José Saramago - Die Stadt der Blinden (ab 12.02.2015)

  • :huhu: Wir starten nächste Woche unsere Mini LR zu "Die Stadt der Blinden" und freuen uns über Mitleser.
    Falls der Zeitpunkt nicht stimmt, können wir auch noch nach hinten verschieben.


    Bisherige Mitleser:
    @Sympathie-Dixer
    Seta


    und eventuell:
    @Schokopraline
    @Pixulgy


    Ein Lesepensum haben wir noch nicht festgelegt, aber da die Kapitel unterschiedlich lang sind, würde ich erstmal eins pro Tag vorschlagen.

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Huhu! :winken:
    Kurze Rückmeldung von mir:
    Es sieht so aus, als würde ich teilnehmen können. Werde mir das Buch am Dienstag oder Mittwoch aus der Bücherei holen.

  • Vielen Dank für den Thread.


    Ein Lesepensum haben wir noch nicht festgelegt, aber da die Kapitel unterschiedlich lang sind, würde ich erstmal eins pro Tag vorschlagen.


    Ich hab heute mal grob reingelinst. Ich könnte mich auch mit zwei Kapiteln pro Tag anfreunden. Das wären dann, je nachdem wie lange die Kapitel ausfallen (und wenn die durchschnittliche Länge der ersten 100 Seiten sich nicht wesentlich verändert), 30 bis 40 Seiten.
    Aber gerne so, wie es euch am besten passt.

    :study: Hoffmann, E. T. A.: Das Fräulein von Scuderi

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    "Lasse, Bosse und Ole saßen neben Fräulein Lundgrens Bücherregal und lasen die ganze Zeit,
    denn Jungen tun ja nie etwas Nützliches."
    (Lindgren, Astrid: Wir Kinder aus Bullerbü, S. 91)

  • 30 bis 40 Seiten wären für mich absolut passend! Ich habe gerade recht viel Uni-Stress, da das Staatsexamen ansteht, da packe ich leider nicht so viel.

  • Wenn nicht ein Wunder geschieht, dann werde ich vor Sonntag nicht dazu kommen, hier was zu posten.
    Mein Ladekabel hat den Geist aufgegeben udn ich weiß noch gar nicht, wie ich überhaupt das Wochenende überstehen soll, wenn ich alleine in meiner Wohnung bin.
    Es tut mir Leid :winken:

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  • Wenn nicht ein Wunder geschieht, dann werde ich vor Sonntag nicht dazu kommen, hier was zu posten.


    Alles klar, wir werden im Zweifel dann auf eine Vermisstmeldung verzichten :wink:



    Ich habe gestern die ersten beiden Kapitel gelesen. Eigentlich wollte ich abends noch meine Eindrücke schreiben, allerdings bin ich dann auf dem Sofa eingeschlafen :pale: Mal sehen, an was ich mich noch alles erinnern kann...


    Ich habe ja schon öfter gelesen, dass der Schreibstil des Autors etwas "anders" sein soll. Und ja, das ist er wirklich. So ganz komme ich irgendwie auch (noch) nicht klar damit. Vor allem die fehlenden Satzzeichen bei der wörtlichen Rede verwirren mich teilweise richtig, vor allem, wenn zwei Menschen miteinander recden und das, was sie sagen, direkt hintereinander steht 8-[ Auch, dass die Personen keine Namen tragen, könnte noch kompliziert werden, glaube ich.


    Von der Handlung her passierte eigentlich das, was wir aus dem Klappentext schon wissen: Ein Mann erblindet, als er mit seinem Auto an der Ampel steht und darauf wartet, dass es grün wird. Derjenige, der ihn nach Hause bringt, sieht auch plötzlich nicht mehr. Und eine weitere Frau, die wohl ihren Körper "verkauft", ereilt das selbe Schicksal.
    Ein Arzt kann keine Verletzungen und sontigen Auffälligkeiten feststellen. Außerdem ist es wirklich komisch, dass die Erblindeten nicht alles schwarz sehen, sondern sich in einer Art "weißen Wolke" (so habe ich das zumindest verstanden) befinden.


