Jo Nesbø - Der Sohn / Sønnen

  • Vor Jahren stand Sonnys Vater, ein Polizist, unter Verdacht, korrupt zu sein und nahm sich das Leben, was Sonny aus der Bahn warf. Sonny Lofthus, 30 J. alt, sitzt seit 12 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis Staten mitten in Oslo ein. Er hat sich für zwei bestialisch ausgeführte Morde schuldig bekannt und wird dafür vom Gefängnispfarrer mit Heroin verorgt. Die anderen Gefangenen schätzen Sonny sehr; er ist ruhig, ein sehr guter Zuhörer und läuft dem Gefängnispfarrer sowie dem dem Anstaltspsychologen den Rang als Beichtvater eindeutig ab. Im Laufe der Jahre hat er von vielen Häftlingen ihre "Lebensbeichte" gehört und ihnen ihre Sünden vergeben, nebenbei von vielen Straftaten aus der Umgebung Details erfahren. Als er eines Tages bei einer Beichte hört, dass sein Vaterdamals keinen Selbstmord begangen hat, sondern, dass es Mord war, erwacht neues Leben in Sonny; er flieht aus dem Gefängnis und zieht die Verantwortlichen für den Tod seines Vaters zur Rechenschaft, einen nach dem anderen....


    Mehrere Handlungsstränge, spannend und schlüssig erzählt, immer wieder miteinander verflochten, verweben sich zu einer Geschichte, aus verschiedenen Perspektiven erzählt, lassen diesen Krimi bis zum Schluß spannend bleiben. "Gut" und "Böse" liegen so dicht beieinander und Sonny, der seinen Vater rächt und dabei über Leichen geht, bleibt die ganze Zeit der Sympathieträger; kriminelle Verstrickungen in den oberen Etagen und besseren Kreisen , Verrat, Rache, Gerechtigkeit und Sühne sind die zentralen Themen...


    Fazit: Ein sehr spannender Krimi, grandios und temporeich erzählt, der nachdenklich stimmt und den man gar nicht mehr aus der Hand legen kann; meine absolute Leseempfehlung!

  • Ich häng' mich gleich mal ran mit meiner Rezension :wink:


    Ich gestehe, als überzeugter Harry-Hole-Fan bin ich bei Büchern von Jo Nesbø wohl ein bisschen voreingenommen: Die können einfach nur gut sein ;-) Und das ist das neue Buch 'Der Sohn' auch tatsächlich.
    Ein junger Mann, Sonny, sitzt seit Jahren wegen zweier Morde im Gefängnis, wo er eine besondere Rolle einnimmt: Da seine Mitgefangenen ein aussergewöhnliches Vertrauen zu ihm haben, beichten sie ihm statt dem offiziellen Seelsorger ihre Sünden, die er ihnen daraufhin vergibt. Dabei erfährt er, dass sein Vater keinen Selbstmord verübte, sondern einem Verbrechen zum Opfer fiel. Er war offenbar der Korruption in den Reihen der Polizei, der er selbst angehörte, zu dicht auf der Spur, sodass man ihn loswerden wollte. Sonnys Lebensgeister erwachen und er macht sich auf, Rache zu nehmen...
    Gleich zu Beginn wird klar, dass die Korruption bis ganz nach oben reicht. Es wirkt unglaublich, mit welchen Mitteln und Methoden hier reiche Personen mit besonderen Beziehungen sich wirklich alles erlauben können, was dann gezielt Anderen in die Schuhe geschoben wird. Misshandlungen, Vergewaltigungen, Mord - es gibt nichts, wofür sich kein Schuldiger finden lässt, der dafür büßen muss. Sonny scheint einen aussichtslosen Kampf auszufechten, denn seine Gegner sind mächtig und reichen weit in die höchsten Gesellschaftsschichten hinein. Doch was sie nicht wissen: Durch all die Beichten die er abgenommen hat, ist er über Dinge informiert, die strengstens unter Verschluss gehalten werden. Und diesen Wissensvorsprung nutzt er gnadenlos aus. Damit trifft er seine Widersacher an ihren empfindlichsten Stellen. Es ist ein Kampf auf Leben und Tod!
    Obwohl meist klar ist, wem der nächste Schlag gilt und es somit weniger ein Krimi mit der typischen Who-done-it-Suche ist, bleibt das Buch durchweg spannend. Sonnys Rachefeldzüge kommen immer wieder überraschend und so voller Wucht, dass ich manche Seiten beinahe mit angehaltenem Atem umblätterte. Ein klasse Krimi - trotzdem: Wann kommt der nächste Harry Hole ;-) ?

