Leipziger Buchmesse 2015 bis heute

Zitat von Cookie02

Zitat von Divina

Die Leute geiern ja dermaßen auf Bücher mit farbigem Buchschnitt, dass sie komplett die Gänge verstopfen. Dabei steht das Buch doch normalerweise mit dem Buchrücken nach vorn im Regal, damit ich weiß, welches Buch darin steht. Dann sehe ich vom Buchschnitt Nullkommanichts. Wie haltet ihr das?

Ich finde Farbschnitte total schön, aber ja, bei mir im Regal sieht man sie auch nicht, deswegen ist das für mich kein Kaufargument. Wenn ich mir ein Buch aber eh holen wollte, dann freue ich mich sehr, wenn es auch noch einen schönen Farbschnitt hat. Es soll aber Leute geben, die alle gelesenen Bücher in ihrem Regal falsch herum stellen, sodass nur beim SuB der Buchrücken zu sehen ist. Für die ist sowas wahrscheinlich dann echt schön anzusehen. Und es soll ja Leute geben, die so viel Platz (oder so wenige Bücher ) haben, dass sie die Bücher mit dem Cover nach vorn stellen können und man den Farbschnitt dann auch noch erkennt... hab ich gehört.

Was es angeblich für Leute gibt !

Aber Farbschnitte finde ich ansich auch toll und würde ich auch kaufen. Allerdings stelle ich mich dafür nicht stundenlang an.

Ich bin jetzt gerade im Zug nach Hause und verlasse demnächst Deutschland.

Es war wieder super schön mit euch und auf der Messe! Einige Bücher durften mit nach Hause, viele habe ich abfotografiert und mangels Gesellschaft auf der Phantastik Leseinsel hab ich mit einigen echt netten Fantasyautorinnen und einem Autor gesprochen.

Ich freue mich schon auf s nächste Jahr!

Zitat von Schnurri1

Zitat von Pandämonium

gekauften Bücher bei Reado eingetragen und ausgerechnet wie viel Geld ich für Bücher ausgegeben habe.

Und wieviele sind es und was hast du ausgegeben?

Es sind tatsächlich 37 Bücher für 397 € geworden. Nun ist mein SuB wieder hoch, mein Konto leer, jetzt also erst mal lesen und sparen. Ich freue mich schon.

Thema Farbschnitte:

Einige mag ich, andere nicht, aber so einen riesen Hype mache ich darum nicht. Wenn ich eine ganz tolle Geschichte lese, würde ich nicht einen Stern abziehen oder sowas, nur weil ich das Buch nicht mit Farbschnitt bekommen habe.

Habe ich aber ein Buch mit toller Gestaltung, also Cover, Illustration, Farbschnitt, eventuell Landkarte ect., freue ich mich.

Ich erwähne das zwar in der Rezension, aber in meine Bewertung fließt nur die Geschichte. Schreibstil, Handlung, Charaktere, ect.

Ich habe bei Forth Wing mitbekommen, dass einige das Buch negativ bewertet haben, weil sie keine Farbschnitt-Ausgabe mehr bekommen haben. Das fand ich ganz furchtbar und da ging mir dieser Hype um den Farbschnitt auch schon wirklich auf die Nerven.

Viele Farbschnitte, die andere in den Himmel loben, gefallen mir gar nicht so richtig.

Wenn ich hier so lese, bin ich echt froh, dass wir am Freitag auf der Messe waren und nicht gestern. Am Freitag waren zwar auch schon recht viele Menschen unterwegs, aber alles noch entspannt.

Zitat von Squirrel

hatte schon echt schöne Gespräche

Wir hatten auch viele interessante Gespräche. Der Bookie hat hervorragend funktioniert - wir sind von vielen Autoren bzw. Standpersonal darauf angesprochen worden. Vor allem nachdem wir auf die Sticker-Aktion aufmerksam geworden waren und dem Sammelwahn verfallen sind Warum nur 20 Sticker sammeln, wenn es doch 38 Stände / Bücher /Autoren zu entdecken gibt. Wir haben durch diese sehr schöne Aktion viele Stände kleinerer Verlage und Self-Publisher besucht, die wir sonst vermutlich übersehen hätten. Und wir sind so mit vielen Autoren ins Gespräch gekommen und ich hab sogar 2 Bücher geschenkt bekommen gegen das Versprechen einer Rezension. Meine Wunschliste ist natürlich auch ordentlich gewachsen.

Zwar ist ein Tag Buchmesse eigentlich zu wenig, weil ja auch viele Veranstaltungen noch interessant sind, aber wir haben zumindest das ganze Gelände abgelaufen, haben viel gesehen und neues entdeckt, uns über die Leute amüsiert und einfach einen wunderschönen Tag gehabt. Und in Anbetracht meiner angeschlagenen Konstitution war es auch genug mit dem einen Tag. Ich hatte am Ende keine Stimme mehr und hab mich nur noch mit dem Wissen ins Hotel geschleppt, dass ich nicht mehr aufstehen muss, wenn ich einmal auf meinem Bett liege. Es war zwar schade, dass wir dann Abends nicht mehr im Pinguin waren, aber immerhin haben wir ja einen Teil von euch schon am Donnerstag getroffen. Ohne euch wären wir vermutlich nicht lange dort geblieben - dieser Kellner ging mir massiv auf den Zeiger. Unfähigkeit gepaart mit Unverschämtheit ist eine ganz schlechte Kombination. Aber eure nette Gesellschaft hat das zum Glück wettgemacht.

