Klapptext (amazon)
In Nastyas Leben gibt es ein Davor und Danach. Seit dem Danach hat sie mit niemandem mehr ein Wort gesprochen - seit einem Jahr nicht mehr. Bis sie Josh begegnet. In Joshs Leben fehlt es an vielem, aber er hat sich damit abgefunden. Seitdem bleibt er für sich und ist ganz sicher nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Bis er Nastya begegnet. Von da an ist für die beiden nichts mehr, wie es vorher war. Und damit beginnt die außergewöhnliche Liebesgeschichte von Nastya und Josh. Kein Wort hat Nastya seit einem Jahr gesprochen, seit dem schrecklichen Überfall. Sie weiß, dass es nie wieder so werden wird wie vorher, und doch will sie es mit ihrem neuen Leben aufnehmen. Sie ahnt nicht, dass sie schon bald Josh begegnen wird. Josh ist der geborene Außenseiter, der Meister der Unnahbarkeit. Als Nastya an seine Schule kommt, ahnt er nicht, dass er seine Schutzhülle nach und nach für sie fallen lassen wird. Nastya und Josh werden Teile eines Ganzen. Bis Nastyas Trauma ihre Liebe zu zerstören droht.
Über die Autorin (amazon)
Katja Millay wuchs in Florida auf und studierte Film- und Fernsehpro-duktion an der New York University. Sie arbeitet als Produzentin fürs Fernsehen und unterrichtet Drehbuchschreiben und Filmwissenschaften. „Irgendwann für immer“ ist ihr Debütroman.
Nach dem @gaensebluemche dieses Buch als erstes im Jugenbuchthread vorgestellt hat bzw. später die Rezension dazu geschrieben hat, blieb mir nix anderes übrig als mir dieses Buch zu zulegen (wie meistens )
Ich gebe es zu die ersten 10 Seiten habe ich an mir gezweifelt. So richtig konnte ich nämlich nicht verstehen, was so faszinierend an dieser Geschichte sein sollte. Vielleicht war es aber auch meine momentane Müdigkeit die mich Abends überfällt.
Irgendwie hatte ich das Gefühl Nastya spinnt/ist von sich völlig überzeugt schon alleine wie sie sich beim anmelden in der neuen Schule verhält. Für mich hat hier Frau P. Koob-Pawis ganz schön dick aufgetragen, so das Nastya erstmal in die Katagorie verwöhnte Göre = ich kann keine Sympathie für sie aufbauen fiel.
Zu diesem Zeitpunkt schon aufzugeben kam für mich nicht in Frage, da es hier ja schon mehrern BTler gefallen hat, irgendwann platzt sicher auch bei mir der Knoten Was soll ich sagen genau so war es auch.
Mittlerweile mag ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wie immer habe ich hier noch ein Zitat aus dem Buch, was mich diesmal sprachlos zurück lässt.
ZitatIch weis nicht, wie weit ich in jener Nacht gerannt bin, vermutlich nicht allzu weit, weil ich nach Luft schnappte und meine Lungen brannten und mein Magen rebellierte und ich an Orrt und Stelle auf die Strasse kotzte. Es war fantastisch. Es war katharisch und konstruktiv und einfach perfekt. danach setzte ich mich hin und weinte - ein hässliches Weinen, bei dem man ständig schluchzt und ganz viel Luft einsaugt und so schreckliche kehlige Geräusche macht. dann stand ich auf und ging nach Hause.
Von da an rannte ich jeden Abend. Ich lernte, mich zu beherrschen, mich vorher aufzuwärmen und mein Tempo zu zügeln, aber immer endete es damit, dass ich zu schnell, zu weit, zu hart, zu lange rannte. mein damaliger Therapeut erklärte meine Eltern, wie heilsam das sei. Vielleicht nicht das Kotzen, aber das laufen. Es sein ein gesundes Herauslassen der Gefühle. Meine Eltern lieben das Wort gesund.
In meinem Kopf sind ab hier ganz viele Fragezeichen...was ist nur Nastya passiert, warum ist sie so und welche Rolle spielt noch Josh?
Denn die gemeinsamen Begegnungen von Nastya und Josh sind voller kleiner "Nervenkitzel" geheimnissvoll/verstörend von der Autorin geschrieben....ob sie sich jemals normal annähern können ?