral bleiben konnte und es für Techniker keinen Platz mehr unter den Jägern gab. Dabei trennten sich die Wege der Familie, da Kira und Terry anders entschieden als Robert und Sarah. Sie versuchten zwar den Kontakt aufrecht zu erhalten, was aber aufgrund des Verbots immer schwieriger und gefährlicher wurde. Diese Menschen, die zwischen den beiden Fraktionen standen wurden als Schleicher bezeichnet. Um Sam zu schützen brachen Robert und Sarah den Kontakt jedoch nach einer Zeit ab.


    Als es plötzlich an der Tür hämmert und sich die drei Techniker verstecken müssen, lernen wir die ersten Magier kennen. Man merkt deutlich, dass keine Gleichberechtigung zwischen ihnen und den Jägern herrscht, sondern sich diese eher bald schon mit Gewalt Zugang verschafft hätten. Sie sind sehr misstrauisch und hinterfragen, warum Kira so lange gebraucht hat, um die Tür zu öffnen, drängen sie zur Seite und betreten ungebeten die Wohnung. Sie sind in dunkelrote Roben mit Kaputzen gehüllt, haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig, sie haben nur vier Finger und ihre Stimmen klingen knisternd. (Klingt ein bisschen wie Lord Voldemort ;))
    Sie verlangen von den Jägern Beiträge, die in einem kleinen Lederbeutel entrichtet werden und zählbar sind - was genau es ist erfahren wir aber noch nicht. Geld kann ich mir kaum vorstellen. Ich bin gespannt, um was es sich handelt.
    Sie scheinen Terrys Gedanken nicht genau lesen zu können, aber erfahren so zumindest, dass Techniker in der Gegend sind und wollen nun von Terry, dass er sie zu den Gleitern dieser führt, von denen er ihnen berichtet hat. Leider weiß er nur nicht wo sich diese befinden ^^ Weil sie sich um Terry sorgen macht sich Sky auf den Weg in den Wald, um die Situation irgendwie zu retten. Sie haben Angst, dass Terry auf nach ihnen suchende Techniker stoßen könnte, vielleicht auch vor der Wut der Magier, wenn er nichts findet und können selbst nicht raus in die Dunkelheit aus Angst sich erneut an der Pflanze zu vergiften. Sky kann dagegen gut auf sich selbst aufpassen, sollte keine Probleme mit dem Gift haben und sieht im Dunkeln durch Einsatz ihrer "Taschenlampen"-Augen.


    Kapitel 9


    Sky sieht die Rettungsaktion als ihre Chance die anderen von ihr zu überzeugen und gibt deshalb ihr Bestes. Außerdem verspürt sie aufgrund ihrer Gefühle ebenso ein inneres Bedürfnis ihnen zu helfen, weil es das Richtige ist.
    Sky kann die beiden Magier überwältigen und der wenig von der Rettung begeisterte Terry ist unbersehrt. Sie fesseln die Magier mit Ranken und nehmen sie mit in die Hütte. Das wird mit Sicherheit noch ein Spaß XD Aber sie haben recht... sie zu töten wäre nicht richtig und sie einfach da zu lassen würde die beiden entweder umbringen oder sie würden ihre Gruppe verraten.


    In der Hütte angekommen wird es kompliziert. Robert möchte die Magier umbringen, Sky schlägt vor sie zu vergiften, damit es nicht auf die Techniker hindeutet, Terry und Kira wollen sie am liebsten vor die Tür setzen und mit ihrem Problem allein lassen und Sam hat die Idee, auch Terry und Kira zu fesseln, um es wie einen Angriff auf Magier und Jäger aussehen zu lassen und niemanden töten zu müssen. Mich überzeugt sams Idee noch nicht richtig, da es ja auch so nach einem Techniker-Angriff aussieht, was sie ja ursprünglich vermeiden wollten. :-k
    Abgesehen davon ist der Plan gut und scheint auch zu funktionieren. :idea: Mithilfe Terrys und Kiras Erklärungen wird die Story nun stimmig und sie schaffen es die Magier von ihrer Geschichte zu überzeugen und sowohl deren Leben, als auch das der Magier und die Stadt Cyron zu schützen :D


