Eric Berg - Das Küstengrab

  • Ich war am Samstag zufällig bei Osiander in Tübingen und bin auf diese Neuerscheinung gestoßen.


    Amazon-Kurzbeschreibung:
    Eine abgelegene Insel. Eine verschworene Gemeinschaft. Eine gemeinsame Vergangenheit, die sie verbindet.Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endet in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kommt Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wird schwer verletzt und leidet seither an Amnesie. Vier Monate nach dem Unfall reist Lea gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Ärztin erneut nach Poel. Sie will herausfinden, was sie im Mai auf die Insel führte und wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an diese Zeit auf Poel nicht erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …


    Überrascht war ich, als ich dann zuhause feststellte, dass das Buch eigentlich erst heute erscheinen sollte. Ich hab keine Ahnung, ob es üblich ist, dass Bücher vorher bereits verkauft werden.


    Bisher habe ich rund die Hälfte des Buches gelesen. Wenn ich nicht wüsste, dass es eigentlich ein Krimi ist, deutet bisher eigentlich wenig bis gar nichts darauf hin. Außer dass irgendwo darauf hingewiesen wird, dass wohl noch 5 Personen sterben werden.
    Trotzdem liest sich das Buch nicht schlecht, Spannung kommt allerdings bisher nicht auf. Interessant macht das Ganze etwas die Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere und wie sich die Freunde seit ihrer Jugend entwickelt haben.


    Ich kann mich zwar nur noch dunkel an das Nebelhaus erinnern, meine aber, es war deutlich spannender und hatte mehr mysteriöse Momente. Ich werde aber trotzdem weiterlesen. Langweilig ist es ja nun auch nicht.

    „Dümmer wird man durchs Bücherlesen jedenfalls nicht“
    Christine Nöstlinger