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Wann kommt der nächste Harry Hole ;-) ?


    Ich bin ein Fan von Harry Hole. Die Bücher ohne Hole (Headhunter und dieses Buch) haben mich von der Leseprobe nicht so angesprochen, deshalb habe ich bei der Verlosung nicht mitgemacht. Wenn Ihr von "Der Sohn" so eine gute Meinung habt, werde ich es mir vielleicht mal zum Antesten aus der Bücherei holen.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich bin ein Fan von Harry Hole. Die Bücher ohne Hole (Headhunter und dieses Buch) haben mich von der Leseprobe nicht so angesprochen, deshalb habe ich bei der Verlosung nicht mitgemacht. Wenn Ihr von "Der Sohn" so eine gute Meinung habt, werde ich es mir vielleicht mal zum Antesten aus der Bücherei holen.

    Also mir hat es sehr gut gefallen, unter anderen auch weil in diesem Buch die Grenzen zwischen gut und böse nicht so eindeutig definiert sind wie in vielen anderen Krimis und Thrillern. Die scheinbar Guten sind alles andere als gut und die Bösen - tja, so wirklich böse sind sie irgendwie doch nicht. In dieser Hinsicht ist es sicherlich ein typischer Nesbø ebenso wie seine Darstellung der scheinbar so anständigen und angesehenen BürgerInnen.

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  • Der 30-jährige Sonny Lofthus sitzt seit 12 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis. Er gilt als vorbildlicher Gefangener und macht nie Ärger. Es kursiert sogar das Gerücht, dass Sonny auch Verbrechen gesteht, die er gar nicht begangen hat und als Gegenleistung mit Drogen versorgt wird. Auch bei den Mitgefangenen ist er beliebt. Sie vertrauen Sonny, gestehen ihm ihre Sünden und hoffen auf Vergebung. Bei einem dieser Gespräche erfährt Sonny, dass sein Vater, der vor langer Zeit als korrupter Polizist enttarnt wurde und Selbstmord begangen hat, gar nicht bestechlich war. Er wurde ermordet, um den wahren Maulwurf zu schützen. Sonny bricht aus dem Gefängnis aus und startet einen brutalen Rachefeldzug........



    Die Erzählung startet eher gemächlich, da man zunächst Sonny Lofthus im Gefängnis beobachtet und so einen ersten Eindruck von ihm bekommt. Als Sonny erfährt, dass der vermeintliche Selbstmord seines Vaters sich ganz anders zugetragen hat, nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Von diesem Zeitpunkt an, fällt es schwer sich vom Gelesenen zu lösen, denn man beobachtet gebannt Sonnys Rachefeldzug. Dabei geht er nicht gerade zimperlich vor, denn er nimmt seine Rache ernst und zahlt es den Tätern mit gleicher Münze heim. Sonny ist also ein Mörder, der seine Opfer bestraft und ihnen das Leben nimmt. Das nimmt man beim Lesen auch zur Kenntnis. Allerdings ändert es nichts daran, dass man immer größere Sympathien für Sonny entwickelt. Er kann Recht und Unrecht durchaus voneinander unterscheiden und deshalb sind die Grenzen zwischen "Schwarz" und "Weiß" in dieser Erzählung auch nicht klar abgesteckt, sondern gehen fließend ineinander über.


    Die Atmosphäre in skandinavischen Romanen ist oft drückend und schwermütig, sodass die Handlung dann etwas zäh wirkt. Das ist bei Jo Nesbos neuestem Werk allerdings keineswegs so. Denn man ist von Anfang an mitten im Geschehen und verfolgt gebannt die Handlung. Die Charaktere wirken lebendig, sodass man mühelos mit ihnen mitfiebern kann und dabei in tiefe menschliche Abgründe blickt. Rasante Szenenwechsel, eine durchweg spannende Handlung und überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man förmlich über die Seiten fliegt. Allerdings muss man dabei konzentriert bei der Sache bleiben, damit man nicht den Überblick verliert.


    Für mich war "Der Sohn" das erste Buch von Jo Nesbo - aber sich nicht mein letztes. Denn der Autor hat es hervorragend verstanden mich bereits früh zu fesseln, sodass ich das Buch nur ungern aus der Hand legen mochte. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da ich es manchmal etwas schwierig fand den Überblick zu behalten.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich war begeistert. Harry Hole mag ich, hier zeigt sich aber, dass es auch absolut ohne diese Ankerfigur geht. Die Handlung ist geschickt konstruiert und wird zügig entwickelt. Da kommt weder Langeweile noch Melancholie auf. Gut gefallen haben mir die Perspektivwechsel, die nochmal zusätzlich Fahrt in die Story gebracht haben. Das Buch steht auf meiner Jahresbestenliste 2014 weit oben. Ich glaube nicht, dass in den verbleibenden 10 Tagen noch viel besseres um die Ecke kommt. Aber ich weiß natürlich auch nicht, was für mich so unter dem Weihnachtsbau liegt. Ich hoffe, meiner Süßer gibt sich Mühe :)
    Erwartungsfroh
    Lesemaus

  • Es ist für mich jedesmal interessant, "Druckfrisch" mit Denis Scheck zu sehen. Da ich bis jetzt alle Romane von Jo Nesbø sehr gerne las, hat mich das vernichtende Urteil dieses Romanes etwas erschüttert, weshalb ich ihn ganz schnell von meiner WL gestrichen habe. Nun lese ich hier jedoch überaus positive Eindrücke, was dem was Herr Scheck sagt ganz und gar nicht entspricht. Es ist wieder einmal mehr sehr schwierig zu wissen, welche Meinung entspricht nun dem Buch?


    Denis Scheck kommentiert die Top Ten, Platz 4, Jo Nesbo: "Der Sohn":
    Noch ein skandinavischer Gewaltporno, diesmal made in Norway: Zu Beginn des Romans wird die Frau eines Reeders ermordet, und wir lesen: "Der obere Teil des Kopfes wurde abgetrennt."


    Just so fühle ich mich auch nach Lektüre dieses stupide auf Schockelemente setzenden Thrillers auf Kindergartenniveau.


    Druckfrisch


    P.S. Aus welchem Grund auch immer, schleichen sich Fehler in meinen Text ein. Bitte an einen MOD diese zu korrigieren.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • @serjena hattest Du den Text evtl. einkopiert? Falls ja, dann solltest Du dafür das Quellcode-Fenster nutzen. Ich hab die seltsamen Links und Zeilenumbrüche jetzt entfernt. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Bin leider doch ein wenig enttäuscht vom neuen Nesbo.
    Von mir gibt es 3,5 :bewertung1von5: und das auch nur weil ich es quasi in einen Rutsch gelesen habe, das ist doch wieder ein gutes Zeichen.
    Dieses Buch weist für mich einige Logikfehler auf.


    Brutale Gewalt wird relativ als normal hingestellt, unnötige Verwirrung wird gestiftet, ich weiss noch immer nicht richtig wer der Zwilling war. Während des Lesens hoffte ich immer das das Ende wohl nicht zu Hollywood mäßig wird, aber genau das ist eingetreten.



    Fazit: ein nicht immer logisches Brutalo Epos mit Kitschende.


    Leseempfehlung gibt es von mir nicht, die TB-Ausgabe in einen Jahr kann man ruhig abwarten.


    Gruß RG1976

  • Nesbo vermag es wie kaum andere Autoren, den Leser förmlich an die Seiten zu kleben, die Finger werden wund vom dauerhaften stürmischen Umblättern und die Augen tränen, weil man nicht mehr blinzeln mag, um schneller und schneller zu lesen. Die Figuren wirken, gerade weil sie nicht statisch sondern dynamisch sind, sehr echt.So überrascht die Story bis zum Schluss ständig mit neuen Wendungen und viele Fragen, die im Verlauf der temporeichen Geschichte eigentlich immer mehr anstelle weniger werden. Und so spart Nesbo in seinem Plot kaum mit Spannung. Immer wieder erreicht der Spannungsbogen seine Höchstgrenzen um dann nach einer kleinen Ruhephase die Spannung erneut ansteigen zu lassen. Der Schreibstil des Autors ist wie eh und je leicht und flüssig und lässt auf Kommendes hoffen. Die Sprache ist glasklar und schlicht, aber sehr gelungen und flüssig - das richtige Mittel, um die Geschichte gut voranzutreiben. Die Szenarien sind allesamt sehr bildhaft geschrieben, sodass man sich schnell einfinden kann - Kopfkino, here we go! Der Spannungsbogen lässt sich anfangs etwas Zeit; Zeit, die man braucht, um mit den Akteuren vertraut zu werden. Danach nimmt der Roman ein sehr angenehmes, schnelles Tempo an. Eigentlich fällt mir nicht wirklich etwas Negatives ein. Denn auch beschreibt er alle Geschehnisse sehr ausführlich. Die Geschichte ist zwischenzeitlich etwas sehr verstrickt und verworren, aber total spannend. Man muss allerdings schon sehr genau aufpassen und alles sehr genau lesen, um nicht einige wichtige Details zu überlesen. Jedes Wort sitzt an seinem richtigen Platz, für nebensächliches bleibt keine Zeit. Dadurch ist das Buch auch sehr kurzweilig, da ständig etwas passiert. Noch beim Lesen fiel mir öfters das Wort "filmreif" ein.Die Charaktere sind alle hervorragend ausgearbeitet und wachsen dem Leser, mehr oder weniger, ans Herz. Bei vielen denkt man schnell: "Der/ die hat auf jeden Fall etwas zu verbergen.", so dass der Leser unbedingt hinter diese Geheimnisse kommen will. Ich konnte alle Personen gut verstehen, und ihre Intensionen werden klar und verständlich rübergebracht.Nesbo vermag es wie kaum andere, den Leser förmlich an die Seiten zu kleben, die Finger werden wund vom dauerhaften stürmischen Umblättern und die Augen tränen, weil man nicht mehr blinzeln mag, um schneller und schneller zu lesen. Die Figuren wirken, gerade weil sie nicht statisch sondern dynamisch sind, sehr echt.

  • Die Harry Hole-Reihe war auch schon rasant und spannend mit einem gut charakterisierten Protagonisten und kniffligen Handlungen. Sie bot Gewaltszenen, und es floss in einigen Bänden reichlich Blut. Harry kämpfte mit seiner Sucht und seinen Dämonen, und er hatte Situationen zu bestehen, wo er wie eine Art Superman auftrat.


    Aber das war halt Harry. :lol:


    Nun kommt Sonny. Auch süchtig. Auch gewaltbereit, wenn es um seine Sache geht. Auch Meister der Planung und Durchführung. Wenn auch auf der anderen Seite.
    Wie immer: Eine beinah nicht zu überblickende Zahl an Personal, sowohl bei den Guten als auch bei den Bösen. Und wieder rasant und spannend. Die logischen Brüche und unglaubwürdigen Szenen erkennt man wieder.


    Das war nichts Neues und konnte mich wegen seiner nicht ganz gelungenen Harry-Kopie sowie verschiedenen Unstimmigkeiten nicht überzeugen. Obwohl ich es in einem Rutsch herunter gelesen habe.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich habe noch nichts aus der Harry Hole-Reihe gelesen, das war mein erstes Buch von Jo Nesbø und ich kann nicht sagen, dass ich besonders angetan wäre. Für mich war hier außer dem Schauplatz nicht wirklich besonders viel Lokalkolorit vorhanden und ich hätte diese Gangstergeschichte um Verbrechen, Rache und Korruption eher in die USA verpflanzt denn nach Norwegen. Der Schreibstil war sehr bildlich und angenehm zu lesen und war das große Plus von "Der Sohn". Das kann der Autor wirklich gut. Die Geschichte selbst war total unrealistisch und teilweise regelrecht surreal. Sorry, aber diese Beichtvater-Sache war einfach nur bescheuert. Kann mir mal jemand erklären, warum im Gefängnis jeder einem Drogensüchtigen seine Geschichte erzählen sollte? Auch, dass jemand, der sein gesamtes Erwachsenenleben drogensüchtig im Gefängnis verbracht hat mir nichts, dir nichts damit aufhört und die gesamte Osloer Polizei und das organisierte Verbrechen im Alleingang an der Nase herumführt, war schon sehr weiter hergeholt. Das Bedienen von Gangstergeschichtenklischees wie der große, böse Kopf des organisierten Verbrechens, der keinen richtigen Namen, sondern nur einen Spitznamen hat und eigentlich nur ein Mythos ist, dabei aber fast die ganze norwegische Geschäftswelt in seiner Hand hat, hätte auch nicht sein müssen. Das war schon fast wie eine Karikatur.
    Ich komme auf knappe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

  • Ich habe noch nichts aus der Harry Hole-Reihe gelesen

    Na so was! :wink: Solltest du schnell ändern. Aber: Die ersten Bände sind nicht so toll. Und unrealistisch ist die ganze Reihe ohnehin. Doch mordsmäßig spannend, auch wenn man sich regelmäßig über Harry ärgert, wenn er nach monatelanger Trockenheit wieder an der Flasche hängt.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)