    Kapitel 10


    Es stellt sich heraus, dass es eigentlich schon einen Friedensvertrag gibt, der kurz vor der Unterzeichnung zu stehen scheint, wovon aber keiner von Roberts Familie Bescheid weiß. Diesen haben angeblich die Ratsmitglieder in Cyron ausgehandelt. Scheinbar haben die Bedingungen etwas damit zutun, dass Roberts Erfindung keine Freigabe vom Stadtrat bekam. Nachdem die Magier und Jäger die dazugestoßen waren die Gruppe überwältigt hatten, schafft es Sky sie alle zu retten, indem sie alle Menschen im Umkreis mit Hilfe von Schallwellen ausknockt. Sie hinterlassen Sarah eine Warnung und machen sich auf den Weg zu einem anderen Treffpunkt aus Roberts und Sarahs gemeinsamer Vergangenheit.


    Wir erfahren nun, dass auch die Magier gar nicht von diesem Planeten stammen!


    Kapitel 11


    Robert erzählt Sky mehr über die erste Generation, die sich auf Hope angesiedelt hatte. Damals waren die Magier noch nicht auf dem Planeten. Das Problem der Sauerstoffversorgung auf Hope war eines der wichtigsten, für die man zuerst eine Lösung finden musste, um nicht nur mit Atemmasken auf Hope überleben zu können. Dieser Punkt entwickelte sich zum ersten Streit unter den Menschen, der mitunter zur Spaltung in die zwei Gruppen führte. Dabei ging es um die Frage, ob man Hope verändern müsse oder nicht. Wie ich es bereits vermutet hatte sind diese Anpassungen an die Lebensbedingungen der Menschen jedoch Gift für die bereits auf Hope existierenden Lebensformen. Als die Magier auf dem Planeten ankamen, griffen die Menschen diese umgehend an, ohne überhaupt etwas über sie zu wissen. Andere suchten die Kommunikation und wurden letztendlich zu den Jägern. Die Jäger wollen nicht wahr haben, dass auch die Kräfte der Magier eigentlich eine weiterentwickelte Form der Technik ist und verteufelten die Technik von nun an, die im Gegensatz zu der Macht der Magier schädlich für den Planeten war. Robert meint, dass auch die Menschen irgendwann zu solcher magie-ähnlicher Technik fähig sein werden. Vorerst brach noch kein Krieg aus und man ging sich einfach aus dem Weg. Robert und Sarah wuchsen in dem Dorf auf, aus dem sie grade geflohen waren und interessierten sich schon früh für Technik, was zwar nicht gerne gesehen wurde, wovon sie jedoch nicht abgehalten wurden. Eines Tages entschieden sie sich an den Hochschulkursen in Cyron einzuschreibe und dort hin zu ziehen. Ihr Fachgebiet wurde die Energiegewinnung und seines die Cyborgs.


    Wie bereits in vorherigen Kapiteln erwähnt, brach der Krieg aufrund der Forschungen bezüglich der künstlichen Intelligenzen aus. Magier und Jäger hatten Angst vor einer Verselbstständigung der Maschinen und wollten die Techniker deshalb aufhalten, bevor es soweit kam. Robert befürchtet, dass der eigentliche Grund für den Krieg damit zusammenhängt, dass auch für die Magier der Planet Hope die einzigste Überlebenshoffnung darstellt und eigentlich dem Zweck dient die Zahl der Menschen zu dezimieren oder sogar ganz auszulöschen. Die Jäger würden, im Gegensatz zu den Technikern, mit ihren rückständigen Waffen, keine große Gefahr darstellen.


    Sie gönnen sich eine Pause und schlafen alle, da Robert meint, dieser Ort sei absolut sicher. Als sie erwachen überrascht sie jedoch ein Magier, der aber sagt dass er kommt um sie abzuholen und keine bösen Absichten zu haben scheint. Er behauptet von Sarah geschickt worden zu sein und zeigt als Beweis die Nachricht, die Robert ihr hinterlassen hat. Auffällig an diesem Magier ist, dass er nicht diese Geräusche beim sprechen macht wie die anderen Magier aus dem Dorf. Er erzählt Robert warum die Magier sich auf Hope gerettet haben, nämlch weil ihr Planet von einer brutalen, technisch weniger weit entwickelten Spezies eingenommen wurden und die Magier in den Menschen eine Wiederholung eben dieses Erlebnisses sehen. Er stellt sich außerdem als "Gallad" vor und berichtet, dass er ihnen helfen möchte, weil sie ihr Leben für Sky riskieren - einem Lebewesen, das nicht von ihrer Spezies stammt. Er sagt, dass "wenn der Mensch nicht den Wert jedes Lebens anerkennt, wenn er weiter so tut, als wäre einer mehr wert als der andere oder wenn er weiterhin glaubt, dass eine Arbeit wertvoller als eine andere sei, dann ist dieses Volk nicht für die Zukunft bestimmt. Und ich spreche da aus Erfahrung. Wir haben vielen Völkern wie dem Ihren beim Untergang zugesehen."


