Kai Meyer - Die Seiten der Welt

  • Inhalt:
    Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.



    Rezension:
    Furia Faerfax stammt aus einer Familie von Bibliomanten, Menschen, die mit Büchern erstaunliches bewirken können. Auch Furia hat die Macht der Bibliomantik in sich, doch sie wartet noch sehnsüchtig auf ihr Seelenbuch, den Schlüssel zu ihrer Macht. Und den sollte sie besser bald finden, denn ihr Bruder Pip wird entführt und Furia braucht jede Hilfe um ihn wiederzubekommen..


    Von Kai Meyer ist man gewohnt, dass er sich für jedes seiner Werke etwas ganz neues überlegt.
    In "Die Seiten der Welt" dürfen wir gemeinsam mit der Protagonistin Furia, die die Geschichte aus der personalen Erzählperspektive erzählt, in die Welt der Bücher und der Bibliomantik eintauchen. Für mich als Leseratte war es ein großes Vergnügen auf Staub fressende Origamis zu treffen, die das Einstauben der Bücher eindämmen oder nach Libropolis zu reisen, der Stadt der Bücher.


    Wie schon erwähnt, wurde die Geschichte zum Großteil aus der Sicht der fünfzehn Jahre alten Furia erzählt, aber ab und an durften auch mal andere Charaktere wie die Diebin Cat, oder Furias Gegenspieler ihre Sicht der Dinge schildern. Vielleicht lag es daran, dass die Geschichte aus der für mich eher ungeliebten personalen Erzählperspektive erzählt wurde, denn ich bin mit keinen der Charaktere so richtig warm geworden. Besonders Furias Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und auch die anderen Charaktere, so verschieden sie auch waren, blieben für mich eher blass, leider!


    Auch hat mir bei der Geschichte ein wenig der rote Faden gefehlt, weil ich lange Zeit nicht so wirklich wusste worauf die Geschichte hinausläuft. Schon früh kam Spannung auf und es passierte etwas, mit dem ich zu so einem frühen Zeitpunkt noch überhaupt nicht gerechnet habe. Danach wurde es dann erstmal ruhiger, was bewirkte, dass ich von der Geschichte nicht so gefesselt war, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Was mich dann noch gestört hat, waren die vielen Tode, die von den Charakteren dann auch noch bemerkenswert schnell weggesteckt wurden, sodass sie auf mich eher unnötig gewirkt haben.


    Zum Schluss noch ein halber Kritikpunkt: Ich war von den vielen Ideen, die Kai Meyer in "Die Seiten der Welt" einfließen lässt wirklich begeistert. Allerdings fand ich, dass viele von ihnen mehr Potenzial hatten, als aus ihnen herausgeholt wurde. Da hätte man vielleicht lieber ein, oder zwei Ideen weniger in das Buch hineinbringen können und dafür andere wie die Bibliomantik oder die Seelenbücher noch mehr in den Fokus bringen können. Wie gesagt, es ist nur ein halber Kritikpunkt, weil die vielen Ideen dazu beigetragen haben, dass das Buch interessant blieb.


    Fazit:
    Ich weiß, dass viele von "Die Seiten der Welt" wirklich begeistert waren, sodass ich mich schon fast dafür entschuldigen möchte, dass es mir nicht so ergangen ist. Ich habe sehr lange gebraucht um das Buch durchzulesen, weil es mich leider nicht so fesseln konnte, wie ich gehofft habe. Das lag daran, dass ich mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden bin, sie sogar ein wenig blass fand und mir der rote Faden in der Geschichte gefehlt hat, weil ich lange Zeit nicht so richtig wusste wo die Geschichte einmal hinführen soll. Trotzdem hat mir die Idee des Buches, die Bibliomantik und die Welt der Bücher sehr gut gefallen und ich hoffe, dass mir der zweite Band besser gefallen wird.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Kai Meyer hat mit "Die Seiten der Welt" mal wieder bewiesen, dass er zu recht als einer der besten deutschen Fantasyautoren bezeichnet wird.
    Die Seiten der Welt ist wirklich ein Kunstwerk.
    Allein schon die Covergestaltung ist ein Traum, wodurch das Buch zum Schmuckstück jedes Regals wird. Besonders toll finde ich auch das beiliegende Lesezeichen, das wie die Eintrittskarte nach Libropolis gestaltet ist. Dadruch hatte ich das Gefühl, wirklich vor Ort zu sein.
    Kai Meyer hat in diesem Buch wieder wirklich tolle Ideen verarbeitet. Die Biblomantik fand ich einfach genial.
    Dazu noch jede Menge Action und tolle Schauplätze. Libropolis wäre wohl von jedem BTler das beste Urlaubsziel :wink:
    Dazu noch die Charaktere. Wundervoll gezeichnet mit ihren Stärken und Schwächen. Besonders angetan war ich dabei von Isis. Ihre GEschichte hat mir mit am besten gefallen.
    Es warten abwechslungsreiche Ereignisse auf den Leser und durch seinen wundervollen Schreibstil lässt Kai Meyer die Figuren und Schauplätze vor dem inneren Auge zum Leben erwachen.
    Am Ende kamen wunderliche Dinge zu Tage, die mich zwar überrascht haben, aber dennoch überzeugen konnten.
    Besonders toll fand ich, dass Meyer hier auch sehr viel Kritik an diktatorischen Systemen geübt hat, dabei aber gleichzeitig die Folgen eines Umsturzes diskutiert hat.


    Wie es mit der Akademie dann weitergeht werden wir wohl im zweiten Band erfahren, den Meyer zuletzt auf seiner Facebook-Seite angekündigt hat.
    Lesen werde ich ihn auf jeden Fall!


    Von mir erhält "Die Seiten der Welt" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: und ein :love:! :)


    "Sei ein Sonnenkind dein Leben lang, denn nur wer Sonne hat, kann Sonne geben."


    :tanzen:

  • EIN WERTVOLLES BUCH MIT EINER MÄRCHENHAFTEN GESCHICHTE :tanzen:



    Zitat


    „Neue Bücher rochen nach
    Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher
    dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie
    erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in
    dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch Magie.“


    (Seite 9)


    Dieses Buch erzählt die Geschichte
    des Mädchens Furia Salamandra Farefax, welches gemeinsam mit
    ihrem Vater und ihrem Bruder auf einem abgeschiedenen Landsitz in
    England lebt. Die Farefax sind seit Generationen so genannte mächtige
    Bibliomanten, und müssen sich deshalb vor den Mitgliedern der
    Adamitischen Akademie verstecken, welche ihnen nach dem Leben
    trachten.


    Das Anwesen beherbergt eine riesige
    unterirdische Bibliothek welche sich in den Katakomben befindet, die
    nebst Büchern auch magische Wesen beherbergt. Da gibt es
    beispielsweise die Origamis, Wesen die den Staub von den
    Bücherdeckeln fressen...


    Furia will endlich eine richtige
    Bibliomantin wie ihr Vater werden, sie muss nur noch auf ihr
    Seelenbuch warten. Denn nur wenn sie dieses hat, kann sie die
    unendliche Magie und die Macht der Worte vollends entfesseln.


    Dies ist das erste Buch welches ich von
    Kai Meyer gelesen habe und ich muss sagen, es hat mich vollends
    verzaubert. Ich habe mich sofort in diese Geschichte verliebt und
    auch schon die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Man
    schlägt die ersten Seiten auf und ist sofort in der Geschichte
    gefangen. Die voller Magie und wundervoller Ideen steckt, die in
    einer wunderbaren Sprache verfasst sind und somit ein wahrer
    Lesegenuss sind.


    Es ist eine Hommage an alle
    Bücherliebhaber und es ist wie ein Traum, wenn man in diese
    fantastische Geschichte voller Abenteuer, magischer Kreaturen und
    Bücher eintaucht.


    Besonders gelungen finde ich diese
    lebendige Erzählweise, die liebevoll gezeichneten Charaktere und
    diese märchenhafte Atmosphäre, die dieses Buch zu etwas
    ganz besonderem machen.


    Die Bücherstadt Libropolis konnte
    ich so deutlich vor mir sehen, mit den unzähligen Gassen, vielen
    Buchhändlern und den vielen Buchläden, so anschaulich wurde
    sie beschrieben. Man kann die Detailverliebtheit des Autors förmlich
    spüren, genial.


    Fazit: Ein bezauberndes Buch, welches
    mich sofort in den Bann gezogen hat. Ich liebe diese Art von
    Geschichten und ich bin ganz angetan von dem Ideenreichtum des
    Autoren. Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch von ihm sein,
    welches ich lesen werde. Ich freue mich schon ganz besonders auf den
    Nachfolgeband, welcher im Herbst 2015 erscheinen soll und kann es gar
    nicht erwarten. Ein wahrer Juwel im Bücherregal, ich bin froh
    das es immer noch solche einzigartigen und großartigen
    Geschichten gibt.


    *****

  • Wieso habe ich denn so lange gebraucht, dieses Buch zu lesen :-?
    Ich habe mich sehr in das Buchcover verliebt und bin auch immer um das Buch in meinem Regal rumgeschlichen. Es war das erste Buch in diesem Jahr, welches ich nach drei Empfehlungen von Bchertrefflern gelesen habe. Das Lesejahr hat toll angefangen und ich war sicher dass es mit diesem Buch gerade weiter geht.Nachdem ich heute das Buch beendet hatte, habe ich Eure Kommentare nochmal gelesen. Besonders der von @Mojoh hat es für mich den Nagel auf den Kopf getroffen ( genau wie bei einem Kinofilm, der Trailer aber schon das Beste zeigt, das war mein Gefühl).
    Meine Vorfreude war riesig, der Anfang war wirklich fantastisch beschrieben, ich wollte mich einlassen mit Furia die Wege zu gehen, die Sprünge mitzumachen, die unterschiedlichsten Wesen kennen zu lernen. Auch der Unbekannte Severin war sehr interessant dargestellt. Doch der Funke wollte nicht überspringen. Ich war zwischendurch kurz davor das Buch nicht zu beenden... :cry: Habe es doch aber letztendlich nach 3 Wochen geschafft ...


    Ich gebe dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Will aber generell auch eine Emfpehlung aussprechen an die Leser, die sich völlig in einer Fantasiewelt verlieren können, die Realität nicht in Frage stellen. Und Bücher lieben ( darunter zähle ich mich auch :love: )

    Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.(Charles de Gaulle)

  • Das Ziel einer Leserunde ist es wohl, ein Buch gemeinsam zu lesen. Leider gelingt mir das nicht und so schieße ich immer wieder über das Ziel hinaus. Daher bin ich auch schon fertig damit, wehrend der Rest der Truppe sich noch bei Kapitel 36 befindet.


    Titel: Die Seiten der Welt
    Autor: Kai Meyer
    Seiten: 556
    ISBN: 978-3-8414-2165-4
    Verlag: Fischer FJB


    Autor:
    Kai Meyer wurde 1969 in Lübeck geboren, wuchs im Rheinland auf und studierte einige Semester Film, Theater und Philosophie. Danach voluntierte er bei einer Tageszeitung und arbeitet seit 1995 als freier Schriftsteller. Sein erstes Buch veröffentlichte er im Alter von 24 Jahren, inzwischen sind es um die 50 Romane für Erwachsene und Jugendliche. Darunter einige unter seinem Pseudonym "Alexander Nix". Seine Werke wurden mit dem Deutschen Bücherpreis und dem Deutschen Kinder- und Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Bücher wurden in über 30 Sprachen übersetzt.


    Inhalt:
    Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Ahnen birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie der Worte entfesseln. Noch weiß sie nicht, in welch tödlicher Gefahr sie schwebt. Denn Furias Familie wird von mächtigen Feinden bedroht - und die trachten auch ihr nach dem Leben. Der Kampf gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher beginnt ... (Klappentext)


    Gimmick:
    Als Gimmick liegt ein Lesezeichen mit der Aufschrift -Libropolis- dem Buch bei. Zumindest den meisten. Meiner Ausgabe, die eingeschweißt war, lag leider keines bei und so bleibt mir der Zugang zu einer Welt vielleicht verwehrt, der in "Die Seiten der Welt" eine so wichtige Rolle spielt.


    Rezension:
    Vergleiche hinken zwar, dennoch müssen sich jegliche Fantasy-Werke immer ein wenig mit denen von Joanne K. Rowling messen lassen und das klappt bei Kai Meyer und seinen "Seiten der Welt" ganz gut. Wie das britische Pendant hat auch die Welt dieses Autoren seine Verknüpfungen in unserem realen Leben, so dass das alles nicht zu abgehoben wirkt und dennoch genug Phantastik inne, um völlig eigenständig und geheimnisvoll zu erscheinen. Denn, genau das ist die Welt von Furia, der Hauptprotagonistin, die mit ihrer Familie nur für Bücher lebt. Denn ihr Vater und sie sind Bibliomanten, zwar verarmt und verstoßen aber dennoch stolz auf ihre Kräfte, die sie aus den sie umgebenden Büchern ziehen. Doch, ihre Familie umgibt ein Geheimnis, weshalb sie so abgeschieden vom Rest der Welt, von anderen ebenso befähigten Bibliomanten leben und so gerät Furia als sie ihren Vater bei der Suche nach einem Buch des sagenumwobenen Autoren Siebenstern begleitet, in einem Kampf um Leben und Tod. Als schließlich auch noch ihr kleiner Bruder Pip entführt wird, ist sie auf sich allein gestellt. Sie, noch ohne Seelenbuch, aus die erfahrene Bibliomanten ihre Kräfte ziehen und die Magie der Bücher.


