José Saramago - Die Stadt der Blinden (ab 12.02.2015)

  • Wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich jetzt 12 Kapitel gelesen. Zumindest bin ich inhaltlich gerade an einem Wendepunkt angelangt, der für mich vielversprechend ist. Die Beschreibungen der Irrenanstalt wurden auf die Dauer selbst für mich beklemmend und fast unerträglich.
    Vielelicht ist es nur mein Eindruck, aber ich musste an manchen Stellen an KZ-Beschreibungen denken :-?

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich jetzt 12 Kapitel gelesen. Zumindest bin ich inhaltlich gerade an einem Wendepunkt angelangt, der für mich vielversprechend ist. Die Beschreibungen der Irrenanstalt wurden auf die Dauer selbst für mich beklemmend und fast unerträglich.
    Vielelicht ist es nur mein Eindruck, aber ich musste an manchen Stellen an KZ-Beschreibungen denken :-?


    Oh, da bin ich aber gespannt, ich werde heute noch oder morgen weiter lesen.
    Zum Inhalt gibt es eigentlich gar nicht so viel zu sagen, der Vergleich mit Konzentrationslagern ist mir auch gekommen. Erinnert hat mich das Lager allerdings auch ein bisschen an die Situation in "Die Wolke", sowohl das Buch als auch der Film.
    Ich weiß nicht, ob ihr das gelesen habt ;)


    Ich muss mich jetzt ein bisschen mit dem Lesen beeilen, mein Buch ist ja aus der Bücherei und will am 11.03. zurückgegeben werden.
    Allerdings hat mich deine Äußerung zu dieser außergewöhnlichen, neuen Entwicklung jetzt wieder richtig neugierig gemacht.

  • Oh nein, irgendwie hatte ich in Erinnerung, ich hätte bis Kapitel 11 schon etwas gepostet. :cry: Sorry!
    Seither bin ich leider gar nicht mehr zum Lesen gekommen. Ich hoffe, ab morgen ist wieder mehr drin. Das will ich jetzt, auch ohne den Druck einer Leihfrist, doch noch irgendwann abschließen.


    Zumindest bin ich inhaltlich gerade an einem Wendepunkt angelangt


    Das spricht tatsächlich für Kapitel 12, ich habe bis 11 noch nichts von Wende gemerkt. Ich bin gespannt!


    ich musste an manchen Stellen an KZ-Beschreibungen denken


    Davon habe ich nicht allzu viele gelesen. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass KZ-Insassen untereinander noch humaner miteinander umgehen und zu leben versuchen als das hier der Fall ist.


    Erinnert hat mich das Lager allerdings auch ein bisschen an die Situation in "Die Wolke"


    Puh, das ist vielleicht 25 Jahre her, dass ich das gelesen habe. Daran habe ich leider gar keine Erinnerung mehr.


    Mir ist noch eine Eigentümlichkeit im Erzählstil aufgefallen, über die ich gestolpert bin. Ich glaube, es war zu Beginn des 7. Kapitels (müsste ich noch einmal genauer nachschauen), wo das gehäuft und auffällig aufgetaucht ist, dass die ansonsten so distanzierte, sachliche Erzählweise auf einmal von einem persönlichen "wir" unterbrochen wird, als ob der Erzähler Teil der blinden Gruppe im Haus sei. Das kommt da zu Beginn etwas gehäuft, verschwindet dann aber wieder ganz. Es hat mich ziemlich irritiert, weil es überhaupt nicht zur restlichen Erzählhaltung passt. Ist euch das auch aufgefallen oder übertreibe ich nur?

    :study: Hoffmann, E. T. A.: Das Fräulein von Scuderi

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    "Lasse, Bosse und Ole saßen neben Fräulein Lundgrens Bücherregal und lasen die ganze Zeit,
    denn Jungen tun ja nie etwas Nützliches."
    (Lindgren, Astrid: Wir Kinder aus Bullerbü, S. 91)

  • Mir ist noch eine Eigentümlichkeit im Erzählstil aufgefallen, über die ich gestolpert bin. Ich glaube, es war zu Beginn des 7. Kapitels (müsste ich noch einmal genauer nachschauen), wo das gehäuft und auffällig aufgetaucht ist, dass die ansonsten so distanzierte, sachliche Erzählweise auf einmal von einem persönlichen "wir" unterbrochen wird, als ob der Erzähler Teil der blinden Gruppe im Haus sei. Das kommt da zu Beginn etwas gehäuft, verschwindet dann aber wieder ganz. Es hat mich ziemlich irritiert, weil es überhaupt nicht zur restlichen Erzählhaltung passt. Ist euch das auch aufgefallen oder übertreibe ich nur?

    Mir ist das auch sofort aufgefallen. Ich dachte erst, dass wäre nur ein Kapitel als Ausnahme, aber seitdem entdecke ich dieses "wir" ständig. Irgendwie wirkt der Erzähler involviert und muss den Leser auch nur das wissen lassen, was die Insassen wissen können. Trotzdem steht er schon wieder draußen. :-k

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  • Mir fehlen jetzt nur noch drei Kapiteln, die ich morgen oder am Sonntag noch lesen werde.


    Ich hatte gedacht, der Beklemmtheit der Anstalt endlich entkommen zu sein, aber draußen ist es auch nicht besser. Obwohl man mittlerweile viel aus Sicht der Frau (es gibt immer noch keine Namen, ist euch das aufgefallen?) erlebt, die ja etwas sieht, fühlt man sich verloren. Vielleicht auch gerade deshalb. Nur so sieht man das Elend schließlich tatsächlich :-k
    Ich werde jedenfalls froh sein, wenn das Buch durch ist, denn es lässt mich immer so unruhig zurück. Es ist gut, keine Frage und inzwischen brauche ich auch nach ein paar Tagen Pausen nur eine halbe Seite, um mich in die Sprache einzufinden, aber es stößt mich auch ab. Dieses Gefühl war noch nicht mal so stark bei einigen autobiographischen Holocaust-Erzählungen.


    Das "wir" fällt mir übriegns entweder nicht mehr auf, oder es ist durch die Trennung von den anderen "Bewohnern" der Anstalt verschwunden. :scratch:


    Ich bin gespannt, wie das Buch endet. Ich habe momentan drei Alternativen: Heilung, eine neue Normalität oder das Sterben der Hauptfiguren.

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  • Ich hänge immer noch bei Kapitel 11 fest, aber da ich heute an der Lesenacht teilnehmen kann, wird sich das jetzt hoffentlich zügig ändern. Fortschrittsbericht folgt. :wink:

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  • , dass die ansonsten so distanzierte, sachliche Erzählweise auf einmal von einem persönlichen "wir" unterbrochen wird, als ob der Erzähler Teil der blinden Gruppe im Haus sei.


    Ja, das ist mir auch aufgefallen, auch im weiteren Verlauf noch einige Male. Allerdings habe ich das "wir" irgendwie ganz anders verstanden. Nicht so, als sei der Erzähler Mitglied der Gruppe, sondern so, als nähme er direkt Kontakt zum Leser auf und sei mit ihm ein Beobachter der Gruppe. An einer Stelle war das ganz extrem (ich weiö nur nicht mehr, wann das war), es ging so in die Richtung "Vielleicht haben wir mittlerweile vergessen, dass..."


    Versteht ihr, wie ich das meine? :D


    Ich bin gespannt, wie das Buch endet. Ich habe momentan drei Alternativen: Heilung, eine neue Normalität oder das Sterben der Hauptfiguren.


    Hm, ich denke auch andauernd darüber nach. Irgendwie zeichnet sich gar nichts ab. Da man ja eigentlich immer noch nicht weiß, woher die Blindheit wirklich kommt (oder habe ich was verpasst?), glaube ich nicht wirklich daran, dass eine Heilung eintritt.


    Fortschrittsbericht folgt.


    Ich bin gespannt.


    Ich bin auch froh, wenn das Buch bald vorbei ist. Irgendwie fand ich es fesselnd, zugleich dann auch wieder nervig, weil ich so viele Stellen mehrfach lesen musste. Das Buch forderte mich schon sehr, aber ich weiß wirklich nicht, was ich abschließend davon halten soll. Warten wir mal ab ;)

  • als nähme er direkt Kontakt zum Leser auf


    Ich verstehe, was du meinst. Muss ich noch einmal genauer lesen, vielleicht hab ich das wirklich falsch verstanden.