    Ein schöner Punkt für eine kleine Lesepause, da ich mir diese Aussage noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen möchte. Sehr schön gewählter Abschnitt 1 von @Brigitte und @ChristinThomas :thumleft:

  • Ich freue mich darüber, dass besonders das mögliche Ende der Menschheit als doch sehr realistisch betrachtet wird und @‘Melek‘ hat vollkommen Recht. Diese Geschichte soll vor allen Dingen zum Nachdenken anregen, denn für uns ist die Zukunft nicht wirklich bedeutend wichtig. Wir leben im Hier und jetzt und haben alles was wir brauchen. Doch seit Jahren warnen Wissenschaftler davor, wie viele Ressourcen (mitunter Wasser) wir für Herstellung sämtlicher Güter verwenden und das auch diese scheinbar großen Mengen eines Tages versiegen werden. Natürlich wird auch jetzt schon viel geforscht um einige Dinge zu verbessern, doch diese Entwicklungen brauchen viel Zeit und wenn der Mensch nicht zu Veränderungen bereit sein wird (und mal im ernst wer will das schon?!), dann wird die Zeit leider ablaufen. Mit einer Geschichte kann man die Welt zwar nicht verbessern, aber irgendwie hoffe ich, dass unter einigen jungen Lesern ein kleiner Robert oder eine Sarah (kommt später im Buch) sitzen wird, der die Welt verändern möchte. Klingt total schmalzig, aber so ist es wirklich.


    Das ist ein nachvollziehbares Vorhaben, das ich auch genau so empfunden habe. In vielen Dystopien, darunter gehört auch Science Fiction im Allgemeinen, wird darauf eingegangen. Nur ich finde du, Christin, bist ziemlich gut darin, wenn es darum geht auf die Zukunft der Menschheit aufmerksam zu machen.


    Außerdem darf ich hier nochmal verraten, dass ich das Cover selbst gestaltet habe und mich immer tierisch freue, wenn es gut ankommt.


    Als ich mir das E-Book gekauft hatte, habe ich automatisch auf Amazon mehr über dich als Autorin gelesen. Da stand unter anderem auch mehr über deine selbst gestalteten Cover. Sprich das du Grafikdesignerin bist. Somit stimme ich mit den anderen übernein. Das Cover gefällt auch mir sehr gut. Wir durften da schon vor dem Lesen einen ersten Eindruck über das Aussehen von Sky bekommen, was mir ziemlich zugesagt hat.


    Aber ich möchte durchaus verraten, dass ich zumindest an einer Vorgeschichte arbeite, die ebenfalls ein Einzelband werden wird und auch unabhängig von Hope gelesen werden kann.


    Das ist doch mal erfreulich. Ich lese zwar lieber Reihen, aber an erster Stelle kommt für mich wie ich das Buch finde. Eine Vorgeschichte klingt sehr gut. Wenn es so weitergeht, werde ich bestimmt auch die Geschichte gerne lesen.


    Nun komme ich mal zu den heute gelesenen Kapiteln


    Kapitel 4
    Robert, Sam und Sky fahren in diesem Kapitel zum Stadtrat, um dort ihre Sicht der Dinge zu schildern. Nur in welchem Buch hat es bisher geklappt den Rat umzustimmen? Ich habe noch in keiner Geschichte davon gelesen. So war es auch hier von Anfang an klar. Viel wird es nicht bringen.
    Die Glaskuppel über der Stadt ist auf einem fremden Planeten wie Hope durchaus sogar logisch. Andere Planeten bringen andere Umstände mit sich, wo sich Menschen anpassen müssen. Eine Kuppel ist da durchaus möglich.

    z.B. das ewige Genöle über Sam/Samuel


    Ja, auch ich finde das jetzt nach einer Zeit ziemlich nervig. Was hat er für ein Problem mit seinem Namen? Samuel ist nun mal Sams Name und damit muss er sich abfinden. Das ewige Augenrollen, auch in einer Situation wo sein Vater vor dem Rat steht, ist unmöglich.