    Alles in allem ein spannender Einstieg und ich bin gespannt darauf, wie es weiter geht.
    Da das Buch doch nicht so ganz leicht zu lesen ist, fände ich es gut, wenn wir bei zwei Kapiteln pro Tag bleiben könnten.



    Liebe Grüße! :winken:

  • Sorry, ich hatte Internet-Probleme. Aber wie ich sehe, seid ihr ja zum Glück noch nicht davongaloppiert. Dann hoffen wir mal, dass auch bei Seta die Probleme verschwinden.
    Gelesen habe ich bisher 5 Kapitel (in meiner Ausgabe bis S. 99). Ich kommentiere mal Pixulgy zu den ersten beiden Kapiteln, mache zwei Kapitel weiter und würde dann auf Setas Wiederauftauchen warten. Ist das so für euch ok?
    Kann es möglich sein, dass wir unterschiedliche Ausgaben haben? Bei mir geht Kapitel 2 bis S. 39, nicht bis S. 38 wie bei Pixulgy. Ich lese in der Taschenbuchausgabe von 1997, 15. Auflage von 2006. Das Cover ist grünlich und schwarz, noch nicht die weiße Ausgabe mit Cover zum Film.


    So ganz komme ich irgendwie auch (noch) nicht klar damit. Vor allem die fehlenden Satzzeichen bei der wörtlichen Rede verwirren mich teilweise richtig, vor allem, wenn zwei Menschen miteinander recden und das, was sie sagen, direkt hintereinander steht


    Mir geht es absolut genau so. Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr nur verwirrt, sondern stellenweise schon etwas genervt, wenn wieder ein Schachtelsatz mit drei ineinanderverschänkten Partizipialkonstruktionen, Relativsätzen und Dialogen der wörtlichen Rede nur durch Komma abgetrennt ineinander hinein vermixt sind und man nach dem Komma nicht mehr weiß: Bin ich jetzt wieder im Hauptsatz gelandet? Oder in der Entgegnung des Dialogs? Oder doch nur wieder im Nebensatz, der nur durch die Partizipialkonstruktion unterbrochen war? Das ist schon mühsam.


    Auch, dass die Personen keine Namen tragen, könnte noch kompliziert werden, glaube ich.


    Im weiteren Verlauf finde ich das nicht mehr so wichtig, weil es tatsächlich der Wahrnehmung der Blinden entspricht. Aber bei den Personen, wo alles seinen Anfang nimmt (der erste Blinde, der Arzt, seine Frau), die wohl so etwa die Protagonisten sein werden und bereits mehr Kontur sowie ein geschildertes Leben vor der Erblindung bzw. Kasernierung besitzen, mutete es schon seltsam an.


    Seltsam finde ich persönlich auch die Erzählperspektive. Einerseits scheint der Erzähler Einblick in das Innenleben aller handelnden Personen zu besitzen, was eigentlich für einen auktorialen Erzähler spricht. Das wird aber stellenweise immer wieder durchbrochen, indem der Erzähler Mutmaßungen über die Zukunft einer Person o. ä. im Konjunktiv anstellt oder sogar angibt, das nicht zu wissen, was natürlich gar nicht zu einem allwissenden Erzähler passt. Wie seht ihr das?


    Allgemein gefällt mir der Inhalt bzw. die geschilderte Situation, weil sie eine gewisse Spannung der äußeren Handlung (Wo kommt die Blindheit her? Wie geht das alles noch weiter?) mit grundlegenden Reflexionen über den inneren Kern der handelnden Personen und der Menschen insgesamt kombiniert. Beim Stichwort "moralisches Gewissen" (in meiner Ausgabe S. 29) sind mir meinem Eindruck nach beim eigentlichen Thema des Buchs angekommen: moralphilosophische Überlegungen über den Menschen an sich und sein Verhalten in einer Extremsituation. Insofern halte ich die äußere Handlung der Blindheitsepidemie nur für einen Versuchsaufbau, an dessen Beispiel der Autor grundlegende menschliche Verhaltensweisen aufzeigen möchte. Aber das finde ich bisher gut gemacht und gelungen.


    Zitat

    Aus diesem Material sind wir gemacht, zur Hälfte aus Gleichgültigkeit und zur Hälfte aus Schlechtigkeit. (S. 47)


    Insbesondere die verbreitete Augen- und Licht-Metaphorik finde ich passend und eindrücklich.


    Bezüglich der äußeren Handlung treibt für mich vor allem die Frage "Woher und warum diese Blindheit?" alles voran und fesselt mich.
    Erste Mutmaßungen dazu: Wenn moralische Fragen im Zentrum des Buches stehen, könnte ja auch die Ursache der Epidemie in diesem Bereich liegen. Die Infektion als Strafe für eine moralische Verfehlung? Über das vorherige Verhalten des ersten Blinden wissen wir nichts, aber ein Mann klaut sein Auto und wird blind. Eine Frau hat ein moralisch umstrittenes Sexualleben und wird blind. Ein Polizist behandelt den Erblindeten nicht sehr freundlich und wird blind. Die Frau des Arztes handelt moralisch bisher selbstlos und tadellos und bleibt sehend, obwohl sie schon länger im engsten Kontakt mit einem der Erblindeten steht als manche der mittlerweile blind Gewordenen. Dagegen spricht die Erblindung des Arztes und des Kindes, von denen bisher keine moralischen Fehlleistungen berichtet wurde.
    Eine ungelöste Frage auch: Warum ahnt - bisher wohl als einziger - der Arzt unmittelbar vor seiner Erblindung diese voraus?


    Kapitel 3
    Der Autodieb und die junge Frau werden von der Polizei nach Hause gebracht. Der Arzt geht trotz Erblindung gefasst ins Bett, um am nächsten Morgen das Gesundheitsministerium zu informieren, dass eine Epidemie durch ansteckende Blindheit droht. Das funktioniert aber nur über den Chefarzt, der auch von den weiteren Erkrankungen erfährt. Auch der schielende Junge aus der Sprechstunde des Augenarztes am Vortag ist erblindet. Am Abend wird der Arzt auf Anordnung des Ministeriums zuhause abgeholt. Seine Frau gibt sich ebenfalls als blind aus, um ihn begleiten zu können.


    Kapitel 4
    Der Minister gründet eine Kommission und lässt die Erblindeten sowie ihnen nahestehende möglicherweise Infizierte in getrennten Flügeln einer Irrenanstalt isolieren. Nach und nach kommen der Arzt, seine Frau, der erste Blinde, der Autodieb, die junge Frau und der schielende Junge an. Die Frau verheimlicht, dass sie sehen kann. Die Isolierten bleiben sich selbst überlassen, dürfen das von bewaffneten Soldaten überwachte Gebäude aber nicht verlassen. Der Arzt wird von den meisten als Anführer anerkannt. Nur der Dieb sperrt sich zunächst dagegen, wie er überhaupt das meiste erst einmal ablehnt. Sein Konflikt mit dem ersten Blinden bringt bereits einige Unruhe in die Gruppe. Als er die junge Frau belästigt, wehrt sie ihn durch einen Fußtritt, wodurch er sich eine Verletzung des Schenkels zuzieht. Die junge Frau kümmert sich um den schielenden Jungen. Und sie nimmt weiterhin die Tropfen gegen ihre Bindehautentzündung.