Jetzt hoffe ich darauf, dass ich im nächsten Jahr wieder ein bisschen fitter bin und das ganze Spektakel noch ein bisschen mehr genießen kann.

Zitat von Pandämonium

Es sind tatsächlich 37 Bücher für 397 € geworden. Nun

  findo du hast Konkurrenz

Zitat von Pandämonium

Es sind tatsächlich 37 Bücher für 397 € geworden.

Kein Wunder warst du so platt!

Zitat von Squirrel

Zitat von Pandämonium

Es sind tatsächlich 37 Bücher für 397 € geworden. Nun

  findo du hast Konkurrenz

Am letzten Tag habe ich auch tatsächlich nicht mehr darauf geachtet, dass ich nur Bücher kaufe, die ich mir signieren lassen kann oder exklusive Ausgaben oder bei Selfpublishern, sondern einfach das, worauf ich Lust hatte.

Zitat von Hirilvorgul

dieser Kellner ging mir massiv auf den Zeiger. Unfähigkeit gepaart mit Unverschämtheit ist eine ganz schlechte Kombination. Aber eure nette Gesellschaft hat das zum Glück wettgemacht.

Oh, das tut mir leid. Gut, dass du dir dadurch die Laune nicht hast verderben lassen.

Zitat von Hirilvorgul

Bookie hat hervorragend funktioniert -

Ich habe mich nicht getraut ihn zu tragen, da ich die Befürchtung hatte, er geht versehentlich kaputt, z.B beim Rucksack auf- und absetzen. Einmal hängen geblieben und ZACK! Das wäre sehr traurig gewesen.

Außerdem mag ich unverlangte Rezensionsexemplare ja eh nicht so gerne.

Zitat von Pandämonium

Außerdem mag ich unverlangte Rezensionsexemplare ja eh nicht so gerne.

Ich hätte es ja nicht nehmen müssen. Ich hatte reingeblättert und fand das, was ich gelesen habe, ganz interessant und dann kamen wir ins Gespräch über den Büchertreff und ob wir da auch Rezensionen schreiben und dann kam eins zum anderen. Wenn mich das Buch nicht interessiert hätte, hätte ich ihm das auch gesagt. Aber so habe ich mich drüber gefreut.

Zitat von Pandämonium

Ich habe mich nicht getraut ihn zu tragen,

Aber dann konnten wir dich ja gar nicht als eine von uns erkennen...

Zitat von Hirilvorgul

Ich hätte es ja nicht nehmen müssen

Ja das stimmt.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich einfach nicht mehr so gerne Rezensionsexemplare annehme, weil ich mich einfach nicht mehr zu einer Rezension verpflichten möchte. Mache ich wirklich nur noch ganz selten.

Zitat von Hirilvorgul

Aber dann konnten wir dich ja gar nicht als eine von uns erkennen...

Das habe ich mir am Samstag auf der Messe auch gedacht, das nächste Mal überlege ich mir was.

Zitat von Pandämonium

Es sind tatsächlich 37 Bücher für 397 € geworden.

Viel Freude beim lesen.

Und auch allen anderen die auf der Buchmesse waren.

Viel Freude beim lesen und euren neuen Schätzchen.

Ich bin zurück aus Leipzig, müde (hab auch schon ein Nickerchen gemacht), aber glücklich. Trotz diverser Hindernisse und dem Bangen, ob die Bahn denn auch fährt, sind wir am Mittwoch nachmittag in Leipzig eingelaufen, vollgepackt mit Vorfreude und glücklich, uns endlich wieder zu treffen. Nach dem Einchecken von nordlicht  terry  maiglöckchen und mir gab es erstmal den ersten Kaffee und entsprechendem Getratsche. Und gegen halb sechs haben wir dann Nancy84 aufgesammelt - am Taxistand am Bahnhof. Wir hatten nur nicht klar ausgemacht, an welchem. Egal, wir haben uns trotzdem gefunden und sind dann los zum Inder, wie immer am Mittwoch Abend, wo wir dann auch schon findo getroffen haben. wurm666 stieß später dann auch noch zu uns. So haben wir gewohnt verfressen die Messezeit eingeläutet mit lecker Essen und viel Gequatsche nach so langer Zeit.

Während des Essens erreichte uns dann noch von Siggi1294 die Nachricht, dass am. Freitag die Öffis in Leipzig streiken. Dieses Jahr wollten uns wohl alle von der Messe Fernhalten. Hat aber nicht geklappt: wir haben uns einfach ein Großraumtaxi bestellt und die Stadt hat es tatsächlich geschafft, dass Freitags die Tram zur Messe alle 5 Minuten gefahren ist. WIE sie das geschafft haben, weiß ich nicht, aber Hut ab, das war grandios.

