Seiten 275 - 411 vom 4.12 - 10.12.05

  • Kann es sein, dass ich momentan alleine lese? Naja, egal...


    ich rase förmlich durch die letzten Seiten, obwohl ich mir damit Zeit lassen und hier regelmäßig meine Meinung äußern wollte. Aber dann hat mich das Buch so gefesselt, dass ich wissen musste, wie es weitergeht.


    Aber jetzt eine Zwangspause auf Seite 400. Jane steht vor der Entscheidung,


    Zum Glück ist sie eine vernünftige Frau!


    Kapitel 25 + 26:



    Kapitel 27 + 28:



    Ich muss hier erstmal Schluß machen, melde mich aber später erneut!
    Immerhin habe ich gerade Kapitel 34 beendet. Es fehlen also noch Kommentare zu 6 Kapiteln.
    Ich mag gar nicht weiterlesen (SUCHTGEFAHR!!!! :drunken: ), weil es in 447 Seiten vorbei ist (viel zu schnell und doch nicht schnell genug... Enden machen mich immer traurig. :-s)

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • vermutlich stimmt es sogar, und du liest alleine... :mrgreen: aber ich kann mich doch noch halbwegs erinnern, also...


    Janes "Visionen" waren so ein Punkt, wo ich begonnen habe an dem Genre des Buches zu zweifeln - das hat einen gewissen Hauch von Fantasy und hat meiner Meinung nach GAR nicht reingepasst...


    ... und dann...



    ich sollte hier jetzt weiterschreiben und meine meinung weiter festigen, doch das, was ich dann schreiben müsste, gehört nicht in diesen Abschnitt :tongue:


    mfg
    Orange

    [...] Schließlich war es ja genau das, was man in Büchern suchte: große, nie gefühlte Gefühle, Schmerz, den man hinter sich lassen konnte, indem man das Buch, wenn es allzu schlimm wurde, zuschlug [...]
    "Tintentod" von Cornelia Funke

  • @ orange:


    Anscheinend haben wir unterscheidliche Auffassungen von der Liebe (das ist auch gut so... sie ist viel zu vielschichtig, um sich in nur eine Erklärung pressen zu lssen). :)


    Hast du schonmal jemanden verlassen, an dem du sehr sehr hängst, aber merkst, dass das Zusammenleben mit dem Menschen nicht so funktioniert, dass IHR BEIDE glücklich werdet?! Ein Zusammenleben, bei dem sich der eine Partner über Gebühr zurücknimmt und verändert?


    Wenn dir das noch nicht passiert ist, dann verstehe ich, dass du mit dem Gedanken Probleme hast. Aber ich kann diesen Interessenkonflikt nur zu gut nachvollziehen!
    Eine gute Beziehung besteht ja gerade darin, Kompromisse zu schließen und sich trotzdem treu zu bleiben. Das hört sich wie eine Selbstverständlichkeit an, die aber manchmal nicht einfach zu erreichen ist. Natürlich muss man daran arbeiten, das gemeinsame Glück am Leben zu erhalten - aber manchmal hilft auch das nicht mehr. Dann ist es definitiv besser, sich zu trennen! :pale:
    So schwer die Entscheidung auch fällt. :(


    Manchmal ist es besser, einen "Kriegsschauplatz" komplett zu verlassen und sich neu zu orientieren, als immer Träumen hinterherzulaufen, die unerfüllbar sind! Mit der nötigen Distanz gelingt es einem, voranzuschauen und sich neue Ziele zu setzen. Das geht aber nicht, wenn du dein "Objekt der Begierde" ständig vor dir hast. Das ist einer der Kritikpunkte, die ich an "Sturmhöhe" habe. Dort werden die Leidenschaften hemmungslos ausgelebt und WER hat davon Vorteile?! ...niemand (es bringt nur Ärger)...
    diese Art zu denken und zu fühlen, kann ich wohl logisch nachvollziehen, aber nicht gutheißen. Ich bin wohl eher der pragmatische Typ. Herzlich unromantisch das ganze, aber naja. Ist wohl so. Bisher kam ich damit ganz gut durchs Leben (und auch nicht allein...)! :wink:


    Gehe jetzt heim und lese die letzten 30 Seiten!

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • Es war mir schon klar, dass sie keine Beziehung mit Mr. Rochestern mehr führen konnte, da er ja bereits verheiratet war - und du hast die Punkte ja schon sehr vollständig und richtig aufgezählt (ich stimme dir darin natürlich zu, auch wenn ich eine solche Beziehung noch nicht erlebt habe)...


    Mein Hauptkritikpunkt war eigentlich auch nicht die Handlungsweise Janes sondern die Art der Schilderung und die Art wie Charlotte Bronte die Geschichte so abrupt gewendet hat... und sich dann schlussendlich


    Nur für die, die schon fertig sind:


    [...] Schließlich war es ja genau das, was man in Büchern suchte: große, nie gefühlte Gefühle, Schmerz, den man hinter sich lassen konnte, indem man das Buch, wenn es allzu schlimm wurde, zuschlug [...]
    "Tintentod" von Cornelia Funke

  • Heute morgen hatte ich nur Zeit für die Endbewertung, worüber meine Meinung zu dem letzten Teil des Buches unterging. Das möchte ich nun gerne nachholen.


    Das Leben in Moor House scheint Janes Lebensgeister neu zu beleben.


    St. John


    Wie im anderen Thread erwähnt, fand ich das Ende auch übertrieben, aber insgesamt genoss ich die komplette Geschichte! Ich werde jedem
    dieses Buch empfehlen!

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
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