Jonathan Stroud / Bartimäus - Das Amulett von Samarkand (ab 01.02.2015)

  • So ich hab nun auch Kapitel 4 - 6 gelesen und bisher gefällt mir das gelesene ganz gut.

    Zu den Fußnoten haben sich ja schon einige zu ausgelassen. Als ich die ersten drei Fußnoten gelesen habe, dachte ich wow lustige Idee, macht das ganze sympathischer. Es wird deutlich, dass Bartimäus weiß, dass jemand diese Geschichte liest. Es ist witzig wie er irgendwie auf uns rumhackt und auf unsere Schwachstellen (also den der Menschen) hinweist und ich finde an der ein oder anderen Stellen, kann man ihm nur zustimmen. Da ich ja schon bis Kapitel 6 gelesen habe, habe ich auch schon mehr Fußnoten und tatsächlich an manchen Stellen sind es wirklich zu viele, die den Lesefluss stören. Allerdings kommen die Fußnoten tatsächlich auch nur, wenn Barthimäus dafür Zeit hat, im 4. Kapitel befindet dieser sich auf der Flucht und in der Zeit kommen keine Fußnoten, erst wieder, wenn er Zeit hat zu verschnaufen.


    auch mir ging es anfangs so. Aber das ein Kapitel mit den vielen Fußnoten war richtig unruhig zu lesen und mit der Zeit nervt es etwas.


    Die für mich wichtigste Frage ist immer noch, in welcher Welt spielt die Geschichte überhaupt?


    Diese Frage hab ich mir auch gestellt. Soll man sich das nun wie bei Harry Potter vorstellen oder ist Magie allgemein bekannt?


    Auch beim Kapitel über Nathanael bleiben sehr viele Fragen offen. Warum prägt ihn gerade diese Szene? Warum erzählt uns der Autor diesen Rückblick gerade jetzt, wo wir Nathanael der Gegenwart ja noch nicht mal genau kennen :-k ? Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es weiter geht.

  • Die für mich wichtigste Frage ist immer noch, in welcher Welt spielt die Geschichte überhaupt?


    Also ich stelle es mir so ähnlich wie in Harry Potter vor, aber hoffentlich wird das noch genauer beschrieben. Das mit den Seh-Ebenen hab ich jetzt so verstanden, dass es unterschiedlich mächtige Wesen gibt und je nachdem wie mächtig sie sind, kann man sie auf einer anderen Ebene sehen. Die Handlung finde ich bis jetzt ganz spannend, aber es stimmt schon, dass die Fußnoten den Lesefluss stören. Allerdings sind manche zur Erklärung auch hilfreich.

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • Guten Abend!


    Auch ich habe nun die drei heutigen Kapitel beendet. Das Kapitel über den sechsjährigen Nathanael fand ich auch etwas irritierend. Das war ein Sprung, der einen wie aus einem Traum heißt, ehe man wieder einschläft und weiterträumt. Na, es bleibt abzuwarten.
    Irgendwie tut mir Bartimäus ja gerade etwas leid, weil er sich die Nacht um die Ohren schlagen muss. Immer auf der Hut - und überhaupt: Warum verfolgen ihn diese Kinder? Das Ende des sechsten Kapitels endet so gemein, dass ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Aber nein, nein, das hebe ich mir schön bis morgen auf. :lol:

  • @Kimy ich muss mich dir anschließen. Bei den ersten 3 Kapitel fand ich die Fußnoten noch witzig, aber ab im 4. Kapitel waren mir diese teilweise zu lang und ich hab sie nur mal kurz überflogen. Und ich finde ohne Fußnoten ist das Lesen viel entspannender.


    Das Kapitel über Nathanael fande ich war mal eine schöne Abwechslung, da man über ihn noch gar nichts gelesen hat. Mal sehen was wir noch alles über ihn erfahren werden.


    Bach Kapitel 6 wollte ich eigentlich noch weiter lesen, habe mich jedoch zusammen gerissen. Bin sehr gespannt, was die Kinder von Bartimäus wollen.


    Dir Frage in welcher Welt die Geschichte spielt habe ich mir auch schon gestellt. Ich schließe mich da der Meinung von @Berna an und denke, dass es vermutlich ähnlich wie bei Harry Potter gehandhabt wird. Aber das wird bestimmt mit weiterem Lesen noch deutlicher.

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Die für mich wichtigste Frage ist immer noch, in welcher Welt spielt die Geschichte überhaupt?
    Wir haben bisher erfahren, dass wir in London sind und es moderne Einrichtungen wie die U-Bahn gibt, aber es wird von Zauberern und Touristen gesprochen.