Donnerstag, 1. Messetag

Wir sind entspannt vom Augustusplatz aus gefahren, da war die Tram noch übersichtlich gefüllt. Und wie immer ist es ein emotionales Highlight, am ersten Morgen in diese summende, brummende Messehalle zu kommen und das Gewusel in sich aufzunehmen. All diese Vorfreude auf gute Bücher, Lesungen, Diskussion, was auch immer - das ist immer wie zum Greifen in diesem Moment. Wir haben uns dann getrennt und maiglöckchen, terry und ich sind zur Halle 2, unserem ersten Ziel. Zur ersten Orientierung haben wir erstmal die angepeilten Lesungsorte gesucht und sind gleich mal am Stand von Alfa hängen geblieben. Dadurch kamen wir zu spät zur Lesung von "Geniale Menschen mit Autismus" und haben nur einen Teil gehört. War aber nicht schlimm, das Buch bzw. der Autor konnte uns alle nicht überzeugen. Ich bin dann allein zurück zu Alfa zu einer Diskussion mit Menschen, die alle erst im Erwachsenenalter das Lesen gelernt haben. Ich finde diese Menschen beeindruckend, diese Leistung, sich in unserer Welt durchzuboxen, die so geprägt ist von Schrift und Wort. War toll.

Danach hab ich mich durch Halle 2 treiben lassen und mir die erste Portion Pommes mit Currysoße gegönnt. Das lag halt auf meinem Weg zur Messebuchhandlung, wo ich mir die Vorstellung von "Beklaute Frauen" angehört habe. Und die war richtig gut: die noch junge Autorin, Journalistin von der Ausbildung her, hat viel erzählt über ihre eigenen Erfahrungen als Frau im Beruf und wie sie das auf das Thema des Buches brachte: Frauen, die gezielt von Männern um ihre Leistungen betrogen wurden. Berühmtestes Beispiel Rosalind Franklin, die vor Crick und Watson Aufnahmen der Doppelhelix-Strukter der DNA machte und von den Männern gezielt bestohlen wurde. Das kam wohl nur heraus, weil einer dieser Männer sich noch in einer Autobiografie damit brüstete, wie genial sie doch die Kollegin bestohlen und betrogen hätten.

Ich hab dann weiter die Halle 4 erkundet und bin nachmittags noch in einer Diskussion zweier Übersetzerinnen über den Einsatz von KI beim Übersetzen gelandet. Die war auch sehr interessant und das Thema ist ja brandaktuell. Fazit: natürlich kann die KI nicht das leisten, was Übersetzer während ihrer Arbeit tun.

Irgendwann war die Luft raus und so nach und nach haben wir uns zum Kaffee getroffen - maiglöckchen, nordlicht, Nancy1984, terry und ich und da ist auch SweetGwendoline das erste Mal zu uns gestoßen.

Abends haben wir uns zum ersten Mal der Woche im Pinguin getroffen und hier ist widder1987 zum ersten Mal zu uns gestoßen. Ich hab mich auch echt gefreut, Hirilvorgul und Failadiel nach langer Zeit mal wieder zu sehen. Wie geht es Dir denn heute, Hiri?

Freitag, 2. Messetag

Zu siebt im Taxi zur Messe - hat alles super geklappt und so sind wir tiefen-entspannt angekommen. Für ibikat und katzerl war es Tag 1, wir anderen hatten ja Vorsprung. In den Hallen sind alle ihre eigenen Wege gegangen und wir haben uns halt zwischendurch immer mal wieder getroffen, so wie am Donnerstag auch schon. Ich habe spontan mein komplettes Vormittags-Programm über den Haufen geworfen und mich durch Halle 5 treiben lassen. Das war richtig schön, denn so bin ich an unterschiedlichsten Ständen kleben geblieben und hab tolle Gespräche mit Verlegern und Autoren gehabt. Es war entspannt und lustig und so hatte ich einfach den Kopf frei, neugierig alles mögliche zu entdecken. Auf die Art hatte ich auch bereits am Donnerstag mein Buch gefunden, in dem alle BTler, die ich getroffen habe, mir als Andenken unterschrieben haben. So muss das laufen

An einem Stand hab ich dann wurm666 getroffen und so eine ihrer Lieblingsbuchhändlerinnen gleich mit kennen gelernt. Sie hat mir dann auch noch geholfen, Divina am Qindie-Stand zu finden weil ich einfach immer vergesse, in welcher Halle sie stehen. Ich kam pünktlich zur Mittagspause von Divina in Halle 3 an, so hatten wir Zeit, zusammen zu essen und zu quatschen. Wir waren dabei bestimmt ein witziges Bild: Divina im T-Shirt und ich mit 2 Pullovern und Jacke an.