    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und es lohnt sich.


    Du machst mich ganz neugierig.


    Vielleicht schaffe ich es heute Abend!


    Das hoffe ich auch. Ich bin bei Kapitel 14, habe noch etwa 100 Seiten vor mir, aber heute Abend endlich wieder etwas Lesezeit. Ich hoffe, das passt zusammen.

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  • Ich bin mittlerweile auch durch und etwas verwirrt ?(


    Ich spoiler mal, für @Sympathie-Dixer

  • Ich bin mittlerweile auch durch und etwas verwirrt ?(


    Ich spoiler mal, für @Sympathie-Dixer

    Meinst du

    Das ging ja auf menschliches Handeln zurück und das ist meiner Meinung nach im Buch in der Regel nicht nachvollziehbar. Schließlich handelt es sich um eine solche Extremsituation, dass man als Leser von außen das Verhalten nicht nachvollziehen kann.

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  • @Pixulgy, @Sympathie-Dixer: Gibt es noch eine abschließende Meinung von euch?


    Ich persönlich fand das Buch ja sehr abstoßend und hätte es gerne wieder weggelegt. Die Sprache war top, was ich anfangs nicht gedacht hätte, wobei ich noch drüber nachdenken wollte, ob zwischen Sprache und Inhalt eine Verbindung ist.

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  • Ja, ich bin wieder bei euch.
    Entschuldigt, aber das Buch wird mir wohl in Erinnerung bleiben als die Lektüre, während der ich zweimal krank wurde. :puker: Das will ich freilich in keinen inhaltlichen oder ursächlichen Zusammenhang stellen(, auch wenn ich Seta recht gebe: Manches war abstoßend, und ich habe zuweilen das Buch weggelegt).
    Ich habe das Buch auch beendet, und ich muss gestehen: am meisten daran hat mir die Idee gefallen, sozusagen der Ausgangspunkt. Was passiert mit einer Menschheit, die zu großen Teilen oder gar ganz in eine Krisensituation gelangt. Für solche - philosophische - Erwägungen fand ich die Lektüre zumindest anregend. Zum Nachdenken gebracht hat mich das Buch auf jeden Fall.
    Aber alles andere hat mich erschreckt (Sprache und Inhalt) oder gar angewidert (manches aus dem Inhalt). Nun gut, da wollte jemand eine besonders erschütternde und ausführende Parabel darüber schreiben, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf ist (bzw. nach Wegfall zivilisatorischer Konventionen und Schranken wieder werden kann). Die Hölle, das sind wir selbst. Das ahnte ich auch vor dieser drastischen Schilderung schon.
    Für mich ist die Blindheit eigentlich nur ein beliebiger Aufhänger als Auslöser für diese Regression der Menschen in vorsoziale Verhältnisse. Es könnte genauso gut - wie in anderen Büchern auch geschehen - ein globaler Stromausfall, eine nukleare Katastrophe oder ein Meteoriteneinschlag sein, der die Menschheit ihrer Sicherheit beraubt. Die Blindheit lässt mich keinen zusätzlichen Aspekt erkennen - oder sehe ich ihn nur nicht?


    Schließlich handelt es sich um eine solche Extremsituation, dass man als Leser von außen das Verhalten nicht nachvollziehen kann.


    Aber sind geschilderte Handlungen, die vom Erzähler nicht wenigstens nach einer Erklärung hinterfragt werden, nicht einfach beliebige Handlungen? Warum werden sie dann berichtet, wenn nicht um daran etwas zu zeigen oder sie zu hinterfragen?


