Carsten Zehm - Zauberblumenwiesen

  • Buchinhalt:
    Alabaster Katzenschreck und Topas Eichenblatt, zwei vorwitzige Feen-Schwestern, öffnen eines Tages eine Tür zwischen ihrer Welt - den Zauberblumenwiesen - und der Welt der Menschen. Einhörner, Pegasusse, Zwerge und natürlich Feen sind begeistert. Dort treffen sie Antonia und ihren Bruder Matthes. Das ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe spannender und irrwitziger Abenteuer: Wenn zum Beispiel Antonia von einem Minotaurus entführt wird, wie ihr Bruder glaubt, wenn Grünfell, der außergewöhnlich dusslige Drummel-Drache, das Feenfeuer löscht, wenn Antonias Mutter auf einem Pegasus reiten muss und sich mit einer Brumm-Summse streitet, wenn Antonias Papa plötzlich schrumpft und von seinem Sohn wie ein Maikäfer in ein Marmeladenglas gesteckt wird, dann wird es spannend für die Kinder und die Feen. Streitend und plappernd führen Alabaster und Topas die beiden Kinder durch ihre Welt und erobern zusammen mit anderen Fabelwesen die Welt der Menschen. So bringt der Zwerg Curaso einem Mann das Fürchten bei, der seine Tochter schlägt. Oder der Schwarze Magier entführt Feen und muss gestoppt werden.Märchen, Erzählung, Kurzgeschichte, Feen, Zwerge, Grimm, Brüder Grimm, Fairytale, :flower:


    Meine Gedanken zum Buch:
    Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wer heimlich die viele gute Schokolade isst oder wer den blöden Nagel in den Autoreifen gebohrt hat?
    In diesem Buch kommt man aus dem Staunen nicht heraus, wer für diese Vorkommnisse verantwortlich ist, ehrlich. Ich hatte bisher immer die völlig falschen Personen in Verdacht!
    :roll:


    Zu Beginn der Geschichte muss sich Antonia die Frage stellen, ob Feen überhaupt Schokolade essen? Ehe sie sich versieht, landet sie in einer abenteuerliche Welt mit Alabaster Katzenschreck und anderen fabelhaften Wesen, bis eines Nachts ihr Bruder und letztlich die ganze Familie in viele Abenteuer hineingezogen werden.


    Mal beginnen die Abenteuer im Garten, im Kinderzimmer oder in der Küche der Familie mit einer anscheinend harmlosen Tasse Tee (übrigens meine absolute Lieblings-Geschichte), als könnte auch bei uns eine Fee auf dem Fensterbrett landen und uns in ein großes Abenteuer ziehen.
    Zahlreiche Illustrationen runden dieses wunderbare Buch ab.


    Witzig, phantasievoll und dabei lebensnah geschrieben, hat Carsten Zehm, das Werk seinen Kindern Antonia und Matthes gewidmet.
    Ganz ehrlich, ich habe mit Begeisterung das Buch gelesen, auch wenn ich mich eigentlich schon viel zu erwachsen dafür gehalten hatte.