Am Nachmittag bin ich erst in eine Diskussion zu "Freiheit für Europa: Alles auf eine Karte. Bleiben und Schreiben in Krieg und Krise", bin aber vorzeitig weg. Irgendwie war mir der Schwerpunkt zu sehr auf Krieg und zu wenig auf "Schreiben und Bleiben", aber vielleicht lag das auch an meiner Erwartung. Dafür hatte ich dann noch viel Freude am Übersetzerstand mit einer Diskussion darüber, wie Übersetzer:innen in der Buchbranche mehr ins Rampenlicht gerückt werden können. Organisiert wurde das (wie auch die Veranstaltung am Tag zuvor) von den Niederländern und ich hab richtig gute Einblicke bekommen, was von deren Seite aus alles initiiert wird, damit ihr Berufsstand mehr in seiner Leistung wahrgenommen wird. Und war u.a. schockiert darüber, dass z.B. Übersetzer von Kinderbüchern teils nur im Impressum genannt werden, weil das ja nicht so wichtig sei. Da gibt es enormen Nachholbedarf.

katzerl, terry und ich sind dann spät von der Messe weg, aber noch immer lief die Tram wirklich alle 5 Minuten zurück in die Stadt. Abends im Pinguin haben wir dann endlich Pandämonium kennenlernen dürfen - jetzt schreiben wir hier schon so viele Jahre miteinander und endlich haben wir uns mal getroffen. Das war echt schön, dich endlich live und in Farbe zu treffen

Und Siggi1294 hat seinen ersten Überraschungsbesuch gemacht und wurde mit großem Hallo von uns allen begrüßt.

Ich bin jetzt auch endlich wieder im Quartier. Am letzten Tag bin ich mit dem Auto zur Messe gefahren, damit ich meine Restbücher gleich wieder mitnehmen kann. Irritierend fand ich die Öffnungszeiten, denn wenn man Google befragt hat, ging die Messe am heutigen Sonntag nur bis 17 Uhr, auf der Messeseite selbst stand aber bis 18 Uhr. Nun ja, hatten wir eben ein bisschen früher mit dem Einpacken angefangen und uns so viel Zeit gelassen, dass wir den Stand auch erst weit nach 18 Uhr komplett geräumt hatten.

Von den Verkäufen her war es deutlich weniger als im letzten Jahr, dafür war die Standgebühr deutlich höher (irgendwo muss ja ein Ausgleich da sein ) – und die Standbetreiber mussten ihren eigenen Feuerlöscher mitbringen – dabei wäre Brandschutz normalerweise Aufgabe der Messe.

Wie am ersten Messetag waren wir am letzten Tag wieder nur zu zweit, was wirklich schlaucht. Und wir haben da ja nicht so wahnsinnig viel von, wenn wir Bücher für andere mitverkaufen. Meine Autorenkollegin überlegt, ob sie im kommenden Jahr trotzdem einen Stand macht (und will mich dabei haben), nur dann eben nicht mehr unter dem Namen Qindie, sondern Independent Bookworm (das ist ihr Kleinverlag). Wenn sie noch ein paar bestimmte andere dafür begeistern kann, die aktiv mit dabei sind, sodass wir mal etwas freie Zeit haben, wäre das für mich okay. Allerdings gibt es da reichlich »wenns« und ich muss das zusätzlich mit meinem Göttergatten bekakeln. Ich weiß jetzt schon, dass er nicht begeistert sein wird .

Die Farbschnittverrückten waren am Nebenstand wieder fleißig aktiv, sodass ich überlege, auch ein paar Bücher mit so etwas anzubieten. Eine Airbrushpistole habe ich. Natürlich ist das reichlich Aufwand, aber wenn sich die Bücher dadurch tatsächlich besser verkaufen lassen, wäre ich blöd, das nicht zu nutzen. Ich habe ja noch ein Jahr Zeit, mir das zu überlegen .

Es ist ja im Übrigen nicht so, dass die Bücher mit Farbschnitt genauso viel kosten wie ohne, sondern sie sind erheblich teurer. Also irgendwie muss da was bei manchen Leuten aushaken, wenn sie ein rundum buntes Buch sehen .
Einer der Leute beim Amrun-Verlag neben uns meinte, es habe mal ein Buch gegeben, das haben die Leute nur wegen des Farbschnitts gekauft und das dann auch fleißig gepostet. Gelesen hatten die das aber augenscheinlich nicht, denn dem Buch fehlten mittendrin ein paar Seiten, was erst viel später herausgekommen war .

Insgesamt war die Messe trotz aller Anstrengung sehr nett. Wir haben viele tolle Gespräche geführt, hatten eine Lesung mit einer hervorragenden Resonanz, etliche Büchertreffler haben mich am Stand besucht – es war toll, euch mal wiederzusehen –, und meine Unterkunft war auch super (und günstig). Nun also mal sehen, ob das im kommenden Jahr etwas wird. Vielleicht sehen wir uns dann ja wieder 😊

Samstag, 3. Messetag

katzerl und ich sind alleine losgezogen, die anderen sind in der Stadt geblieben. Wir wollten aber noch ein paar Stunden des Trubels mitnehmen. Auf der Messe haben wir uns getrennt und ich bin zum Nordischen Forum, weil ich endlich die Vorstellung von "Europas Mütter" hören wollte. Da ich weiß, dass der Stand sehr klein ist, bin ich frühzeitig dort gewesen und hab auch noch die Buchvorstellung von Pirkko Saisio zu "Grenzlicht" mitbekommen. Die finnische Autorin, Mitte 70, ist in Finnland berühmt und hier kennt sie kein Mensch. Erst jetzt werden ihre Bücher übersetzt, dabei ist sie eine echt interessante, humorvolle Frau. Ihr Buch ist definitiv auf meine Wunschliste gehüpft. So wie auch "Mütter Europas" von der Schwedin Karin Bojs, einer Wissenschaftsjournalistin, die sich schon lange mit dem Thema DNA-Analyse in der Archäologie beschäftigt. Sehr spannend, genau mein Thema.

Mit Pandämonium hab ich mehrfach Kontakt gehalten, aber leider haben wir uns auf der Messe dann doch nicht mehr gesehen - hatte die eine Zeit, war die andere auf einer Lesung und vice versa.

Ich hab es dann auch endlich geschafft, mir den Stand der Niederlande / Flandern anzuschauen, aber den fand ich echt lieblos und enttäuschend.

Mittlerweile war aber das Gedränge und Geschiebe derart übel, dass ich mich nur noch in die Glashalle zu detektor:fm geflüchtet hab. Da allerdings hab ich dann noch zwei sehr interessante Podcast-Aufzeichnungen mitbekommen. Die erste mit Markus Preiß, langjährigem ARD-Korrespondenten in Brüssel Deutschlands Rolle in Europa und die andere mit einem thüringischen Journalisten darüber, warum ausgerechnet in Thüringen die Extreme so stark sind. Danach bin ich geflüchtet vor den Menschenmassen und dem Lärm.

In der Stadt hab ich dann schöne Stunden mit wurm666 beim Kaffee verbracht (den ich nach dem Trubel echt brauchte), das war echt schön mit Dir. Und natürlich haben wir wieder den Abend im Pinguin verbracht, wo dann neben Siggi auch Svanvithe wieder mit von der Partie war.

Übrigens ist ein harter Kern nach dem Pinguin immer nochmal woanders versackt.

Es war soooo schön wieder und wie jedes Jahr leider auch viel zu schnell schon wieder vorbei. Mein Kopf brummt noch von den vielen Eindrücken, das arbeitet noch eine Weile vor sich hin. Die Wunschliste ist massiv gewachsen, der Buchbestand natürlich nicht - mach ich ja nie, dass ich so viele Bücher mit mir rumschleppe. Meine Buchhandlung zu Hause freut's.

Zitat von Squirrel

Wie geht es Dir denn heute, Hiri?

Nachdem ich heute mit niemandem sprechen musste, ist meine Stimme wieder als solche erkennbar

Die Karte aus Leipzig ist da!

Vielen Dank und schönen Grüß zurück, ihr Lieben!

maiglöckchen nordlicht  terry Icecube84  widder1987  Kittelbiene  Nancy84  Cookie02  Squirrel  Svanvithe  Pandämonium  ibikat  katzerl  findo  Failadiel  Hirilvorgul  xxmarie91xx  SweetGwendoline  wurm666  Siggi1294  Biggi02

Ich hoffe, dass ihr alle eine schöne und entspannte Zeit in Leipzig hatten!

Und auch noch ein Dankeschön an alle für die Berichte und Eindrücke, die ihr mit uns teilt!

Zitat von Sophie.A

Die Karte aus Leipzig ist da!

Das ging aber schnell

Oh wow, ihr seid so großartig! Vielen lieben Dank für die Karte. Dass ihr noch an mich gedacht habt, das rührt mich wirklich sehr. Danke an maiglöckchen  Squirrel und an euch alle.

Ich war schon sehr, wirklich sehr lange nicht mehr hier im Forum gewesen. Und es ist gerade ein gemischtes Gefühl, wieder hier bei euch zu sein. Da ist dieses großartige Gefühl von diesem "Nachhausekommen" gemischt mit einem kleinen süßen Stich der Fremdartigkeit.

Ich hoffe, ihr hattet eine tolle Zeit in Leipzig.

Nun habe ich auch endlich kurz Zeit etwas zu meinen Erlebnissen der Leipziger Buchmesse zu berichten Puh, war für ein Erlebnis!

Mein Bruder und ich sind bereits am Donnerstag gegen Mittags angekommen und konnten dadurch bereits Halle 4 und 5 mehr oder minder komplett sehen, und da noch dazu während noch fast alles gefühlt leer war. Mein Bruder hatte bereits Angst, dass wir mit den angedachten 4 Tagen viel zu viel Zeit haben würden. Ja, der Gedanke stelte sich im Lauf der Zeit als Irrtum heraus. Bereits am ersten Tag konnten wir uns schon einige Autoren bzw. Bücher auf unsere WuLi packen.

Am Freitag wurde alles dann doch etwas kompliziertert als ursprünglich gedacht und auch schon etwas voller als am ersten Tag. Wir schlendertern dann erstmal hauptsächlich durch Halle 2 und 3 und haben uns auch hierbei erstmal etwas inspirieren lassen und mitfließen lassen im Strom der Massen ^^. Das ein oder andere Buch bzw. Manga kam jedoch bereits am Freitag mit Viel Zeit haben wir aber auf jeden Fall in Halle 2 bei den Mangas und Mangakas verbracht. Und eindeutig zu viel Zeit bei Tokyopop, CarlensManga, Crunchyroll als auch der Sammlerecke Aber am Freitag waren wir noch etwas sparsam xD Wir hatten uns auch noch eine Präsentation zu Ryuku Tanz und Musik angesehen, was sehr schön war. Eigentlich wollten wir ja entweder am Freitag oder dann am Samstag zu euch in den Pinguin dazustoßen, jedoch wurde bereits das Essen gehen etwas abenteuerlicher als zunächst geplant, da unsere S-Bahn uns urplötzlich bei Bahnhof und nicht bei der Haltestelle ließ wo wir hinmussten. Also mustten wir dann eine ander S-Bahn suchen und dann noch 1,5 Kilometer zum Restaurant laufen und dort dann circa 40 Minuten warten bis wir einen Tisch bekamen, da wir nicht wussten, dass wir etwas reservieren lassen sollten.. Um circa 22 Uhr waren wir dann endlich wieder im Hotel..

Am Samstag war, zuminderst unsere Auffassung nach, der vollgepackteste Tag. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal außerhalb von Japan so viele Menschen an einem Ort finden würde und durch solche Massen laufen würde. Nichtsdestotrotz haben wir den Massen getrotzt, sind relativ schnell in die Hallen gekommen und konnnten uns noch mehr ansehen und haben dann einige Bücher, Mangas, Comics gekauft. Zwei Anime-Figuren mussten für mich selbst auch noch auf jeden Fall mit( und ein paar Mochis und Melon Soda..) . Unser ursprüngliches Budget wurde nebenher auch mehr oder minder auf den Kopf geworfen Ich habe dabei jedoch bei den Sci-Fi Autoren nicht nur mein erstes Buch mit Singatur vom Autor sondern sogar Personalisierung erhalten.

Am letzten Tag konnten wir dann leider nur bis circa 13 Uhr bleiben, da wir noch eine sehr lange Fahrt in den Süden vor uns hatten. Jedoch hatte mein Bruder sich auch noch ein Buch beim Sci-Fi Stand geholt, plus Signartur und Personalisierung. Und wir haben noch bei einem Glücksrad mitgemacht. Ich habe eine DVD mit 3 Kurzgeschichten von Mangaka Rumiko Takahashi gewonnen und mein Bruder eine Figur von Star Wars.

Leider waren bereits zwei Titel, welche ich mir noch holen wollten bereits ausverkauft. Aber das passiert halt, wenn man sich zu lange Zeit zum Nachdenken lässt Und zum Abschluss hörten wir uns noch einen Talk von Gou Tanabe zu seinen Manga-Adaptionen von H.P. Lovecrafts Werken an. Das hatte mich wahnsinnig fasziniert und begeistert. Er baut verschiedene Miniaturen von Hintergründen/Gebäuden etc. nach um sich die POV seiner Charactere besser vorstellen zu können und verwendet ein wahnsinnige Genauigkeit beim Zeichnen der verschiedenen Panells und Figuren. Und am Ende des Talk gab es sogar noch eine Live-Drawing-Session von ihm.

Leider waren wir abends immer komplett erschöpft, sodass wir es leider überhaupt nicht mehr zum Pinguin geschafft haben. Dabei hätte ich euch so gerne Kennengelernt

Insgesamt habe ich ganze 7 Titel gekauft und zwei Anime-Figuren. Ich bin sehr glücklich damit und freue mich schon auf die ganzen Geschichten die mich nun erwarten.

Nach einigem Sortieren und Durchatmen bin auch ich aus Leipzig zurück. Nach Leipzig ging es schon einen Tag vor Messe-Beginn, was das Ankommen und den Stress, der damit verbunden ist, etwas entzerrt, auch wenn diesmal die Bahn weder bei An-, noch Abreise Probleme gemacht hat. Ist doch auch mal was. Dennoch nehme ich nächstes Mal vielleicht noch eine frühere Verbindung. Ich hätte so die offizielle Eröffnungsveranstaltung im Gewandhaus mitnehmen können, die zumindest nach Hörensagen berichtenswert gewesen wäre.

