Luanne Rice - Tanz im Mondlicht

  • Inhalt:


    Um ihrer kranken Mutter beistehen zu können, reist Jane Porter aus New York nach Twin Rivers, ihrem Heimatort. Dort kümmert sich ihre jüngere Schwester Sylvie aufopferungvoll um die kranke Frau, die sich alleine nicht mehr versorgen kann. Vor vielen Jahren wurde Jane von ihrer Mutter gezwungen, ihr uneheliches Baby direkt nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Dieses Ereignis belastet alle Familienmitglieder seit dieser Zeit.


    Während ihres Besuches lernt Jane den introvertierten Dylan Chadwick kennen, der vor vier Jahren seine Tochter und Ehefrau bei einem tragischen Unglück verloren hat. Wie ein Einsiedler lebt er seitdem auf der Apfelplantage seines verstorbenen Vaters.


    Und dann gibt es noch die 15-jährige Chloe, die sich als Bindeglied zwischen Dylan und Jane erweist...


    Meine Meinung:
    Hier handelt es sich um einen sehr einfach zu lesenden Roman, der die Geschichte von Jane Porter, Dylan und Chloe Chadwick erzählt. Wer einen gefühlvollen Liebesroman sucht, in dem auch eine gesunde Prise an Familiendrama enthalten ist, der liegt hier wahrscheinlich genau richtig.


    Die Autorin entführt den Leser auf ländliche Apfelplantagen, und wie es der Titel verspricht, findet auch ein "Tanz im Mondlicht" statt.


    Wenn ich dem Roman eine Schulnote geben müsste, würde ich eine 3,5 wählen, da der berühmte Funke nicht ganz übergesprungen ist. Zum Teil war die Geschichte zu sehr vorhersehbar, und dies in einer Art und Weise, dass leider etwas Langweile aufgekommen ist.
    Gegen Schluss handelten einige Personen leider sehr unglaubwürdig, es scheinte fast so, als musste das Ende noch schnell erzwungen werden.


    Wer allerdings einen Roman für einen gemütlichen Winterabend sucht und keine anspruchsvolle Literatur erwartet, wird gut unterhalten.


    Viele Grüße


    Wilaja