Rory ist neu am Londoner Internat Wexford. Rory ist eine sympathische Amerikanerin, die sich recht gut in das Internatsleben eingewöhnt. Mit ihrer Zimmernachbarin Jazza freundet sie sich schnell an. Überschattet wird der Alltag von einer Mordserie, die stark an Jack, The Ripper erinnert. Die Parallelen sind verblüffend und stellen die Polizei vor einem Rätsel.
An Internatsromanen kann ich nicht vorbeigehen. Und so musste auch dieses auf meinen Reader landen. Der Beginn haut mich jetzt nicht vollkommen vom Hocker, aber der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Rory ist ein sympathischer junger Teenager. Sie passt sich ihrer Situation an, sucht Freunde und ist bemüht, gute Schulleistungen zu erbringen. Also zunächst einmal einfach nur ein schön zu lesender Einblick in das Leben an einem Londoner Internat. Lt. Klappentext wird Rory mit der Mordserie à la Jack the Ripper konfrontiert. So weit bin ich allerdings noch nicht.
Aber ich bin sehr gespannt und hoffe, dass die Geschichte noch richtig spannend wird.
Rory muss (freiwillig gezwungen) Feldhockey erlernen. Obwohl es ihr eigentlich zuwider ist, kämpft sie sich durch. Bei diesen Szenen musste ich schmunzeln.
Bisher ein durchaus empfehlenswertes Buch mit Luft nach oben. Der Spannungsbogen darf gerne noch mehr ansteigen.