Bettina Storks - Das Haus am Himmelsrand

  • Kurz bevor der 92-jährige Patriarch Bodo Kirchberg stirbt, gibt er seiner Enkelin Elisabeth „Lizzy“ Tanner den Auftrag, einige Dokumente aus dem in den Vogesen gelegenen Anwesen „Rosshimmel“ zu holen und ringt ihr das Versprechen ab, für Gerechtigkeit zu sorgen. Die Familie erlebt eine große Überraschung, als bei der Testamentseröffnung bekannt gegeben wird, dass das Erbe „Rosshimmel“ an zwei völlig Fremde namens David und Ella Bloch geht. Lizzy Tanner versteht nicht, in welcher Beziehung dieses Ehepaar zu ihrem Großvater steht und beginnt mit Nachforschungen in ihrer Familie und im Leben ihres Großvaters. Die eigene Familie ist ihr dabei keine große Hilfe, im Gegenteil, niemand unterstützt sie bei ihrem Vorhaben. Doch Lizzy ist hartnäckig und in mühseliger Kleinarbeit findet sie heraus, dass das Ehepaar Bloch die Nachkommen des Juden Samuel Blochs sind, dem ehemaligen Teilhaber ihres Großvaters. Samuel Bloch musste die Fabrik 1937 verlassen. Welche Geheimnisse wird Lizzy noch aufdecken und warum schweigt ihre Familie so hartnäckig?


    Bettina Storks hat mit ihrem Familien- und Gesellschaftsroman „Das Haus am Himmelsrand“ ihr Debüt vorgelegt. Der Schreibstil ist wunderbar poetisch und manchmal humorig, dabei flüssig zu lesen und nimmt den Leser bereits ab der ersten Seite gefangen, um ihn bis zum Schluss nicht mehr loszulassen. Die Spannung wird wohldosiert aufgebaut und zieht sich dann wie ein Faden durch den ganzen Roman. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft beschrieben, man kann sich die Umgebung vor dem inneren Auge gut vorstellen. Die Autorin hat historisch sehr gute Hintergrundrecherche betrieben und die damaligen Lebensumstände wunderbar in ihre Geschichte eingeflochten. Der Roman handelt zwar in der Gegenwart, aber es gibt zwischendurch immer wieder Blenden in die Vergangenheit, die in kursiver Schrift gekennzeichnet sind, und die damalige Geschichte für den Leser zum Leben erwecken. Die Familiengeschichte wird nach und nach entblättert und entfaltet. Die Protagonisten sind sehr vielschichtig und detailliert angelegt, doch sind sie beabsichtigt so skizziert, dass erst durch die Handlung ihr wahrer Charakter zum Vorschein kommt. Lizzy ist eine Sympathieträgerin, sie ist liebevoll und hilfsbereit, dabei ebenso stur, neugierig und zielstrebig. Obwohl sie privat selbst große Probleme hat, lässt sie der Auftrag des Großvaters nicht los, und sie will das ihm gegebene Versprechen unbedingt einlösen. Dabei wächst sie innerhalb der Handlung regelrecht über sich hinaus und macht selbst eine große Entwicklung durch. Mit der Lüftung der Geheimnisse verändert sich auch ihr Leben.


    Ein wunderschöner emotionaler und lebensechter Roman über die Geschehnisse der Vergangenheit, die bis in die Zukunft ihre Wurzeln geschlagen haben. Über Liebe und Hass, über Misstrauen, Neid und Verrat und über das Verzeihen. Mit diesem Buch hat sich Bettina Storks sofort in die Herzen der Leser geschlichen. Von dieser Autorin kann man noch einiges erhoffen! Unbedingte Leseempfehlung!


    Wunderbare :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !!!

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Das Haus am Himmelsrand - Bettina Storks




    Lizzy Tanner stammt aus einer angesehenen Familie. Kurz vor seinem Tod bittet der Großvater Lizzy darum, auf das Familiengut "Rosshimmel" zu fahren, einige Unterlagen an sich zu nehmen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Bald darauf stirbt der Großvater, ohne ihr noch Genaueres mitzuteilen. Um den letzten Wunsch des Verstorbenen zu erfüllen, und zu verstehen, warum der Großvater den "Rosshimmel" scheinbar völlig Fremden vermacht hat, beginnt Lizzy in der Vergangenheit zu graben. In der eigenen Familie stößt sie dabei auf wenig Verständnis, denn man ist der Meinung, dass manches lieber vergessen bleiben sollte. Doch Lizzy lässt sich nicht beirren. Ihre Recherchen führen sie in die Zeit der 1930er Jahre. Schon bald entdeckt sie, dass damals ein jüdischer Mann Mitglied der Geschäftsführung im Familienunternehmen war. Was mag sich da vor langer Zeit wohl zugetragen haben?