    Mir fehlt da auch jegliche Erklärung, sowohl für einzelne Verhaltensweisen als auch die Gesamtsituation. Plötzlich sind alle blind, alle verhalten sich extrem, plötzlich sehen wieder alle, und keiner sucht nach Ursachen. Warum die Frau des Arztes als einzige sehend bleibt? Einer Logik folgt das nicht, allenfalls dramaturgischer Notwendigkeit, am Ehesten erzählerischer Willkür. Vielleicht wollte der Erzähler uns ja in dem ganzen anonymen, namenlosen Haufen so etwas wie eine Identifikationsfigur unterschieben.
    Ungeklärt ist für mich auch, wie weit die Blindheit gegriffen hat. Der deutsche Titel suggeriert die Eingrenzung auf eine Stadt. Das Einschreiten einer Regierung macht eher einen Staat als Aktionsradius wahrscheinlich. Aber darüberhinaus? Gibt es etwa keine Nachbarstaaten? Sind die auch oder nicht betroffen? Das bleibt mir alles im allzu Unspezifischen, Unerklärten.


    Als Symboldichtung, welche eine krisenhafte Ausgangssituation überhöht, mag das ganz gut sein (auch wenn dann das gute Ende der Heilung kaum passt). Und ich gestehe gern zu, dass der Sprachstil hochgradig artifiziell und komplex ist. Nur mag ich das persönlich nicht so.


    Da mir das Buch aber für Liebhaber drastischer philosophisch-dystopischer Symboldichtung durchaus gelungen erscheint, bin ich gerade geneigt, trotzdem 3 Sterne zu vergeben. Wie seht ihr das?


    Den Film dazu habe ich schon hier, aber ich zögere noch, ob ich mir das wirklich antun möchte.

    :study: Hoffmann, E. T. A.: Das Fräulein von Scuderi

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    Monats-Challenge 2024: 0/12


    "Lasse, Bosse und Ole saßen neben Fräulein Lundgrens Bücherregal und lasen die ganze Zeit,
    denn Jungen tun ja nie etwas Nützliches."
    (Lindgren, Astrid: Wir Kinder aus Bullerbü, S. 91)

  • Ohje, @Seta und @Sympathie-Dixer , ich muss mich bei euch entschuldigen :pale: Ich wurde von Magen-Darm-Problemen heimgesucht und habe "nebenbei" auch noch Staatsexamen (wobei ich glaube, das Zweiteres auch Grund von Ersterem war...)


    Mir ist das Buch wirklich lange im Kopf geblieben, was ich eigentlich gar nicht so gewohnt bin. Normalerweise vergesse ich gelesene Bücher und deren Inhalt recht schnell :uups:


    Ich kann nicht genau beschreiben, was mir nich gefallen hat, aber ich versuche es mal, so gut es geht. Mal sehen, ob ihr versteht, was ich euch mitteilen will 8-[


    Mit ekelerregenden Inhalten im Buch hatte ich eigentlich keine Probleme, da ich schon wirklich öfter Bücher mit nicht ganz magenfreundlichem Inhalt lese. :-,
    Was allerdings nicht ganz so mein Fall ist, ist, dass das Buch keine Unterhaltungslektüre im herkömmlichen Sinn ist. Es hat wohl schon mehr Anspruch als ein "normales" Buch von der Bestseller-Liste. Damit habe ich leider immer so meine Probleme. Die Sprache ist wirklich unheimlich interessant und ich konnte ie noch ganz sportlich als Herausforderung sehen. Die Umsetzung der doch recht interessanten Geschichte (eine Gesellschaft in einer Extremsituation) fand ich nicht gut.
    Ich bin einfach ein begnadeter Thriller-Leser, ich bin angewiesen auf Spannung, ich will mitraten können, ich will gefesselt werden. Gerade deswegen sind für mich einfach zu wenige Verhältnisse am Schluss aufgeklärt worden.
    Warum wurden die Menschen blind? Warum eine Frau nicht? Wieso konnten alle plötzlich wieder sehen?
    Viele Dinge habe ich mir beim Lesen ausgemalt und darüber nachgedacht und ich bin nun etwas enttäuscht, dass das alles nicht aufgeklärt wurde. 8-[
    Allgemein fehlten mir einfach die Hintergründe, wie auch @Sympathie-Dixer schon schön beschrieben hat.