    Zitat

    Dann besitzt ihr Schöpfer ebenfalls Fähigkeiten, die Sie nicht besitzen. Und dennoch verehren Sie ihn dafür, dass er Ihnen das Leben geschenkt hat." Seite 57


    Wahre Worte von Sky. Ein Gegenargument könnte der Rat dagegen nicht finden. Wobei der Rat auch keine Argumente braucht. Ich weiß nicht wieso, aber auch ich denke das Robert etwas verheimlicht. Er weiß mehr als er bisher erzählt. :-k
    Nach diesem Kapitel hatte ich schon angenommen Robert und Sky haben sich vor dem Rat gut geschlagen, es kommt dann aber doch zur Flucht, von der in der Kurzbeschreibung die Rede ist.


    Kapitel 5
    Ich sehe Robert als vertrauenswürdig an. Zumindest noch zur Zeit. Wenn er sagt sie müssen ihre Sachen zusammenpacken und verschwinden, dann hat er seine Gründe. Ihre überstürzte Flucht ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass er etwas unerklärt lässt. Ich frage mich allmählich immer mehr was Robert noch weiß, es aber nicht verrät.
    Sam wurde anscheinend sehr behütet aufgezogen. Wahrscheinlich auch wegen dem Beruf seines Vaters. Ich fange allmählich an, an jeder Ecke ein Geheimis zu suchen. Mein Gefühl sagt mir da steckt viel mehr dahinter. Über seine Mutter wissen wir nur wenig. andere Verwandte kommen auch nicht vor. Nur in diesem Kapitel wurde seine Tante erwähnt. Mütterlicher oder väterlicherseits? Eine weitere Frage. Sie hat sich den Jägern angeschlossen und wollte nichts mit Technik zu tun haben. Ihre Sicht der Dinge würde mich interessieren.
    Sam müsste viel willenssarker sein. Ich habe mich wohl zu sehr an starke Hauptcharaktere gewöhnt. Er ist nicht allein auf der Flucht. Sein Vater ist bei ihm. Er sollte ihm vertrauen.
    Er gibt auch leichtfertig seinem Vater die Schuld. Vielleicht sollte er sich zunächst fragen wieso Robert so gehandelt hat. Sam versucht seinen Vater nicht mal zu verstehen. Zumindest könnte er hinterfragen. So trauert er nur seinem Traum hinterher, der unter diesen Umstänbden nicht mehr wahr werden kann. Momentan kann ich Sam nicht verstehen. Aber auch Robert bringt immer mehr Fragen mit sich.

  • ChristinThomas schrieb:
    Außerdem darf ich hier nochmal verraten, dass ich das Cover selbst gestaltet habe und mich immer tierisch freue, wenn es gut ankommt.



    Als ich mir das E-Book gekauft hatte, habe ich automatisch auf Amazon mehr über dich als Autorin gelesen. Da stand unter anderem auch mehr über deine selbst gestalteten Cover. Sprich das du Grafikdesignerin bist. Somit stimme ich mit den anderen übernein. Das Cover gefällt auch mir sehr gut. Wir durften da schon vor dem Lesen einen ersten Eindruck über das Aussehen von Sky bekommen, was mir ziemlich zugesagt hat.


    Dem stimmte ich voll zu :) Mich haben bisher schon einige Cover ziemlich geärgert, die einfach irgendwas zeigen. ZB. das Cover von Ashes, welches ein schwarzhaariges Mädchen zeigt, welches man für die Protagonistin hält, bis irgendwann mal erzählt wird, dass sie eigentlich rote Haare hat :wuetend: Da denkt man immer: Wissen die Menschen, die das Cover gestalten überhaupt irgendwas über den Inhalt des Buches oder gilt das Motto: Hauptsache irgendein Mädchen draufgeklatscht? Zumindest bei vielen Jugendbuch-Dystopien habe ich diesen Eindruck.


