Gegenleser gesucht

  • Hallo ich bin neu in eurem schönen Forum und möchte mich ganz kurz vorstellen und mein Anliegen vortragen. Ich bin querschnittgelähmter Autor und schreibe meine Bücher mit einer Mundmaus, was sehr gut funktioniert. Das Buch, an dem ich im Moment schreibe, heißt: „Die neue Fitness - Wege in die Zukunft“ und es ist ein typisches Wassermann Buch. Es wirft einen Blick in zukünftige Entwicklungen von einem menschlichen und weniger von einem technischen Standpunkt aus.


    Umschlagtext:
    „Wenn von Zukunft und Fortschritt die Rede ist, dann ist meist von neuen technologischen Wundern und Wunderdingen die Rede, nicht so in diesem Buch. Wir fragen uns in diesem Buch, wohin geht unser Zug, wo werden wir sein in 10, 20 oder 30 Jahren? Als Menschen und als soziale Wesen, Familie, Gesellschaft, was wird sich am meisten verändern und wie wird es sich verändern? Gibt es einen Gestaltungsprozess? Gestalten wir bewusst in unsere Zukunft oder gleiten wir auf einem langen Förderband wie ein Paket umgeben von Bildschirmwirklichkeiten ohne Sicherheitsgurt und Notbremshebel in ein sog. neues Zeitalter? Im Moment sieht es nach Letzterem aus. Aber was hindert uns eigentlich daran, unsere zukünftige Entwicklung bewusst in die Hand zu nehmen und zu steuern? Dieses Buch möchte Sie einladen zu einer kleinen Zukunftsreise mal weniger unter dem Aspekt der technologischen Entwicklung, sondern in erster Linie unter dem Aspekt unserer menschlichen Entwicklung, die sich gleichzeitig vollzieht. Und es möchte Sie ermutigen, sich einmal bewusst zu fragen, welche Entwicklung Sie sehen möchten. Und das Buch möchte Ihnen gerne zeigen, dass es einen großen Unterschied macht, wenn wir uns bewusst mit Zukunftsentwicklungen auseinandersetzen, die unsere menschliche Entwicklung im Mittelpunkt haben. Der Mensch braucht Visionen und an oberster Stelle brauchen wir Visionen für die Zukunft, die weit genug nach vorne reichen, heraus aus den Kreisläufen, in denen wir gefangen sind. Und Visionen, die nicht beherrscht sind von einem einseitigen Technologiedenken und einer einseitigen Orientierung auf den wissenschaftlich technologischen Fortschrittsgedanken. Visionen, die vom Menschen ausgehen und den Grundbedürfnissen, mit denen wir in diese Welt eintreten und die uns unser ganzes Leben begleiten. Wir haben ein Recht auf unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder.“


    Mit den ersten 3 Kapiteln in diesem Buch habe ich keine Probleme, die sind für mich in Ordnung, aber mit den nächsten Kapiteln da habe ich im Moment Probleme. Das 4. Kapitel ist ungeheuer lang geworden, es zieht sehr weite Kreise und ich weiß nicht im Moment, wie ich diesen Moloch zähmen soll. Ich habe es jetzt schon in 2 Teile geteilt, aber das allein löst das Problem nicht. (Ich habe halt die Tendenz sehr weit zu schweifen und mich manchmal auch ein bisschen zu verlieren in der Flut der Gedanken und Ideen. Ich bin Wassermann und da fehlt es mir nie an Ideen, aber was fehlt, ist oft die Erdung, die Beine ganz auf den Boden kriegen. Und so schweben viele Texte halt irgendwo ganz hoch oben und ich hab dann Probleme, sie wieder runter zu kriegen.) Aus dem Grund hätte ich einfach gerne mal Feedback, wie das Buch, aber speziell dieses lange Kapitel ankommt bei einem unbefangenen Leser. Also wenn jemand das für mich lesen mag und mir Feedback geben, das glaube ich würde mir im Moment weiterhelfen. Danke

  • Hallo Ikarus und zunächst mal herzlich Willkommen bei uns im BT :winken:


    Ich hab jetzt überlegt, ob ich Deinen Beitrag in die Autorenportraits oder in den Autorentalk schiebe, aber ich habe mich für den Autorentalk entschieden, denn eine richtige Vorstellung ist es ja noch nicht. Aber hier findest Du am ehesten Tipps von den hier vertretenen Kollegen. :wink: Du solltest allerdings ein wenig mehr darüber erzählen, was Du schreibst, worüber du schreibst, wovon handeln Deine Texte? Damit diejenigen, die Deine Frage lesen, sich eine Vorstellung machen können. :)

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier