Leipziger Buchmesse 2015 bis heute
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Alles hat seine Hoch-Zeit und irgendwann auch einen Abschwung. Um ehrlich zu sein, mir war es z.B. ab und an zu viel an Fantasy. Als ob es nichts anderes gäbe. Aber der Bereich ist trotzdem sehr groß und wird so schnell nicht verschwinden. Alleine schon, da die Autoren gefühlt nur noch Serien schreiben können. Da mache ich mir keine Sorgen. Ich hab auf der Messe nichts vermisst.
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Schlafwagen oder Liegewagen? Wir Schüler durften uns ja zu sechst bzw. zu viert (waren genau 10) ein Abteil teilen, während die drei Lehrerinnen sich den Liegewagen gegönnt haben. Also ein richtiges Bett, ganz alleine. Die Dreier Abteile waren aber Horror.
Hab da in ein paar reingelinst beim Einsteigen und schon mal im Voraus Platzangst bekommen. 
Liegewagen, aber komfortabel ist was anderes...
Ich bin ja sehr eine Verfechterin des Zugfahrens statt fliegen, aber nachts ist das echt (nichts) mehr für mich.
Fürs nächste Mal überlege ich, ob ich nicht wirklich am Mittwoch anreise und dafür untertags mit dem Zug hinfahre. So weit & lang ist es gar nicht (wir hatten ja schließlich nachts 2h Stehzeit irgendwo in Tschechien). -
Liegewagen, aber komfortabel ist was anderes...Ich bin ja sehr eine Verfechterin des Zugfahrens statt fliegen, aber nachts ist das echt (nichts) mehr für mich.
Fürs nächste Mal überlege ich, ob ich nicht wirklich am Mittwoch anreise und dafür untertags mit dem Zug hinfahre. So weit & lang ist es gar nicht (wir hatten ja schließlich nachts 2h Stehzeit irgendwo in Tschechien).Also wir sind ja retour über Deutschland mit dem Zug. Das war verdammt lange und anstrengend tagsüber. Ich würde das nie wieder machen. Aber da ist sicher jeder anders.
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Also wir sind ja retour über Deutschland mit dem Zug. Das war verdammt lange und anstrengend tagsüber. Ich würde das nie wieder machen. Aber da ist sicher jeder anders.
Ich fahre wirklich gerne mit dem Zug, daher denke ich, dass das für mich sicher gemütlicher sein wird als dieses grauenhafte Gerumpel die ganze Nacht auf der brettharten Liege. Ich war noch nie so froh, dass die Nacht vorbei ist
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SWR-Redakteure scheinen entweder sauertöpfisch veranlagt zu sein oder zu wenig zu tun zu haben.
http://www.mdr.de/nachrichten/…ik-an-cosplayern-100.html
Wie seht ihr das? Für mich gehören die Cosplayer dazu. Sie geben der Messe ihr eigenes Flair und seit sie eine eigene Halle haben, wo sich dieser Bereich voll und ganz entfalten kann, sie nicht mehr den Kinder- und Jugendbereich insb. am Wochenende verstopfen, ist doch eine praktikable Lösung gefunden. Natürlich gibt es immer wieder die Diskussion, Manga und Comics von der restlichen Buchmesse zu trennen und eine eigene Messe daraus zu machen, aber ist doch nicht nötig.
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SWR-Redakteure scheinen entweder sauertöpfisch veranlagt zu sein oder zu wenig zu tun zu haben.
http://www.mdr.de/nachrichten/…ik-an-cosplayern-100.html
Wie seht ihr das? Für mich gehören die Cosplayer dazu. Sie geben der Messe ihr eigenes Flair und seit sie eine eigene Halle haben, wo sich dieser Bereich voll und ganz entfalten kann, sie nicht mehr den Kinder- und Jugendbereich insb. am Wochenende verstopfen, ist doch eine praktikable Lösung gefunden. Natürlich gibt es immer wieder die Diskussion, Manga und Comics von der restlichen Buchmesse zu trennen und eine eigene Messe daraus zu machen, aber ist doch nicht nötig.
Ich bin auch absolut der Meinung, das die Cosplayer dazu gehören, bzw die Mangacon allgemein, ich habe mich in keinster Weise von den Kostümen gestört gefühlt, im Gegenteil. Die Fans geben sich alle so eine Mühe, fangen stellenweise jetzt schon an mit dem nähen neuer Kostüme, ich finde das echt nicht in Ordnung, das sich dieses Jahr so an den Cosplayern hochgezogen wird.
Ich würde es auch sehr schade finden, wenn aus der Mangacon eine eigene Messe gemacht werden müsste und diese nicht mehr auf der LBM zu finden wäre. Es ist eine wunderbare Ablenkung für alle Sinne, man weiß eben genau, in der Halle geht es bunt zu. Ich meine, wenn man damit nichts zu tun haben möchte, kann man es ja vermeiden, da hinein zu gehen . Man sieht sie zwar auch draußen, aber wo ist das Problem. Es gibt zum Glück dort keine Kleiderordnung und das Hobby soll ja auch Spaß machen. Ich hoffe, die Kritiken diesbezüglich hören bald auf. -
Manga und Comics von der restlichen Buchmesse zu trennen und eine eigene Messe daraus zu machen
Es gibt ja duchr aus diverse Conventions. Z.B. die MMC in Berlin alle zwei Jahre.
Aber warum sollte man das trennen? Mangas und Comics sind ja nun mal auch Bücher. Auch wenn sie eine sehr spezielle Zielgruppe haben. Aber könnte man dann nicht anders rum sagen, dass Reiseführer auf eine Reisemesse gehören und Schulbücher auf eine Bildungsmesse?!
Man kann halt auch Kleinkariert sein.
Die Cosplayer gehören einfach dazu! Mir persönlich würde da zuviel Flair und "Magie" flöten gehen.
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Ja da muss ich dir zustimmen, da war ja nun auch allerhand vertreten.
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Für mich gehören die Cosplayer dazu. Sie geben der Messe ihr eigenes Flair
Ich war ja das erste Mal auf der Messe, und gerade die Cosplayer haben mir gut gefallen. Ich fand das so gut, dass die überall herumgelaufen sind. Am Anfang habe ich noch jeden einzelnen angestaunt, aber nach einer Weile waren sie völlig normal und gehörten zum Bild der Messe absolut dazu. Gerade sowas, die Vielfalt, ist doch das Schöne an der Messe. Ansonsten müsste man, wie ja schon @ibikat geschrieben hat, für jedes Genre eine eigene Messe einrichten.
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SWR-Redakteure scheinen entweder sauertöpfisch veranlagt zu sein oder zu wenig zu tun zu haben.
http://www.mdr.de/nachrichten/…ik-an-cosplayern-100.html
Wie seht ihr das? Für mich gehören die Cosplayer dazu. Sie geben der Messe ihr eigenes Flair und seit sie eine eigene Halle haben, wo sich dieser Bereich voll und ganz entfalten kann, sie nicht mehr den Kinder- und Jugendbereich insb. am Wochenende verstopfen, ist doch eine praktikable Lösung gefunden. Natürlich gibt es immer wieder die Diskussion, Manga und Comics von der restlichen Buchmesse zu trennen und eine eigene Messe daraus zu machen, aber ist doch nicht nötig.
Nachdem es durch den Artikel des Herrn Otte zu einem Shitstorm gegen ihn gekommen ist, hatte er sogar noch eine Darstellung veröffentlicht, um seine Meinung zu verdeutlichen, warum beides getrennt werden soll. Sein Vergleich "Zu einer Beerdigung würde auch niemand kostümiert erscheinen" hinkt jedoch, denn so ernst das Thema auch gewesen sein mag, über das gesprochen wurde, bei einer Buchmesse handelt es sich nicht um eine Beerdigung, sondern um eine Veranstaltung rund um das Thema Schriftwerke. Dass es also sowohl ernste als auch weniger ernste Themen dort geben wird, sollte selbstverständlich sein, denn ansonsten müsste man nicht nur die Cosplayer von der Messe trennen, sondern auch sämtliche Unterhaltungsliteratur.
Anstelle des Vorschlags, diese beiden Veranstaltungen zu trennen, würde ich vorschlagen, so ernste Interviews nicht ausgerechnet in der Glashalle durchzuführen, wo wirklich jeder im Hintergrund auftauchen könnte - oder eine Wand aufzustellen, damit der Sichtschutz gewahrt wird und Herr Otte und seine Meinungsgenossen beim Verfolgen des Interviews nicht durch "halbnackte Häschen und Ritter mit Riesenschwertern" gestört wird. -
verdeutlichen, warum beides getrennt werden soll. Sein Vergleich "Zu einer Beerdigung würde auch niemand kostümiert erscheinen" hinkt jedoch, denn so ernst das Thema auch
Ich frage mich, warum er ausgerechnet die LBM mit einer Beerdigung vergleicht, scheinbar hat da jemand keinen Sinn für Literatur, zumindest nicht in dem Maße, wie es vielleicht sein sollte.
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Ich frage mich, warum er ausgerechnet die LBM mit einer Beerdigung vergleicht, scheinbar hat da jemand keinen Sinn für Literatur, zumindest nicht in dem Maße, wie es vielleicht sein sollte.
Oder, er mag seinen Job nicht und war ohnehin schlecht gelaunt, dass er dort hin "kommandiert" wurde. Ich selbst habe mich mit vielen Verlagen und Menschen auf der Buchmesse unterhalten. Von keinem kam ein Wort der Kritik. Für die meisten ist die Messe recht positiv verlaufen.
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Oder, er mag seinen Job nicht und war ohnehin schlecht gelaunt, dass er dort hin "kommandiert" wurde. Ich selbst habe mich mit vielen Verlagen und Menschen auf der Buchmesse unterhalten. Von keinem kam ein Wort der Kritik. Für die meisten ist die Messe recht positiv verlaufen.
Ich habe die Messe auch sehr posititv erlebt, egal, wohin man kam, es kamen immer tolle und interessante Gespräche zustande und allgemein war die Stimmung harmonisch.
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Hallo zusammen! Ich wollte mich ganz herzlich bei euch bedanken für die Karte! In letzter Zeit bin ich hier leider nicht so aktiv, wie ich es gerne wäre. Um so mehr habe ich mich über die Karte gefreut!
Ich hoffe ihr habt den Tag genossen und hattet Spass!
Also nochmals: Danke
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Hallo ihr Lieben,eure Postkarte ist angekommen.
Ganz lieben Dank dafür! 
Wenn ich richtig durchgezählt habe, wart ihr 38. Ein starkes Team!
Toll!Und ich kann schon verraten, @Squirrel hat schon damit begonnen mich zu überreden nächstes Jahr auch zur Leipziger Buchmesse zu kommen. Mal gucken.
Liebe Grüße
Mario
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Und ich kann schon verraten, @Squirrel hat schon damit begonnen mich zu überreden nächstes Jahr auch zur Leipziger Buchmesse zu kommen. Mal gucken. Ja, mach das.
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Auch ich hab heute eine Postkarte gekriegt!! Danke, danke, danke!!
So viele Namen und so viele davon hab ich hier liebgewonnen! Danke, dass ihr auch an mich gedacht habt! Ja, ich weiß ich wiederhol mich schon fast wie Pinky und Brain, aber: Irgendwann!! Ja, irgendwann werde auch ich mit euch gemeinsam einen Schreibkrampf kriegen, damit sich die, die nicht dabei sein können, darüber freuen! 
Und bis dahin kommt die Karte schön ins Bücherregal und wird höchstens heruntergenommen, wenn sie mir als Lesezeichen dienen soll
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Gemütlich laut. Ich bedauere die arme Kellnerinnen. Kleidung und Cocktails zogen sich hier magisch an.
Es war aber auch eng...und offensichtlich so kuschelig, dass de Caipi mitkuscheln wollte. An dieser Stelle auch nochmal ein riesengroßes Danke an die liebe @terry fürs Leihen der Jacke. Bei Markus Heitz musste ich jedoch gehen, der Moderator war ja furchtbar und ich hab ihn einfach nicht mehr ausgehalten.
Ich sag's dir - allein schon die Ankündigung: "Und jetzt kommt ... der GROSSMEISTER DER FANTASY ... Im Chinesischen würde man sagen "Der große Drache"". Seitdem heißt Markus Heitz bei mir auch nur noch "der große Drache" (mit spöttischem Unterton). Ich hatte es noch ein paar Minuten länger ausgehalten, aber dann musste ich doch gehen.
Tatsächlich haben wir uns dieses Gespräch bis zum Schluss angehört. Aber der Moderator ging dennoch gar nicht. Abgesehen davon, dass er so aufgesetzt cool und witzig sein wollte, hätte er ja auch beinahe irgendwas gespoilert...ich weiß leider nicht mehr, was es war, aber da ist ihm sogar Herr Heitz mal ins Wort gefallen.
Insgesamt hat der Typ aber nur genervt...und das nicht nur am Freitag. Nein, auch am Sonntag hat er mit seiner Art geglänzt, als der amerikanische Schriftsteller Christopher Golden live per Skype zum Interview über sein Buch "Der Fährmann" zugeschaltet worden ist. Auch da hat der Moderator sich von seiner besten Seite gezeigt...in einem Kauderwelsch aus Deutsch und Englisch, zusammen mit dem Übersetzer des Buches, der bei dem Gespräch ebenfalls dabei war. Am Anfang hatte ich das noch so verstanden, dass der Herr Moderator deutsch sprechen will und der Übersetzer des Buches die Fragen übersetzt und dann sozusagen für eine gute Kommunikation sorgen sollte. Letztendlich war das aber ein ziemliches Durcheinander.Und die Schlussworte des Moderators: "So, ich hab jetzt Feierabend!"
Danach war eine Lesung zu den Amizaras-Chroniken, und da ich an diesen auch interessiert bin, habe ich sie "mitgenommen". Die Lesung war sehr gut, eigentlich mehr ein "Hörspiel", so dass die Chroniken wieder höher gerutscht sind in meiner Wunschliste.
Tatsächlich fand ich die Lesung auch sehr gelungen, da der Autor seine Lesung selbst ein bisschen aufgepusht hat. Fand ich aber sehr gut, hat mir gefallen. Den ersten Band der Amizaras-Chronik habe ich auch schon seit einiger Zeit auf dem SUB. Schon allein, weil die Bücher optisch einiges hermachen, musste diese Chronik in mein Regal einziehen. Und dank der Lesung ist die Reihe inzwischen auch zu einem Must-Read geworden. Ich bin schon gespannt drauf.
Und ich kann verkünden, dass mein Rucksack aufgetaucht ist Ob alles drin ist, weiß ich noch nicht, aber der Rucksack und auch mein Personalausweis sind auf jedenfall in einem Paket und auf dem Weg zu mir
Na, ein Glück.
Freut mich, dass zumindest der Rucksack wieder da ist. Ich hoffe, es ist auch noch alles drin.Oh das Interessiert mich auch sehr!
Auch wenn es jetzt nicht direkt Negativaspekte zu vermelden gibt, fehlte ein wenig der Charakter von WerkZeugs, die das ganze immer mit sehr viel Herzblut betrieben hatten. Es wirkte steriler. Quasi so wenn ein kleiner Buchladen von Thalia übernommen wird.
Ich persönlich empfand das Phantastik-Programm dieses Jahr auch ein wenig ernüchternd...zumindest nicht so besonders und gelungen, wie in den letzten Jahren. Die Signierstunden waren meiner Meinung nach aber mindestens so gut organisiert, wie in den letzten Jahren durch WerkZeugs. Da gab es meiner Meinung nach keinerlei Abstriche.
Was für mich das Enttäuschendste an der ganzen Sache war, war die Phantastik-Buchhandlung auf der Messe...die konnte man eigentlich unter Ulk verbuchen. Das einzige Positive an der Buchhandlung war, dass deutlich mehr Platz war, als in den Vorjahren. Das war aber dem Fehlen sämtlicher Regale geschuldet. Man hatte tatsächlich nur die Regale, die an den Außenseiten entlang gingen und ein paar vereinzelte "Wühltische" in der Mitte. Und die waren meiner Meinung nach alles andere als prall gefüllt. Das sah schon sehr traurig aus, wie ich fand. Das hätten die sich auch komplett sparen können...
SWR-Redakteure scheinen entweder sauertöpfisch veranlagt zu sein oder zu wenig zu tun zu haben.
http://www.mdr.de/nachrichten/…ik-an-cosplayern-100.html
Wie seht ihr das? Für mich gehören die Cosplayer dazu. Sie geben der Messe ihr eigenes Flair und seit sie eine eigene Halle haben, wo sich dieser Bereich voll und ganz entfalten kann, sie nicht mehr den Kinder- und Jugendbereich insb. am Wochenende verstopfen, ist doch eine praktikable Lösung gefunden. Natürlich gibt es immer wieder die Diskussion, Manga und Comics von der restlichen Buchmesse zu trennen und eine eigene Messe daraus zu machen, aber ist doch nicht nötig.
Ich finde, das ist eine Riesen-Sauerei, was der da zusammengeschmiert hat. Nur weil er für diese Subkultur nichts übrig hat, heißt das noch lange nicht, dass sie von der Buchmesse verbannt werden sollen. Denn anhand der Reaktionen von allen Seiten - sogar von den Messe-Veranstaltern selbst - kann man sehen, dass er offenbar so ziemlich allein mit seiner Meinung dasteht. Und das geht mir runter wie Öl.
Ich fand es damals ja eigentlich schon schade, dass die MCC von der eigentlichen Messe selbst bereits mehr oder weniger verbannt wurde, konnte mich aber mit der Art der Lösung, nämlich dass die Cosplayer in eine eigene Halle ziehen konnten, letztendlich abfinden und bin damit inzwischen mehr als zufrieden. Aber offensichtlich reicht das manchen Leuten noch nicht, so viel zum Thema Toleranz und Akzeptanz.
Tut mir leid, aber mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe, war: Was für ein Idiot...
Aber naja, damit muss man wohl leben...solche "Kritiker" gibt es ja jedes Jahr, die die Cosplayer loswerden wollen.
Jedenfalls sind auch @Kittelbiene und ich gestern Mittag endlich wieder zu Hause angekommen. Wir hatten ja nach der Messe noch ein paar Tage in Leipzig - vor allem im Zoo - verbracht.
Zum Thema Messe wurde das wichtigste ja eigentlich schon von den anderen erzählt, einschließlich des Caipi-Maleurs im Pinguin am Freitagabend.Insgesamt war es auch für uns wieder eine wunderschöne, aber auch sehr anstrengende Messe. Der Freitag startete dafür relativ entspannt. Wir haben uns in Ruhe die Stände der Verlage angesehen, waren bei dem seltsam geleiteten Interview von Markus Heitz und haben uns ein bisschen in der Halle 1 sowie später auch in der Messebuchhandlung vertan.
Anstrengender war dafür der Samstag. Abgesehen von dem Gedrängel, haben auch wir uns über zwei Stunden in der Fitzek-Schlange befunden. Was ein Erlebnis. Und ich bin wirklich beeindruckt gewesen, dass er sich da auch nicht hat beirren lassen und in Ruhe jedem sein Buch signiert hat und sich sogar noch für ein kurzes Foto die Zeit genommen hat. Er ist wirklich ein sehr sympathischer Mensch.
Nachdem wir das geschafft hatten, haben wir uns von Halle 3 direkt weiter bis Halle 2 durchgeschlagen und uns weiter bei Frau Poznanski angestellt. Auch da haben wir wieder über eine halbe Stunde warten müssen, bis wir dran waren. Aber auch das hat sich gelohnt, denn auch sie ist ein wunderbarer und sympathischer Mensch.
Nach diesem Signier-Marathon, bzw Anstell-Marathon haben wir uns dann nur schnell einen Hotdog einverleibt, bevor es zum BT-Treffen in Halle 4 weiterging. Es war wirklich schön, alle bekannten Gesichter - von denen ich die meisten inzwischen wirklich schon kenne - wiederzusehen, bzw auch neue BT-ler kennenzulernen. Leider hatten wir dafür auch nicht so besonders viel Zeit, weil noch ein weiterer Programmpunkt auf uns wartete, bzw eigentlich sogar zwei. Das war einmal eine weitere Signierstunde, dieses Mal mit Rona Cole, einer ganz wunderbaren Gay-Romace-Autorin, bei der wir - trotz deutlich kürzerer Schlange als bei den anderen beiden Autorin - eine weitere halbe Stunde angestanden haben, weil irgendwelche Fangirls meinten, die Autorin in ein längeres Gespräch zu verwickeln und alle ihre Bücher unterschreiben lassen mussten. Bei ihr hat man dann sogar ein bisschen gemerkt, dass sie etwas genervt war. So hätte ich sie mir eigentlich gar nicht vorgestellt, ich war etwas enttäuscht.
Jedenfalls ging es, nachdem auch das geschafft war, noch zu "Wadaiko", einem japanischen Taiko-Trommel-Ensemble. Das war auch eine tolle Erfahrung.
Am Ende des Tages, bevor es Abends ins Brauhaus ging, haben wir dann noch ein bisschen in der Glashalle rumgehangen und haben die Cosplayer beobachtet. Die meisten der Cosplays waren wirklich wunderschön und eine Augenweide.Den Sonntag haben wir dann wieder entspannter verbracht. Zwar hatten wir auch da ein paar Programmpunkte, aber die meisten haben wir außen vorgelassen, weil wir einfach nur noch den Messeausklang genießen wollten. Letztendlich haben wir am Sonntag nur noch die Lesung zu "Die Poesie des Tötens" mitgenommen, eine sehr interessante Geschichte, wie mir scheint, sowie die Signierstunde von einer der Erin Hunter-Autorinnen.
Ansonsten sind wir noch einmal durch die Hallen, durch die Verlage gestromert und haben die Messe noch ein bisschen auf uns wirken lassen.
Insgesamt habe ich 11 Bücher auf der Messe in den drei Tagen gekauft...
Die poste ich gleich noch im entsprechenden Thread.Auf jeden Fall war es eine wunderschöne Messe, wie jedes Jahr. Ich freue mich schon auf 2o18.
) wieder in der Schmuddelecke zu versinken droht 