    Der Einstieg in Bettina Storks Debütroman gelingt mühelos. Denn man beobachtet, wie Lizzy Tanner zu ihrem sterbenden Großvater eilt, und von ihm den geheimnisvollen Auftrag erhält, für Gerechtigkeit zu sorgen. Dadurch ist das Interesse an diesem Roman sofort geweckt. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, wobei es einige Rückblicke in die Vergangenheit gibt. Diese sind allerdings problemlos zuzuordnen, da sie sich durch eine kursive Schrift vom Rest der Handlung abheben.


    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen lebhaft vorstellen und dadurch mühelos in den Handlung eintauchen. Da die Spannung, was damals eigentlich geschehen ist, von Anfang an da ist, vertieft man sich sofort in das Geschehen und macht sich gemeinsam mit Lizzy auf die Suche nach der Wahrheit.


    Die Charaktere des Romans wirken sehr lebendig. Besonders Lizzy wächst einem dabei ans Herz. Denn sie versucht nicht nur den letzten Wunsch ihres Großvaters zu erfüllen, sondern muss sich in ihrem Leben auch noch mit privaten Problemen auseinandersetzen. Die Handlungsstränge ergänzen sich sehr gut, sodass man gespannt den jeweiligen Verläufen folgt. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und man kann sich ein erstes Bild machen. Die gesamte Auflösung erfolgt allerdings erst fast am Ende. Dadurch wird die aufgebaute Spannung bis zum Schluss erhalten und man fiebert dem Ende deshalb regelrecht entgegen.


    Mich konnte dieser Roman von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Ich habe mich dabei ganz auf die spannende Handlung eingelassen und das Buch regelrecht verschlungen. Liebe, Hass, Verrat, Neid, Missgunst, aber auch das Verzeihen, sind Gefühle, die so glaubhaft in die Handlung eingeflochten sind, dass man sich kaum davon lösen kann. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung.




    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Oktober 1940. Die Frau war mit den beiden Kindern zum Rosshimmel geflohen, einem Gut in den Vogesen. Und nun kam die Gestapo und die Kinder mussten sich verstecken…
    Jahre später. Lizzy lebte mit dem Vater ihrer siebenjährigen Tochter Thea, mit Tom zusammen. Und sie hatte im Vorjahr einen Seitensprung begangen, was Tom ihr nicht verziehen hatte…
    Lizzy Tanners Großvater, der Uhrenfabrikant Kirchmann wollte sie unter vier Augen sprechen. Und um was er sie bat, erstaunte sie, doch sie hinterfragte nichts, fuhr zum Rosshimmel in den Vogesen und holte, um was sie gebeten worden war. Nicht viel später sprach sie zum letzten Mal mit ihrem Großvater. Er konnte sie nur noch bitten, für Gerechtigkeit zu sorgen. Und was er damit meinte, das würde sie herausfinden. Sie hatte es sich fest vorgenommen. ..
    Aus dem Testament ihres Großvaters erfuhr sie, dass nicht nur sie und ihre Verwandtschaft ihn beerben sollten, nein auch eine Ella und ein David Bloch waren als Erben eingesetzt. Und das störte die Familie kolossal. Bei ihren Recherchen im Auftrag ihres Großvaters, stieß Thea auch auf den Namen Bloch: Er war einst ein Teilhaber in Bodo Kirchmanns Fabrik gewesen, damals kurz bevor Hitler die Juden verfolgen ließ. Beide hatten im selben Haus ihr Mädchen kennen gelernt. Samuel Bloch, der Jude war, die Halbjüdin Martha und Bodo die Tochter des Hauses Constanze. Doch da gab es noch einen Dritten, der von dem einen Mädchen einen Korb bekommen hatte…
    Es waren die Kinder von Samuel und Martha, die am Rosshimmel versteckt worden waren. Samuel wollte so lange wie möglich mit einer Ausreise warten, und dann war es zu spät…
    Doch was war es, weswegen Lizzy für Gerechtigkeit sorgen sollte? War Samuels Anteil, als er aus der Firma ausschied, nicht zurückbezahlt worden? Oder was gab es sonst noch für Ungerechtigkeiten, für die sich Lizzys Großvater verantwortlich fühlte? Der Leser dieses Buches wird es erfahren.
    Dies ist der erste Roman der Autorin Bettina Storks. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es hat mich gefesselt von Anfang an. Ich habe mich gut in die Protagonistin hineinversetzen können, habe mit Lizzy gelitten, wenn es wieder Streit mit Tom und auch mit ihrem Bruder gab. Und ich habe mich gefreut, dass sie sich durchsetzen konnte, was die Aufklärung der Sache betrifft. Das Buch ist teilweise auch in der Vergangenheit geschrieben und es hat mir sehr gut gefallen, dass diese Abschnitte durch eine kursive Schrift gekennzeichnet worden sind. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich gebe dafür fünf Sterne.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Elisabeth Tanner, genannt Lizzy, ist eigentlich eine glückliche Frau. Sie liebt ihre kleine Tochter Thea und ihren Lebensgefährten Tom. Ihre Familie lebt in Freiburg und ihnen gehört eine Uhren-Fabrik mit langjähriger Tradition. Um diese kümmert sich jedoch Lizzys Bruder Alexander, sie profitiert nur insofern vom Reichtum der Familie, dass immer Geld da ist, wenn sie welches benötigt, auch wenn sie eigentlich ein selbständiges Leben führt. Damit hat ihr Freund Tom so seine Probleme, er wäre lieber unabhängig von den Tanners und tut sich schwer damit, wenn Lizzy ihre Mutter oder ihren Großvater um Geld bittet, auch ist ihm die strenge Etikette in der Familie zuwider. Dennoch führen sie ein ziemlich glückliches und relativ sorgenfreies Leben.


    Dies ändert sich, als der Großvater stirbt und auf seinem Sterbebett Lizzy bittet, das Landgut der Familie, den "Rosshimmel" aufzusuchen, dort Papiere aus seinem Schreibtisch zu holen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Lizzy hat keine Ahnung, worum es geht und in welches Wespennest sie da nun stechen wird. Die Familie zeigt sich absolut nicht begeistert, als Lizzy anfängt, in der Vergangenheit zu wühlen und eventuelle dunkle Familiengeheimnisse zum Vorschein zu bringen. Auch in Lizzys Privatleben verändert sich einiges und plötzlich steht sie ziemlich alleine da, ist aber dennoch fest entschlossen, die Suche fortzusetzen und den letzten Wunsch ihres Großvaters zu erfüllen.


    Ich muss gestehen, ich hatte bei der Buchbeschreibung eine etwas andere Geschichte erwartet. Das titelgebende „Haus am Himmelsrand“ spielt eigentlich kaum eine Rolle, die Geschichte spielt hauptsächlich in Freiburg. Die Handlung braucht einige Zeit, bis sie in Schwung kommt und auch dann bleibt es eine Geschichte der ruhigen Töne. Dennoch empfand ich die angesprochenen Themen als äußerst interessant und gut umgesetzt. Die Zwickmühle, in der Lizzie steckt, ist sehr gut beschrieben. Der "Auftrag" ihres Großvaters und ihr eigenes Bedürfnis nach der Wahrheit gegen die Familie, den Ruf des Unternehmens und die finanzielle Sicherheit.


    Mir hat das Buch sehr gefallen, die Fragen um Schuld und vor allem, ob man die Vergangenheit aufklären soll oder sie besser ruhen lässt, fand ich sehr spannend.

  • Eine sehr berührende Geschichte, die einen nicht so schnell loslässt und die zeigt, wie schnell ein einziger Augenblick im Leben eines Menschen, sein weiteres Leben und die Leben vieler anderer Menschen prägen und bestimmen kann. Der Leser erfährt an Hand der Romangestalten, was es mit dem Erbe in jeder Generation zu befürchten sei. Immer zeigt der Verlauf der Ereignisse, dass doch auch eine gewisse Wahrheit dahinter sich verbirgt.


    Ein Buch mit weit reichenden Folgen und vielen Fragen. Die Autorin beschreibt eine geheimnisvolle und tragische Geschichte in ihrem Roman, hinter der sich ein Familiengeheimnis verbirgt. Bettina Storks baut dieses Geheimnis gut mit in die Handlung hinein und wer genau liest und zwischen den Zeilen die Hinweise erkennt weiss schon ziemlich zu Anfang was dahinter steckt. Sie beschreibt das Ganze sehr einfühlsam, und gleichzeitig erfährt der Leser die Geschichte der Vergangenheit und erhält damit nach und nach Einblick in eine Tragödie die sich damals abspielte. Dem Leser wird von der Autorin eine eigene, faszinierende Welt gezeigt. Man taucht in die Geschichte ein und will nicht wieder aufhören zu lesen. Bettina Storks hat einen wundervollen Erzählstil.
    Dieses Buch wird jedem gefallen, der gerne spannende Bücher mit Hintergrund liest. Der Stil von Bettina Storks liest sich angenehm leicht und flüssig, ist aber dabei auf allerhöchstem Niveau. Es finden sich sehr poetische Bilder im "Haus am Himmelstrand", sowie präzise Beschreibungen, kein einziger Satz ist einfach nur hingeschrieben, sondern jeder Satz atmet für sich selbst.


