Ein laaanges Kapitel, in dem endlich Klartext gesprochen wird. Sehr viele Informationen bekommt Eliza von Mr. Raisin und ich war überrascht, daß er plötzlich so bereitwillig darüber gesprochen hat. Denn nun kann man die verzweifelte Reaktion vom Anwalt von anfangs irgendwie verstehen. Er und seine Frau standen dem Ehepaar Westerley sehr nahe, besonders Mr Raisin selber war oder ist ein sehr guter Freund von Mr. Westerley, der überraschenderweise noch am Leben ist.
Bei der Gelegenheit erfahren wir auch was dieser Mr. Covan, Lehrerkollege von Eliza, auf dem Kerbholz hat. Er hat sich auch an einer Schülerin vergangen.
Den hätte ich fast schon vergessen. Schön, daß dieses Kapitel geklärt wurde. Aber an Kindesmissbrauch hätte ich da echt nicht gedacht.
Ob sie Angst hat, dass den Kindern Ähnliches passieren könnte wie ihr ? Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären.
Meine Gedanken gingen auch in diese Richtung, doch ich kenne mich mit diesen "Fällen" überhaupt nicht aus.
Yael hat es sehr schön erklärt, daß Santinas Verhalten wenigstens etwas für uns nachzuvollziehen ist.
Kapitel 13 war defintitiv das potentiell gruseligste für mich, weil Mr. Raisins Insiderwissen so überraschend kam und es einen fast umhaut, sowohl Santinas Vergangenheit als auch ihre Tat vor Augen geführt zu bekommen.
Ich fand hingegen die Offenbarung am gruseligsten, als Eliza und auch wir erfahren durften, daß Mr. Westerley noch lebt und die ganze Zeit im Hause auf Gaudlin Hall mit ihr und den Kindern verbracht hat. Wie kann man so etwas nicht merken, muss man sich doch fragen.