    ChristinThomas schrieb:
    Aber ich möchte durchaus verraten, dass ich zumindest an einer Vorgeschichte arbeite, die ebenfalls ein Einzelband werden wird und auch unabhängig von Hope gelesen werden kann.



    Das ist doch mal erfreulich. Ich lese zwar lieber Reihen, aber an erster Stelle kommt für mich wie ich das Buch finde. Eine Vorgeschichte klingt sehr gut. Wenn es so weitergeht, werde ich bestimmt auch die Geschichte gerne lesen.


    Das freut mich sehr zu hören, ich denke auch, dass ich diese lesen werde. :cat:

  • Robert befürchtet - wohl zu recht - dass der Rat die Zerstörung von Sky anordnen würde und damit sein Lebenswerk zerstören. Und ich kann mir vorstellen, dass er auch nicht mehr so als Forscher arbeiten könnte, wie bisher. All diese Überlegungen (und bestimmt auch ein paar weitere Dinge, von denen wir noch nichts wissen) führen ihn zu dem Entschluss, dass Sam, Sky und er die Flucht ergreifen müssen. Die Flucht in eine ungewisse Zukunft. Und alles hinter sich lassen, was ihr Leben bisher ausgemacht hat. Das ist eine ziemlich extreme Entscheidung, aber ich halte es da wie Sky: mangels Alternative und zu wenig Hintergrundwissen, vertraue ich Robert. Das sollte auch Sam tun, für den natürlich auch von einem Moment auf den anderen sein ganzes behütetes Leben zusammenbricht. Und so behütet und abgeschottet er bisher gelebt hat, ist er - glaube ich - noch gar nicht in der Lage, die Situation verstehen zu können oder Fragen zu stellen, die über seine verlorenen Träume hinaus gehen können. Er wird jetzt sehr viel sehr schnell lernen müssen und wohl auch erwachsen werden.


    Als die Tante erwähnt wird, zu der Robert will, ist mir eine Frage eingefallen, die ich mir schon ein paar Kapitel früher gestellt habe: Sam erzählt Sky, dass nur einige Auserwählte von der Erde fliehen konnten, um Hope zu besiedeln. Wer waren diese Auserwählten und wie wurden sie dazu? Gab es Auswahlkriterien oder waren einfach Macht und Beziehungen entscheidend?


    Hier ist mir ein besonderer Satz aufgefallen, nämlich dass Sams Vater erwähnt, dass wenn sie menschenähnliche Cyborgs erschaffen, dass andere auch gekonnt hätten...wer weiß was hinter den Magiern steckt.

    Ich habe diesen Satz ganz anders verstanden. Robert sagt über Sky:

    Zitat

    [...] und sie ist ein Teil der Antworten auf unsere Fragen. Wenn wir in der Lage sind, eine fast perfekte Kopie von uns herzurstellen, dann war es jemand vor uns vielleicht ebenfalls.

    Dies erinnert mich einfach sehr stark an das "und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" und ich habe eher in diese Richtung gedacht. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich da viel zu weit aushole :wink:

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich möchte mich an der Stelle auch noch mal bei dir bedanken, liebe @ChristinThomas . Ich finde es klasse, wie viel Zeit du in die Leserunde steckst und wie du versuchst, auch ohne zu spoilern möglichst viele Fragen zu beantworten. Das ist sicher nicht immer ganz einfach, da du ja "alles" weißt. Vielen Dank dafür :friends:



    Kapitel 3
    Hier geht es erstmal noch recht ruhig weiter. Mir gefällt die Beziehung zwischen Sam und seinem Vater auch sehr gut. Es gibt zwar normale Reibereien und Meinungsverschiedenheiten, aber es muss ja nicht immer gleich die Tyrannischer-Vater-unterdrückter-Sohn-Geschichte sein :wink: Es sieht aus, als hätte ich in die richtige Richtung getippt, dass Robert seinen Sohn für die (KI-)Forschung interessieren möchte. Er traut ihm einiges dazu (warum, weiß ich aber ehrlich gesagt noch nicht :-, ) und könnte sich gut vorstellen, dass er noch Bahnbrechendes erreichen wird.
    Dann der Hammer: Robert hat die R2-Reihe eigenmächtig und ohne die Zustimmung des herrschenden(?) Stadtrates entwickelt und gebaut! Wow! Wie kann es sein, dass Verone diesen Bericht jetzt zufällig gesendet hat? VIelleicht ein Verräter in den eigenen Reihen? Auf alle Fälle ahne ich Böses...
    Interessant finde ich, dass sich "die Menschheit" bzw. vielmehr die Regierung offenbar kein bisschen verändert hat. Man sollte meinen, dass ein durch Krieg zerstörter Planet gereicht hätte, um sie zur Besinnung zu bringen. Aber sie scheinen voll auf Krieg aus zu sein und Robert sollte ihnen Kriegsroboter bauen, keine fühlenden Roboter. Da sieht man, wo die Prioritäten liegen und das ist leider nur zu realistisch :-?