    Kai Meyer legt hier einen sehr spannungsgeladenen Schreibstil an den Tag, welcher den Roman nicht nur für die jenigen zur Pflicht macht, die Bücher lieben. Nein, alle Fantasy-Begeisterten werden auf ihre Kost kommen, bei der Lektüre in die Welt der Literatur zu versinken, die hier spannender und manchmal auch emotionaler hätte nicht sein können. Die Figuren sind dabei weder eindeutig Gut noch Böse, sondern allesamt Grau. Einseitigkeit ist hier fehl am Platz und nicht zu finden. Auch und schon gar nicht bei den Hauptprotagonisten. Wechselseitig erlebt man Sympathien, dann wieder Abneigungen gegenüber fast allen Figuren.


    Auch die Zeichnung der Nebencharaktere ist Kai Meyer hier gelungen, egal ob das Pip, Furias kleinen Bruder, den man sofort ins Herz schließt, betrifft oder einem alten Stoffsessel mit Eigenleben. Wenn auch die Kapitel mit quasi lebenden Möbelstücken meines Erachtens nicht hätten sein müssen aber ein witziger Einfall ist es schon. Auch die vielen Ideen von Kai Meyer, von denen ich mir die eine oder andere mehr oder weiter verfolgt ausgeführt gewünscht hätte, tragen ihr Übriges zur Lektüre bei. So freue ich mich dann auh auf die Fortsetzung "Nachtland". Eine Weile möchte ich noch in der Gesellschaft von Furia verweilen.

  • Die Seiten der Welt überrascht mit vielen Wendungen
    Autor: Kai Meyer
    Erscheinungsdatum: 22.September 2014
    ISBN: 9783841421654
    Verlag: FJB
    Kai Meyer hat schon sehr viele (um die 50) Bücher veröffentlicht, unter anderem die Reihe "Nibelungengold" und "Die Triologie um Merle und die fließende Königin".
    Die Seiten der Welt nehmen rasant Fahrt auf
    Kurzbeschreibung des Inhalts: Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Ahnen birgt eine unendliche Bibliothek. Sie ist Bibliomantin und auf der Suche nach ihrem Seelenbuch, welches sie benötigt um die Magie der Worte zu entfesseln. Doch ihre Familie wird von mächtigen Feinden bedroht, auch sie ist in tödlicher Gefahr. Als ihr Vater ermordet und ihr Bruder entführt wird, macht sie sich auf den Weg nach Libropolis. Bald ist sie mittendrin im Kampf gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.


    Coverdesign: Das Cover des Buches ist schwarz und golden gestaltet. Es sind fantasievolle Muster, Symbole und auch Bücher darauf abgebildet.
    Für mich ist es sehr ansprechend und passt gut zum Inhalt des Buches.


    Aufbau/Struktur und Stil: Der Einstieg in die Geschichte ist mir mühelos gelungen. Nach ein paar wenigen Seiten(schätzungsweise zwei, drei Kapitel) beginnt die eigentliche Geschichte und mich hat sie sofort in den Bann gezogen. Ich habe das Buch zwischendurch wirklich nur widerwillig weggelegt.
    Die Charaktere von Furia, ihrem Bruder Pip und ihrem Vater, die zunächst eine große Rolle spielen, sind wirklich schön beschrieben, ich konnte mir sie bildlich sehr gut vorstellen. Furia und ihr kleiner Bruder sind auf ihre Art beide sehr sympathisch, so dass mir das "Mitfiebern" wirklich leicht gemacht wurde.
    Kai Meyer Schreibstil ist angenehm flüssig.
    Die verschiedenen Orte(sei es das Anwesen der Familie Faerfax, die Bibliomantenstadt Libropolis oder auch der Wald) sind toll ausgearbeitet.
    Der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich habe, ist dass es mir irgendwann ein wenig zu schnell ging. Aus der Geschichte hätte man wirklich, wenn man die einzelnen Charaktere und ihr Leben sieht, gerne einen Zweiteiler machen können. Im späteren Verlauf der Geschichte wird der Schwerpunkt sehr auf Furia gelegt, viele interessante Nebencharaktere werden nur angeschnitten.
    Fazit: Ich habe vorher wirklich stark daran gezweifelt dass mir das Buch gefällt. Aber ich muss wirklich sagen dass es mich überzeugt hat. Es gibt soviele interessante Wendungen, die Spannung aufbauen. Man fiebert sowohl mit Furia, als auch mit ihrem kleinen Bruder ordentlich mit und ich habe das Buch wirklich schnell durchgelesen, was bei mir immer ein sehr gutes Zeichen ist.
    Der Autor hat mich wirklich mit in die Welt/ den Bann der Bücher gezogen.
    Ich würde 4 von 5 Punkten geben.

