S. G. Browne - Schicksal (ab 01.12.2014)

  • Hallo ihr Lieben!


    Seta, Marie und ich wollen am 01.12.2014 den Roman "Schicksal" lesen!


    Andere Mitleser sind herzlich willkomen! :winken:


    Hier eine kleine Amazon Kurzbeschreibung:

    Zitat

    Nach den ersten 257000 Jahren hängt dem Schicksal sein Job zum Halse raus: Statt die Menschen auf den ihnen vorbestimmten Pfad zu führen, geht er lieber mit seinen besten Freunden Karma, Völlerei und Faulheit einen trinken. Doch dann verliebt das Schicksal sich in die schöne Sara – und verstößt damit gegen das oberste Gesetz seines Arbeitgebers Jerry (auch bekannt als Gott, der Allmächtige). Das hat ungeahnte Konsequenzen

  • Morgen geht es los! :lechz:


    Ich nehme das Buch mit zur Arbeit, dann kann ich auf der Busfahrt schon mal reinlesen!

  • Ich wollte nur Bescheid, dass ich es vor morgen nicht schaffen werde etwas zu posten.
    Ich habe heute den ganzen Tag Kopfschmerzen und weiß nicht, ob ich heute noch lesen kann, obwohl ich es sehr gerne möchte :cry:

  • Hi, ich bin schon sehr gespannt auf das Buch. Leider bin ich bisher noch nicht zum Lesen gekommen (hatte mal wieder Spätschicht :roll: ). Ich versuche, dann im Bett noch die ersten beiden Kapitel zu lesen, aber posten kann ich dann erst morgen Nachmittag (weil ich da nämlich schon wieder Frühschicht habe... :roll: ).


    Hoffe, das ist okay.

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Ich habe die ersten beiden Kapitel gestern Abend schon gelesen, aber ich weiß noch nicht, wann ich groß etwas darüber schreiben kann.
    Es ist auf jeden Fall sehr augenzwinkernd zu lesen und ich denke, dass wir damit ein paar sehr lustige Stunden vor uns haben :wink:

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Hallo ihr Lieben!


    Ist es möglich, mich eurer Leserunde noch spontan anzuschließen? :) Ich starte heute mein Probeabo bei Skoobe und dort gibt es das Buch. Wie vie lest ihr denn pro Tag?


    Ja klar!


    Wir lesen ca. 2 Kapitel am Tag.


    Ich werde heute noch meinen Kommentar abgeben. Habe eben im Bus die ersten zwei Kapitel gelesen :thumleft:

  • Kapitel 1 und 2 (bis S. 23)


    In diesen ersten Kapiteln stellt sich Schicksal ein wenig vor. Das hat mir sehr gut gefallen! So erfährt man alles über die Welt der „Götter“ und weiß auf was man sich einlässt.
    Ich habe jetzt den Begriff der Götter gewählt, weil ich nicht genau wusste, wie ich diese Wesen sonst nennen sollte.
    Wenn euch etwas Besseres einfällt, dann könnt ihr es gerne hier posten! :winken:


    Wichtig ist, dass die Götter sich nicht in das Leben der Menschen einmischen. Das ist verboten. Ich kann mir vorstellen, dass Schicksal genau gegen dieses Verbot verstoßen wird. :wink:


    Die Sprache ist sehr humorvoll und lässt sich leicht lesen. Für mich momentan genau das richtige. :thumleft: Außerdem ist es auch genau das richtige Buch gegen das triste Dezember Wetter! :loool:


    Einfallsreich fand ich auch, dass manche Götter ein Pseudonym besitzen. Am besten gefällt mir Teddy für Tod und Mike für Mäßigung. :totlach:


    Man erfährt überdies auch noch, dass Schicksals Schicksal mit dem Erscheinen einer geheimnisvollen Frau, die einer Bestimmung unterworfen ist, irgendwie zusammenhängt. :-k Ich bin schon wirklich gespannt, was es mit der Frau auf sich hat. :study:

  • Kapitel 3 und 4 (bis S. 39)


    Endlich lernen wir Jerry kennen. Er ist der Chef des Ganzen und somit Gott. :loool:
    Also muss ich meine Aussage, dass Schicksal und die Anderen alle Götter wären, revidieren. Es sind vielmehr Eigenschaften. Sergio selbst spricht von den Endgültigen (Schicksal, Tod und Bestimmung), den Emotionen (Freude, Angst, Ekel), den Todsünden (Völlerei, Neid etc.), den Immaterien (Glück, Kreativität, Entdeckung), den Subversiven (Krieg, Hysterie, Paranoia) und vielen anderen Eigenschaften.
    Zum Charakter von Jerry/Gott lässt sich sagen, dass er ein starker Kontrollfreak ist. Irgendwie verständlich. :totlach: Er muss auch das gesamte Universum koordinieren. :wink: Trotzdem ist er mir auf Anhieb sympathisch!


    Neben Gott lernen wir auch noch Glück kennen! Was für ein bezauberndes Mädchen. :drunken::love: Ich hab mich sofort in sie verliebt. Sie erinnerte mich an eine kleine Elfe.


    Außerdem erfahren, warum Teddy, der Tod uns Sergio im Clinch sind. An allem sind nur Kolumbus und die Entdeckung Amerikas schuld! :wink:
    Überhaupt fand ich die Szene im Kasino sehr amüsant. Wie die Menschen ihr Schicksal durch eigenes Handeln beeinflussen können und dass Sergio nichts dagegen machen kann, fand ich total interessant.

    Ich muss sagen, dass mir das Buch immer noch gut gefällt. Es zaubert mir oft ein Lächeln auf dem Gesicht. Ich habe auch schon bis zum 6. Kapitel gelesen, werde aber diese erst morgen beschreiben.
    Wie sieht es mit euch aus, wie weit habt ihr schon gelesen? :winken:

  • Danke für die spontane Aufnahme in die Leserunde! :bounce:
    Ich habe gestern auch gleich vier Kapitel auf einmal gelesen, weil der Schreibstil so wunderbar flüssig ist.


    Also muss ich meine Aussage, dass Schicksal und die Anderen alle Götter wären, revidieren. Es sind vielmehr Eigenschaften.


    Ich suche auch noch nach dem richtigen Wort. Tod, Schicksal oder auch Glück oder Krieg sind ja eigentlich keine Eigenschaften. Ich glaube ein Überbegriff lässt sich da gar nicht finden, aber zumindest haben wir jetzt erfahren, in welche Kategorien sich die wie-auch-immer-man-es-nennen will einteilen lassen.


    Wie die Menschen ihr Schicksal durch eigenes Handeln beeinflussen können und dass Sergio nichts dagegen machen kann, fand ich total interessant.


    So ganz verstanden, was Sergios Aufgabe ist, habe ich noch nicht. Er darf nicht selbst in das Schicksal der Menschen eingreifen und sie in eine bestimmte Richtung lenken. Bisher hat er nur beoabachtet. Was macht er also letztendlich? Das Schicksal der Menschen bei ihrer Geburt bestimmen? Hat das jemand verstanden oder habe ich da einfach etwas überlesen? :-k


    Insgesamt gefällt mir das Buch bisher auch super, vor allem der Schreibstil des Autors verleitet einen dazu, immer noch ein Kapitel mehr lesen zu wollen, weil es überhaupt nicht anstrengend zu lesen ist oder zu ausschweifend beschrieben ist. Am Anfang habe ich mich ein wenig daran gestört, dass zum einen gesagt wurde, dass die Beauftragten Gottes (ha, der Begriff ist mir eben eingefallen - was haltet ihr davon? :loool: ) sich nicht von den Menschen sehen lassen sollten, andererseits sitzt Sergio aber mit einem Hotdog im Einkaufszentrum. Den muss er ja auch bei einem Menschen bestellt haben. Aber ich glaube über solche Lücken muss man bei dieser Art von Buch einfach hinwegsehen können, sons verdirbt man sich selbst den Spaß daran.

  • So ganz verstanden, was Sergios Aufgabe ist, habe ich noch nicht. Er darf nicht selbst in das Schicksal der Menschen eingreifen und sie in eine bestimmte Richtung lenken. Bisher hat er nur beoabachtet. Was macht er also letztendlich? Das Schicksal der Menschen bei ihrer Geburt bestimmen


    Ja, das ist seine Aufgabe. Bevor die Menschen geboren werden, muss er ihnen ein Schicksal zuweisen. Außer bei denen, die für eine Bestimmung vorgesehen wurden. Und er muss eine Quote erreichen, dass diese Schicksale auch eintreffen.


    vor allem der Schreibstil des Autors verleitet einen dazu, immer noch ein Kapitel mehr lesen zu wollen, weil es überhaupt nicht anstrengend zu lesen ist oder zu ausschweifend beschrieben ist


    Das sehe ich genauso!

  • :winken: Ich war gestern leider den ganzen Tag unterwegs und bin nicht zumposten gekommen, aber die ersten 6 Kapitel habe ich schon gelesen.


    Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, denn es lässt sich sehr flüssig lesen und ohne Leserunde wäre ich wohl innerhalb von ein oder zwei Tagen mit dem Buch durch. Ich finde es sehr lustig, wie die einzelnen "Charaktere" mit Eigenschaften versehen werden :lol:

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • :winken: Ich war gestern leider den ganzen Tag unterwegs und bin nicht zumposten gekommen, aber die ersten 6 Kapitel habe ich schon gelesen.


    Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, denn es lässt sich sehr flüssig lesen und ohne Leserunde wäre ich wohl innerhalb von ein oder zwei Tagen mit dem Buch durch. Ich finde es sehr lustig, wie die einzelnen "Charaktere" mit Eigenschaften versehen werden :lol:


    Ich habe wieder einen neuen Begriff für diese Gruppe: "Die Unsterblichen"
    Passt ganz gut eigentlich :wink::thumleft:

  • Ich habe wieder einen neuen Begriff für diese Gruppe: "Die Unsterblichen"


    Das hätte ich auch als nächstes vorgeschlagen, nachdem ich bis Kapitel 8 gelesen habe. :loool:
    Jetzt kommt auch etwas Fahrt auf, ich bin gespannt wie's weiter geht! Am Freitag kann ich mich wahrscheinlich etwas ausführlicher melden.

  • Kapitel 5: Die Begegnung mit Völlerei und Faulheit führt vor Augen, dass man schon eine gewisse Nähe zum Namen haben muss, um den Job auszuführen. Oder funktioniert das andersherum? Wer weiß. Außerdem freue ich mich immer über Sätze, die mit "Um es auf den Punkt zu bringen" beginnen. :totlach:


    Kapitel 6: Das setzt sich auch in Kapitel 6 fort, nur geht es da um Jerry. Der wird charakterisiert mit Eigenschaften, die nach meinen Vorstellungen zu einem Gott passen, aber auch irgendwie nicht. Ich kann mich da nicht entscheiden.

    Kapitel 7: Der Autor liebt es offenbar mit Klischees zu spielen und ausnahmslos Statisten auftreten zu lassen, deren Leben den Bach runtergehen wird. Letzteres fängt allerdings langsam an, mich zu stören. Ich hoffe, es legt sich, denn irgendwann reicht es mit den pessimistischen Lebensläufen.
    Das Ende geschieht dem Schicksal mal ganz recht. So richtig sympatisch ist er mir nicht. Ich finde, er wirkt ein wenig mürrisch und ist ja auch offenbar gerade auf persönlicher Sinnsuche.


    Kapitel 8: Mich irritieren manchmal die Ortwechsel, weil man nie weiß, wann sie genau passiert sind.
    Dafür sind die Anspielungen wirklich köstlich.

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • :huhu::pale:


    Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Die letzten Tage waren echt anstrengend und zudem von Schlafmangel und extremer Müdigkeit geprägt. Ich habe die ersten beiden Kapitel bereits gelesen. Den Rest will ich heute nachholen.


    Ich werd jetzt erstmal ne Runde lesen und mich dann wieder zurückmelden. :winken:

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Kapitel 1 + 2

    Einfallsreich fand ich auch, dass manche Götter ein Pseudonym besitzen. Am besten gefällt mir Teddy für Tod und Mike für Mäßigung.


    Ja, das fand ich auch irgendwie cool. Abgesehen davon scheint auch jeder dieser 'Unsterblichen' irgendeinen besonderen Knall zu haben. Wie zum Beispiel Bestimmung, die als Nymphomanin beschrieben wird.
    Die Idee generell finde ich auch schonmal sehr interessant.


    Man erfährt überdies auch noch, dass Schicksals Schicksal mit dem Erscheinen einer geheimnisvollen Frau, die einer Bestimmung unterworfen ist, irgendwie zusammenhängt.


    Verworren, verworren. Ich bin sehr gespannt, wo das hinführen wird. Allerdings muss ich an dieser Stelle schonmal sagen, dass ich zum Teil schon etwas gespoilert wurde, von meiner Schwester, die das Buch vor einiger Zeit gelesen hat und mir natürlich auch davon erzählt hat. Da ich zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen bin, dass ich das Buch selbst nicht lesen würde, hab ich sie da auch nicht gebremst. Ich kenne das Ende also schon ein wenig, nur weiß ich nicht alle Schritte bis dahin.


    Am Anfang habe ich mich ein wenig daran gestört, dass zum einen gesagt wurde, dass die Beauftragten Gottes (ha, der Begriff ist mir eben eingefallen - was haltet ihr davon? ) sich nicht von den Menschen sehen lassen sollten, andererseits sitzt Sergio aber mit einem Hotdog im Einkaufszentrum. Den muss er ja auch bei einem Menschen bestellt haben. Aber ich glaube über solche Lücken muss man bei dieser Art von Buch einfach hinwegsehen können, sons verdirbt man sich selbst den Spaß daran.


    Die scheinen das mit den Regeln ja auch nicht ganz sooo ernst zu nehmen, sonst hätten Neid und Zorn vor vielen Jahren nicht einen solchen Streit vom Zaun brechen können... Außerdem hatte ich es so verstanden, dass die sich zwar nicht in das Handeln der Menschen einmischen dürfen, aber trotzdem unter ihnen wandeln können, wenn sie dafür ihre Pseudonyme benutzen. Dagegen gab es, wenn ich mich nicht täusche, kein Verbot.


    Was mich besonders am zweiten Kapitel gestört hat, war dass Schicksal und Bestimmung miteinander geschlafen haben. Ich meine, ich habe nichts gegen Sex in Büchern (um mich darüber aufregen zu können, lese ich auch die absolut falschen Genres). Es hat mich nur die Umsetzung dieser Szene gestört, weil erst irgendwann mittendrin beschrieben wurde, wo die beiden sind und der gute Sergio immer wieder in seinen Gedanken abgeschweift ist, dass es einfach nicht mehr glaubwürdig erschien. Diese Szene hätte nicht sein müssen.

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Außerdem hatte ich es so verstanden, dass die sich zwar nicht in das Handeln der Menschen einmischen dürfen, aber trotzdem unter ihnen wandeln können, wenn sie dafür ihre Pseudonyme benutzen.


    Ja, nachdem ich nun wieder einige Kapitel gelesen habe, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass die Regel so ausgelegt ist, dass man sich nur nicht als das, was man unter der menschlichen Hülle ist, zeigen darf. Ansonsten scheinen die sich ja wie normale Menschen zu benehmen.


    Bei welchem Kapitel sind wir jetzt eigentlich offiziell? 12?

  • Kapitel 3 + 4

    Also muss ich meine Aussage, dass Schicksal und die Anderen alle Götter wären, revidieren. Es sind vielmehr Eigenschaften. Sergio selbst spricht von den Endgültigen (Schicksal, Tod und Bestimmung), den Emotionen (Freude, Angst, Ekel), den Todsünden (Völlerei, Neid etc.), den Immaterien (Glück, Kreativität, Entdeckung), den Subversiven (Krieg, Hysterie, Paranoia) und vielen anderen Eigenschaften.


    Ich muss sagen, dass ich diese Einteilung in die verschiedenen Gruppen ziemlich gut finde. Das macht das ganze Wirrwarr mit den Eigenschaften irgendwie übersichtlicher und die einzelnen Aufgaben der Eigenschaften deutlicher.


    Außerdem erfahren, warum Teddy, der Tod uns Sergio im Clinch sind. An allem sind nur Kolumbus und die Entdeckung Amerikas schuld!
    Überhaupt fand ich die Szene im Kasino sehr amüsant. Wie die Menschen ihr Schicksal durch eigenes Handeln beeinflussen können und dass Sergio nichts dagegen machen kann, fand ich total interessant.


    Das finde ich echt schade, dass Teddy und Sergio sich nicht mehr verstehen, die beiden sind bestimmt ein lustiges Pärchen gewesen. Ich hoffe, dass sie ihren Streit vielleicht im Laufe des Buches irgendwann beilegen oder irgendwie gezwungen werden, sich wieder zu vertragen. Irgendwie mag ich Teddy nämlich und seine Macke, dass er als der Tod Angst vor Leichen hat, finde ich total witzig. Grade er... :totlach:


    Und Glück scheint ein kleiner verrückter Wirbelwind zu sein, was ich ebenfalls sehr sympathisch fand. :thumleft:


    So ganz verstanden, was Sergios Aufgabe ist, habe ich noch nicht. Er darf nicht selbst in das Schicksal der Menschen eingreifen und sie in eine bestimmte Richtung lenken. Bisher hat er nur beoabachtet. Was macht er also letztendlich? Das Schicksal der Menschen bei ihrer Geburt bestimmen? Hat das jemand verstanden oder habe ich da einfach etwas überlesen?

    Und er muss eine Quote erreichen, dass diese Schicksale auch eintreffen.


    Naja, so ganz dahintergekommen, was Sergios Aufgabe jetzt direkt ist, bin ich auch noch nicht. Ich meine, klar ist, dass er den Leuten bei der Geburt ein Schicksal zuteilt, das wurde ja in einem der Kapitel direkt erwähnt. Aber wie soll er bitte eine Quote einhalten, wenn er seine Menschen danach nur noch beobachten kann und nicht mehr eingreifen darf? So richtig habe ich sein Stellenkonzept noch nicht begriffen.


    Besonders schön fand ich dieses Mal die Stelle im Wartezimmer vor Jerrys Büro. Feindseligkeit soll sich eigentlich irgendwie beschäftigen, indem er irgendwo Leute aufwiegelt und der lebt seinen Job gleich mal da aus und ärgert Sergio ein bisschen. Echt niedlich.

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Bis Kapitel 8

    Kapitel 5: Die Begegnung mit Völlerei und Faulheit führt vor Augen, dass man schon eine gewisse Nähe zum Namen haben muss, um den Job auszuführen. Oder funktioniert das andersherum? Wer weiß. Außerdem freue ich mich immer über Sätze, die mit "Um es auf den Punkt zu bringen" beginnen. :totlach:


    :totlach: Entweder das, oder die beiden sind durch ihre Jobs über die Jahre so geworden…
    Ohja, wenn dann die nächste Macke der jeweiligen Sünde oder Eigenschaft offenbart wird. Und es passt auch immer so gut. Bei diesen Randinfos muss ich immer Schmunzeln.


    Kapitel 6: Das setzt sich auch in Kapitel 6 fort, nur geht es da um Jerry. Der wird charakterisiert mit Eigenschaften, die nach meinen Vorstellungen zu einem Gott passen, aber auch irgendwie nicht. Ich kann mich da nicht entscheiden.


    Naja, in erster Linie würde ich sagen, passen diese Eigenschaften zu einem Chef im Allgemeinen. Ob sie nun gezielt auf Jerry/Gott passen, da bin ich auch noch hin und hergerissen.
    Allerdings fand ich es schon wieder witzig, dass er bei großen Ereignissen, die er plant, seine ‚Mitarbeiter’ weitesgehend im Dunkeln lässt und einfach irgendwann die Bombe platzen lässt. Wobei sich ja drüber streiten lässt, ob ein überraschender Baseball-Sieg jetzt unbedingt als großes Ereignis gesehen werden muss.


    Kapitel 7: Der Autor liebt es offenbar mit Klischees zu spielen und ausnahmslos Statisten auftreten zu lassen, deren Leben den Bach runtergehen wird. Letzteres fängt allerdings langsam an, mich zu stören. Ich hoffe, es legt sich, denn irgendwann reicht es mit den pessimistischen Lebensläufen.
    Das Ende geschieht dem Schicksal mal ganz recht. So richtig sympatisch ist er mir nicht. Ich finde, er wirkt ein wenig mürrisch und ist ja auch offenbar gerade auf persönlicher Sinnsuche.


    Das ist mir schon vor ein paar Kapiteln aufgefallen und ich habe mir so gedacht, ob es so schlimm gewesen wäre, auch mal ein positives Schicksal einzubauen?
    Ich meine, der liebe Sergio scheint momentan in einer Midlife-Crisis oder Depression zu stecken, aber trotzdem wird ihm unterwegs doch bestimmt mal jemand begegnen, dessen Leben nicht in frühzeitigem Tod, Drogenabhängigkeit oder beruflichem Absturz und darauf folgendem Selbstmord endet. Aber nein, die filtert er ja raus. :roll:


    So eine wirkliche Sympathie konnte ich für ihn leider auch noch nicht aufbringen, da wir ihn ja bisher nur extrem zynisch oder jammernd erlebt haben.
    Hoffentlich ändert sich das noch. So ein Protagonist kann einem auch das ganze Buch kaputt machen.


    Kapitel 8: Mich irritieren manchmal die Ortwechsel, weil man nie weiß, wann sie genau passiert sind.
    Dafür sind die Anspielungen wirklich köstlich.


    Absolut. :thumleft:


    Naja und so viel passiert in diesem Kapitel nicht…Sergio wird von der paranoiden Verschwiegenheit wieder zusammengeflickt und muss ihr dafür gleich zwei Geheimnisse verraten/überreichen (?).

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)