Und an den Ständen durchaus intern Gesprächsthema gewesen ist. Nicht nur, dass dort der Bundeskanzler durch Zwischenrufe unterbrochen wurde, auch organisatorisch einige Dinge zumindest die eine oder andere Diskussion wert gewesen wäre. Weder wurde der alte Messe-Direktor Oliver Zille gebührend verabschiedet, noch die neue Buchmesse-Chefin entsprechend vorgestellt, auch auf das Gastland wurde nicht so tiefgehend eingegangen, wie man es hätte möglich machen können.

So was muss man doch inszenieren. Das fanden so einige mehr als irritierend und da sprechen wir noch nicht einmal von der Eröffnung des Gastland-Standes "Niederlande & Flandern - Alles außer flach" mit dem Bundespräsidenten, der wohl ebenfalls ausgepfiffen wurde.

Am Ende des Tages fand unser traditionelles BT-Eröffnungsessen beim Inder statt. Auf meine zweite bestellte Mango-Limonade warte ich immer noch, aber schon die Gespräche dort und das Wiedersehen haben viel wettgemacht.

Messe-Tag 1

Der begann, für mich ungewöhnlich, nicht auf der Messe, sondern in einer der ehemaligen Wartehallen des Hauptbahnhofs. Dort sind jetzt eine Buchhandlung drin, nebenbei eine der schönsten in Leipzig, und nebenan ein Starbucks drin. Im letzteren traf ich mich mit Uwe Wittstock, um über seine Bücher "Marseille 1940" und "Februar 33" zu diskutieren.

Ich hoffe, das Interview bald zum Nachlesen auf den Blog bringen zu können. Es war wieder ein Gespräch mit einem Autoren, der wollte, dass das Interview für beide ein Erfolg wird. So etwas ist immer dankbar, zudem Verlag, Autor und ich bis kurz vor knapp nach einem passenden Termin und Ort gesucht hatten. Bei hektisch chaotischer Messe-Planung von allen Seiten gestaltete sich das nicht ganz so einfach. Letztendlich hat es geklappt.

Danach bin ich zur Messe gefahren, natürlich total euphorisiert und konnte der Diskussion "Israel ohne Lobby" lauschen und danach "Die Geschichte der Israelis & Palästinenser", eines der großen Themen der diesjährigen Buchmesse.

Die Edition Nautilus bescherte mir mein letztjähriges Lesehighlight. Der Verlag eröffnete die Messe mit einem kleinen Empfang am Stand. Dort, wie auch bei den anderen, vor allem unabhängigen Verlagen, hatte ich im Laufe der Tage viele tolle Gespräche. Zuletzt konnte ich dann einer Diskussion um Andrea Löws "Deportiert" lauschen, in der die Historikerin die Deportationsgeschichten des Holocaust aus Sicht derer darstellte, die sie erlebten.

Der Abschluss des Tages bildete dann unser traditionelles Essen im Pinguin mit der Hammer-Meldung, Streik der Leipziger Verkehrsbetriebe an den folgenden Tagen. Grund genug, dass ich mir für den ersten Streik-Tag ein Taxi bestellt habe. Man resigniert da inzwischen, zuckt mit den Schultern. Irgendetwas ist ja immer und dass etwas so läuft, wie geplant, rückt ja inzwischen öfter in weite Ferne.

Messe-Tag 2

Der Freitag bestand für mich vor allem aus Gesprächen, zuerst mit einer freien Literaturagentin, die sehr viel für kleinere und unabhängige Verlage, aber auch für große Verlagsgruppen macht, die nur so es schaffen, etwas auch außerhalb ihrer A-Titel zu präsentieren. Alles andere würde sonst hinten runter fallen.

Auch habe ich so den einen oder anderen Blick auf kleinere Verlagsgeschichten bekommen, der mir sonst so nicht möglich gewesen wäre. So was ist der Lohn für das, was ich mache, aber auch Planung für kommende Beiträge auf den Blog. Für den ging es dann weiter zu Diogenes, anschließend zu Kiepenheuer & Witsch, die jeweils beide Autorinnen und ihre Bücher vorstellten, anschließend zu Karl Rauch, dem Verlag des "Kleinen Prinzen", der aber noch sehr viel anderes macht.

Dort gab es ebenfalls einen kleinen Empfang und nette Gespräche mit Verlagsmitarbeitern und einer Presseagentin. Ist das eigentlich schon eine Art von Adeln, wenn man als Kollege angesprochen und behandelt wird? Auf jeden Fall besser als der arme Praktikant eines großen deutschen Radiosenders, der in der Früh von seinen Kollegen im Hotel vergessen wurde. Manchmal ist das schon witzig, was man hinter den Kulissen so alles mitbekommt.

Anschließend ging es zum Verlag Wagenbach, der Jubiläum feierte, sich selbst und sein Programm vorstellte. Dort wurden alle auf Wolken (kleine Schaumstoffunterlagen zum Sitzen) gebettet und mit italienischen Getränken (Nein, kein Wein.) ausgestattet. Eine niederländische Autorin stellte ihr neues Buch vor und ich habe eventuell ein Interview angestoßen, was ihr vielleicht auch bald auf den Blog lesen könnt, mit derer Übersetzerin, falls euch Übersetzungsarbeit im Literaturbetrieb interessiert. Wenn nicht, mache ich es trotzdem. Noch ist aber nichts fest.

Gegen des Ende des Tages war die Familie dran. Mit meinen Geschwistern ging es zum Vietnamesen. Schwesterherz hat eingeladen. Da sagt man ja auch nicht nein.

Messe-Tag 3

Der Samstag begann auch mit der Familie. Ich versuche das immer ein wenig zu verbinden, wenn man schon einmal dort ist und diese zum überwiegenden Teil in Leipzig lebt. Es ist zudem nicht das Schlechteste, den Tag mit einem Brunch zu beginnen und den schlimmsten Regen auszusitzen. Also dieses Wetter hatten wir auch länger zu Messe-Zeiten nicht.

Auf der Messe selbst stellte Nora Krug ihr Buch "Im Krieg" vor, wieder ein interessantes Gespräch am Stand vom Podcast-Radio detektor.fm, danach ging es zu Correctiv, wo es um die Rolle von Journalismus ging und in der Diskussion am viel zu kleinen Stand auch um die Entlarvung von Desinformation.

Auch bei C.H. Beck, einem meiner Favoriten unter den Sachbuchverlagen ging es hoch her. Überhaupt war die ganze Zeit sehr viel los. Es waren wohl über die gesamte Messezeit 9.000 Besucher mehr als im vergangenen Jahr anwesend, nur 3.000 weniger als im Rekordjahr 2019 (dem Jahr vor Corona). Besonders bei den großen Publikumsverlagen hat man das gemerkt, teilweise war dort gar kein Durchkommen. So sehr das Rondell von DroemerKnaur auch schön anzusehen ist, dadurch entsteht immer ein Gedränge, was es einfach sehr schwer macht, sich durch die Menge zu den Büchern zu schieben, bei BasteiLübbe oder Lyx sah das ähnlich aus.

Zu vielen großen Verlagen bin ich auch gar nicht gekommen, tatsächlich war ich viel in Gesprächen vertieft bei kleineren Verlagsständen, die sich einfach über das Interesse gefreut haben und mit denen ich viel öfter und viel mehr machen möchte. Bei C.H.Beck traf ich übrigens nicht nur meinen Verlagskontakt, sondern auch den ARD-Korrespondenten Werner Sonne, der mir sein Buch "Israel und wir" signierte.

Nach einer letzten Veranstaltung und Diskussion ging es dann schon wieder in die Stadt, ins Pinguin, sowie ins Pub. Ich möchte betonen, dass die Aperol überhaupt keine Auswirkungen auf irgendetwas hatten. Und ich bin am Tag zuvor in die Baugrube gefallen. So zwanzig Zentimeter Loch im Dunkeln, schlecht abgesperrt, sind sehr gefährlich. Auch, wenn man nur Limonade getrunken hat.

Messe-Tag 4

Trotzdem war am Sonntag auch bei mir irgendwie die Luft raus. Das ist immer so und so habe ich von ursprünglich fünf geplanten Sachen nichts gemacht und bin stattdessen zu den Signierstunden von Ralph Ruthe und @KriegundFreitag gegangen. Von beiden hatte ich mir am Tag zuvor Bücher gekauft und natürlich war das Ziel die Signatur.

Dieses Jahr gab es einen extra Signierbereich auf der Messe, den einige, nicht alle Verlage genutzt hatten und der Verlag beider Cartoonisten nutzte diesen und auch den gleichen Tisch, so dass man anstehen, sich die Signatur abholen konnte, um dann sich gleich nochmals anzustellen für den nächsten.

Das hatte zur Folge, dass einige Zuspätkommer das Nachsehen hatten, zudem Verlagsmitarbeiter aufpassten, dass sich niemand in die Schlange hineindrängen konnte. Beide haben mir in den Büchern noch etwas reingezeichnet. Da ich Fotos diesmal nur per Smartphone gemacht habe, wird dies wohl in den nächsten Tagen auf Instagram landen.

Nach einer letzten Runde ging es, bevor es dann heute zurück in das Bundeshauptdorf ging, auf dieser Fahrt habe ich beinahe mein Handy verloren, von der Messe runter. Insgesamt wurden es 27 Bücher, mehrere Autogramme, ein Interview und viele tolle Ideen für kommende Beiträge, davon abgesehen, dass meine Wunschliste wieder ins Unermessliche gewachsen ist. So soll das ja auch sein.

Ich habe viele tolle Eindrücke und auch schönes Feedback mitgenommen, die Treffen mit allen, die von euch da waren, waren so schön. Ich zehre davon die Tage und freue mich bereits auf das nächste Mal. Ob auf der Messe oder auch sonst.

Und nun versuche ich mich weiter zu sortieren. Wäsche, Bücherstapel, Programme, verwirrte Menschen. Ach nein, von euch ist ja keiner im Koffer gelandet. Oder doch?