  • So eben habe ich den zweiten Band zu Ende gehört und kann nur sagen, dass es sich wirklich lohnt.
    Es hat mir mindestens genauso viel Spaß und Spannung bereitet, wie der erste Band.
    Ich schreibe die Tage gerne auch noch eine Rezension dazu.
    Liebe Grüße Lena

  • Meine Meinung:


    So ich habe das Buch "Die Seiten der Welt" von Kai Meyer ausgelesen und man kann festhalten das der Autor wirklich gut beschreiben kann. Es ist mittlerweile mein zweites Buch von ihm, welches ich gelesen habe, denn ich habe zuvor "Die Alchemistin" von ihm gelesen, aber zurück zum aktuellen Buch. Mir gefiel der Anfang und die Idee des Buches und natürlich die Art und Weise wie Kai Meyer beschreiben kann und die Charaktere mit Leben füllt, aber was mich störte bzw. was komisch war ist, daß mein Interesse nachließ weil es stellenweise langatmig bzw. die Hauptprotagonistin zuviel Zeit bekam in der nicht viel passierte. Letztendlich ist es bei mir so gewesen wie @Mojoh es beschrieben hat. Eventuell hatte ich auch zu große Erwartung an das Buch, aber dennoch wage ich es den zweiten Teil zu lesen, denn mich interessiert schon wie die Serie weitergeht.


    Fazit:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 240 / 240 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten



    SUB: 857

  • Mein erster Kai Meyer. Und er war gar nicht mal so schlecht.
    Die ersten Kapitel haben mich völlig für sich eingenommen. Die Atmosphäre der Bibliothek, die kleinen Wesen, die er erschaffen hat, von den Origami-Vögeln, die Bücher entstauben, bis zu meinen heißgeliebten Ypsilonzett! :love: Das war genau das, was ich vom Buch erwartet hatte. Leider ging das Buch danach in eine andere Richtung, die mir erst nicht so zusagte. Doch auch dann war man immer noch gefangen in der magischen Umgebung, der Stadt Libropolis, die sich rein um Bücher dreht und der Wald der verlorenen Bücher, in denen Bücher begraben werden. Die Schauplätze sind einfach so wunderschön beschrieben und lassen den Leser in eine magische Welt eintauchen.


    Die Geschichte selber nimmt im weiteren Verlauf des Buches immer mehr an Fahrt auf und endet in einem Finale, was man so nicht unbedingt erwartet hätte.
    Über den Schluss mag man streiten. Ich persönlich fand ihn etwas zu abrupt mit winzigen Logikfehlern, beziehungsweise Überraschungen, da man nicht glaubte, dass die Figuren so reagieren würden. Dies sind aber Kleinigkeiten. Alles in allem hat mich der Roman sehr gut unterhalten und ich möchte mich hier auch noch mal für die unglaublich sympathische Leserunde bedanken!


    Fazit: Eine magische Welt, wie geschaffen für Menschen, die Bücher lieben! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Das war mein erstes Buch von Kai Meyer, das ich hier zusammen mit vielen anderen (u.a. unserem schnellen @findo :wink: ) gelesen habe. Dank seiner ausführlichen Rezi kann ich auf Angaben zu Inhalt und Autor verzichten und fasse einfach meine Eindrücke zusammen.