    Mir fällt es auch recht schwer, eine Bewertung zu vergeben. Die Geschichte an sich ist super, die Sprache irgendwie einfach mal etwas anderes. Auf der anderen Seite steht die "langweilige" Umsetzung und die fehlende Aufklärung. Dann kommt aber doch wieder hinzu, dass ich eigentlich schon immer auch weiter lesen wollte. Der Grund dafür waren die vielen Fragen und Ideen, die ich hatte. Am Ende blieb leider nur ein "unbefriedigtes" Gefühl, aber trotzdem eine bleibende Erinnerung an das Buch. Ihr seht, ich bin hin und her gerissen.
    Zweieinhalb Sterne erscheinen mir zu wenig, drei zu viel. Selten ist mir eine Entscheidung so schwer gefallen und ich treffe die Entscheidung auch gerade erst beim Schreiben.
    Ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Ich hätte mich wirklich gerne mehr an der Leserunde beteiligt, aber ich hatte doch mehr Uni-Stress, als ich vermutet habe. Dazu kam, dass ich irgendwie recht langsam mit dem Lesen voran kam. Schade...

  • @Pixulgy: Kein Problem, ich drücke dir die Daumen, dass die Prüfungen alle gut laufen.


    Im Gegensatz zu euch beiden habe ich sogar vier Sterne gegeben, weil mich die offenen Fragen nicht gestört haben.
    Aber ich kann euch verstehen udn über Geschmack lässt sich nunmal nicht streiten :wink:

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  • Im Gegensatz zu euch beiden habe ich sogar vier Sterne gegeben, weil mich die offenen Fragen nicht gestört haben.
    Aber ich kann euch verstehen udn über Geschmack lässt sich nunmal nicht streiten


    Ich glaube, ich habe mal irgendwo gelesen, dass du irgendwas mit Germanistik studierst? Vielleicht sogar auch Lehramt wie ich? :D
    Ich habe mich nämlich irgendwie manchmal wie beim Lesen einer Deutsch-Lektüre gefühlt: Story interessant, das Lesen hat Spaß gemacht, aber irgendwie war ich kaum richtig gefesselt und am Ende dann meist verwirrt, weil es so schnell wieder vorbei war :totlach:


  • Ich glaube, ich habe mal irgendwo gelesen, dass du irgendwas mit Germanistik studierst? Vielleicht sogar auch Lehramt wie ich? :D
    Ich habe mich nämlich irgendwie manchmal wie beim Lesen einer Deutsch-Lektüre gefühlt: Story interessant, das Lesen hat Spaß gemacht, aber irgendwie war ich kaum richtig gefesselt und am Ende dann meist verwirrt, weil es so schnell wieder vorbei war :totlach:


    Du liegst vollkommen richtig :thumleft:
    Aber so ein Gefühl hatte ich bei Lektüren bisher nicht. Entweder die Story war schon schlecht (Buddenbrooks, Woyzeck, PvH) oder mir hat das Buch tatsächlich gefallen (Iphigenie, Galileo, Physiker).

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  • Ich wurde von Magen-Darm-Problemen heimgesucht und habe "nebenbei" auch noch Staatsexamen


    Gute Besserung und viel Erfolg für's Examen weiterhin!


    Im Gegensatz zu euch beiden habe ich sogar vier Sterne gegeben, weil mich die offenen Fragen nicht gestört haben.
    Aber ich kann euch verstehen udn über Geschmack lässt sich nunmal nicht streiten


    Da gibt es ja auch nichts zu streiten. Schön, dass für dich der Lesegenuss offenkundig etwas größer war als bei uns.
    (Und 3 Sterne sind für mich persönlich ja auch noch lesenswert und ein Genuss.)


    irgendwas mit Germanistik studierst? Vielleicht sogar auch Lehramt


    Na dann willkommen in der Germanisten-Runde! :loool:
    Und ich schließe mich Seta an, in der Regel finde ich auch Uni- bzw. Schullektüre fesselnder. Dieses Buch werde ich jedenfalls keiner Klasse antun. :-,

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  • Und ich schließe mich Seta an, in der Regel finde ich auch Uni- bzw. Schullektüre fesselnder. Dieses Buch werde ich jedenfalls keiner Klasse antun. :-,

    Nein, ich auch nicht! Ich glaube, da kann ich ganz gut einschätzen, was mein Geschmack ist und was die Schüler gerade so noch lesen würden. Naja, wenn es irgendwann in den Lehrplänen stehen würde, dann kann man nichts machen.

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