Christopher Paolini - Eragon: Band 1-4 (ab 01.12.2014)

Prolog: Schatten der Angst + Die Entdeckung

Zitat von Diana Bella

dass der anfang irgentwie nicht spannend geschrieben ist

Da du Eragon schon mal gelesen hast, kann es gut sein, dass der Anfang für dich nicht spannend ist. Ich habe das Gefühl, dass man im Prolog erstmal direkt in die Geschichte hineingeworfen wird und sich einige Fragen auf tun, die erst im Laufe des Buches aufgelöst werden. Im Kapitel "Die Entdeckung" entdeckt Eragon den blauen Stein, den die Elfe im Prolog verschwinden hat lassen. Man bekommt das Gefühl, dass der Stein eine magische Kraft hat, die für den Verlauf der Geschichte eine erhebliche Rolle spielen wird (meine Vermutung). Was das jetzt aber mit Drachen zu tun hat, was Urgals sind und wer hinter dem Schatten steckt löst sich dann hoffentlich im weiteren Verlauf der Geschichte auf.

Zitat von Schneeblume86

Was das jetzt aber mit Drachen zu tun hat, was Urgals sind und wer hinter dem Schatten steckt löst sich dann hoffentlich im weiteren Verlauf der Geschichte auf.

das klärt sich alles auf - der Prolog ist einfach eine Einführung

Ich wünsch Euch ganz viel Spaß bei Eurer Leserunde - ich hab Eragon verschlungen und bin noch immer begeistert

Also, ich habe das ja gestern abend im Bett gelesen und muss sagen... hm ich war so mäßig begeißtert, bis jetzt haben alle immer voll von Eragon geschwärmt, aber bis jetzt war bin ich nicht ganz überzeugt. Vielleicht, weil ich sehr hohe anforderungen hatte.
Jedenfalls gab es eine Sache die ich nicht verstanden habe: Das war ein Saphier den die Elfe bei sich hatte, als er aber verschwunden ist, war alles in grünes Licht getaucht.
Sollte es nicht besser blaues Licht für einen Saphier sein?

Und ich fande es schwer, im Prolog gut und Böse zu trennen, anfangs dachte ich der Schatten wartet auf Menschen, die Böses gemacht haben, aber als dann von Elfen die Rede war, war klar es ist umgekehrt.
Und ich dachte immer Eragon wäre der Drache, dabei ist es ein 15 jähriger Junge. Das hat mich im ersten Moment verwirrt.

Naja jedenfalls bin ich gespannt wie es weiter geht.

Zitat von woelckchen007

Sollte es nicht besser blaues Licht für einen Saphier sein?

Das dachte ich in dem Moment auch.

Das Palancar- Tal + Drachengeschichten

Die Beschreibungen in den Kapiteln erinnern mich an Geschichten übers Mittelalter, indem es schwierig war, sein Leben zu meistern, bzw. überhaupt genug zu Essen zu haben um zu überleben. Der Metzger ist mir unsympathisch. Hinter der Erzählung über Eragons Mutter muss noch etwas dahinter stecken. Wer weiß, wer Eragons Vater ist? Vielleicht ein Mann gewissen Standes, ein Ritter oder Adeliger (wenn man davon ausgeht, dass die Geschichte im Mittelalter spielt). Die Geschichte über die Drachenreiter bringen mir aber noch nicht die nötige Spannung ins Buch. Da Galbatorix selbst als Drachenreiter angefangen hat, keimt in mir die Vermutung auf, dass er Eragons Vater sein könnte. Das wäre auf jeden Fall ein triftiger Grund warum seine Mutter Eragon "verstecken" musste.

Zitat von Diana Bella

Der wirkliche Name des Drachen passt wirklich viiieell besser

Ähm, gut dass du uns den Namen nicht verraten hast....mal schauen, wann er denn im Buch auftaucht.

Zitat von Schneeblume86

Der Metzger ist mir unsympathisch. Hinter der Erzählung über Eragons Mutter muss noch etwas dahinter stecken. Wer weiß, wer Eragons Vater ist? Vielleicht ein Mann gewissen Standes, ein Ritter oder Adeliger (wenn man davon ausgeht, dass die Geschichte im Mittelalter spielt). Die Geschichte über die Drachenreiter bringen mir aber noch nicht die nötige Spannung ins Buch. Da Galbatorix selbst als Drachenreiter angefangen hat, keimt in mir die Vermutung auf, dass er Eragons Vater sein könnte. Das wäre auf jeden Fall ein triftiger Grund warum seine Mutter Eragon "verstecken" musste.

Ich stimme dir zu..zum einen ist der Metzger unsympatisch und ich glaube, er weiß über den "stein" mehr als er zugibt, bzw sagt.
Zum anderen denke ich auch, dass Galbatorix der Vater von Eragon ist, da die Mutter in sicherlich versteckt hat, da sie wusste, dass Eragon ein Drachenreiter wie sein Vater werden würde und demnach in Gefahr sei. Nur so kann man sich die Zusammenhänge erklären.
und auch im letzten Punkt stimme ich dir zu-also Spannung. Mir fehlt auch etwas Spannung in dem Buch, die Geschichte der Drachenreiter ist zwar ganz nett, aber zu vorrausschaubar. Am Anfang der Geschichte war schon klar, dass dieser "böse Drachenreiter" die andern Vernichten will und dann König wird. Und auch auf das ganze Buch bezogen finde ich lässt sich schon einiges Voraussagen... aber das will ich hier jetzt nicht schreiben ;)

Mittelalter könnte hinkommen, aber ich glaube es geht eher in die Richtung spätesmittelalter als hoch oder frühes Mittelalter. Die Gaukler kommen mir zum Beispiel so vor, aber der Metzger mit seiner Metzgerei kommt mir eher "moderner" vor...
Wobei ich denke, dass diese EInordnung unsinnig ist, da es sich ja eh in einer ganz anderen Welt abspielt

Zitat von woelckchen007

Wobei ich denke, dass diese EInordnung unsinnig ist, da es sich ja eh in einer ganz anderen Welt abspielt

Klar ist es eine erfundene Fantasiewelt. Aber beim Lesen hat man Bilder im Kopf, wie man sich das Dorf und alles vorstellt. Was Eragon betrifft bin ich "Jungfrau". Ich habe weder Bücher gelesen, noch Film geguckt. Ich warte mal ab, wie es sich weiter entwickelt. Und bisher finde ich es auch nicht schlecht, aber wie schon erwähnt besonders spannend ist es noch nicht.

Ein Geschenk des Schicksals + Erwachen

Huch, das hatte ich jetzt nicht erwartet, dass der Stein eigentlich ein Drachenei war. Die Erzählungen über die ersten Wochen der Aufzucht fand ich schön beschrieben. Mir gefällt auch, wie die Beiden miteinander kommunizieren können. Ich hoffe, es geht gut aus, wenn Eragon Garrow und Rowan vom Drachen erzählt. Morgen werden wir dann wahrscheinlich erfahren, was Eragon in Carvahall alles über Drachen lernt. Ich hoffe, er verrät sich nicht.

Zitat von Schneeblume86

Die Erzählungen über die ersten Wochen der Aufzucht fand ich schön beschrieben

Ich fande generell die Beschreibung des Drachens extrem toll. Ich will auch einen kleinen süßen Baby-Drachen haben

Also Garrow wird bestimmt sauer und entsetzt sein, wenn er von dem Drachen erfährt, vorallem, weil Eragon ihm nicht vorher davon erzählt hat.
Und sehr wahrscheinlich wird er sich im Dorf verraten, es fällt schon auf, wenn er sich so plötzlich für Drachen interessiert, nachdem er so ein Rätselhaftes Ei gefunden hat... Also der Metzer wird es auf jedenfall wissen, bei dem hatte ich von anfng an das Gefühl, dass er mehr weiß...

So hab jetzt Computer science Lecture und werde jetzt die nächsten zwei Kapitel für heute lesen ;)

Teestunde + Ein machtvoller Name

Brom scheint ein launiger Geselle zu sein. Erst blafft er Eragon an, dann ist er wieder super nett. Ich finde es sehr interessant, was Eragon von Brom erfahren hat. Als Brom ihm die Liste mit den Namen vorgebetet hat, ist mir sofort der Name Saphira aufgefallen. Ein schöner und passender Name. Was Roran angeht, war es für mich sehr absehbar, das er Kathrina heiraten möchte. Da wird es aber sicherlich noch zu einigen Problemen kommen, vor allem mit dem Brautvater

Der zukünftige Müller + Fremde in Carvahall

Ich hätte nicht gedacht, dass Garrow so ruhig auf die Nachricht von Roran reagiert. Zumindest nach außen hin, bewahrt er die Ruhe. Nach innen muss ihm das einen Stich ins Herz gegeben haben, da er und Roran sich entfremden. So unterschiedlich können Menschen sein, die einen fressen es in sich hinein und andere (so wie Eragon) zeigen ihre Wut/ Trauer nach außen.

Jetzt fängt die Geschichte an interessant zu werden. Eines habe ich nicht so richtig verstanden. Nachdem Sloan mit den beiden Fremden gesprochen hatte und sich dann auf Eragon zubewegten, warum haben sie sich von Brom vertreiben lassen? Brom wäre ihnen doch kein Hindernis gewesen. Die Fremden haben sich wahrscheinlich auch mit Brom unterhalten, sonst wäre er Eragon nicht auf die Schliche gekommen. Vielleicht kann Brom Eragon noch helfen mit seinem Wissen über Drachen und Drachenreiter. Ob Eragon jetzt mit Garrow sprechen wird? Schließlich scheinen sie in Gefahr zu sein, wenn die Fremden auftauchen. Auf jeden Fall wird es zunehmend spannender.

Zitat von Schneeblume86

Brom wäre ihnen doch kein Hindernis gewesen. Die Fremden haben sich wahrscheinlich auch mit Brom unterhalten, sonst wäre er Eragon nicht auf die Schliche gekommen

Also ich glaube, Brom ist Eragon schon beim letzten Gespräch auf die Schliche gekommen. Spätestens als Eragon den mysteriösen Händler erwähnt hat, war Brom klar, dass da etwas nicht ganz stimmt.
Aber ich glaube die Fremden wissen wer Brom ist, und ich glaube der ist nämlich gar nicht so hilflos, wie man vielleicht von einem alten Mann denken könnte. Der hat wesentlich mehr drauf, als man jetzt erfährt. Und ich glaube die beiden Fremden wissen das.

Zitat von woelckchen007

Brom ist, und ich glaube der ist nämlich gar nicht so hilflos,

Vielleicht war er mal auch ein Drachenreiter und nachdem sein Drachen getötet wurde, ist die magische Verbindung unterbrochen und er altert wieder (Im Gegensatz zu der Fast- Unsterblichkeit der Drachenreiter, wie sie im Buch schon beschrieben wurde).

Ein schicksalhafter Flug + Der Fluch der Unschuld

Haben Drachen ein genetisches Gedächtnis? Oder warum konnte sich Saphira an die Fremden erinnern und daran wo Eragon den Stein/das Ei gefunden hatte, obwohl sie da noch gar nicht geboren war. Hoffentlich überlebt Garrow den Angriff der Fremden. Haben die Fremden Carvahall auch angegriffen. Was ist da bloß los? Es wird richtig spannend und am Liebsten würde ich gleich weiter lesen...

Totenwache + Der Wahnsinn des Lebens

Garrow! Heute waren das aber zwei nicht so schöne Kapitel. Jetzt ist Garrow tot, Roran arbeitet in einem anderen Dorf und für Eragon kann das Abenteuer beginnen. So schrecklich der Tod von Garrow ist, nun muss sich Eragon um niemanden mehr kümmern. Das Haus ist zerstört, die Tiere davongelaufen?! Auf geht´s Eragon, werde zum Besten Drachenreiter den es je gab!