    Anscheindend ist das eine Frage, die uns alle beschäftigt. Da sich Bartimäus während er durch London läuft, fliegt (was auch immer) mit den Sehebenen nach Zauberern umschaut und dabei einfach nur viele Menschen sieht, gehe ich davon aus, dass es überall Zauberer und Magie gibt, die Menschen sie aber nicht bewusst war nehmen.


    Die Fußnoten finde ich inzwischen sehr anstrengend. Die Fußnoten sind teilweise mehr Text als auf der Seite sonst ist und haben mich manchmal doch sehr aus dem Satz herausgerissen und ich musste suchen, wo ich aufgehört hatte. Die Kapitel ohne Fußnoten finde ich wesentlich entspannter zu lesen.


    O ja, das ist mir auch passiert, dass ich die Textstelle nicht auf Anhieb wiedergefunden habe. Trotzdem möchte ich die Fußnoten nicht auslassen. Man weiß ja nie, wie wichtig die noch werden. Ein paar interessante Informationen konnten wir den Fußnoten schließlich auch schon entnehmen.

  • Kapitel 4 - 6


    Endlich waren die Kapitel mal ein bisschen länger, wenn auch zum Teil ein wenig unübersichtlich, wie ich fand. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich die Kapitel gegen 1 Uhr morgens gelesen habe und meine Konzentration schon ein bisschen im Eimer war.
    Dieser Simon Lovelace kommt mir wie ein klassischer Bösewicht vor. Was auch immer er mit dieser Frau geredet hat, es war sicher nichts legales. Generell fand ich das Gespräch ein bisschen sehr undurchsichtig (kann natürlich auch wieder an meiner fehlenden Konzentration gelegen haben), denn so richtig bin ich nicht dahinter gestiegen, worüber die geredet haben... Ich hoffe, das klärt sich bald auf. Außerdem habe ich mich gefragt, warum gerade er dieses Amulett hat und überhaupt, was das Ding für eine Bedeutung in der Zaubererwelt hat.


    Was ich außerdem ein bisschen merkwürdig fand: Hat der Typ von den Explosionen in seinem Haus gar nichts mitbekommen, bzw dass seine Sicherheitsvorkehrungen durchdrungen worden sind? Sinnvoll wäre doch gewesen, dass er direkt zum Ort des Geschehens hechtet, um sich selbst um das Problem zu kümmern, bzw erstmal zu schauen, wer so dreist ist, ihn zu beklauen. Klar, er hat seine beiden gefährlichen Wächter und im Garten die anderen Dinger, aber trotzdem fand ich das scheinbare Desinteresse ein wenig merkwürdig.
    Oder er ist mit der Frau mitgefahren, was ich vielleicht überlesen haben könnte (auf Grund der Randkommentare) oder was nicht so direkt geschrieben worden ist.


    Zu den Fußnoten sag ich jetzt am besten nichts weiter mehr, außer dass sie zum Teil wirklich sinnlos waren. Gelesen habe ich sie trotzdem, aus Angst, eventuell doch mal eine wichtige Information zu verpassen.


    Was ich ebenfalls ein bisschen unlogisch fand, war die Anwendung der Magie von Bartimäus. Einerseits hat er sich als Fliege nicht getraut, an Lovelace' Kobold vorbeizufliegen, andererseits hat er aber einen Zauber auf den Überwachungsfrosch geschickt und der Kobold einen Raum weiter hat es trotzdem nicht bemerkt... :scratch:


    Kapitel fünf dagegen fand ich wirklich sehr gelungen. Ein bisschen hat es mich von seinem Aufbau und Beschreibung an einen der wunderschönen Anime-Filme aus dem Studio Ghibli, genauer von Hayao Miyazaki. Da muss man auch manchmal zweimal hinschauen, um das arbeitsame Treiben der Dämonen und Kobolde alles zu erfassen. Deswegen fand ich das Kapitel wirklich gelungen. Ich konnte mir das sehr gut vorstellen.
    Außerdem...wurde man für diese paar Seiten von den nervigen Fußnoten verschont.
    Und der Junge machte einen ganz sympathischen Eindruck auf mich. :loool:


    Das sechste Kapitel hat nun auch bei mir die Spannung geweckt. Die Verfolgungsjagd fand ich sehr interessant geschildert, auch wenn mir auch da kleinere Sachen aufgefallen sind. Zum Beispiel war da auf einmal die Rede von mehreren Zauberern, die hinter Bartimäus und dem Amulett hinterher zu sein schienen. Hat dieses Amulett eine so große Aura und Bedeutung, dass die anderen Zauberer davon quasi angelockt werden? Oder ist Lovelace' Wirkungskreis so groß, dass er mehrere Zauberer beschäftigt, die sich nun alle in seinem Interesse auf die Jagd machen.


    Interessant war diese Verfolgungsjagd aber trotzdem und auch die Idee mit den menschlichen Auren.
    Jetzt ist nur noch die Frage zu klären, was es mit den Kindern auf sich hat...Ich bin schon sehr gespannt.


    Morgen komme ich übrigens wahrscheinlich erst sehr spät abends zum Posten, da ich Spätschicht habe.

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Kapitel 4-6


    Neben den Sehebenen wird noch eine weitere magische Fähigkeit von Bartimäus offenbart: Er kann magische Impulse aussenden, um herauszufinden, wo sich etwas Magisches befindet. Leider benutzt er es nicht, weil es angeblich zu riskant ist. Eine vernünftige Erklärung dafür bekommen wir nicht, das Thema wird – wie so vieles bisher – nur kurz angerissen. Ich bin mal gespannt, in welcher Form wir das später alles noch erklärt bekommen oder ob das einfach ausbleibt, und man sich aus verschiedenen Ereignissen selbst zusammenreimen muss, wie welche Art der Magie funktioniert. Ich hoffe mal auf ersteres und kann es mir eigentlich auch gut vorstellen, denn Bartimäus erzählt die Geschichte ja bewusst uns Menschen und könnte einfach mit "Und nun erkläre ich euch mal das mit den Sehebenen..." einleiten.


    Nach dem 4. Kapitel wissen wir über die Sehebenen wenigstens mal, dass die siebte Ebene die wahre Gestalt zeigt. In dem Kapitel lernen wir auch noch jemanden kennen, mit dem Bartimäus früher zusammen gearbeitet hat, dem er nun aber feindlich gegenüber gestimmt ist. Wir erfahren sicher noch, was zwischen den beiden einst vorgefallen ist. Interessant wäre auch zu erfahren, wie die Meister an ihre Schüler kommen. Nathanael wirkte jedenfalls nicht so, als würde er das freiwillig machen.


    Endlich waren die Kapitel mal ein bisschen länger, wenn auch zum Teil ein wenig unübersichtlich, wie ich fand. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich die Kapitel gegen 1 Uhr morgens gelesen habe und meine Konzentration schon ein bisschen im Eimer war.


    Mir geht es genauso wie dir. In den drei Kapitel kamen viele neue Dinge auf, bei denen bei mir auch einfach nur Fragezeichen aufgekommen sind. Wie ich oben geschrieben habe, hoffe ich darauf, dass wir möglichst bald auf alles Antworten bekommen, denn ohne zu wissen, was an dem Amulett überhaupt so besonders ist, warum Simon Lovelace der Gegner ist und wie die Sehebenen funktionieren ist einfach alles nur verwirrend und man weiß nicht was man mit einer Information nun anfangen soll.


    Ich gestehe... Ich lese die Fußnoten schon gar nicht mehr, die nerven mich.


    Ich auch nicht. Am E-Book-Reader ist es umständlich, da man für die Fußnoten zwischen mehreren Seiten hin- und herspringen muss. Da ich nicht das Gefühl habe, dadurch etwas zu verpassen, lasse ich sie jetzt auch einfach weg.


  • Das Kapitel zu dem Erlebnis Nathanaels als er 6 Jahre alt war fand ich sehr interessant zu lesen und bin gespannt, was es mit dem Jungen auf sich hat und warum er solche Erfahrungen machen muss/soll.


    Ich fand das ganz schln krass für so ein kleines, sechsjähriges Kerlchen... Der arme tat mir echt leid!



    Neben den Sehebenen wird noch eine weitere magische Fähigkeit von Bartimäus offenbart: Er kann magische Impulse aussenden, um herauszufinden, wo sich etwas Magisches befindet. Leider benutzt er es nicht, weil es angeblich zu riskant ist. Eine vernünftige Erklärung dafür bekommen wir nicht, das Thema wird – wie so vieles bisher – nur kurz angerissen. Ich bin mal gespannt, in welcher Form wir das später alles noch erklärt bekommen oder ob das einfach ausbleibt, und man sich aus verschiedenen Ereignissen selbst zusammenreimen muss, wie welche Art der Magie funktioniert. Ich hoffe mal auf ersteres und kann es mir eigentlich auch gut vorstellen, denn Bartimäus erzählt die Geschichte ja bewusst uns Menschen und könnte einfach mit "Und nun erkläre ich euch mal das mit den Sehebenen..." einleiten.


    Ich hab das so verstanden, dass der Kobol diese Schwingungen auffangen und damit merken würde, das da jemand im Raum ist der da nicht hingehört... Weißt was ich mein?


    Die Fußnoten sind ja schon teilweise informativ, aber ich frag mich, hätte man das nicht irgendwie in den Text einbauen können? Ich finde das liest sich nicht sehr flüssig so und die Schrift ist ja auch ziemlich klein...
    Ich les immer den Absatz zuende und danach erst die Fußnote dann findet man auch schnell wieder zurück. Aber schon komische Art so ein Buch zu schreiben...


    Bei der Fußnote auf Seite 22 hatte der Autor allerdings sicher seinen Spaß... :loool:


    Ich denke das wird schon so sein, das es in der "realen" Welt spielt,aber nur Magier oder magische Wesen andere Magier oder magische Wesen erkennen können.
    Allerdings müsste er ja dann auch erkennen was es mit den Kindern auf sich hat, die scheinen ja nach allem was er sieht einfach nur Kinder zu sein? Oder böse Magier benutzen noch andere Formen der Magie um sich unkenntlich zu machen...
    Na mal gucken. Das Ende vom 6. Kapitel war jetzt aber auch echt gemein, ich bin gespannt welche Infos wir noch bekommen.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Guten Morgen zusammen,


    diesmal hat meine Bahnfahrt gut gereicht für die 3 Kapitel.


    5. Kapitel
    Im 5. Kapitel wägt sich Bartimäus bereits in Sicherheit als die Kindergang auftaucht. 5 Jungen und 1 Mädchen als Anführerin. Die Jungen schnappen sich Bartimäus und das Mädchen verlangt das Amulett. Bartimäus versucht den Kindern angst einzujagen, indem er auf sein wahres Wesen anspielt, aber das Mädchen ist darüber informiert und scheint uach keine Angst vor ihm zu haben.
    Bartimäus kann entwischen als er sich in ein Krokodil und anschließend in einen Fuchs verwandelt, während die Nachtpolizei (vor denen die Kinder wirklich Angst haben) auftaucht.
    Das Kapitel endet damit, dass er sich als Fuchs zusammen rollt und schlafen legt.


    Leider hat das Kapitel nicht die Frage beantwortet, wer diese Kinder sind und vor allem warum sie keine Angst haben? Allerdings wäre das auch zu einfach und es soll schließlich spannend bleiben. Abzuwarten bleibt auch, ob Bartimäus jetzt die Nacht ruhig schlafen kann oder ob noch mehr kommt?


    8. und 9. Kapitel
    Diese handeln beide wieder von Nathanel und man erfährt auch etwas über die Außenwelt. Es wird unterschieden in Zauberer und Gewöhnliche. Zauberer dürfen keine Kinder bekommen, da sonst der Machtkampf unter den Zauberern zu groß werden würde. Den Gewöhnlichen wird Geld geboten, damit sie ihre Kinder zum Ministerium bringen und testen lassen. Ist der Test positiv wird von dem Kind die Vergangenheit "ausgelöscht" und einem Zauberer als Lehrling übergeben. So auch mit Nathanel im Alter von 5 Jahren wird er Meister Underwood übergeben.


    In einer kurzen Zeitraffung wird erzählt, welche Fächer Nathanel alles lernen muss, darunter Geschichte, verschiedene Sprachen, Zeichnen, Musik usw.
    In einem kurzen Satz erfährt man, das die Tschechoslowakei wohl eine vorherrschende Stellung haben muss (Nathanel muss auch Tschechisch lernen). Weiterhin wird offenbart, dass London auf jeden Fall von Magiern regiert werden, die zusammen im Parlament und Ministerium sitzen. Die Gewöhnlichen sind darüber informiert, dass Zauberei existiert.


    Während einer Unterichtsstunde lernt Nathanel nochmal die Brille kennen und was sie kann. Die einzelnen Sehstufen sollen jedoch (leider) erst zur späteren Zeit erklärt werden.


    Nathanel selbst handelt vor allem aus dem Antrieb heraus, dass er Mrs. Underwood stolz machen will. Als kleiner Junge weg von seinen Eltern, die ihn anscheinend nicht mehr haben wollen oder für die Geld wichtiger war als der eigene Sohn, ist dies natürlich eine sehr nachvollziehbare Motivation. Mrs. Underwood, die ihn direkt in ihr Herz geschlossen hat, die sich um ihn kümmert. Natürlich macht dann ein kleiner Junge alles für sie, damit sie ihn nicht auch noch weggibt.


    Hält diese Motivation an? Wandelt sich das Blatt, so dass Nathanel evt. noch auf Rache oer ähnliches aus sein wird?


    Nathanel ist auch der tatsächliche Name von dem Jungen. Meister Underwood hält es für einen riesigen Fehler, dass dieser Name weiterhin bekannt, weil er dadurch angreifbar für seine Feinde wird.
    Dies wird bestimmt noch eine wichtige Rolle in dem Buch spielen.



    Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut. Mir gefällt es, dass die beiden Geschichten so ein bisschen gegenläufig erzählt werden. So langsam gibt es auch immer mehr Informationen, wobei es auch zu neuen Fragen führt.

    Gelesen 2015:
    Januar - 9
    Februar - 10
    März - 8




    "If you can dream it, you can do it." - Walt Disney

  • Ich hoffe mal auf ersteres und kann es mir eigentlich auch gut vorstellen, denn Bartimäus erzählt die Geschichte ja bewusst uns Menschen und könnte einfach mit "Und nun erkläre ich euch mal das mit den Sehebenen..." einleiten.


    Hoffen wir mal, dass es so ist. Und wenn es von mir aus in so eine Fußnote gepackt wird. Die kann er ja auch so einleiten. :loool:


    Nach dem 4. Kapitel wissen wir über die Sehebenen wenigstens mal, dass die siebte Ebene die wahre Gestalt zeigt. In dem Kapitel lernen wir auch noch jemanden kennen, mit dem Bartimäus früher zusammen gearbeitet hat, dem er nun aber feindlich gegenüber gestimmt ist. Wir erfahren sicher noch, was zwischen den beiden einst vorgefallen ist.


    Ja, so wird es sein. Aber trotzdem kann ich im Moment noch nicht so richtig was mit der Aussage anfangen, warum Bartimäus diesen anderen Dschinn nicht auf der '7. Ebene angesprochen' hätte. Ich hoffe wirklich, dass das noch erklärt wird, denn die Idee an sich, finde ich schonmal ziemlich gelungen.


    Ich glaube aber, dass die beiden im Grunde gar nicht verstritten sind, sondern einfach nur, auf Grund ihrer derzeitigen Meister gegeneinander kämpfen müssen. Zumindest kam es für mich in deren Gespräch so rüber. :scratch:
    Ich denke mal, so eine richtige Freundschaft zwischen solchen Dschinns ist auch nicht möglich, denn mal werden die als Kollegen zusammenarbeiten müssen und mal als erbitterte Feinde gegeneinander kämpfen. Vermutlich ist es einfach nur eine sehr lange Bekanntschaft.


    ist einfach alles nur verwirrend und man weiß nicht was man mit einer Information nun anfangen soll.


    Und vor allem erscheint es - zumindest mir - alles ein bisschen sinnlos. Aus welchem Grund will Nathanael dieses Amulett haben? Und warum ist dieses magische Artefakt scheinbar so wichtig für die Zauberer? Hat es nur einen finanziellen Wert oder ist es von seiner Magie so besonders?
    Ich hoffe wirklich, dass wir bald darüber aufgeklärt werden.


    Die Fußnoten sind ja schon teilweise informativ, aber ich frag mich, hätte man das nicht irgendwie in den Text einbauen können?


    Das habe ich auch schon gedacht. Entweder hätte er sie mit in den Text einbauen sollen oder auch zum Teil einfach weglassen können. (zum Beispiel die zweite Fußnote auf Seite 33... :roll: )

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Hm, da habt ihr ja schon einiges zusammengefasst heute.


    Die heutigen Kapitel haben mir ganz gut gefallen. Langsam bekommt man Erklärungen, auch wenn man sie nur bröckchenweise bekommt, z.B. die Sicht durch die Brille.
    Da mich in den Kapitel zuvor Nathanael am meisten angesprochen hat, fand ich es gut, jetzt ein bisschen mehr über ihn zu erfahren, wie er zu seinem Meister kam und was er so lernen muss/te. Er ist ja inzwischen 9 Jahre alt.
    Ein bisschen hat mich das ganze irgendwie dann doch an Harry Potter erinnert. Ein Junge, der als kleines Kind von seinen Eltern weg muss, um Magie zu erlernen. Er gibt sich Mühe alles richtig zu machen, hat aber einen Meister, der sehr viel von ihm verlangt und wenig Zuneigung zeigt.


