L.A. Witt- Starstruck

  • Originaltitel: Starstruck (Bluewater Bay 01)
    Seiten: 252
    Erschienen bei: Riptide Publishing



    Inhalt (laut amazon.de)


    Hollywood is full of dirty secrets, but Carter refuses to be Levi’s.Retired action star Levi Pritchard has made a quiet life for himself in the sleepy logging town of Bluewater Bay, Washington. But then Hollywood comes to film the wildly popular television series Wolf’s Landing, and Bluewater Bay isn’t so sleepy anymore. His retirement doesn’t stick, either, because he’s offered a part on the show—exactly the kind of complex role he’d always wanted, one that would prove him more than a glorified stuntman. The only catch? He has to stay in the closet—no matter how attractive he finds his co-star.


    Carter Samuels is the critically-acclaimed male lead on Wolf’s Landing. And now, the man who inspired him to take up acting—and made him realize he’s gay—is joining the cast, and sparks fly between them instantly. But Carter is out and proud and determined to stay true to himself.


    Remaining just friends is the only thing to do, as both the studio and Levi’s disapproving, dysfunctional family keep reminding them. Except their friendship deepens by the day, tempting them with what they can’t have but both desperately need.



    Meine Meinung


    Eigentlich hat Levi die Schnauze voll von Hollywood und der ständigen Beobachtung durch die Presse. Deswegen ist er auch nach Bluewater Bay gezogen, einem kleinen verschlafenen Städtchen fernab der Filmindustrie. Doch als ihm eine Hauptrolle in einer seiner Lieblingsserien angeboten wird, die auch noch in Bluewater Bay gedreht wird, kann er einfach nicht widerstehen. Denn das Schauspielern hat er immer vermisst. Und dass die andere Hauptrolle von einem heißen Schauspieler gespielt wird, von dem jeder weiß, dass er schwul ist, schadet natürlich auch nicht.
    Und dann kommt es, wie es kommen muss: Levi und Carter entwickeln Gefühle füreinander, aber Levi ist auch mit 38 noch nicht bereit für ein Coming Out und Carter hat keine Lust, das schmutzige Geheimnis von irgendwem zu sein. Also beschließen sie, nur Freunde zu sein, denn die Beiden verbindet mehr als eine rein körperliche Anziehung.


    Die Verbindung zwischen Carter und Levi war von Anfang spürbar und leicht nachzuvollziehen. Die Beiden fand ich auch gleich richtig sympathisch. Eigentlich bin ich ja kein Fan von diesen späten Coming Out Romanen, weil mir einfach nicht eingehen will, wieso man seine Sexualität in der heutigen Zeit so lange verstecken muss. Aber Levis Gründe fand ich durchaus nachvollziehbar, auch wenn ich ihm ab und zu gerne eine runter gehauen hätte.


    Meine Lieblingscharaktere waren aber eindeutig Levis Katzen, Link und Zelda. Die zwei riesigen Maine Coon Katzen bestimmen das Leben von Levi und wickeln auch Carter sofort um ihre Pfötchen. Die beiden bekommen eine eigene Persönlichkeit und sind nicht einfach Statisten. Das fand ich sehr sympathisch.


    Auch die Szenen, in denen geschauspielert wurde, haben mir sehr gefallen. Allzu viele davon gab's leider nicht, davon hätte es ruhig ein paar mehr geben können.


    Spannung wollte irgendwie auch nicht recht aufkommen. Irgendwie war die Handlung doch sehr vorhersehbar und ein bisschen zu sehr nach Schema F.


    Levis Familie bekam sehr viel Aufmerksamkeit und war doch auch recht wichtig für die Handlung. Carters Familie wird dagegen kaum auch nur erwähnt. Generell schien Levi mehr Aufmerksamkeit zu bekommen als Carter.



    Fazit


    "Starstruck" war ganz nett, nicht mehr und nicht weniger. Spannung gab's nicht wirklich und die Handlung war sehr vorhersehbar. Das ist sehr schade, denn die Autorin kann das eigentlich besser.
    Insgesamt gibt's von mir also :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne.

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)