Viertes Buch: Vom Erzengel Michael + Epilog (Seiten 501-678)

  • Ab Kapitel 11 bis Ende

    Gut finde ich, dass Kristina sich nicht hat brechen lassen und ihr Hass auf Jokrim und die Ur-Angst einer Mutter um ihr Kind lassen sie aktiv etwas gegen ihren Peiniger unternehmen. Ich musste anerkennend schmunzeln und war stolz auf sie, dass sich ihre Schießübungen doch noch bezahlt machen.


    Die Schießübungen haben sich tatsächlich bemerkbar gemacht - zu ihrem Vorteil. Doch dieses Kapitel, so spannend es war, hat mir einige Fragezeichen im Kopf bereitet. Kristina konnte die Vergewaltigung nur seelisch überstehen, weil ihr Hass gegenüber Jokrim sie rettete. Sie nimmt die Glasscherbe, befreit sich und legt sich wieder ins Bett um auf Jokrim zu warten :scratch: Finde ich nicht realistisch! Jokrim liegt nebenan und schnarcht. Wäre doch eine Leichtigkeit gewesen, ihm im Schlaf die Kehle durchzuschneiden oder ihn zu erschießen. Gut, ein Schuß hätte Lärm gemacht, aber das hat Jokrim ja auch - geschrien. Das sie ihm das zweite Auge ausgestochen hat, finde ich im nachhinein eine bessere Bestrafung als den Tod. Denn ein blinder Mann ist zur damaligen Zeit ein Krüppel und definitiv auf Hilfe anderer angewiesen. Seine Fechtkünste hätten ihm nicht mehr geholfen und er hätte noch ein Leben lang an Kristina denken können :P Aber wie gesagt, kann mir nicht vorstellen, wer in so einer Situation noch viel nachdenkt was besser ist, anstatt sofort zu handeln um so schnell wie möglich weg zu kommen. Seltsamerweise hatte sie es dann eilig! So eilig, dass sie zwar noch Pistolen und Munition mitnimmt, aber halbnackt bei Schnee durch die Gegend rennt :roll: Aber vielleicht waren sie zur damaligen Zeit besser abgehärtet als unsereiner :-k
    Hätte noch verstanden, dass sie Veits nicht umgebracht hat, weil sie nicht noch einen Mord begehen wollte. Doch dann schießt sie 4 Männer über den Haufen... So spannend dieses Kapitel war, so widersprüchlich war es meiner Meinung nach auch.


    Währenddessen erfährt Kristina, die mit ihrer Familie in dem wieder mal lutherischen Hersfeld untergekommen ist, von ihrem Bruder Erik.


    Kristina hat Briefwechsel mit ihrem Bruder. Dies hat mich gewundert, da ich eigentlich den Prolog in Erinnerung hatte, dass Erik ganz begierig das Tagebuch gelesen hat um etwas über seine Schwester zu erfahren. Ich ging davon aus, dass sie sich seit ihrer Flucht weder gesehen noch gehört haben und dass Erik gar nicht wusste, ob seine Schwester noch lebt. Doch das war eine Fehlgedanke von mir :pale: Habe nochmal nachgelesen. Erik wollte wissen, wie es Kristina ergangen ist und ob Franz sie aktuell auf dem Gewissen hat :wink:


    11 und 12 fand ich äußerst emotional: hilflose Wut über Franz´ falsches Spiel mit Tonda ; Trauer über Tonda´s Schwur als letzten Ausweg zur Rettung der Menschen die er liebt ; Entsetzen und Fassungslosigkeit über Kristina´s Tat - was für eine emotionale Achterbahnfahrt.


    :thumleft: Sehr gut beschrieben. Kann dem nur zustimmen, habe es ebenso empfunden.



    Hier war ich auch etwas genervt von Tonda und seiner Treue. Warum muss er es immer so genau nehmen und kann nicht mal alle Neune gerade sein lassen? :roll: Nach dem Motto, aus den Augen, Schwur aus dem Sinn! Aber nein, er muss gewissenhaft Franz folgen... :roll:


    Der gute Alban, selbst nach seinem Tod versucht er noch das Unheil aufzuhalten. Ich kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich diese Figur mag


    Alban war der Held des Buches O:-)


    aber auch Kristinas Methode mit den Puppen fand ich sehr gut. So versucht sie, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, klappt aber leider nicht so ganz


    Hier sieht man deutlich, wie gut Kristina ihren Tonda doch gekannt hat und auf seine Weise versucht hat, ihn umzustimmen - wenn auch erfolglos. Dann war ich erst mal schockiert, dachte im ersten Moment, sie hat ihn umgebracht. Aber schnell kam mir der Gedanke, eine Verletzung ist realistischer - und so war es dann zum Glück auch. Allerdings hat sie schon hoch gepokert. Ohne Antibiotikum sind damals etliche Leute am Wundfieber gestorben :cry:


    "Die Hure und der Spielmann" war sicherlich nicht mein letzter Roman aus der Feder von Thomas Z. Schön, wieder einen neuen Autor für mich entdeckt zu haben, der qualitativ hochwertige historische Romane schreibt.