    Sehr fies für den Leser fand ich den letzten Satz von Kapitel 9

    Zitat

    ...wäre es nicht zu jenem Vorfall gekommen, der sich im Sommer vor Nathanaels elftem Geburtstag zutrug


    Da will man doch unbedingt weiterlesen!!!


    Was die Welt angeht, in der die Geschichte spielt, ist mir leider immernoch einiges unklar und zu wenig erklärt.
    Wir wissen inzwischen, dass es Gewöhnliche und Zauberer gibt und die Gewöhnlichen über die Zauberer Bescheid wissen. Anscheinend sind die Zauberer aber in der Überzahl oder zumindest mächtiger, sie leiten unter anderem ja auch das Parlament.
    Die östlichen Länder scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen. Nathanael muss Tschechisch lernen und er spricht mit Mrs Underwood über die magischen Wesen in Aserbaidschan.
    Es wird auch kurz erwähnt, dass sich England im Krieg befindet!?
    Alles irgendwie noch sehr verwirrend.

  • Ich habe nun auch die drei heutigen Kapitel beendet. Die Kinder sind auch für mich noch nicht wirklich klarer geworden. Aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass es keine gewöhnlichen Kinder sind. Denn schließlich konnten sie Bartimäus stand halten. Lustig fand ich hier seine plötzliche Gestaltwandlung von Krokofant ... ähn Krokodil zum Fuchs, dass die Rasselbande ja doch etwas ins Trudeln brachte.


    Nathanael etwas mehr begleitetn zu können und auch zu erfahren, wie er überhaupt zu den Underwoods kam, wie sein Unterricht aubläuft etc., fand ich sehr interessant. Aber ich muss @bluetiger Recht geben: Wie kann man denn "unser" Endkapitel des Tages bitteschön SO enden lassen. Argh!
    Schön, dass auch auf die Ebenen ein wenig mehr eingegangen wurde, sodass die Zauberer zum Beispiel eine Brille bzw. Kontaktlinsen (auch eine sehr interessante Vorstellung!) benötigen, um mehr sehen zu können als die Gewöhnlichen.

  • Ich bin nun auf mit den Kapiteln 7-9 fertig. Ich muss sagen, dass mir das Buch immer besser gefällt.



    Die Kapitel über Nathanael fand ich sehr informativ. Man hat einiges erfahren, zumal dass die Zauberer in dieser Welt die Herrschenden sind, die jedoch keine Kinder kriegen dürfen. Ich finde es schon etwas traurig, dass in dieser Welt kleine Kinder von ihren Eltern verkauft werden, um dem Parlament zu dienen und vermutlich ja auf den Krieg in dieser Welt vorbereitet zu werden.



    Zum Kapitel von Bartimäus. Ich frage mich, was diese Kinder für Wesen sind, da sie Bartimäus sehen konnten und dass unter seinem Tarnnetz. Sie konnten ihn sogar festhalten, obwohl er doch ein gefährlicher, hoher Dschinn ist. Jedoch renne sie vor der Nachtpolizei davon. Ich bin mal gespannt, ob man da noch einmal etwas genauers erfährt.



    Die heutigen Kapitel haben mir ganz gut gefallen. Langsam bekommt man Erklärungen, auch wenn man sie nur bröckchenweise bekommt, z.B. die Sicht durch die Brille.


    Ich findes es eigentlich sogar ganz schön, dass man nicht alles auf einmal erfährt. Man erfährt es ganz grob in den Kapiteln mit Bartimäus und die Erklärungen kommen jetzt nach und nach in den Kapiteln mit Nathanael. Ich finde das ist alles eigentlich ganz schöne gelöst, da es eigentlich immer spannend bleibt und man in jedem Kapitel doch wieder etwas Neues erfährt und einiges auch klarer wird.




    Mir ging es genauso. Ich hätte so gerne weitergelesen. Aber Vorfreunde ist ja nun mal die schönste Freude :loool:

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)









  • Ich fand es auch interessant mehr über Nathanaels Vergangenheit zu erfahren und auch die Erklärungen fand ich gut. Natürlich sind noch lange nicht alle Fragen beantworten, aber ich finde gerade das macht das Buch ja spannend. Hätte auch am liebsten gleich weiter gelesen, da einen der letzte Satz nur noch neugieriger macht.