    Kapitel 4

    Nur in welchem Buch hat es bisher geklappt den Rat umzustimmen? I


    Du sagst es :totlach:
    Aber eines nach dem anderen. Hier haben mir besonders die ganzen Fragen gefallen, die aufgeworfen wurden. Habe ich das richtig verstanden, Sky könnte - im Gegensatz zu den Menschen - auch außerhalb der Kuppel überleben? Und wenn die normalen Menschen das nicht können, wie kommen dann die Jäger "draußen" zu Recht? Auch interessant ist Sams - überraschend erwachsener :-# - Gedankengang: was wäre, wenn Sky im Verteidigungsmodus eine potentiell fatale Fehleinschätzung trifft? Nach welchen Kriterien entscheidet sie, wann Sam beschützt werden muss?
    Dann folgt die eigentliche Anhörung und die Fragen des Rates sind nicht unberechtigt: Kann Sky sich mit Menschen paaren? Kann sie sich gegen ihre Schöpfer wenden? Robert hat gute Antworten auf die erste, Sky auf die Zweite Frage und besonders Skys Antwort hat mir gut gefallen. Nur fürchte ich, dass es dem Rat nicht wirklich darum ging, Sky eine Chance zu geben...


    Noch ein paar allgemeine Gedanken...
    Was mir sehr, sehr gut gefällt, ist das Worldbuilding. Ich an ihrer Stelle würde meine Ressourcen zwar vermutlich nicht für hübsche Lichter und Aquarien ausgeben, aber die Vorstellung des Gebäudes war klasse :love:
    Was mich dagegen langsam aber sicher wirklich ein bisschen nervt, ist Sams ständiges Herumreiten auf seinem richtigen Namen. Wieso sollte sein Vater ihn vor einer öffentlichen Anhörung mit seinem Spitznamen vorstellen :roll: ?


    Kapitel 5
    Zum ersten Mal ist mir Sam richtig sympathisch, wie er Angst hat, Schuld an Skys Vernichtung zu sein. Das fand ich wirklich schön gemacht :)
    Robert hingegen scheint unsere Auffassung zu teilen, dass der Rat ihmnie eine wirkliche Chance geben wollte und flieht aus der Stadt. Ob er dieses Szenario geplant hatte? Er weiß genau, was zu tun ist, sogar die FLugzeit zur Schleuße kennt er auf die Minute genau. Das kam für ihn doch niemals unerwartet! Mich hat es auch überrascht, mit welchem Feuereifer der bisher so liebenswerte, ruhige Mann für seine Forschung eintritt. Er hat mir in diesem Kapitel wirklich gut gefallen :thumleft:
    Mit dem klassischen Vertikal-Flug durchbrechen unsere Helden in letzter Sekunde die Schleuse und Robert steuert das Gebiet der Jäger an- und Sams Tante! Auf so eine Verbindung habe ich gewartet und ich finde es toll, dass es potentielle Verbündete unter den Feinden gibt und sie nicht einfach "die Bösen" sind.


    Hier ist mir ein besonderer Satz aufgefallen, nämlich dass Sams Vater erwähnt, dass wenn sie menschenähnliche Cyborgs erschaffen, dass andere auch gekonnt hätten...wer weiß was hinter den Magiern steckt.


    Dieser Satz ist mir auch aufgefallen und da sich Christin hier betont bedeckt hält, bin ich gespannt, was da noch kommt. Mein erster Gedanke war auch, dass vielleicht die Menschen von den Magiern geschaffen wurden?! Das wäre natürlich ein Hammer!! Ich bezweifle zwar, dass das Buch so weit gehen wird, aber vielleicht sind die Magier zumindest mit den Menschen "verwandt"?



    Auf alle Fälle mag ich die Geschichte inzwischen wirklich gerne. Sam und ich werden zwar vermutlich nicht mehr warm miteinander, wenn er keine 180°-Drehung hinlegt, aber Robert und Sky finde ich klasse. Auch die Mischung aus Action, angedeuteten Geheimnissen und den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten finde ich sehr gelungen. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie die Jäger gestaltet sind und ob wir vielleicht auch bald auf Sams Mutter treffen werden.

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Kapitel 8


    Langsam nervt es mich, dass Sam in jedem Kapitel über seinen richtugen Namen - Samuel - meckert Dabei finde ich Sam einen richtig blöden Namen, der höchstens für kleine Kinder geeignet ist und Samuel einen Namen, der perfekt zu seiner Faszination für die Erde passt, da dies ja ein alttestamentarischer Name ist.

    Das hat während der letzten Kapitel ja dann doch deutlich nachgelassen.


    Sie sind in dunkelrote Roben mit Kaputzen gehüllt, haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig, sie haben nur vier Finger und ihre Stimmen klingen knisternd. (Klingt ein bisschen wie Lord Voldemort ;))

    Findest du? Für mich klingt das nach ganz normalen Aliens. :loool:


    Sie verlangen von den Jägern Beiträge, die in einem kleinen Lederbeutel entrichtet werden und zählbar sind - was genau es ist erfahren wir aber noch nicht. Geld kann ich mir kaum vorstellen. Ich bin gespannt, um was es sich handelt.

    Erinnerte mich ans Mittelalter, als so Steuern eingetrieben wurden.


    Kapitel 10


    Nachdem die Magier und Jäger die dazugestoßen waren die Gruppe überwältigt hatten, schafft es Sky sie alle zu retten, indem sie alle Menschen im Umkreis mit Hilfe von Schallwellen ausknockt.

    Sky hat wirklich sehr beeindruckende Kampf- und Verteidigungsfähigkeiten. :-k


    Kapitel 11


    Robert erzählt Sky mehr über die erste Generation, die sich auf Hope angesiedelt hatte.

    Dieses Kapitel fand ich sehr interessant. Es macht die Geschichte richtig schön rund. :thumleft:

  • Als die Tante erwähnt wird, zu der Robert will, ist mir eine Frage eingefallen, die ich mir schon ein paar Kapitel früher gestellt habe: Sam erzählt Sky, dass nur einige Auserwählte von der Erde fliehen konnten, um Hope zu besiedeln. Wer waren diese Auserwählten und wie wurden sie dazu? Gab es Auswahlkriterien oder waren einfach Macht und Beziehungen entscheidend?


    Die Frage wird bald beantwortet, worüber ich mich auch sehr gefreut habe ^^


    Copperfield schrieb:
    Hier ist mir ein besonderer Satz aufgefallen, nämlich dass Sams Vater erwähnt, dass wenn sie menschenähnliche Cyborgs erschaffen, dass andere auch gekonnt hätten...wer weiß was hinter den Magiern steckt.



    Dieser Satz ist mir auch aufgefallen und da sich Christin hier betont bedeckt hält, bin ich gespannt, was da noch kommt. Mein erster Gedanke war auch, dass vielleicht die Menschen von den Magiern geschaffen wurden?! Das wäre natürlich ein Hammer!! Ich bezweifle zwar, dass das Buch so weit gehen wird, aber vielleicht sind die Magier zumindest mit den Menschen "verwandt"?


    Da bin ich auch mal sehr gespannt :shock:


    Cinna schrieb:
    Sie sind in dunkelrote Roben mit Kaputzen gehüllt, haben überdimensional große Köpfe ohne Ohren oder eine Nase, sind sehr blass, ihre Augen sind schwarz und mandelförmig, sie haben nur vier Finger und ihre Stimmen klingen knisternd. (Klingt ein bisschen wie Lord Voldemort ;))


    Findest du? Für mich klingt das nach ganz normalen Aliens.


    Stimmt auch wieder :D Trotzdem konnte ich nicht anders als sie mir wie viele großköpfige Voldemorts vorzustellen XD