    Was ich nicht verstanden habe: Am Ende von Kapitel 3 möchte der Fahrer der Ambulanz die Frau des Arztes nicht mitnehmen, solange sie sich noch nicht als blind ausgegeben hat. In Kapitel 4 beschließt die Kommission im Ministerium (zeitlich davor) aber, außer den Blinden auch potenziell Infizierte im selben Gebäude, aber anderen Flügel zu isolieren. Dann müsste die Frau aber doch sowieso abgeholt werden, oder? :-k

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  • Ich bin jetzt im internet anwesend, im Buch noch nicht so weit. Ich hatte ein stressiges Wochenende und wollte erstmal ein anderes Buch endlich beenden, aber ich beeile mich, aufzuholen und poste dann in einem Rutsch, außer es gibt akuten Diskussionbedarf :loool:

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  • ich beeile mich, aufzuholen und poste dann in einem Rutsch


    Akuten Diskussionsbedarf sehe ich noch nicht, aber ich warte gern auf dich.

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  • Ja genau, wir können gerne warten.
    Ich habe gerade wahnsinnigen Uni-Stress, ein Dozent weigert sich, mir eine Note eintragen zu lassen, die ich Anfang nächster Woche noch für's Staatsexamen nachreichen muss und hat mich gestern knallhart aus seinem Büro geworfen.
    Im Moment bin ich deswegen einfach total durch den Wind, da kann ich ich sowieso kaum auf ein Buch konzentrieren.

  • :huhu: Ich habe die ersten vier Kapitel auch gelesen.
    Zu den Seitenzahlen kann ich gerade nichts sagen, ich habe jedenfalls die HC-Ausgabe mit den Ginko-Blätter.
    Ob die eine Rolle spielen? Ich muss mal googlen, ob die eine besondere Bedeutung haben.




    Mir geht es absolut genau so. Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr nur verwirrt, sondern stellenweise schon etwas genervt, wenn wieder ein Schachtelsatz mit drei ineinanderverschänkten Partizipialkonstruktionen, Relativsätzen und Dialogen der wörtlichen Rede nur durch Komma abgetrennt ineinander hinein vermixt sind und man nach dem Komma nicht mehr weiß: Bin ich jetzt wieder im Hauptsatz gelandet? Oder in der Entgegnung des Dialogs? Oder doch nur wieder im Nebensatz, der nur durch die Partizipialkonstruktion unterbrochen war? Das ist schon mühsam.

    Inzwischen geht es, aber ohne LR gäbe es keine Garantie, dass ich das Buch nicht nahc einem Kapitel in die Ecke geschmissen hätte. Ich hatte anfangs noch gehofft, dass das nur für einen Prolog so wäre, aber leider... :roll:


    Im weiteren Verlauf finde ich das nicht mehr so wichtig, weil es tatsächlich der Wahrnehmung der Blinden entspricht. Aber bei den Personen, wo alles seinen Anfang nimmt (der erste Blinde, der Arzt, seine Frau), die wohl so etwa die Protagonisten sein werden und bereits mehr Kontur sowie ein geschildertes Leben vor der Erblindung bzw. Kasernierung besitzen, mutete es schon seltsam an.

    Die Namenslosigkeit ist mir früh aufgefallen. Vielleicht will der Autor, da es schließlich auf Moral und Ethik sicher hianuslaufen wird, die Charaktere zu jedem möglichen Menschen machen. Wenn eine Figur mit speziellen Namen auftritt, dann stehen deren Handlungen und Gedanken für mich eng in Kontakt mit dieser Figur. Saramago lässt das hier nicht zu.


    Allgemein gefällt mir der Inhalt bzw. die geschilderte Situation, weil sie eine gewisse Spannung der äußeren Handlung (Wo kommt die Blindheit her? Wie geht das alles noch weiter?)

    Mich interessiert diese Frage sehr, aber ich befürchte fast, die Blindheit ist nur ein Mittel zum Zweck und wird vielleicht gar nicht gelöst. Wobei


    Die Infektion als Strafe für eine moralische Verfehlung?

    eine interessante Idee ist. :-k



    Was ich nicht verstanden habe: Am Ende von Kapitel 3 möchte der Fahrer der Ambulanz die Frau des Arztes nicht mitnehmen, solange sie sich noch nicht als blind ausgegeben hat. In Kapitel 4 beschließt die Kommission im Ministerium (zeitlich davor) aber, außer den Blinden auch potenziell Infizierte im selben Gebäude, aber anderen Flügel zu isolieren. Dann müsste die Frau aber doch sowieso abgeholt werden, oder? :-k