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • so hab es nun auch endlich geschafft die Kapitel 7-9 zu lesen und auch ich fand diese nun sehr informativ. Man erfährt sehr viel von der Welt

    Die Kapitel über Nathanael fand ich sehr informativ. Man hat einiges erfahren, zumal dass die Zauberer in dieser Welt die Herrschenden sind, die jedoch keine Kinder kriegen dürfen


    Sie dürfen zumindest in London keine Kinder kriegen. In Italien anscheinend schon, ansonsten hätten sie dort ja keine Problem.
    Auch interessant finde ich, dass Krieg herrscht und der Gegenspieler die Tschechoslowakei ist (darum lernt Nathanael auch Tschechisch, was ich doch sehr eigen fand wie ich das gelesen hab). Ich bin schon gespannt warum diese beiden Länder Krieg führen und was der Auslöser ist.
    Die Kapitel über Nathanael sind auch viel flüssiger zu lesen, weil die Fußnoten wohl nur bei Bartimäus auftreten. Wie bereits von anderen vor mir erwähnt ist das Ende von Kapitel 9 doch etwas gemein und klarerweise wechselt dann die Erzählperspektive auf Bartimäus :lol: .

  • Voll gemein das Ende... Und nun gehts erstmal mit Bartimäus weiter, das wird noch bissl warten müssen bis wir wissen was das Ereignis war... :roll:


    Hm, vllt sind diese Kinder ja auch verkaufte Kinder die Zauberer werden sollten, aber abgehaun sind und nun auf der Straße leben oder so? Würde erklären warum sie vor der Polizei davon laufen...


    Ansonsten tut mir Nathanael echt leid... Da verkaufen die Eltern einfach ihr Kind und es muss zu fremden Menschen in eine fremde Umgebung und hat nicht mal einen Namen... :( Schön, das er eine so liebe Ersatzmama bekommen hat. Leid tut er mir trotzdem.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ich habe gerade leider keine Zeit mehr, alle Beiträge durchzulesen (auch wenn es mich total freut, dass alle so aktiv dabei sind!), daher hier nur kurz meine Eindrucke zu den Kapiteln von heute.


    Kapitel 7-9


    Mich stört irgendwie die Tatsache, dass Bartimäus sich in ein beliebiges Tier verwandeln kann. Da es von Fliege über Vögel, Füchse, Krokodile wahrscheinlich bis hin zu Walen, Elefanten und Bisons keine Einschränkung zu geben scheint, hat er in so gut wie jeder Situation eigentlich die Möglichkeit zu fliehen. Natürlich kommt noch die Zauberei ins Spiel, aber in dem Fall mit dem Mädchen und den Jungen, die ihm das Amulett abnehmen wollten, hat es mit mehreren Verwandlungen wunderbar funktioniert.


    Im achten und neunten Kapitel erfahren wir von den Anfängen eines Zauberlehrlings. Wunderbar, das sind doch mal Informationen, mit denen man etwas anfangen kann und wodurch man die ganze Welt etwas besser verstehen kann. :wink: Die Rekrutierungsmethoden der Zauberer sind ja ziemlich radikal – einem fünfjährigen Kind werden seine Erinnerungen an seinen Geburtsnamen genommen und dann wird er auf Dämonen getrimmt. Mrs. Underwood ist mir demnach auch sehr sympathisch, denn obwohl sie mit der Tatsache, dass es Zauberer gibt, vertraut ist, ist sie immer noch auf dem Boden geblieben und steht sie manchen Regeln, wie zum Beispiel, dass Zauberer keine Kinder haben dürfen, kritisch gegenüber.

  • So, eben habe ich die drei Kapitel für heute gelesen und mir schonmal ein paar Notizen gemacht. Da ich aber durch die Arbeit schon echt kaputt bin, würde ich meine Gedanken dazu dann morgen früh posten. :sleep:


    Außerdem habe ich eine kleine Bitte. Wäre es möglich, das Lesepensum in den nächsten Tagen ein bisschen zu reduzieren? Konkret geht es mir um die Tage Donnerstag (5.2.), Freitag(6.2.) und nächste Woche Montag bis Donnerstag (9.2.-12.2.). An diesen Tagen habe ich richtig Spätschicht, heißt bis Abends halb 11.8-[ Und danach bin ich dann meist zu kaputt zum Lesen, bzw Posten und vormittags komme ich auch nicht wirklich zum lesen.
    Wäre es da möglich, wenn wir an diesen Tagen nach Möglichkeit nur ein Kapitel lesen würden? Die nächsten sind leider auch meist ein bisschen umfangreicher, hab schon mal geblättert.) :-?
    Ich danke euch schonmal für euer Verständnis. :pray:

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Außerdem habe ich eine kleine Bitte. Wäre es möglich, das Lesepensum in den nächsten Tagen ein bisschen zu reduzieren? Konkret geht es mir um die Tage Donnerstag (5.2.), Freitag(6.2.) und nächste Woche Montag bis Donnerstag (9.2.-12.2.). An diesen Tagen habe ich richtig Spätschicht, heißt bis Abends halb 11.8-[ Und danach bin ich dann meist zu kaputt zum Lesen, bzw Posten und vormittags komme ich auch nicht wirklich zum lesen.
    Wäre es da möglich, wenn wir an diesen Tagen nach Möglichkeit nur ein Kapitel lesen würden? Die nächsten sind leider auch meist ein bisschen umfangreicher, hab schon mal geblättert.)
    Ich danke euch schonmal für euer Verständnis.


    Dann komme ich vielleicht morgens wieder dazu in der Bahn zu schlafen :wink: Dadurch, dass ich immer erst meine Zeitung in der Bahn lese und dann noch die 3 Kapitel wird das echt immer knapp, aber wenn wir es auf ein 1 Kapitel reduzieren, sollte ein kleines Nickerchen wieder drin sein. :-,


    Ich muss ja echt sagen, mir fällt es gar nicht so leicht, ein Buch nur so Stück für Stück zu lesen, normalerweise hätte ich das Buch jetzt schon längst durch. :lechz: Der Vorteil an diesem Stück für Stück lesen ist, dass ich viel mehr über das Geschriebene nachdenke und nicht so viel quer lese. Ich glaube es wird auch mehr von der Geschichte hängen bleiben als sonst. Geht das manchen auch so?


    Kapitel 10-12
    Ich muss sagen, die Kapitel waren richtig gut. War wieder sehr schade, nicht weiter lesen zu dürfe. :(


    Das 10. und 11. Kapitel handelt von Bartimäus. Die Nacht ist vorbei und er wird zu dem Jungen zurück gerufen. Bartimäus freut sich schon tierisch, dass er endlich das Amulett und den Jungen loswird. Der Junge ist allerdings schlauer als Bartimäus dachte, er hat Beschwörungsformeln/Runen verwendet die ihn dazu berechtigen nicht nur einen Auftrag zu erhalten, sondern mehrere. Der Junge verlangt von Bartimäus, dass er das Amulett bei seinem Meister im Raum versteckt.
    Als Bartimäus sich als Spinne dazu auf macht das Amulett zu verstecken, wird schnell klar, wie wir alle richtig vermutet haben handelt es sich um Nathanel und um das Haus von Meister Underwood. Bartimäus vermutete die ganze Zeit, dass nicht Nathanel hinter dem Zauber steckt, sondern ein anderer Zauberer, jedoch wird klar, dass zumindest nicht Meister Underwood mit der Sache zu tun hat.
    Bartimäus findet heraus, dass der richtige! Name des Jungen Nathanel ist und freut sich schon auf ein Kräftemessen mit ihm.


    Der Meister selbst unterschätzt vollkommen das Können von Nathanel. Dieser möchte mit den ersten Beschwörungen anfangen, ohne zu wissen, das Nathanel bereits mindestens Bartimäus heraufbeschwört hat.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie das Kräftemessen zwischen Bartimäus und Nathanel noch ausgeht. Irgendwie glaube ich ja, dass die beide noch irgendwie "Freunde" werden. Was meint ihr?


    Im 12. Kapitel erfahren wir endlich warum Nathanel geradel Simon Lovelace berauben wollte. Im Alter von 11 Jahren wurde Nathanel anderen Zauberern vorgestellt. Dabei hat sich ein Zauberer über ihn lustig gemacht, um Underwood zu ärgern, und hat versucht ihn vorzuführen indem er ihn fragen gestellt hat. Nathanel konnte alle Fragen beantworten. Da der Zauberer sich in seiner Ehre gekränkt gefühlt hat, sagt er zu Nathanel, dass er vielleicht die Dinge weiß, aber nichts kann. Nathanel der leicht reizbar ist, holt aus dem Büro des Meisters diese "Killerbienen" (wie heißen die noch gleich?) und lässt sich auf den Zauberer los. Dieser rächt sich dafür an ihm. Es stellt sich heraus, dass genau dieser Zauberer Simon Lovelace ist.


    Wie gesagt, hat mir sehr gut gefallen das Kapitel. Die Fußnoten habe ich jetzt auch weggelassen, aber ich glaube es waren auch gar nicht so viele, oder ich habe sie nicht wahrgenommen. :-,

    Gelesen 2015:
    Januar - 9
    Februar - 10
    März - 8




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