    Der Gaukler wird mein nächster historischer Roman werden :study: - meine Neugierde wurde geweckt :wink:


    Abschließend zur Leserunde kann ich nur sagen, dass es mir unglaublich viel Spaß gemacht hat, mit so tollen aktiven Mitlesern und einem so humorvollen und sympathischen Autor, der uns ständig mit spannenden und interessanten Informationen zur Geschichte versorgt hat, ein so spannendes, einer emotionalen Achterbahnfahrt gleichendes Buch zu lesen! Vielen Dank euch allen für diese schöne Leserunde und vielen Dank Thomas Z. für die bereichernde Begleitung!


    Kann ich mich nur anschließen. Es war meine erste Leserunde, war gespannt, was mich erwartet. Doch das es so viel Spaß macht, hätte ich nicht erwartet. Liegt einerseits an den aktiven Teilnehmern und den vielen interessanten und witzigen Beiträgen, aber auch an der Teilnahme von Thomas Ziebula mit seinen ausführlichen und teils humorvollen Erläuterungen. Musste so manches mal laut loslachen :totlach:
    :winken: Vielen Dank an allen für diese unterhaltsame Leserunde :applause:

  • Bin unterwegs und mein I-Phone mit der App "Wochentagsrechner" hängt oben an der Steckdose, so dass ich nicht schnell mal eben nachgucken kann. Ich bin ziemlich sicher, den Wochentag mit dieser App bestimmt zu haben und dann müsste es nach dem Gregorianischen Kalender ein Sonntag gewesen sein. Stutzig macht mich Dein Dienstag, denn beide Kalender lagen tatsächlich so weit aus einander, wie der Sonntag und der übernächste Dienstag.


    Also ich habe nochmal ein anderen Rechner genommen


    http://www.dasinternet.net/welcher_tag_war_der.php und auch hier: Der 17. Juli 1629 ist/war ein Dienstag

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    SUB: 857

  • Oh. Darüber muss ich in Ruhe nachdenken. Der Grat zwischen dramaturgisch gewollter Beschleunigung und gerade noch zum Warmwerden mit den Figuren nötiger epischer Breite ist schmal. Danke auch für dieses kritische Feedback. Gut möglich, dass ich da und dort daneben getreten bin. Ich schaues es mir noch mal an.

    Als daneben getreten möchte ich es jetzt nicht beschreiben, das ist vielleicht etwas übertrieben. Im Grunde passt es schon so, wie es ist, nur zwei, drei Sätze mehr, die den Leser auf das Bevorstehende vorbereiten oder ihn erahnen lassen, was kommen könnte, würden völlig ausreichen. Der Hochzeit z. B. mehrere Seiten oder sogar ein ganzes Kapitel zu widmen wäre definitv zu viel, da sonst die angespannte Atmosphäre und die aufreibende Spannung gelitten hätten.


    Bei Franz könnte ich mir vorstellen, dass der Lauenburger, dieser ominöse Verräter aus den Reihen Gustav Adolfs, seine Finger im Spiel hatte.

    Daran dachte ich auch schon, dass ein weiterer Spion/Verräter in den Reihen der Schweden Pater Franz geholfen haben könnte.


    Dass sie ihn am Ende zusammenflickt war auch noch mal so ein wunderschönes Vermächtnis von Bruder Alban, von dem sie es letztendlich gelernt hat.

    :love:


    Mein Fazit: Ein sehr schöner, spannender und interessanter historischer Roman, der sehr gut recherchiert ist und ein gutes Bild der Zeit während des 30jährigen Krieges vermittelt. Sehr gefallen hat mir auch Kristina´s Entwicklung im Laufe der Handlung, vom verwöhnten bockigen Kaufmannstöchterlein (dem meine Sympathien anfangs noch nicht sicher waren) zu einer starken Persönlichkeit, die ihren geliebten Mann mit drastischen Mitteln vor dem Unglück bewahrt. Auch Franz von Trient ist - aus der Distanz betrachtet - ein interessanter Charakter, der seine (Schand-)Taten aus völliger religiöser Überzeugung vollführt und sich völlig im Recht glaubt. Sehr gefallen hat mir, dass Thomas Ziebula niemals ins Kitschige abgedriftet ist, sondern es geschafft hat, die Beziehung und Szenen zwischen Kristina und Tonda als etwas Besonderes darzustellen.

    Wunderschön ausgedrückt! Deine Worte sprechen mir aus der Seele!


    @Thomas Z.: Folgendes ist mir noch aufgefallen: Auf Seite 659 erfährt Kristina von Eriks Kindern und sagt zu Antonia, dass sie Cousinen und Cousins habe. Gab es diese Begriffe damals schon? Mir war für die damalige Zeit bislang nur die Bezeichnung "Vetter" als Beschreibung die Verwandschaftbeziehung geläufig.

  • So ich bin jetzt auch durch... hoffe der Beitrag wird jetzt nicht zu lang.


    Kapitel 1
    Mir fällt grade etwas Witziges auf, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so beabsichtigt war. Tondas Pferde heißen Engelchen (Erzgengel) und der Schwarze (Schwarzer Kasper). Wieder der rote Faden. Sogar bei den Pferden *lach*.
    Tonda fühlt sich zunehmend unwohl in der Gegenwart von Jesuiten. Sein schlechtes Gewissen ist wohl schuld daran, denn für ihn ist Kristina so wichtig geworden, dass er nur noch an sie denken kann. Den Magister Johann Steinmann finde ich sehr lustig. Man kann sich ihn wirklich bildhaft vorstellen. Eigentlich die ganze Familie, welche mit der Großmutter und dem behinderten Sohn sehr „privat“ rüber kommt. Keine 0815 Familie aus dem Bilderbuch. Und irgendwie doch herrlich normal.


    Kapitel 2
    Franz und Carolus besuchen das Grab von Nikolaus. Der Hauptmann berichtet auch von der Zeit wo Tonda im Kerker einsaß. Danach trifft Pater Franz erstmalig auf Veits Jokrim. Der erste Eindruck von Franz er sah „nicht vertrauenserweckend aus“ scheint gar nicht so verkehrt zu sein.


    Kapitel 3
    Kristina hat Zuflucht in einem Kloster gefunden. Zufällig ist auch Pater Alban dort, der ein Schweigegelübte abgelegt hat und als Arzt arbeitet. Ich freue mich wieder von ihm zu lesen. Kristina hilft ihm bei den Behandlungen und versucht von ihm zu lernen. Von der Hure erfährt Kristina, dass sie Tonda verraten hat. Übrigens: Irgendwie finde ich, dass wenn jemand ein Erzengel ist in dieser Geschichte, dann Pater Alban. Er und Kristina reisen nach Magdeburg und scheinen wohl das gleiche Ziel zu haben: Tonda zu finden. Naheliegend, dass auch Kristina an dieselbe Tür klopft wie schon Tonda zuvor. Glücklich fällt sie ihrer Tante endlich in die Arme.


    Kapitel 4
    Ich musste bei dem Kapitel irgendwie lachen. Erst reitet Tonda den Kroaten in die Arme ohne aufzupassen, dann sieht er das letzte Stündlein geschlagen und nur aufgrund der Tatsache, dass sein Vater gegen die Osmanen gekämpft hat, sind die Osmanen wie ausgewechselt und verpassen sich gegenseitig Ohrfeigen *lach*. Da er eine Familie rettet muss er wieder fliehen. Und in seinem Puppenspiel im Fieber merkt er endlich selbst, dass er eigentlich umsonst kämpft und auch gar nicht mehr weiß für wen und wozu. Zum Glück findet Kristina ihn.


    Kapitel 5
    Franz zieht seine Fäden und steht gleichzeitig in Kontakt mit dem Einäugigen. Dieser erzählt ihm, dass Tonda weiterhin auf der Suche nach Kristina ist, was Franz in tiefe Verzweiflung stürzen lässt. Gleichzeitig schmiedet er Pläne wie er Jokrim los werden kann. Franz beobachtet ebenfalls, dass Jokrim vor der Hexenverbrennung flieht. Eine interessante Passage wie man später lesen wird.


    Kapitel 6
    Kristina und Tonda sind endlich glücklich zusammen. Bei ihnen lebt auch Susanne und ihr Mann Hannes Stein.


    Kristina hat in Magdeburg Susanna wieder getroffen. Aber wer ist eigentlich Hannes Stein, der mit Susanna zusammenlebt, habe ich da irgendwas überlesen? Oder ist das der Spielmann mit dem Bären, der Susanna damals vor den Schändern gerettet hat?


    Auch mir ist der Name Hannes Stein nicht geläufig. Ich bin mir fast sicher, dass es nicht im Buch erwähnt wurde. Hat mich beim Lesen auch etwas stutzig gemacht. Es klang nämlich danach, als hätte der Leser schon vorab auf ihn stoßen sollen… (Aber dazu hat sich Thomas ja schon geäußert :wink: )
    Susanne und Hannes planen ebenfalls ihre Flucht aus der Stadt und wollen nach Hamburg reisen. Kristina und Tonda wollen noch dazu heiraten und würden beide gerne ihre Religion behalten. Doch das Glück wird getrübt, denn Jokrim belauert sie weiterhin.


    Kapitel 7
    Magdeburg wird weiterhin belagert. Und Franz erfährt wichtige Hintergründe über Jokrim, z.B. dass seine Mutter als Hexe verbrannt wurde. Was erklärt, warum er die Hinrichtung nicht mit ansehen konnte. Jokrim trifft sich erneut mit Franz und teilt ihm die Neuigkeiten über Tonda mit. Franz ist hin und her gerissen. Einerseits will er Jokrim für seine Zwecke weiterhin nutzen, andererseits will er ihn am liebsten schon gestern loswerden.


    Kapitel 8
    Während in und um der Stadt der Krieg tobt werden Tonda und Kristina endlich verheiratet. Sie haben einen Prediger gefunden, der sie trotz der unterschiedlichen Religionen traut. Das hätte ich nicht erwartet, aber gut, schöne Auflösung des „Problems“. Pater Alban scheint sich sogar für die beiden zu freuen. Die Sexszene empfand ich als etwas zu blumig und kitschig für meinen Geschmack :wink:


    Kapitel 9
    Und schon wieder ein Treffen zwischen Jokrim und Franz. Es passt super zu Jokrim, dass er Franz in ein Hurenhaus lockt. Währenddessen leidet Magdeburg an Hunger und sind dabei ihre Pferde zu schlachten. Schon wieder wird Tonda gefangen genommen. Zuerst habe ich aber gar nicht verstanden warum eine Küchenmagd ihn verraten sollte… Franz erfährt von Jokrim, dass Tonda geheiratet hat. Und das er die Fäden im Hintergrund gezogen hat, dass Tonda nicht weiterreisen kann… wahrscheinlich hat er die Küchenmagd bestochen. Pater Franz besucht Tonda im Kerker. Wirklich abscheulicher Typ mittlerweile… er kommt mir vor wie eine falsche Schlange. So wie Jokrim, nur anders. Ein feines, abgekartetes Spiel von den beiden um Tonda zurück zur „wahren“ Kirche zu holen.


    Kapitel 10
    Tonda wird nicht erhängt soll aber nach Wolfenbüttel zur Anhörung kommen. Kristina erfährt, dass er Jesuit ist, aber ihr ist alles egal, hauptsache er kann wieder bei ihr sein. Doch leider muss sie ihre Tochter Antonia (schöner Name :) ) allein zur Welt bringen. Sie versucht um seine Freilassung zu kämpfen, leider vergeblich. Hier sieht man auch, dass Jokrim eigentlich nur seine Interessen durchsetzen will. Zwar hat er teilweise das gleiche Ziel wie Franz gehabt, Tonda am reisen zu hindern. Nur er würde im Gegensatz zu Franz am liebsten Tonda gleich aus der Welt schaffen, also war es ihm auch egal, dass Tondas Leben jetzt am seidenen Faden hängt und er kaum Chancen auf Freilassung hat. Hauptsache Jokrim kann an Kristina rankommen. Und dann erhält Kristina einen seltsamen Brief… Eine Falle wie sich herausstellen soll. Kristina wird in eine Kutsche gelockt, Alban versucht sie zu retten, jedoch vergeblich. Kristina ist Jokrim ausgeliefert.


    Kapitel 11
    Tonda tut mir wirklich leid. Er sitzt im Kerker, kann nichts für Kristina tun und Franz nutzt die Situation schamlos aus. Selbst wenn er fest daran glaubt, dass sein Traum wirklich der Auftrag Gottes sein sollte, so ist er sich bewusst, dass er Tonda damit in den sicheren Tod lockt. Aber alles für die wahre Religion…
    Kristina kommt nicht davon. (Was ich mal ausnahmsweise gut finde, dass macht die Geschichte glaubwürdig, so viel Glück wie bisher kann ja niemand haben). Trotzdem beweist sich nach der Vergewaltigung große Stärke und verletzt Jokrim stark und schafft es die anderen in Schach zu halten.
    Franz schafft es Tonda zu befreien, aber der denkt natürlich nur an Kristina und trifft sie wieder. Franz hat unbeabsichtigt nachgeholfen, dass Kristina gerettet wurde, indem er Jokrim als Hexer beschuldigt hatte.


    Kapitel 12
    Ein sehr schönes Kapitel, besonders die Szene mit Rübelrap. Der Satan hat es selbst getan. Man könnte fast meinen Franz hat es begriffen. Aber ich glaube nicht daran.
    Kristina verbringt letzte schöne Stunden mit Tonda, hat aber ein ungutes Gefühl, da sich Tonda seltsam verhält. Und tatsächlich: Er will den Auftrag ausführen. Und sollte er dabei sterben…er lässt Kristina monatelang während, währen diese Briefe an Erik schreibt. Intermezzo und Hauptstrang nähern sich an. Zum Glück erfährt sie durch Rübelrap den wahren Auftrag von Tonda und reitet ihm hinterher. Sie versucht alles ihn zur Einsicht zu bringen. Ergebnislos. Und sie richtet die Pistole auf ihn und drückt ab. Das hat mich wirklich extrem verwundert. So mutig Kristina auch ist, hat sie grade wirklich Tonda erschossen? Den Mann den sie über alles liebt?
    Franz versucht jetzt seinerseits den Königsmord durchzuführen.


    Teufelsweib schrieb:Im Vierten Buch geschieht so viel hintereinander, dass man kaum zum Luft holen kommt. Da lässt es sich auch kaum vermeiden, dass manche Dinge zu kurz kommen, die eigentlich für die Protagonisten eine große Bedeutung haben, aber eher nur nebenbei behandelt werden, z. B. Tondas und Kristinas Hochzeit und ihre Schwangerschaft.


    Das stimmt, es passiert wirklich sehr viel. Allerdings finde ich es trotzdem nicht schlecht, dass die Hochzeit so kurz kam. Es unterstreicht ja nochmal die Situation in der sie stecken. Die Stadt wird belagert, es herrscht Krieg, es ist schwierig einen Pater zu finden, der beide trauen will und gleichzeitig denken sie schon an die Flucht. Keine gute Zeit um ein richtiges Hochzeitsfest zu feiern.


    Epilog I und II
    Kristina befindet sich auf dem Schiff in Richtung Schweden. Ihren Bruder hat sie leider nicht getroffen. Tonda lebt noch. Eine überraschende Wendung, die ich nicht vermutet hatte. Aber es klärt sich alles sehr schlüssig auf. Und jetzt macht auch ihr kleines Medizinstudium bei Pater Alban wieder Sinn. Alles fügt sich zusammen: Auch warum sie auf ihn geschossen hat.


    Hat dieses Buch eigentlich ein offenes Ende oder nicht? Erst dachte ich alles wäre abgeschlossen. Ein Happy End sozusagen. Und doch ging mir das Ende nicht aus dem Kopf. Pater Franz lebt noch, er wird weiterhin nach Tonda suchen. Und weiter vorne im Buch erfuhr man als Leser, dass das Regiment nach Tonda suchen lässt, aus Verdachtsgründen, er könnte beim Königsmord beteiligt gewesen sein. Und gleichzeitig ist es doch irgendwie ein Happy End und wer weiß: vielleicht schaffen Kristina und Tonda ja die Flucht? Ich bin mit dem Schluss sehr zufrieden. Er spiegelt das ganze Buch wieder. Und wer weiß warum die anderen am Ende immer noch am Leben sind… ;-)


    Fazit
    Mir hat das Buch wirklich wahnsinnig gut gefallen. Warum? Es ist eine spannende, gut recherchierte Geschichte gewesen, welche in der Form noch nicht erzählte wurde. Das Thema im Buch und dieser ernste Hintergrund hat es noch interessanter gemacht.
    Und was dieses Buch von vielen anderen Romanen abhebt: Die Art wie es geschrieben wurde. Vielschichtig, etwas verschachtelt und trotzdem nicht in die Irre führend, sondern trotz Nebenschauplätzen wie dem Intermezzo eher den Leser leitend. Sowohl Hauptgeschichte, als auch Intermezzo führten aufeinander zu ohne zu viel zu verraten. Noch dazu war nicht alles vorhersehbar. Noch dazu dieser rote Faden mit den Handpuppen, die Kapitelüberschriften, es passte alles wunderbar zusammen. Und am Ende war der, der für den Erzengel gehalten wurde, doch der Teufel. Herrlich. Meine Bewertung :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Es gibt nicht viele Autoren von denen ich Bücher kaufen würde, ohne mir Bewertungen durchzulesen. @ Thomas: Du gehörst bei mir mit diesem Werk dazu. Und der Gaukler steht schon auf meiner Wunschliste!


    Abschließend zur Leserunde kann ich nur sagen, dass es mir unglaublich viel Spaß gemacht hat, mit so tollen aktiven Mitlesern und einem so humorvollen und sympathischen Autor, der uns ständig mit spannenden und interessanten Informationen zur Geschichte versorgt hat, ein so spannendes, einer emotionalen Achterbahnfahrt gleichendes Buch zu lesen! Vielen Dank euch allen für diese schöne Leserunde und vielen Dank Thomas Z. für die bereichernde Begleitung!


    Da kann ich mich nur anschließen! :)

    Gelesen 2014: 23

    Seiten 2014: 12161
    SUB Anfang 2014 / Aktuell: 129 / 139

  • Folgendes ist mir noch aufgefallen: Auf Seite 659 erfährt Kristina von Eriks Kindern und sagt zu Antonia, dass sie Cousinen und Cousins habe. Gab es diese Begriffe damals schon? Mir war für die damalige Zeit bislang nur die Bezeichnung "Vetter" als Beschreibung die Verwandschaftbeziehung geläufig.


    Stimmt schon: "Vetter" bzw. "Base" waren die geläufigen Bezeichnungen. "Cousins" und "Cousinen" gab es jedoch auch schon. Das Französische hatte damals großen Einfluss.


    Noch einmal: Ich freue mich sehr über Eure Feedbacks (veröffentlicht Ihr eigentlich Eure Rezis auch noch woanders? Also, ich hätte nicht direkt was dagegen) und diese Leserunde, hat mir großen Spaß gemacht und mich in ihrer Intensität ziemlich verblüfft. DANKE.
    Ähm - ist sie eigentlich schon vorbei? Anders gefragt: Hat jemand den Überblick behalten, wer noch liest?
    Erst einmal: Schönes Wochenende!

  • Leider hatte ich die letzten Tage zu wenig Zeit zum Lesen, erst gestern habe ich es dann geschafft, die letzten Kapitel zu lesen. Dann hatte ich allerdings das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Wahnsinn, diese Spannung bis zur letzten Seite. Immer wieder hin und her. Als Kristina dann auf Tonda schoss, dachte ich, das war's mit Happy End! Aber Gott sei Dank kam es dann doch anders. Und erstmal sind Kristina und Tonda auf jeden Fall zusammen und glücklich. Vielleicht dürfen wir ja in weiteren Büchern noch mehr von Ihnen lesen (zumindest als Nebenfiguren).


    Teufelsweib schrieb:
    Trotz aller Begeisterung an der Geschichte, muss ich heute Kritik äußern. Im Vierten Buch geschieht so viel hintereinander, dass man kaum zum Luft holen kommt. Da lässt es sich auch kaum vermeiden, dass manche Dinge zu kurz kommen, die eigentlich für die Protagonisten eine große Bedeutung haben, aber eher nur nebenbei behandelt werden, z. B. Tondas und Kristinas Hochzeit und ihre Schwangerschaft.



    Ja, so gings mir auch. Es kam soviel, dass ich wirklich sehr aufmerksam lesen musste, um auch ja nichts wesentliches zu verpassen.
    Aber spannend wars.


    Stimmt, das war wirklich rasant und ich musste mich auch sehr konzentrieren, um nichts zu überlesen.


    Zumindest geht es ihm nahe, dass Alban kurz vor seinem Tode denjenigen, der Kristina an den Einäugigen verraten hat, als "Satan selbst" beschreibt.


    Franz war wirklich eine interessante Persönlichkeit (natürlich nicht im positiven Sinn), aber neben seinem Fanatismus und seiner schrecklichen Hinterlistigkeit kamen immer wieder so kleine Stellen, wo man merkte, dass er durchaus Gefühle hat und wo so ein kleines bisschen Positives rüberkommt. Als er hört, dass Alban ihn als Satan bezeichnet, ist er doch nachdenklich geworden.


    Kapitel 11 und 12 fand ich äußerst emotional: hilflose Wut über Franz´ falsches Spiel mit Tonda ; Trauer über Tonda´s Schwur als letzten Ausweg zur Rettung der Menschen die er liebt ; Entsetzen und Fassungslosigkeit über Kristina´s Tat - was für eine emotionale Achterbahnfahrt.


    Das trifft es wirklich sehr gut. Es ging hoch und runter, aber am Ende ging es doch gut aus.


    Auch ich möchte mich noch für die tolle Leserunde bedanken, zum einen bei euch aktiven Mitlesern (auch wenn ihr mir am Ende davongerannt seid :lol: ) und vor allem bei Dir @Thomas Z.. Du hast uns super begleitet, alle Fragen beantwortet und mich immer wieder zum Lachen gebracht. Doch eigentlich im Mittelpunkt stand der tolle Roman, der mir einiges über den dreißigjährigen Krieg beigebracht hat und mir viele spannende und aufregende Lesestunden beschert hat.
    VIELEN DANK!

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Was heißt davon geeilt, wir warten doch hier am Ziel bis alle angekommen sind @flohmaus :friends:


    Also ich warte auch noch auf @Cinna und habe noch alle Seiten im Abo :D und sehe wann der letzte User fertig ist.

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    SUB: 857

  • Du hast uns super begleitet, alle Fragen beantwortet und mich immer wieder zum Lachen gebracht. Doch eigentlich im Mittelpunkt stand der tolle Roman, der mir einiges über den dreißigjährigen Krieg beigebracht hat und mir viele spannende und aufregende Lesestunden beschert hat.
    VIELEN DANK!


    Habe ich SEHR GERN gemacht. War richtig gut mit Euch.
    Ich schau auf jeden Fall am Donnerstag noch mal vorbei. Bis die Tage!

  • Mir fällt grade etwas Witziges auf, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so beabsichtigt war. Tondas Pferde heißen Engelchen (Erzgengel) und der Schwarze (Schwarzer Kasper). Wieder der rote Faden. Sogar bei den Pferden *lach*.

    Stimmt, du hast Recht :idea: Gut beobachtet, habe gerade voll das AHA-Erlebnis :thumleft::)


    Franz war wirklich eine interessante Persönlichkeit (natürlich nicht im positiven Sinn)

    ...wirklich eine faszinierende und vielschichtige Figur.

    Liebe Grüße,
    Tine


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  • Flyaway schrieb:
    Mir fällt grade etwas Witziges auf, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so beabsichtigt war. Tondas Pferde heißen Engelchen (Erzgengel) und der Schwarze (Schwarzer Kasper). Wieder der rote Faden. Sogar bei den Pferden *lach*.


    Stimmt, du hast Recht Gut beobachtet, habe gerade voll das AHA-Erlebnis


    Das ist mir vorher auch nicht aufgefallen, aber da hast du Recht. Das finde ich auch so besonders an dem Roman, jede Kleinigkeit hat ihren Sinn und Zweck. Und den meisten Lesern fällt das leider gar nicht auf (genauso wie mir :uups: ).

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  • Der Hintergrund der Pferdenamen ist mir auch nicht aufgefallen, obwohl es ja offen auf der Hand liegt #-o Aber genau das finde ich an dem Buch so schön, es steckt voller Details die alle in sich stimmen und einen Sinn haben - nicht einfach nur zufällig. :thumleft:

  • Der Hintergrund der Pferdenamen ist mir auch nicht aufgefallen, obwohl es ja offen auf der Hand liegt Aber genau das finde ich an dem Buch so schön, es steckt voller Details die alle in sich stimmen und einen Sinn haben - nicht einfach nur zufällig.

    Das stimmt, viele Kleinigkeiten, die ein großes und stimmiges Ganzes ergeben.


    Und den meisten Lesern fällt das leider gar nicht auf (genauso wie mir ).

    Aber das finde ich gerade so schön bei einer Leserunde, einer betrachtet eine Situation aus einer anderen Perspektive und entdeckt Dinge und Zusammenhänge, die sich einem anderen in der Form noch gar nicht erschlossen haben. Das finde ich sehr spannend und bereichernd.

    Liebe Grüße,
    Tine


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  • Aber das finde ich gerade so schön bei einer Leserunde, einer betrachtet eine Situation aus einer anderen Perspektive und entdeckt Dinge und Zusammenhänge, die sich einem anderen in der Form noch gar nicht erschlossen haben. Das finde ich sehr spannend und bereichernd.


    Das stimmt :) mir sind ja auch viele Dinge nicht aufgefallen, die euch aber aufgefallen sind.

    Gelesen 2014: 23

    Seiten 2014: 12161
    SUB Anfang 2014 / Aktuell: 129 / 139

  • Kapitel 1-3


    Na toll, da haben sich ja die passenden Typen gefunden, ausgerechnet Franz von Trient und Veits Jokrim - das ja kann nicht gut ausgehen


    Habe das Gefühl, dass Franz Jokrim nach der Auffindung Tondas beseitigen lassen will. Hoffentlich hat er Erfolg!


    Oh ja... in dem Moment wusste ich gar nicht wem ich nun mehr wünschen soll, dass er dem anderen in den Rücken fällt.



    Nun ist es endlich offiziell: es handelt sich tatsächlich um Pater Alban und nach wem er auf der Suche ist, ist auch kein allzu großes Geheimnis mehr. Auch der Verdacht, dass es sich um die Frau, die Kristina so übeschwänglich begrüßt, um ihre Tante handelt, erhärtet sich. Ich bin unglaublich begeistert davon, wie das Leben der einzelnen Charaktere immer wieder aufgenommen wird, wie sich ihre Wege kreuzen und das alles auf so spannende Weise und vor allem in logischen Zusammenhängen


    Die Tante nochmal wieder zu treffen hätte ich nicht geglaubt und dass Kristina sie nun doch endlich noch wiedersieht hat mich sehr gefreut.


    Gaymax schrieb:
    Ja sehr schön auch die Nachbesprechung von Pater Alban mit der Tafel


    Stimmt! Und Pater Alban hat das alles ja nur per Handzeichen erklärt, da er ja wegen seines Schweigegelübdes nicht sprechen darf. Stelle ich mir sehr schwierig vor, sowohl für den Erklärenden als auch für den Zuschauer...


    Ein Schweigegelübte stell ich mir schrecklich vor, das wäre absolut nichts für mich... Schade, dass jemand der medizinisch so gebildet ist wie Alban diesen Schritt geht. Natürlich versucht er mit Zeichensprache und Hilfsmitteln sein Wissen weiter zu geben, aber als sprechender "Lehrer" könnte er den Nonnen sicher viel mehr beibringen.

  • Ein Schweigegelübte stell ich mir schrecklich vor, das wäre absolut nichts für mich.

    Für mich auch nichts, vielleicht liegt das aber daran, dass wir Mädchen sind :queen::wink: Ich würde das Gelübde ständig brechen, wenn ich für jemanden der Erklärbär wäre, und derjenige nicht sofort versteht, was ich meine :loool:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

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  • Ich hatte mal eine Wette mit meinem Vater gemacht ein Monat nichts zu sagen und eines morgens um 6 Uhr hat mein Vater mich gerufen und ich habe "JA" zurückgerufen und es war so schön 2 Wochen schon durchgehalten zu haben :( Da kann man wenigstens lesen und muss nicht "Ja" sagen oder seine Anwesenheit bekundigen. Das hat mich 2 Euro gekostet und ich hätte 500 Euro bekommen können. Mein Vater hat mit allen Tricks gearbeitet :-?

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    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 116 / 240 Seiten


    SUB: 857

  • Ich hatte mal eine Wette mit meinem Vater gemacht ein Monat nichts zu sagen und eines morgens um 6 Uhr hat mein Vater mich gerufen und ich habe "JA" zurückgerufen und es war so schön 2 Wochen schon durchgehalten zu haben :( Da kann man wenigstens lesen und muss nicht "Ja" sagen oder seine Anwesenheit bekundigen. Das hat mich 2 Euro gekostet und ich hätte 500 Euro bekommen können. Mein Vater hat mit allen Tricks gearbeitet :-?


    :totlach: sehr schön. Ich würde das nicht mal 2 Tage in Anwesenheit von Menschen ertragen können, nichts zu sagen. Ich rede nämlich sehr gerne, sehr viel und zum Leidwesen vieler auch zu schnell :mrgreen: Aber wenn der Tag schon so kurz ist und ich so viel zu sagen hab, muss das Tempo halt gesteigert werden :uups:

    Gelesen 2014: 23

    Seiten 2014: 12161
    SUB Anfang 2014 / Aktuell: 129 / 139

  • Ich habe das Gefühl das ich teilweise doppelt so viel rede wie die Frauenwelt :-, Ich kann auch den ganzen lieben lang reden :love:

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  • Kapitel 4 und 5


    Die Stelle an der Tonda von den Kroaten überfallen wird, die ihn zuerts komplett plündern wollen und ihn dann, nur weil sein Vater gegen die Osmanen gekämpft hat zu ihrem Gast machen, hat mich sehr überrascht. Hätte ja schließlich jeder behaupten können :-, Wie sie ihn erst aus- und dann wieder angezogen haben war ziemlich lustig :totlach:
    Ende Kapitel 4 scheint Tonda endlich genug von all dem Tod und Leid aufgrund des Religionskrieges gesehen zu haben und vielleicht kann er nun endlich von dem religiösen Fanatismus ablassen.
    Außerdem findet sich er und Kristina endlich, nach langer Suche.


    Ich bin gespannt, was es mit Veits Jokrim und seiner Reaktion auf die Hexenverbrennung auf sich hat und wie das zwischen Franz und ihm ausgehen wird.

  • So, ich glaube, die Leserunde ist vorbei.
    Oder?
    Eigentlich sollte ich meine Autorenseite anlegen und Euch darauf hinweisen, damit jeder, der mir noch schreiben will, das tun kann. Guter Plan. Stammt von Mario. Nur leider komme ich gerade zu gar nichts, und schreibe Euch deswegen hier die Adresse meiner Homepage auf:
    http://www.thomas-ziebula.de/
    Über die Kontaktseite könntet Ihr mir auch schreiben, wenn Ihr wollt.


    Und jetzt sage ich Euch allen noch einmal ein herzliches Dankeschön. ES WAR RICHTIG GUT MIT EUCH!
    Bis zum nächsten Mal!