    Vielleicht wollten sie die Potentiellen gesondert abholen, sonst ist die Wahrscheinlichkeit noch größer, dass sie sich anstecken. Ein bisschen Humanität traue ich dem Minister und co. zu :wink:
    Seltsam finde ich, dass keine Leute in Ganzkörperanzügen auftauchen und Quarantänezelte aufbauen. (Okay, vielleicht bin ich etwas zu sehr durchs Fernsehen beeinflusst, aber in der Regeln müssten Regierungen doch für Epidemien u.ä. eigene Stellen haben, oder? ?( )

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  • Jetzt hatte mich noch die Grippewelle umgehauen. Tut mir leid, dass ich ein paar Tage abgetaucht war.
    Seid ihr noch da? Sollen wir weitermachen?
    Und @Pixulgy : Hast du deine Note mittlerweile nachtragen lassen können? Ich hoffe, das klappt alles. Das Examen selbst ist offenbar immer viel einfacher als der bürokratische Vorlauf, das habe ich schon mehrfach erlebt.

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  • Jetzt hatte mich noch die Grippewelle umgehauen. Tut mir leid, dass ich ein paar Tage abgetaucht war.
    Seid ihr noch da? Sollen wir weitermachen?
    Und @Pixulgy : Hast du deine Note mittlerweile nachtragen lassen können? Ich hoffe, das klappt alles. Das Examen selbst ist offenbar immer viel einfacher als der bürokratische Vorlauf, das habe ich schon mehrfach erlebt.


    Ja, hat alles funktioniert. Und das, obwohl er gar nicht einsah, dass er sich mit der Korrektur meiner Arbeit (10 Seiten) beeilen soll, "nur" weil ich diese Note für's Examen brauche. :evil:
    Da braucht man ein Mal etwas von einem Dozenten, gibt die Arbeit extra zwei Wochen vor Abgabetermin ab und dann wird man behandelt wie jemand, der total unmögliche und unverschämte Dinge verlangt.
    Naja, zumindest ist die Note eingetragen und ich muss mich jetzt nicht mehr aufregen.


    Das alles hat mich ein bisschen Energie gekostet, sodass ich leider nicht wirklich zu Lesen kam, ich würde aber schon gerne weiter dabei bleiben. Wie weit seid ihr denn mittlerweile? Ich würde dann die nächsten Tage alles aufholen :wink:


    @Sympathie-Dixer Geht es dir mittlerweile besser?

  • @Pixulgy: Das freut mich für dich :friends:
    Es ist blöd, wenn man an solche Profs gerät. Bei mir waren die bisher immer ziemlich nett und einige fragen direkt im Seminar, ob jemand die Noten früher braucht.


    @Sympathie-Dixer: :friends: Das geht momentan aber auch rum. Ich war am Freitag in einer 6. Klasse, in der einfach mal 11 Schüler krank gefehlt haben.
    Deswegen gute Besserung!



    Kapitel 6-7


    Tja, ich will nichts Konkretes zum Inhalt sagen, nur gefällt mir die Geschichte nicht wirklich. Ich finde die sprachliche Umsetzung momentan am interessantesten, weil es eine Herausforderung ist, die ich gerne annehme.
    So von jetzt auf gleich ist die Situation in dem Haus katastrophal, in dem Sinne, dass sich keiner von den ersten Bewohnern auch nur die Mühe macht, mit den Neuen Kontakt aufzunehmen. Die kommen, legen sich ins Bett oder verziehen sich in andere Schlafräume. Gut, die Lage ist aussichtslos, aber man kann doch das beste daraus machen. Trotzdem wirken die so, als hätte sie nach einem Tag schon aufgegeben [-(

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  • Ja, hat alles funktioniert.


    Das freut mich für dich. :D Ja, Professoren können manchmal schwierig sein, vor allem wenn sie sich - aus ihrer Sicht bisweilen: unzumutbarerweise - mit Studenten abgeben müssen.


    Wie weit seid ihr denn mittlerweile?


    Ich bin am Ende des achten Kapitels hängen geblieben und würde dort jetzt dann fortfahren. Oder soll ich noch auf dich warten? Wie weit bist du denn? Noch bei Kapitel 4?


    Geht es dir mittlerweile besser?


    Deswegen gute Besserung!


    Danke, euch beiden. Ich habe gestern zwar schon wieder gearbeitet, aber fit fühle ich mich erst seit heute wieder so richtig. Aber ja, jetzt geht es mir wieder gut.


    Ich finde die sprachliche Umsetzung momentan am interessantesten, weil es eine Herausforderung ist, die ich gerne annehme.


    Daran unterschreibe ich fast alles, bis auf das Wort "gerne". Ich nehme die sprachliche Herausforderung, die es auch meiner Meinung nach darstellt, auf jeden Fall an, aber ich bin mir noch unschlüssig, ob ich das wirklich gerne mache.


    Trotzdem wirken die so, als hätte sie nach einem Tag schon aufgegeben


    Das war mein Eindruck auch. Aber vielleicht kommt ja wieder etwas Bewegung in die Sache. Hoffentlich.
    Kasernierten Blinden beim Vegetieren zuzusehen ist - auch wenn es nur mittels Literatur ist - nicht so sehr programmfüllend.

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  • Wie weit bist du denn? Noch bei Kapitel 4?


    Nein, ich habe das Buch heute mal mit in den Zug genommen, dass ich endlich mal weiter lese. Ich kann nicht genau sagen, bei welchem Kapitel ich bin, da ich das Buch gerade nicht in der Nähe habe und leider die Kapitel ja keine Nummern haben, aber ich bin ungefähr auf Seite 150, wenn mich nicht alles täuscht. :wink:
    Warten musst du also auf alle Fälle nicht.

    Daran unterschreibe ich fast alles, bis auf das Wort "gerne". Ich nehme die sprachliche Herausforderung, die es auch meiner Meinung nach darstellt, auf jeden Fall an, aber ich bin mir noch unschlüssig, ob ich das wirklich gerne mache.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich komme teilweise gar nicht klar mit dem Stil. Oft ertappe ich mich dabei, wie ich beim Lesen abschweide, weil es mir so schwer fällt, beispielsweise aufzupassen, wann ein Wechsel der Sprecher in der wörtlichen Rede sattfindet.

    Das war mein Eindruck auch. Aber vielleicht kommt ja wieder etwas Bewegung in die Sache. Hoffentlich.
    Kasernierten Blinden beim Vegetieren zuzusehen ist - auch wenn es nur mittels Literatur ist - nicht so sehr programmfüllend.


    Ja, das ist auch mein Problem. Bisher ist ja gar nicht so viel passiert, und ich hoffe, da kommt noch was. Ansonsten wird ehrlichgesagt wohl schon sehr schwer, weiterzulesen :-,:-k





    Ich melde mich heute Abend nochmals mit einer konkreten Ansage, wo ich gerade bin und noch ein paar Anermkungen zum Inhalt (wenn ich sicher gehen kann, dass ich nicht zu viel verrate :-, )



    Liebe Grüße! :winken:

  • Ich habe mal die Kapitel nachgezählt und bin jetzt, sofern ich mich nicht erzählt habe, bei Kapitel 11 (so ca. um Seite 200).


    Ich werde dann ein bisschen auf euch warten und mir merken, was alles passiert ist :-k


    Wie weit seid ihr denn mittlerweile?

  • Bei Kapitel 11 bin ich auch, komme aber vor heute Abend leider nicht zum ausführlichen Posten. Das folgt also noch. @Seta , wo bist du?

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  • Ich hatte jetzt bei acht :scratch: gewartet, weil ich nicht wusste, wo ihr seid. Heute oder morgen kann ich es aber bis 11 schaffen, kein Problem.

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