Sven Rübhagen - Saphirrot

  • Klappentext:
    Als der junge Dasgo einem kleinen Drachen auf dem Wasser vor dem Ertrinken rettet, ist für ihn klar: Er möchte Drachenreiter werden, genau wie sein Vorbild Tropas, der vor über Einhundert Jahren lebte und als größter Drachenreiter des Kontinents Aratras gilt.
    Dasgo wird in die Drachen-Stadt Minath geschickt, muss dort aber feststellen, dass man nur an seinem Drachen interessiert ist. Daraufhin flüchtet Dasgo mit seinem Drachen übers große Kristallmeer.
    Ein schwerer Fehler kostet seinem Drachen beinahe das Leben und Dasgo fragt sich, ob er es wirklich würdig ist, ein Drachenreiter zu sein.
    Bald gelangt er zu einem Felsen, der mitten im Kristallmeer steht. Eine altes Gebäude steht dort, in dem er eine alte Truhe findet.
    Später wird er erfahren, dass Lembrix böse Pläne verfolgt und er diese Truhe haben will. Als er seine Pläne durchsetzt, kommt die schreckliche Wahrheit ans Licht...


    Ich bin immer auf der Suche nach guten Indie-Autoren, leider hat sich das wieder einmal nicht gelohnt. Der Klappentext sprach mich an, obwohl ich absolut nicht firm in diesem Genre bin. Zudem wurde das eBook für drei Monate kostenfrei angeboten.
    Nach den ersten Seiten war mir klar, dass das wieder einmal nicht das ist, was man unbedingt lesen möchte. Der Lesefluss wird durch viele Rechtschreib- und Grammatikfehlern gestört. Eine teilweise schlechte Konvertierung (vertauschte Zeilen) strengt umso mehr an.
    Auch extreme Geradlinigkeit und ein fehlender Charakter trübt die Leselust. Leider konnte ich mich bisher (52 Prozent des Buches gelesen) nicht einmal ansatzweise mit dem Protagonisten identifizieren. Die von ihm getätigten Handlungen sind für mich nicht durchdring- und nachvollziehbar.
    Leider bin ich ein Leser, der angefangene Bücher (auch wenn sie schlecht sein sollten) zu Ende liest ... man könnte ja doch irgendetwas verpassen. :-,


    Ich werde mich melden, wenn ich das Buch beendet habe und sicher noch einen Schlusssatz hinzufügen (zu einer Rezi bin ich etwas zu dämlich und nicht ganz konstruktiv :P ).


    Jedoch bisher meinerseits: keine Leseempfehlung.


    Ich brauche wesentlich mehr Zeit pro Tag. Wie soll ich mich entscheiden?
    Lesen :study:
    oder
    schreiben? :-k

  • Wie versprochen, ein kleines Schlussstatement.
    Leider hat sich zum zuvor Geschriebenem nicht viel verändert. Die Handlung ist bis zum Schluss mager und extrem geradlinig, der Protagonist mehr als blass, und die Rechtschreibung und Grammatik lässt trotz "Lektor" (?) zu wünschen übrig.


    Hat sich hier ein Hobby-Autor versucht sich einen Traum zu erfüllen? Dem wäre nichts auszusetzen, wenn ein Lektor und ein Korrektor an seiner Seite gestanden hätten.


    Weiterhin nicht empfehlenswert. Den zweiten Band werde ich mir sparen.


    Ich brauche wesentlich mehr Zeit pro Tag. Wie soll ich mich entscheiden?
    Lesen :study:
    oder
    schreiben? :-k