    Ich habe die Geschichte von Anfang an geliebt - ich mochte die Ideen, die verrückten Einfälle, die Anspielungen auf andere Bücher oder auf Geschehnisse aus unserer Welt und unserer Zeit. Für mich hatten die Charaktere auch sehr schnell Tiefe und Eigenheiten, ich wurde mit allem warm und wollte nur wissen, wie die Geschichte weiterging. Die kurzen Kapitel, die zum Teil von einem Handlungsstrang zum anderen sprangen, machten es noch einfacher, immer am Ball zu bleiben und nichts aus den Augen zu verlieren. Kurzum: ich hatte ein reines Lesevergnügen von Anfang bis - ja, bis kurz vors Ende :-?


    Und hier ist mein Knackpunkt: das Ende ist für mich etwas verkorkst - es ist so himmelschreiend kitschig und Happy-End-mäßig, das ich das Gefühl habe, dass Kai Meyer nicht mehr genau wusste, wie er seine Handlungsstränge nun wieder zusammen führen soll, die ein wenig den Zusammenhalt verloren hatten. Nun, per se ist es ja nicht schlimm, wenn zwei Handlungsstränge parallel laufen und den Kontakt mal verlieren - aber sie derart gezwungen wieder zusammen zu führen, das hat mir das Ende etwas verdorben. Es waren vielleicht ein, zwei Ideen zu viel und der Autor wollte partout ein geschlossenes Ende - also in der Art, dass alles wieder zusammen findet. Das hat aber einfach nicht gepasst und ist für mich nur unglaubhaft und auch nicht schlüssig mit den Charakteren, jedenfalls nicht mit einer der weiblichen Hauptcharaktere. Ich glaube, das hätte er besser gekonnt. Deswegen gibt es zunächst mal 4 Sterne von mir und wie so oft bei Reihen behalte ich mir das Recht vor, die Bewertung am Ende der Reihe noch zu verändern. Weiterlesen werde ich ganz bestimmt, ich will schon wissen, wie sich die Geschichte entwickelt und hoffe einfach, dass es ein paar schlüssige Erklärungen geben wird.

  • Fazit:


    Ein klasse Auftakt des ersten Teils. Es war durchgehend spannend und die Charaktere waren für mich sehr authentisch. Ich bin schon sehr gespannt auf Teil zwei.


    Bewertung:


    Kai Meyer hat hier seine eigene Welt erschaffen. Es gibt, Buchstaben, die aus Büchern zerfallen Büchern gefallen sind und sich mit ihr unterhalten. Auf ihre ganz eigene Art. Origami-Vögel, die den Staub essen, um die Bücher frei davon zu halten und Schimmelrochen, die aus Nässe entstehen. Eine total umwerfende Welt. Und es gibt so vieles mehr zu entdecken. Auf jeder Seite entdeckte ich neue Sachen. Durch diese Welt und auch durch die Handlungen, fand ich das Buch sehr spannend.


    Furia ist sehr authentisch. Bisher ist sie nicht total überzogen und schafft auf Anhieb nicht alles. Sie ist eben noch am Anfang. Öfter ist es ja so, dass die Hauptperson besonders mächtig ist und das auch ziemlich schnell. Und auch gegen Supergegner gegen anstinken kann. Furia zum Glück nicht.
    Außerdem verfolgt sie ihre Ziele. Sie lässt sich nicht von der Rettung von Pip abringen, komme was da wolle.


    Dann gibt es da noch einige andere Charaktere. Die ich alle auch sehr authentisch finde, auch wenn nicht alle nett sind. Manche müssen auch erstmal eine Wandlung durchmachen.
    Also da sind Cat und Finnian, beide starke Persönlichkeiten. Besonders hinter Finnian steckt einiges mehr. Und auch hinter Cats erst angenommenen harten Schale, steckt ein weicherer Kern, wenn man sie kennt.


    Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben. Meistens aus der Sicht von Furia. Aber es wird auch mal aus der Sicht von Finnian, Cat oder Mater Antiqua erzählt. Alles sehr spannend. Mehrere Perspektiven finde ich ja meistens sehr interessant. Da ich dadurch mehr Charaktere wirklich kennenlernen kann.


    Schön fand ich auch und das passiert nicht oft, das alles eigentlich sehr schön zusammengepasst hat. Es waren keine unnötigen Handlungen vorhanden. Auch keine Handlungen wo ich dachte, ja jetzt taucht Furia auf und alles wird anderes. Und auch nichts wo ich dachte, Hä? Wie kam das denn jetzt. Meistens denke ich das ab und an mal bei Büchern und sie können dann trotzdem noch gut sein. Aber hier fand ich alles sehr schön zusammen passend.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Herr Meyer ist in der deutschen Jugendfantasy ein etablierter Autor und obwohl das ein genre ist, dem ich durchaus zugetan bin, hat er mich erst mit "Die Seiten der Welt" neugierig gemacht. Wobei, um ehrlich zu sein, der größte Reiz von dem Cover ausgeht und selbst wenn ich jetzt einen völligen Verriss schreiben müsste, würde das Buch trotzdem dauerhaft mein Bücherregal schmücken. Aber die Klasse eines Buches soll sich bekanntlich am Inhalt messen und nicht an der Gestaltung.


    Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber Meyer löst in seiner Geschichte einen Haufen Assoziationen bei mir aus: Bei Cat habe ich, allein aufgrund des Namens, immer ein Bild von Camren Bicondova als Selina Kyle vor Augen. Isis sieht aus wie die Gestalt auf Trudi Canavans "Die Begabte", obwohl ich nicht ein Buch von ihr gelesen habe. Dass auch Walter Moers' "Die Stadt der träumenden Bücher" und Ffordes "Thursday Next"-Reihe ständig durch meinen Kopf jagten, ist wohl kaum verwunderlich. Das Problem ist leider nur, dass mir die letzten beiden mit ihren Ideen einer Bücherstadt bzw. dem Umgang mit den, wie Meyer sie getauft hat, Exlibris besser gefallen hat.
    Assoziationen sind gut und schön, aber bei mir und den Seiten nehmen sie oftmals Überhand und leiten von der ursprünglichen Geschichte weiter weg, als es ihr gut täte. Manches wird stark verzerrt und verändert in meinem Kopf. Man beachte zum Beispiel, dass Cat eigentlich pechschwarzes kurzes Haar zugeschrieben bekommt.


    Der reine Inhalt gibt mir allerdings ebenfalls ein paar Kritikpunkte, die gleich beim Eintieg beginnen. Furia ist wissend, zumindest was den grundliegenden Teil der Bibliomantik anbelangt, der Leser hinkt hinterher. Mir persönlich gibt das ein Gefühl der Unterlegenheit: Ich brauche mehrere hundert Seiten, bis eine Erklärung zu den Seelenbüchern folgt. Was genau Refugien sind, habe ich wahrscheinlich völlig überlesen und um was es in dem mehrere Male angesprochenen Krieg ging - keine Ahnung. Es ist mein persönlicher Geschmack, dass ich mit dem Protagonisten gerne Hand in Hand eine fantastische Welt erkunde, aber es überhaupt nicht mag, wenn ich reingeworfen und immer nur ein paar Brocken Informationen bekomme, während der Rest der Buchwelt alles bereits weiß.


    Die Charaktere sind sehr schön gezeichnet. Dass ihre groben Züge nichts Neues bieten, müsste eigentlich klar sein, doch hin und wieder fällt zum Beispiel mit Pips Coulrophobie ein nettes kleines Detail in die Geschichte. Kleine Kritikpunkte gibt es für Mater Antiqua, die kaum vorkommt und viel zu stark als kleiner Randcharakter untergeht sowie für Furias Vater, der eigentlich nur einmal auftaucht und den man auch ganz hätte streichen können. Dafür begeistert mich allerdings das Seelenbuch, dem ruhig in Zukunft etwas mehr Raum eingeräumt werden dürfte.
    Meyer geht zudem nicht sehr sparsam mit dem Töten von Charakteren um, was einerseits die Vorhersehbarkeit der Geschiche stark mindert, andererseits leider an falscher Stelle eingesetzt wird - man bedenke nur das Ende - und außerdem einige Figuren zu skrupellosen Mördern macht, wenn man einmal darüber nachdenkt. Das interessiert sie in den meisten Fällen aber gar nicht.


    Was genau ich so positiv an dem Buch sehe, dass es mir doch gefällt, weiß ich nicht genau. Meyer schreibt ganz angenehm, aber die großen und besonderen Ideen finden sich fast ausschließlich in den kleinen Dingen und wirklich Sinn ergibt für mich die Auflösung nicht. Im Ernst, ich würde dem Buch automatisch viel mehr Sterne geben, als es nach dem Schreiben meiner Rezi eigentlich verdient hätte.
    Vielleicht liegt auch darin die Genialität des Buches: Ich habe viel zu kritisieren, wenig zu loben und trotzdem ist es gut. Das muss man erstmal hinbekommen. :thumleft:

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Ich habe von Kai Meyer schon einige Bücher angefangen zu lesen, aber immer abgebrochen, weil es so überhaupt nicht das Meine war. Deshalb war ich bei "Die Seiten der Welt", das ich geschenkt bekommen habe, anfangs sehr skeptisch. Aber das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, und ich habe mit wachsender Begeisterung Seite um Seite weitergelesen. Die Phantasie, die der Autor entwickelt, ist unglaublich. Besonders angetan haben es mir der Tisch und die Leselampe, und natürlich Ypsilonzett. Die Idee, Gegenstände und Buchstaben sprechen und agieren zu lassen, ist einfach zauberhaft! Auch Pip, der sich vor Clowns fürchtet, hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Ich gebe zu, das Happy End gefällt mir ebenfalls, ich habe ein Faible für Bücher, die gut ausgehen.


    Alles in allem hat mich dieses Buch von Kai Meyer sehr positiv überrascht. Von mir gibt es viereinhalb Sterne dafür: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: , und ich werde es ganz sicher noch ein zweites Mal lesen.

  • und ich werde es ganz sicher noch ein zweites Mal lesen.

    Du könntest auch den zweiten Teil lesen, den ich persönlich besser fand als den ersten und dann kommt da ja auch noch Teil 3 raus demnächst. :loool:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 240 / 240 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten



    SUB: 857

  • Du könntest auch den zweiten Teil lesen, den ich persönlich besser fand als den ersten und dann kommt da ja auch noch Teil 3 raus demnächst. :loool:

    Der zweite Teil liegt schon bei mir zuhause. :lol: Noch besser? Geht das überhaupt? Kann ich mir beinahe nicht vorstellen. Aber ich lasse mich gerne überraschen.


    Es ist für mich eine wirklich erstaunliche Erfahrung, dass ein Buch eines Autors, den man bislang nicht sonderlich geschätzt und nicht gern gelesen bzw.jedesmal abgebrochen hast, diesen "Wow!"-Effekt bei einem auslösen kann. Ich habe "Das Wolkenvolk" angefangen - abgebrochen. Ich habe "Asche und Phoenix" probiert - einfach nur grauslig, abgebrochen. Nächster Versuch war die Arkadien-Reihe, ich bin gerade mal mühsamst im Holterdipolter-Lesestil (jede dritte, vierte Seite nicht lesen, sondern weiterblättern) zum ersten Drittel des zweiten Bandes gekommen, dann ging es nicht mehr. Irgendjemand gab mir noch "Die Alchimistin" (welchen Band, weiß ich gar nicht mehr), ich habe mich durchgequält und mir gedacht, was ist das denn für ein schreckliches Zeug. (Kai Meyer-Fans mögen mir verzeihen). Nicht mal das Hörbuch der "Wolkenvolk"-Bände hat es geschafft, mich länger als eine Viertelstunde bei der Stange zu halten. Immer dabei etwas verärgert und frustriert im Hinterkopf, wie sehr andere von diesem Autor schwärmen und wie toll sie seine Bücher finden. Ich fand sie furchtbar. :wink: Wenn mir nicht eine Freundin "Die Seiten der Welt" geschenkt hätte (die nicht geahnt hatte, wie umfassend meine Leseversuche von Kai Meyer bisher gescheitert waren), hätte ich garantiert nie mehr ein Buch von diesem Autor in die Hand genommen. Aber dieses schöne, funkelnagelneue Hardcover - immerhin: der Umschlag gefiel mir schon mal auf Anhieb! :loool: - konnte ich einfach nicht einfach ignorieren.


    Und jetzt bin ich froh, dass ich es zu lesen angefangen habe. Erst zögerlich, nur ein paar Seiten, mal schauen, ob ich es wieder so schrecklich finde, dann die nächsten Seiten, die Entdeckung, oh, das ist ja eigentlich doch lesbar, weitere zehn Seiten, ja, nun wird es sogar spannend und ich mag manche Charaktere - so ging es durch das Buch. Ich glaube, die Leselampe und der Lesesessel haben mich schließlich sogar dazu gebracht, erstmals breit zu lächeln und zu denken, ja, das könnte was werden mit diesem Buch und mir! :lol:

  • @Squirrel
    Du mit deinen Tipps. :lol: Dir verdanke ich doch schon den literarischen Ziegelstein! :loool: Wenn du auch meinst, der zweite Band ist noch besser, komme ich ja fast nicht darum herum, gleich den zweiten Band zu lesen. *seufz*
    Rat mir doch mal von was ab. :wink:


    :friends: