Charles Dickens - Bleak House (ab 24.11.2014)

  • Kapitel 14 berichtet von so einigen eingesperrten Vögeln, nicht nur von denen der alten Flite :-)
    Caddy will dem Chaos ihres Elternhauses entkommen und fühlt sich zum strukturiertem Leben der Tanzschule hingezogen (Choreographie, alles vorgezeichnet, klare Regeln). Sie kann lesen und schreiben, will aber unbedingt "weibliche Feähigkeiten" lernen, um ihrem Verlobten eine gute Frau zu sein - der in seinem ganz eigenen Käfig gefangen ist. So gesehen wechselt sie nur das Chaos, verbessern wird sich nichts für sie.


    Dann wieder der Besuch der seltsamen alten Dame. Ich glaube wirklich, sie und Krook sind das Herzstück des Prozesses, sie kennen die Handlungsfäden, er in die Vergangenheit, sie in die Zukunft. Sie hat sich für Esther auch einen Namen "ausgedacht", ich vermute aber, dass da mehr dran ist, als Esther vielleicht meint. Soooo schräg ist die alte Dame nämlich gar nicht.


    Und zum Schluss Ada, die ihren "Möchtegernchirurgen" vorerst verabschiedet hat und kurz danach auf einen echten Chirurgen trifft. Ein Vögelchen in einem Käfig der Emotionen.... :)

  • Krimis haben aber ja noch wenigstens am Rande mit Jura zu tun :wink: Ich hab ja auch Literatur studiert, weil ich gerne lese. Aber Wassersport?? Ich werde Zahnarzt, weil ich gerne golfen gehe? Hmm, obwohl, das wiederum ergibt Sinn :loool:

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • Kapitel 15


    In diuesem Kapitel geht es um Wohltätigkeit auf vielen Ebenen. Mr.Jarndyce ist offensichtlich ständig bemüht den sozial Schwachen und in Not geratenen
    Menschen zu helfen. Die Veranstaltung am Anfang des Kapitels nutzt allerdings Mr.Quale dazu alles und jeden zu loben der sich scheinbar in diesem Bereich
    arrangiert. Sogar Mrs. Pardiggle und Mrs. Jellyby von deren Wohltätigkeit der Leser eher abgestoßen denn beeindruck ist netkommen seinem überschwenglichen
    Lob nicht.
    Mr.Skimpole wird nie mein favorit. Der Kerl redet wirklich die meiste Zeit großen Blödsinn und nennt es dann Philosophie. Nicht mein Fall.
    Esther, die mir immer besser gefällt, sagt es sehr schön in einem Vergleich mit Mr.Boythorn. (S. 241)


    Zitat

    I should have been surprised if those two could have thought very highly of one another; Mr.Boythorn attaching so much importance to many things, and
    Mr. Skimpole caring so little for anything.


    Im weiteren Verlauf erfahren wir, dass Mr. Necket verstorben ist und 3 Kinder allein und mittellos zurücklässt. Keines meiner Wörterbücher enthielt Infos über das
    Wort >follerer<, denn das war der Beruf von Mr. Necket. Im Internet wurde ich dann fündig. Er war Schuldeneintreiber und so natürlich nicht besonders beliebt bei
    seinen Mitmenschen. Mr.Jarndyce findet die Waisenkinder zwar in einem relativ guten Zustand, aber wenn man sich vorstellt, dass die Äteste nun als Wäscherin
    arbeitet und sich um die kleinen Kinder kümmert, ist das schon eine unglaubliche Leistung von "Charley". Die Nachbarn helfen auch mit und die Hausbesitzerin lässt
    die Kids umsonst weiter dort wohnen.


    Den Mann aus Sherborne treffen wir auch wieder. Durch einen Erbschaftsstreit gelangte er in die Fänge des Gerichtshofes und ist am Ende seiner Kräfte. Man kann
    schon verstehen, dass dieser Mann mit der Zeit zu Gewalttätigkeit neigt.


    Jetzt aber weiter mit Kapitel 16............

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Haruki Murakami - Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    :study: Joseph Roth - Hiob (MLR)

  • Kapitel 16


    Wir treffen mal wieder unser adeliges Paar, die Dedlocks. Wir wissen bei diesen beiden ist alles exklusiv und so haben sie auch eine exclusive Familienkrankheit.
    Sir Leicester leidet an der Gicht während die Lady sich auf mehreren Veranstaltungen vergnügt um ihre Langeweile zu verscheuchen.


    Von den Höhen des Adels geht es dann ganz schnell nach unten zu den Ärmsten der Armen, den Ausgestoßenen der Gesellschaft. Dickens schreibt über diesen Ort
    sehr plastisch und direkt. Aus >Tom-all-Alone`s< gibt es so schnell kein Entkommen und das ein Mitglied dieser "Gesellschaft" jemals mit der feinen Welt in direkten
    Kontakt kommt erscheint unwahrscheinlich. Bei Dickens aber führt das Schicksal Regie und so trifft >Jo< dessen Lieblingssatz "I don`t know nothink about nothink
    at all" ein wenig irreführend ist, weil er recht schnell erkennt, dass die Bedienstete der er begegnet eher unter die Kategorie reiche Lady fällt.


    Diese Lady ist schon sehr rätselhaft, denn sie will von Jo alles über den toten Schreiber wissen. So führt er sie denn an die Orte wo der Schreiber lebte und auch an den
    Ort wo er begraben ist. Für seine Dienste erhält er eine Goldmünze, aber ob diese ihm Glück bringt, wage ich zu bezweifeln, denn Dickens schreibt schon früh im Kapitel
    folgenden Satz: (S.258)


    His whole material and immaterial life is wonderfully strange; his death, the strangest thing of all


    Natürlich schwingt auch in diesem Kapitel wieder der Fall Jarndyce irgenwo mit, denn das Gebiet um >Tom-all-Alone`s < ist wohl auch Gegenstand des Gerichtsstreits.
    Der Fall Jarndyce/Jarndyce scheint so etwas wie der Fixstern des Buches zu sein, denn alle Personen, vom Armen bis zum reichen Adeligen sind auf irgendeine Weise mit
    diesem Fall verbunden. Er schart sie praktisch alle um sich und verbreitet dabei mehr Leid als Freude.


    Ein sehr spannendes Kapitel, das vor allem einige Fragen zur Identität der rätselhaften Lady aufwirft.


    Im nächsten Kapitel erzählt Esther wieder ihre Eindrücke und die beziehen sich diesmal auf unseren flatterhaften Richard.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

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  • Also gibt es Schwätzer und Macher. Vielleicht war Skimpole mal ein Macher und hat aber beschlossen, lieber ein Schwätzer zu werden, denn die kommen ja auch durchs Leben :wink: [/quote]



    Hallo Ihr da,ich wollte hier wenigstens mal Bescheid geben, dass ich seit Kapitel 4 nicht mehr an "Bleak House" weitergelesen habe; das kommt zum einen daher, dass ich bis zum vergangenenen Samstag keinen freien Tag im Dezember hatte, und zum anderen, weil ich ziemlich wenig Lust auf ein Buch hatte, das ich schon kenne. Ich komme mir sowieso unweigerlich seltsam vor, wenn ich kapitelweise mitkommentiere, obwohl ich schon genau weiß, wie es weitergehen wird. Es gibt mir dadurch auch wenig Anreiz, wirklich konsequent weiterlesen zu wollen.
    Trotzdem lese ich gerne Eure Kommentare mit. Ich kann mich auch noch gut erinnern, dass mir damals Esthers Gutmenschentum sehr übertrieben vorkam. Ich dachte immer, sie würde vom sich vom Erstbesten ausnehmen lassen, der ihr schöntäte und sie manipulieren wollte. Wie gut, dass Dickens den gütigen und sehr vernünftigen Herrn Jarndice geschaffen hat, der ein bisschen wie ein wohlwollender Schöpfer für all seine verirrten und schutzlosen Schäfchen sorgt.





    Also, in Kapitel 8 hat er ja auch nochmal einen coolen Auftritt :-) Da habe ich mir seine "Drohnenphilosophie" eingekreist In seiner Welt gibt es die Bienen, die richtig gern schuften und Honig sammeln, obwohl das ja niemand von ihnen verlange. Und dann gibt es da die Drohne, die lieber rausfliegt, um was von der Welt zu sehen und sich von denen versorgen lässt, deren Lebenszweck die Arbeit ist So ganz Unrecht hat er ja nicht: es gibt viele Menschen, die sich über ihre Arbeit definieren und wirklich Scheuklappen tragen, was die Welt drumrum angeht. Er ist das andere Ende dieser Skala - er arbeitet gar nicht und lebt einfach so in den Tag hinein. Und um es mal mit Mr. Jarndyce zu sagen (der das aber auf die Familie Pardiggle bezieht):


    Dass Ihr alle den Mr. Skimpole nicht mögt, finde ich recht amüsant - ich muss zugeben, dass Mr. Skimpole eine meiner liebsten Romanfiguren aller Zeiten ist. :roll: Alle anderen Schmarotzer und parasitären Charaktere sind normalerweise, im realen wie in Romanen, immer heuchlerische Typen, die versuchen, ihre parasitäre Veranlagung zu leugnen, sie zu verdecken und darüber hinweg zu lügen. Aber Mr. Skimpole steht voll und ganz zu seinem Dasein als Schmarotzer. Er klingt doch fast so, als sei er zum Schmarotzer berufen. Ich finde diese Figur so klasse und zum Schießen, dass ich mich kaum wieder einkriege.


    Meine restlichen Lieblingsfiguren sind eindeutig Mr. Guppy, Krook und dieser hinterhältig-verschlagene und oberfiese Mr. Tulkinghorn.

    » Unexpected intrusions of beauty. This is what life is. «


    Saul Bellow, (1915-2005 ), U.S. author,
    in Herzog

  • @Hypocritia Ich kann das verstehen - spekulieren, wenn man doch eigentlich schon weiß, wie es weitergeht, ist schon komisch. Aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn du ab und zu noch etwas zu deinen Eindrücken schreibst, soweit du sie noch in Erinnerung hast :) Dass Skimpole dir nicht so unsympathisch ist wie uns, finde ich interessant. Es stimmt wohl, dass er nicht heuchelt und so tut, als würde er sich nicht durchs Leben schmarotzen, trotzdem geht mir die Dreistigkeit gegen den Strich. Obwohl - andererseits zwingt er ja niemanden, ihn zu unterstützen, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Und zwar besser, als wenn er lügen würde, was seine Motive angeht. So gesehen, erscheint er mir fast schon in einem etwas anderen Licht :-k


    Ich hatte jetzt zwar eine Woche frei, bin aber leider überhaupt nicht zum Lesen gekommen, sorry. Ab jetzt bin ich aber wieder dabei und will heute Abend erst mal die letzten Kapitel aufholen 8)

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    (Erin Hanson)

  • Ich hab gerade Kapitel 15 gelesen.
    Ich finde Skimpole gar nicht so dumm! Da ist dieser Mr Gridley, der sich in Beisein der Kinder, die am Existenzminimum leben, darüber aufregt wegen 300 Pfund in einen riesigen Erbsterit hereingeraten zu sein. Skimpole erkennt sehr gut, dass sich dieser Mann früher oder später in irgendwas reingesteigert hätte, weil es seinem Charakter entspricht. Nun ist es halt der Gerichtsstreit geworden.
    Überhaupt: dieser Gegensatz immer wieder mit den reichen Leuten, die sich in gerichtlichen Verfahren befinden oder "gutmenschlich" die Welt retten wollen und sich dabei auch in Oberflächlichkeiten verlieren und den Kindern, die einfach nur versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Aber sie sind nur "Tautropfen im Ozean"...

  • Kapitel 16:
    Meint ihr, dass die seltsame Dame Mrs. Dedlock ist? Sie wird ja am Anfang des Kapitels erwähnt: während ihr Mann seiner Gicht frönt, ist sie in London (so hieß es doch, oder? Hab mein Buch nicht zur Hand). Und dieser Gerichtsschreiber, der verstorben ist, hat - wenn ich mich recht erinnere - Schriftstücke kopiert. Hat er vielleicht etwas gelesen, was er sich zu Nutze gemacht hat? Will sie prüfen, dass er auch wirklich, wirklich tot ist?

  • Hallo Leute,


    ich glaube, wenn wir uns weiter in Kleinstschritten mit dem Roman beschäftigen, brauchen wir wohl bis zum nächsten Advent bis wir durch sind. :wink:
    Das würde den Spass an diesem wunderbaren Roman sicher verderben. Was haltet ihr davon, wenn jeder zuerst einmal einen großen Teil des Romans
    im stllen Kämmerlein liest (so 200 Seiten vielleicht) und dann ein paar Eindrücke zu Figuren, Handlung etc. postet?


    lg taliesin :winken:

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  • Das ist vielleicht wirklich keine so schlechte Idee ... ich hab zwar gestern weitergelesen und mir auch ein paar Notizen gemacht, aber zum Posten bin ich dann nicht mehr gekommen. Ich fände es sehr schade, wenn unsere Runde "verkümmert" (ich selbst habe ja über den Jahreswechsel nicht gerade zu ausufernden Diskussionen beigetragen), vielleicht würde uns ein größeres Stück noch mal einen Anschub geben :) Und wenn einem zwischendurch etwas Berichtenswertes auffällt, spricht ja auch nichts gegen eine Zwischenmeldung, die großen Leseetappen sind ja auch nicht in Stein gemeißelt :wink:
    Was meinst du, @sonham?

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  • Ich finde Skimpole gar nicht so dumm! Da ist dieser Mr Gridley, der sich in Beisein der Kinder, die am Existenzminimum leben, darüber aufregt wegen 300 Pfund in einen riesigen Erbsterit hereingeraten zu sein. Skimpole erkennt sehr gut, dass sich dieser Mann früher oder später in irgendwas reingesteigert hätte, weil es seinem Charakter entspricht. Nun ist es halt der Gerichtsstreit geworden.


    Ja, das dachte ich auch. Dass er sich dann später aber selbst bebauchpinselt, weil er durch seinen Lebensstil dem Gerichtsvollzieher und dessen Kindern quasi die Existenz ermöglicht hat, fand ich dann wiederum ziemlich frech ...


    Ich hatte mir noch ein Zitat zu den reichen, selbstgefälligen Wohltätern und ihren vernachlässigten Kindern angestrichen, das liefere ich heute Abend noch nach :)


    Meint ihr, dass die seltsame Dame Mrs. Dedlock ist?


    Da bin ich mir sogar ziemlich sicher :thumleft: Warum sonst sollte sie am Anfang des Kapitels Erwähnung finden? Und ihr Interesse an dem verstorbenen Schreiberling war ja bisher auch schon auffällig!

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  • Ja, das mit dem Weiterlesen in großen Stücken ist eine sehr gute Idee!
    Ich weiß, dass es hier üblich ist, immer eine kleine Kapitelzusammenfassung zu schreiben, was ich aber eigentlich für etwas überflüssig halte, wenn sowieso jeder das Buch liest ;-)
    Und ich antworte/schreibe lieber in Ruhe einen größeren Text, da ich am iPad nicht alle Forenfunktionen nutzen kann und für "schöne Posts" immer meinen Mac anwerfen muss, was mich wiederum bisher vom täglichen Posten abgehalten hat :-)
    Bin also schwer dafür es so zu handhaben wie vorgeschlagen :-)

  • Ihr Lieben :friends:
    Jetzt sind ja doch schon wieder drei Wochen ins Land gezogen seit der letzten Postings. Wie sieht es denn bei euch aus mit dem Lesefortschritt? Ich hatte mir Anfang des Jahres aus lauter Gutmütigkeit etwas zu viel Arbeit aufgehalst (das mit dem Nein sagen, muss ich noch lernen) und daher abends mehr Dissertation als Dickens gelesen, habe aber ab dem Wochenende wieder Luft und würde mich dann noch mal voll reinstürzen. Ich hoffe, auch bei euch ist das Interesse an unserer kleinen, wenn auch recht holprigen Leserunde noch nicht ganz eingeschlafen, das fände ich schade.
    LG
    Dani

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  • Nicht einschlafen, dafür ist Bleak House zu gut. :wink: Ich bin so gut wie durch, habe mir aber einige Notizen gemacht.
    Werde in den nächsten Tagen ein paar Eindrücke posten (ohne etwas zu verraten).


    Wo seid ihr denn so ungefähr..............


    lg taliesin :winken:

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