    Gerade die zweite Hälfte ist richtig spannend, den Spannungsbogen kann die Autorin dann auch bis zum Ende halten – ich war gut unterhalten und fand das letzte Drittel wirklich spannend und fesselnd.


    Aus dem Zusammenspiel von Geheimnissen und Liebe, Gegenwart und Vergangenheit hat Storks eine spannend und mitreißend erzählte Komposition geschaffen, die einen hohen Unterhaltungswert besitzt. Der prächtige Schmöker über Freundschaft,Familie, Liebe und Begehren, Verletzungen, Fehler und Schuld, sowie damit einhergehende Tragödien und einem Erbe begeistert von Anfang an. Das Buch fesselt durch schicksalhafte Wendungen und bietet durchgängigen Lesegenuss. Wie in einem Film starrt man gebannt auf die Leinwand vor dem inneren Auge und es gelingt kaum, sich von dem Buch loszureißen. Man wünscht, die Geschichte möge nie zu Ende gehen. Und obwohl es sich um "triviale Unterhaltungsliteratur" handelt, ist der Roman zu keinem Zeitpunkt seicht.

  • Klappentext:


    Eigentlich ist Elisabeth "Lizzy" Tanner eine glückliche Frau: Ihre reizende Tochter Thea macht ihr viel Freude, ihr Partner Tom ist zuverlässig und liebevoll. Geldsorgen kennt sie nicht - und wenn es mal knapp wird, springt Lizzys Großvater ein, der Patriarch einer badischen Uhrendynastie. Doch die Sorglosigkeit zerbröckelt, als der Großvater stirbt. Nicht nur, dass er den "Rosshimmel", das Anwesen der Familie in den Vogesen, zwei gänzlich Fremden vermacht, zudem hat er noch einen schwerwiegenden letzten Wunsch an Lizzy: Finde die Wahrheit heraus. Sorge für Gerechtigkeit.


    Bei ihren Recherchen, die sie in der Familiengeschichte zurück bis in die 1930er Jahre führen, erlebt Lizzy Rückschläge und Enttäuschungen und muss sich entscheiden zwischen Vertrauen und Verleumdung, Wahrheit und Rücksichtnahme, ihrer Familie und ihrer Vorstellung von Moral.


    Meine Meinung:


    Ein ganz tolles Buch, für das ich gerne noch mehr Sterne vergeben hätte.


    Direkt zu Beginn der Geschichte taucht man für einen kurzen Moment in das Jahr 1940 und erfährt von einer "Familie", die auf dem "Rosshimmel" lebt. Dann kehrt man direkt in das jetzt und ist bei Lizzy, die von ihrem Großvater den Auftrag bekommt, die Wahrheit ans Licht zu bringen.


    Der Roman hat mich sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen. Je tiefer Lizzy der Wahrheit auf die Spur gekommen ist, desto mehr hatte sie Schwierigkeiten mit der Mutter, oder mit ihrem Bruder, die von den "alten Geschichten" nichts hören wollten. Trotzdem gräbt Lizzy immer weiter. Durch alle Schwierigkeiten hindurch befördert sie nach und nach immer mehr Stückchen der Vergangenheit ans Tageslicht und muss sich schließlich der Tatsache stellen, dass man geliebte Menschen mit der Wahrheit auch verletzen kann. Ist es das wert? Sollte man alte Wunden aufreißen?


    Zwischendurch gab es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, so dass man selber eigentlich zwischen zwei Geschichten gependelt hat. Stellenweise wusste ich nicht, wo ich lieber lesen wollte.


    Denn auch Lizzys eigene Story, ihre Beziehung, ihr Leben nimmt unerwartete Wendungen.


    Nach und nach ist man selber der Wahrheit langsam aber sicher auf der Spur gekommen. Und auch hier kann man feststellen, dass man nicht immer alle Handlungen als "Gut" oder "Böse", "Schwarz" oder "Weiß" einsortieren kann. Auch wenn ich mich anfangs ein wenig mit meiner Meinung festgefahren hatte, musste ich diese gegen Ende des Buches doch revidieren.


    Fazit:


    Ein ganz tolles Buch für das ich eine klare Leseempfehlung ausspreche.

    Liebe Grüße
    Pokerface


    Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen (Yoda) :study: