David Morrell - Level 9 (ab 18.12.2014)

  • Also, irgendwie konnte mich der erste Teil des Levels nicht so wirklich überzeugen. Ein hundert Meter langer See voller Schlangen? Naja, eine gut gemeinte Idee vielleicht, nur leider zu unrealistisch. Ein bisschen Mühe hatte ich auch mit der Charakterisierung von Ray. Wie er auf den Fund der Wasserflasche reagiert finde ich ja durchaus noch nachvollziehbar und auch gut beschrieben, aber sein wirklich kindisches Verhalten danach wirkt für mich dann doch zu konstruiert.


    Umso besser gefallen hat mir jedoch der weitere Verlauf der Geschichte rund um Frank.


    Ich liebe es selber Rätsel zu lösen und damit immer weiter zu kommen.
    Der Teil der Geschichte um Frank ist super, er kommt immer weiter und rätselt was das Zeug hält.


    Da kann ich nur zustimmen. Ein Mythos soll aufgeklärt werden? Das weckt doch gleich meine Aufmerksamkeit.


    Was ich vom eher grimmigen Ortega halten soll, weiss ich noch nicht. Dafür ist mir Professor Graham schon mal sympathisch :wink:


    Bevor ich nun Level 5 lesen werde, noch ein Gedanke: Als Prof. Graham den Text auf der Rückseite der CD-Hülle las dachte ich nur: Aha, das Buch könnte also genauso gut „Scavenger“ heissen und der hier gelesene Text könnte genauso gut auch der Klappentext sein... :lol:

  • Doch weshalb ist niemand stolz auf das, was er resp. sie geschafft hat? Ist es wirklich nur die Erinnerung an die Todesangst, die sie alle auf unterschiedliche Weise ausstehen mussten? Ich weiss nicht… Irgendwie muss da doch mehr dahinter stecken.


    Wie gut, dass das der Autor genauso sieht, wie ich :lol: Alle Spielteilnehmer haben also bereits das Leben von mindestens einem Mitmenschen auf dem Gewissen. Kein Wunder, dass sich da niemand wie ein Held fühlt.


    Der Tod von Derrick war für mich leider nicht wirklich überraschend. Insbesondere die Todesart nicht. Passt zum „konstruierten“ Ray. :wink:


    Die geheimnisvolle Frau hält Frank ja ganz schön auf Trab. Dass Ortega Frank zum Kreise der Verdächtigen zählt, ist gut nachvollziehbar. Erklärt auch seine grimmige Art :wink: Dass Ortega nicht sehr lange Teil der Geschichte ist, darauf hätte man eigentlich auch kommen können. Aber für mich kam’s dennoch überraschend. Nun ist Frank also wieder auf sich selbst gestellt und hofft, dass er in Prof. Graham die Hilfe findet, die er sucht. Bin gespannt, wie es morgen weiter geht!

  • Also, ganz ehrlich, da gebe ich Zinu absolut recht. Himmel, hat mich Ray genervt. Das mit dem Wasser verständlich und auch irgendwie passend, denn auf der damaligen Flucht war er ja auch nur für sich allein verantwortlich und hat somit nur an sich gedacht. Das tut er jetzt auch, während ich glaube, dass es die anderen nicht getan hätten. Denn bei ihnen (Derek, Viv und Bethany) hat sich die Heldentat ja auch um anderen gedreht.
    Wie dem auch sei, auch der Fluß mit den Schlangen... Naja. Gut, aber die weitere Entwicklung fand ich eigentlich gut. Interessant, dass Amanda dort ist, wo Frank hingeleitet werden soll. Mal sehen, wo sie sich treffen, sollte es dazu kommen...


    Werde Level 5 jetzt anfangen.


    Sollen wir über die Weihnachtsfeiertage Pause machen? Oder würde Euch auch Heilig Abend als Pause reichen?

    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    - Dieter Hildebrandt -

  • Mir wäre es ganz recht, wenn wir den heiligen Abend aussparen könnten. Vormittags noch arbeiten und nachmittags... Naja, da wird wohl jeder das gleiche tun. :santa::anstossen:


    Die restlichen Feiertage können wir gern so weitermachen wie bisher!

    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    - Dieter Hildebrandt -

  • Ich muß jetzt mal was zwischendurch schreiben. Dass Ortega nun tot ist, hat mich echt überrascht. Mit diesem Verlauf hab ich nicht gerechnet.
    Dass Derrick nun ebenfalls tot ist, finde ich schade. Jetzt bleibt als männlicher Teilnehmer nur noch Ray und der ist unfassbar überspitzt dargestellt und ebenso nervig. Dass jeder von ihnen auch Menschen auf dem Gewissen haben, hat mich schon ein wenig überrascht. Vor allem, dass das Auflösen dieser Details zu diesem Zeitpunkt kommt, ist interessant.

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  • Mir wäre es ganz recht, wenn wir den heiligen Abend aussparen könnten. Vormittags noch arbeiten und nachmittags... Naja, da wird wohl jeder das gleiche tun. :santa::anstossen:


    Die restlichen Feiertage können wir gern so weitermachen wie bisher!


    Ok, dann werden wir morgen also eine Pause machen.


    @Tiniii, ist das für dich auch ok?

  • Jetzt bleibt als männlicher Teilnehmer nur noch Ray und der ist unfassbar überspitzt dargestellt und ebenso nervig.


    Das dachte ich mir auch und so ging ich Level 6 mit etwas gemischten Gefühlen an. Viel darüber, wie es mit Ray, Amanda und Viv weitergeht, wird uns in diesem Level jedoch nicht verraten. Aber es bleibt spannend: Werden sie die Hunde tatsächlich töten, um etwas zu Essen zu kriegen? Und lebt Ray überhaupt noch? :shock:


    Rasant geht es bei Frank weiter. Von Prof. Graham erfährt er Dinge, die ihn glauben lassen, dass er den wahren Namen des Gamemasters nun kennt. Wie besessen will er Amanda finden und Rache üben. Die Beschreibung von Jonathan Creed (klein, dünn, ein bisschen verschroben, leise Stimme, dünnes, blondes Haar, schwierige Kindheit, Misshandlungen etc.) lässt mich allerdings schon hoffen, dass es bezüglich der Identität des Gamemasters noch eine Überraschung gibt. Sollte tatsächlich Jonathan der Täter sein, so fände ich das irgendwie ziemlich platt – der Klischee-Psycho… :-?


    Interessant finde ich, wie das Thema „totale Überwachung“ angeschnitten wird. Regt dann doch irgendwie zum Nachdenken an. Weniger Freude habe ich allerdings an der unterschwelligen Aussage, die ständig zwischen den Zeilen zu lesen ist: Geld regiert die Welt. Frank kann sich ja dank der ominösen Münze, die ganz am Anfang des Buches erwähnt wurde, einfach alles leisten – ach, wie praktisch… :roll: Etwas, das mich ebenfalls zunehmend zu stören beginnt, ist das ständige „Yeah“. Mag an der Übersetzung liegen, aber ich mag das jedenfalls gar nicht [-(


    Auch, wenn mir einiges nicht so ganz gefällt, bis jetzt fühle ich mich trotzdem gut unterhalten 8)

  • So, ich werde jetzt mal ein wenig aufholen, Level 4 von Sonntag.


    Hat mir auch wieder gut gefallen.
    Der See mit den Schlangen, naja... ich weiß nicht ob es sowas gibt, aber mir war klar, dass er nicht ungefährlich sein wird, da er ja nicht auf der Route des Spiels liegt.


    Ich finde gut, dass Amanda scheinbar doch fast den meisten Überblick hat, auch wenn sie nicht wie die anderen eine Heldin ist.


    Ray, komische Persönlichkeit, aber auch irgendwie nachvollziehbar. Er war alleine, als er Held war, die anderen haben sich um andere gekümmert. Und da jeder hier eine eigene interessante Persönlichkeit/Vergangenheit hat, wird es sicherlich noch zu mehrere Auseinandersetzungen zu kommen.



    Was ich vom eher grimmigen Ortega halten soll, weiss ich noch nicht. Dafür ist mir Professor Graham schon mal sympathisch :wink:


    Bevor ich nun Level 5 lesen werde, noch ein Gedanke: Als Prof. Graham den Text auf der Rückseite der CD-Hülle las dachte ich nur: Aha, das Buch könnte also genauso gut „Scavenger“ heissen und der hier gelesene Text könnte genauso gut auch der Klappentext sein... :lol:


    Ortage ist wirklich merkwürdig, aber ein Stück weit verständlich, er ist Polizist, er hat das Komando und Balenger mischt sich ein, obwohl er kein Polizist mehr ist.


    Die Spielebeschreibung ist wirklich ganz anders, als man es kennt.


  • Wie gut, dass das der Autor genauso sieht, wie ich :lol: Alle Spielteilnehmer haben also bereits das Leben von mindestens einem Mitmenschen auf dem Gewissen. Kein Wunder, dass sich da niemand wie ein Held fühlt.


    Das stimmt, dann würde sich keiner als Held fühlen. Aber das konnten wir ja nicht vorab ahnen. Wieder einmal sehr gezielt eingesetzt vom Gamemaster



    Der Tod von Derrick war für mich leider nicht wirklich überraschend. Insbesondere die Todesart nicht. Passt zum „konstruierten“ Ray. :wink:


    Da hast du leider recht. Und Ray ist wirklich sehr konstruiert, was mich auch ein wenig nervt. Nicht nur seine Art dort im Spiel, sondern eben dieses vorhersehbare.




    Ich muß jetzt mal was zwischendurch schreiben. Dass Ortega nun tot ist, hat mich echt überrascht. Mit diesem Verlauf hab ich nicht gerechnet.
    Dass Derrick nun ebenfalls tot ist, finde ich schade. Jetzt bleibt als männlicher Teilnehmer nur noch Ray und der ist unfassbar überspitzt dargestellt und ebenso nervig. Dass jeder von ihnen auch Menschen auf dem Gewissen haben, hat mich schon ein wenig überrascht. Vor allem, dass das Auflösen dieser Details zu diesem Zeitpunkt kommt, ist interessant.


    Hihi, du siehst das also genauso, dass es ein interessanter Zeitpunkt ist,um diese Info an alle Teilnehmer mitzuteilen.


    Das Ortega tot ist, damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, ich habe gedacht, dass Balenger ihn dauerhaft abschüttelt, aber so...


    Die Professorin wird immer interessanter. Und Balenger durchblickt das Spiel immer mehr und ist gefasst auf andere Dinge.



    Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht.

  • Wow, die Entwicklung ist rasant und gefällt mir gut. Ist Ray wirklich tot oder sollen wir das nur glauben?? Interessant.
    Mir gefallen die Hintergrundinfos zu den Computerspielen gut und die Tatsache, dass sich mit dem Thema totale Überwachung beschäftigt wird. Wie leicht es doch wäre, jemanden immer zu überwachen....
    Was Professor Graham angeht, laß ich mich auch überraschen, was sie noch für eine weitere Rolle spielt. Wird sie überleben? (Unabhängig von der Krankheit)
    Wie Zinu schon schrieb, wäre ich auch enttäuscht, wenn es Jonathan ist, der den Gamemaster gibt. Hoffe auch auf eine überraschende Wende!

    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    - Dieter Hildebrandt -

  • Lustig, dass hier der Flop der ET-Spiele angesprochen wird. Darüber habe ich mich erst letztens mit meinem Mann unterhalten. Eine kleine Ergänzung muss ich hier daher anbringen: Atari, das war der Hersteller des gefloppten ET-Games, liess damals in den 80er Jahren keine gigantische Grube in New Mexico ausheben, die Spiele hinein kippen, mit einer Dampfwalze verdichten und Beton darüber giessen. Es war viel weniger aufwendig. Die unbeliebten Spiele wurden lediglich in einer Nacht- und Nebelaktion auf einer Müllhalde vergraben. Offiziell durfte niemand von dieser Sache wissen – Atari stritt öffentlich also stets vehement ab, jemals ET-Games vernichtet zu haben – und so entstand ein Mythos unter den Gamern, der sich fast bis heute hielt. In diesem Jahr, 2014, wurde dieser Mythos dann endlich gelüftet. Besagte Müllhalde wurde im Rahmen einer grossen Veranstaltung der Stadt umgegraben um zu sehen, ob da vielleicht nicht doch ET-Games liegen… Die Gamer-Community aus aller Welt pilgerte hin, um dabei zu sein, wenn der Mythos geklärt wird. Und tatsächlich, es wurde eine beachtliche Anzahl der Spiele ausgegraben (aber keine Millionen, wie im Buch vermutet). Ein Teil wurde auf Ebay verkauft, den anderen Teil behielt die Stadt für sich. Der Mythos wurde geklärt und somit ist bewiesen, dass Atari jahrelang gelogen hat… Als David Morrell das Buch Level 9 geschrieben hat, kannte abgesehen von Atari noch niemand die Wahrheit. Ich finde es sehr interessant, dass er sich dieses Mythos bedient hat und in seiner Geschichte eine Zeitkapsel daraus gemacht hat.


    Einen interessanten Gedanken finde ich auch die Sache mit der Apokalypse. Die Apokalypse ist ein allgemein beliebtes Thema und in vielen Geschichten wird sie als Aufhänger benutzt. Auch ich selbst habe schon viele Geschichten rund um dieses Thema gelesen und gehört. Interessant hier finde ich den Aspekt, der durch die Erzählungen vom Gamemaster hinsichtlich der Apokalypse erwähnt wird. Wann immer ich bis jetzt an dieses Thema geriet, war da von der einen, grossen Apokalypse die Rede. Gemäss dem Gamemaster hatte der Reverend Pentecost die Grabkammer weltlichen Begehrens aber für die nächste Apokalypse erschaffen lassen. Es wird hier also der Gedanke von einer Apokalypse nach der Apokalypse angesprochen. Sehr interessant. Daran hatte ich ehrlich gesagt noch nie wirklich gedacht.


    Nun ist also auch Viv tot. Amanda und Ray sind alleine. Doch Frank ist bereits ganz in der Nähe. Man spürt, der Showdown ist nicht mehr weit… Ich freue mich schon darauf, Level 8 in Angriff zu nehmen.

  • Über Amanda und ihr "Team" erfahren wir in diesem Level nicht so sehr viel. Ist aber natürlich krass, dass ausgerechnet jetzt dort ein Gewitter aufzieht (das kann der Gamemaster ja wohl nicht steuern, oder?).
    Ray antwortet nicht, nun ja, er könnte natürlich schon tot sein. Erforen? Von den Hunden gefressen?


    Frank entdeckt immer mehr. Und mein wager Gedanke wurde bestätigt, ihm wurde etwas eingepflanzt, damit er verfolgt werden kann. Ich finde seine Reaktion klasse, dass er den Spieß umdreht und das Blackberry weg schmeißt.


    Ich bin gespannt, ob er wirklich am richtigen Ort ankommt und dann Amanda dort auch wirklich helfen kann.



    Werde jetzt direkt Kapitel 7 weiter lesen. (und dann sind es ja nur noch 2)

  • Lustig, dass hier der Flop der ET-Spiele angesprochen wird. Darüber habe ich mich erst letztens mit meinem Mann unterhalten. Eine kleine Ergänzung muss ich hier daher anbringen: Atari, das war der Hersteller des gefloppten ET-Games, liess damals in den 80er Jahren keine gigantische Grube in New Mexico ausheben, die Spiele hinein kippen, mit einer Dampfwalze verdichten und Beton darüber giessen. Es war viel weniger aufwendig. Die unbeliebten Spiele wurden lediglich in einer Nacht- und Nebelaktion auf einer Müllhalde vergraben. Offiziell durfte niemand von dieser Sache wissen – Atari stritt öffentlich also stets vehement ab, jemals ET-Games vernichtet zu haben – und so entstand ein Mythos unter den Gamern, der sich fast bis heute hielt. In diesem Jahr, 2014, wurde dieser Mythos dann endlich gelüftet. Besagte Müllhalde wurde im Rahmen einer grossen Veranstaltung der Stadt umgegraben um zu sehen, ob da vielleicht nicht doch ET-Games liegen… Die Gamer-Community aus aller Welt pilgerte hin, um dabei zu sein, wenn der Mythos geklärt wird. Und tatsächlich, es wurde eine beachtliche Anzahl der Spiele ausgegraben (aber keine Millionen, wie im Buch vermutet). Ein Teil wurde auf Ebay verkauft, den anderen Teil behielt die Stadt für sich. Der Mythos wurde geklärt und somit ist bewiesen, dass Atari jahrelang gelogen hat… Als David Morrell das Buch Level 9 geschrieben hat, kannte abgesehen von Atari noch niemand die Wahrheit. Ich finde es sehr interessant, dass er sich dieses Mythos bedient hat und in seiner Geschichte eine Zeitkapsel daraus gemacht hat.


    Wow! Danke für diese Hintergrundinfo. Da ich mich nicht so richtig mit Konsolenspielen aller Art auskenne, finde ich das umso spannender.




    Nun ist also auch Viv tot. Amanda und Ray sind alleine. Doch Frank ist bereits ganz in der Nähe. Man spürt, der Showdown ist nicht mehr weit… Ich freue mich schon darauf, Level 8 in Angriff zu nehmen.


    Damit hatte ich nicht gerechnet, ich habe wirklich gedacht, dass Ray vor Viv stirbt.


    Aber die Geschichte gefällt mir wirklich gut. Ich hänge seit einigen Wochen/Monaten in einer Art Leseflaute. Aber Level 9 motiviert richtig zum weiterlesen.

  • Es wird hier also der Gedanke von einer Apokalypse nach der Apokalypse angesprochen.


    Darauf bin ich auch gleich angesprungen. Daran hab ich zum einen auch noch nie gedacht und zum anderen hab ich das bisher auch noch nirgends anders gesehen. Schon interessant.


    Dass Viv jetzt auch nicht mehr lebt, war aber irgendwie vorauszusehen. Sie war jetzt ja quasi "nur das Überbleibsel" von einem Paar und meistens müssen die dann auch noch dran glauben. So ist es jedenfalls in sehr vielen Horrorfilmen.
    Dass Ray aber nun doch irgendwie wieder der Gruppe beitritt bzw. alle zusammenarbeiten, fand ich überraschend.


    Der Gamemaster ist jedenfalls sehr vermögend, das steht fest. Oder das ganze Land dort draußen war spottbillig zu haben....


    Genial ist auch, dass Frank jetzt so nah dran ist, aber doch noch nicht einschreiten kann. Werde mich jetzt direkt ans 8. Level setzen und lesen. (Hänge eh etwas hintendran).

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    - Dieter Hildebrandt -

  • Ich hänge seit einigen Wochen/Monaten in einer Art Leseflaute. Aber Level 9 motiviert richtig zum weiterlesen.


    Schön! Und umso erfreulicher, dass du dich für diese MLR mit uns entschieden hast :friends:


    Zu Level 8 kann ich leider nicht viel beisteuern :-? Ich fand’s unterhaltend, aber leider kam keine wirkliche Spannung auf und die Handlungen waren allesamt vorhersehbar. Die Ruhe vor dem Sturm? Ich hoffe (und bin auch fast sicher), dass das Ganze im letzten Level nochmals stark an Fahrt aufnimmt :wink:

  • Das Buch ist nun durch.
    Was soll ich jetzt sagen? Einerseits bin ich begeistert von der Idee und der Vielfältigkeit der Entwicklungen. Andererseits war sehr früh klar, wer hinter der ganzen Geschichte steckt. Und die Geschichte um Jonathan's geistig verstörte Entwicklung war mir zu gewöhnlich. Und total unglaubwürdig/unwirklich war das Auftreten von Karen Bailey in der Höhle.


    Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, waren die Hintergrundinfos zu verschiedenen Bereichen. Ich forsche dann immer gleich nach, ob das auch stimmt oder ob es wirklich nur ein Teil einer Geschichte ist. War jedenfalls sehr interessant.
    Auch die Thematisierung der totalen Überwachung war passend. Und das obwohl das Buch schon 9 Jahre alt ist.


    Fazit für mich: Lesenswert! Und ich würde es auch einer Freundin empfehlen! :)


    Wie habt Ihr das alles empfunden?


    Und last but noch least: Vielen Dank für diese schöne Mini-Leserunde! Hat Spaß gemacht, mit Euch das Buch zu lesen! Vielleicht trifft man sich mal wieder in einer Leserunde!? :winken:

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