Janneke Philippi - Lieblingsdesserts

  • Das gebundene Buch, viel größer als erwartet, bietet schon beim Durchblättern jede Menge Augenschmauss und erhöhten Speichelfluß. Mehr als 150 tolle Desserts werden beschrieben und äußerst appetitlich in Szene gesetzt. Unterteilt werden die Rezepte in die Kapite "Rhabarber" (mmmh, sind auch sehr ausgefallene dabei), "Schokolade", "Creme brulée", "Kaffee", "altbackenes Brot", "1x Teig, 4x Kuchen", "Tiramisu", "Jogurt und Quark", "Kräuter", "Desserts mit Gemüse", "Pudding", "Braten und Grillen", "Parfait & Halbgefrorenes", "Crumbel & Streusel", "Windbeutel", "Eis" und "Reisdesserts", wobei etliche Variationen sehr ungewöhnlich, aber durchaus nachahmenswert erscheinen... und von mir sonst niemals ausprobiert worden wären.


    Zu jedem Kapitel gibt es bekannte Rezepte, auch in abgewandelter Form, fast vergessene Schätzchen, Regionales und Außergewöhnliches ( Ganz spannend finde ich ja die Karamellmasse aus Kondensmilch) u. Blbesonders gut gefällt mir die liebevolle Gestaltung der einzelnen Seiten mit persönlichen Notitzen, Gewürzen und Krümmeln und natürlich auch die tollen Fotos.


    Dieses Buch kann ich jedem Süßschnabel nur wärmstens an Herz und Gaumen legen: Ein rundum tolles Buch, das ich immer wieder zum Schwelgen durchblättere und aus dem ich sehr vieles ausprobieren werde.

  • Mmmh - Desserts


    Das Buch „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht schon auf den ersten Blick einen super tollen Eindruck. Dieses Buch sollte alleine schon wegen der äußeren Erscheinung gut sichtbar für Jedermann aufbewahrt werden. Es würde auch ein sehr schönes Geschenk abgeben und braucht hierfür nichts weiter als eventuell eine kleine Schleife.
    Auch die Gestaltung im Buch selbst, ist sehr schön und liebevoll geworden. Es sind klasse Bilder von den Desserts vorhanden und die Notizen und Tipps der Autorin, welche teilweise „handschriftlich“ sind, verleihen dem Buch eine persönliche Note. Bei diesen kleinen Anmerkungen muss ich an das selbstgeschriebene Koch- und Backbuch meiner Mutter denken. Dort sind im Laufe der Jahre auch immer wieder kleine Notizen und Kommentare dazugekommen. Vielleicht auch deshalb ein Grund, warum ich das Buch sehr ansprechend finde.
    Nun aber zum Inhalt – den „Lieblingsdesserts“:
    Schon beim ersten Durchblättern auf der Suche nach dem allerersten Rezept zum Ausprobieren entwichen mir immer wieder Sätze wie „Oh, wie lecker!“ oder „Klasse, das muss ich machen.“ Letzten Endes habe ich mich dann spontan für zwei der Rezepte auf meiner „erste-Vorauswahl“-Liste entschieden – die Gewinner: Zitronen-Limetten-Sahnepudding und Schokoladen Panna Cotta
    Die Rezepte sind alle sehr gut erklärt. Die Zutatenliste ist manchmal getrennt aufgelistet, manchmal in den Text eingebaut, jedoch auch dort gut erkennbar. Wie oben schon angemerkt, finde ich es immer schön, wenn Tipps oder kleine Notizen den Rezepten noch beigefügt sind.
    Mittlerweile habe ich nun schon ein paar der Rezepte ausprobiert. Etwas Überwindung brauche ich noch für die Kategorie „Kräuter“ – aber das ist eher meine persönliche Einstellung, ob Kräuter und Desserts (dich ich ganz klassisch immer als süß betrachte) zusammenpassen.
    Die Rhabarber-Rezepte müssen leider noch bis zur nächsten Saison warten, aber dann werde ich auch einige von diesen testen.
    Das Buch ist, meiner Meinung nach, für alle Desserts-Liebhaber geeignet, die auch mal andere Rezepte kennenlernen möchten, wie z. B. Zitronen-Thymian-Créme-brulée oder Kirschen-Crostata. Oder eben zum Verschenken (evtl. mit einem Gutschein fürs Probeessen an den Schenker :) )