Erstes Buch: Vom Horn der Glückseligkeit + Prolog (Seiten 10-150)

  • Hallo an die Leserunde :huhu:
    ich freue mich, dass es endlich losgehen kann. :tanzen: Bin die letzten Tage schon um das Buch geschlichen, konnte mich aber beherrschen, vorzeitig mit dem Lesen schon anzufangen. Gelesen habe ich bis jetzt noch nicht viel - habe gestern Nacht angefangen, aber nach 24Uhr :wink: Und war dann doch zu müde um mehr zu lesen :sleep: .


    Doch zu dem Buchcover möchte ich mich bereits äußern. Wie gefällt es euch? Von mir würde das Buch auf Grund des Covers in der Buchhandlung nicht beachtet werden. Liegt aber vor allem an dieser Teufelsmaske. Sie wirkt zwar durch die Ausstanzung sehr edel und die tiefliegenden Augen wirken noch unheimlicher, doch hinterlässt diese rote Maske bei mir irgendwie ein Gefühl von Fantasy. Und dass ist definitiv nicht mein Genre.
    Bis jetzt (S. 57) ist aber zum Glück noch alles sehr real :thumleft: Denke und hoffe auch nicht, dass ein Fantasieanteil dabei ist. Von dem her bin ich auf die Verbindung der Teufelsmaske zum Inhalt gespannt.
    Der Rest vom Cover finde ich o.k. Vor allem die Schrift und die zartgoldene Farbe auf fast schwarzem Untergrund mit dem dezenten Rahmen. Dies wirkt schon edel, wenn diese Fratze nicht wäre...


    Mal gespannt, wie es mit Kristina weitergeht, bis jetzt finde ich sie sehr sympathisch und das Geschehen um sie spannend. Tonda selber ist mir noch etwas grau, aber wie gesagt, bin erst bei S. 57 :wink:


    VG Schüsselchen

  • Huhu!


    Hatte heute einen 16 Stunden Tag und bin leider noch nicht soweit wie ich gerne sein möchte! Und das im Urlaub! :wuetend: (Wieso muss Vorwerk gerade jetzt einen neuen Thermomix auf den Markt bringen???? :-? ) Hab mich so auf ruhige Urlaubstage gefreut.
    Aber ich hoffe es wird bei mir die nächsten Tage wieder ruhiger und ich kann mich voll dem Buch widmen.
    Ich freue mich auf diese Leserunde, es ist meine erste offizielle Leserunde und ich bin gespannt wie sich hier diese Runde entwickeln wird.


    Zum Cover: Also ich wäre wahrscheinlich aufgrund des Titels in der Buchhandlung an diesem Buch vorbeigegangen. Das Cover gefällt mir von der "Schönheit" jetzt auch nicht unbedingt, ich denke aber es passt sehr gut zum Buch. Aufgrund des Covers hätte ich das Buch schon in die historische Ecke gepackt. Der Titel würde mich jetzt aber eher an einen historischen Liebesroman denken lassen.
    Wie ich beim Lesen des Prologs aber schon gemerkt habe, ist der Roman vom ersten Eindruck her, doch bei den historisch gut recherchierten Romanen anzusiedeln.
    Mir gefällt besonders das Personenregister und die Karte.
    Auch die Seite mit dem "Horn der Glückseligkeit" finde ich sehr gelungen, es versetzt mich gleich in "mittelalterliche" Stimmung.
    Ich weiß, €nigma, 1618 gehört definitv nicht mehr ins Mittelalter, weiß aber gerade nicht, wie ich diese Stimmung beschreiben soll.


    Den Prolog fand ich sehr anspruchsvoll und ich konnte auch noch nicht ganz folgen. Es geht wohl um den Spielmann, der von den Schweden gefangen genommen wurde und der jetzt eingekerkert ist. Und der wohl von der "Hure" verraten worden ist. Bei den Schweden ist Erik aufgetaucht, der den Gefangenen betreut. Dieser Erik ist wohl der Bruder von der "Hure".
    Alles ein wenig mysteriös und man kann sich noch nicht wirklich einen Reim auf das Geschehene machen. Aber ich denke diese Situation wird im Laufe des Buches noch aufgeklärt.


    Danach geht es weiter mit dem "ersten Buch", das im Jahre 1618, in Stockholm beginnt. Hier lernt man Kristina (die Hure) kennen. Wie sie in den Büchern des Vaters stöbert und am liebsten die ganze Welt kennenlernen möchte. Kristina kommt auf jeden Fall gleich sehr sympatisch daher.


    So, weiter bin ich noch nicht, aber das möchte ich jetzt gleich ändern. Bin gespannt wie Kristina in die Wirren des 30jährigen Krieges gerät und was mit ihr, ihrem Bruder und dem Spielmann passiert.


    Die Reise kann beginnen...



    Liebe Grüße
    Rapunzel

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • :huhu: Leserunde,


    bin jetzt mit dem Prolog und Kap. 1 durch und geselle mich zu euch :D


    Hinsichtlich Cover und Titel geht es mir ähnlich wie Schüsselchen und Rapunzel, ich finde das Cover recht unauffällig und es würde mich im Buchladen erstmal nicht so recht ansprechen. Mit Fantasy würde ich die Teufelsmaske nicht verbinden, eher mit mittelalterlichem Aberglauben. Auch die Schriftart des Titels geht eher in die historische Richtung, der Titel selber hätte mich auch nicht zum Kauf verleitet. Aber letztendlich kommt es ja auf den Inhalt an und der hat mich bisher sehr überzeugt. :thumleft:


    Prolog

    Den Prolog fand ich sehr anspruchsvoll und ich konnte auch noch nicht ganz folgen. Es geht wohl um den Spielmann, der von den Schweden gefangen genommen wurde und der jetzt eingekerkert ist. Und der wohl von der "Hure" verraten worden ist. Bei den Schweden ist Erik aufgetaucht, der den Gefangenen betreut. Dieser Erik ist wohl der Bruder von der "Hure".

    Beim schnellen Lesen der Leseprobe fand ich den Prolog auch etwas unübersichtlich, aber heute hat er mir sehr gut gefallen und viele Fragen aufgeworfen: Wer ist dieser gefangene Jesuit, vor dem sich die schwedischen und finnischen Bewacher zu fürchten scheinen und der so charismatisch wirkt? Was hat er getan, als er das 5. Gebot übertreten hat - war es Mord? Ist der Schweden-König wirklich tot, wie Erik und seine Soldaten befürchten? Wer ist "das Weib", das der Gefangene beschimpt und als Werkzeug des Teufels bezeichnet? Welche Rolle spielt der Gehilfe / Novize? Was hat es mit den Dingen, die der Gefangene in seinem Beutel hat, auf sich: Eine Handpuppe, die den Tod darstellt (von Erik "Meister Klapperbein" genannt) und eine weitere Handpuppe, die den Teufel :twisted: zeigt (laut Erik der "Schwarze Kasper"). Und ein Tagebuch mit einer aus einem Atlas herausgerissenen Seite, das Erik als das Tagebuch seiner verschwundenen Schwester identifiziert... Wirklich alles sehr mysteriös und ich bin gespannt, wie es weitergeht.


    Kapitel 1
    Die Handlung spielt 14 Jahre zuvor, wir lernen Kristina kennen, die mit ihrem Bruder im Haus ihrer Kaufmanns-Eltern lebt. Kristina wirkt so jung, lebensfroh, fantasievoll, unbekümmert und voller Erwartungen an das Leben, wie sie durch das Haus läuft, das "Lied vom Horn der Glückseligkeit" trällert, in dem neuen Atlas in der Bibliothek versinkt und sich in ferne Länder träumt (über den Titel musste ich schmunzeln: "ATLAS MAIOR - Der grösste und prachtvollste Atlas, der jemals veröffentlicht wurde" :loool: ). Völliges Gegenteil von Kristina ist der Besucher der Eltern, ein alter, ekelhafter, ungepflegter und sich gerne reden hörender Ritter, verwitwet und mit 7 Kindern - dafür aber schwer reich. Und wie man es beim Lesen schon erahnen konnte, soll Kristina diesen :puker: -brocken heiraten :shock: Sehr gut fand ich ihre Reaktion darauf, das war doch mal ein Statement. Ich würde sagen, sie ist ein Mädchen mit Charakter :twisted:


    Bisher gefällt mir alles an dem Buch, ich mag Kristina, der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt das Kopfkino laufen - ich freue mich auf die nächsten Seiten.


    Hatte heute einen 16 Stunden Tag und bin leider noch nicht soweit wie ich gerne sein möchte! Und das im Urlaub! (Wieso muss Vorwerk gerade jetzt einen neuen Thermomix auf den Markt bringen???? ) Hab mich so auf ruhige Urlaubstage gefreut.

    Öh Rapunzel, hast du etwa 16 Studen mit einem Vorwerk gesaugt? :loool: (Ich gebe zu, ich habe noch nicht recherchiert, was ein Thermomix ist :wink: )

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

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  • Beim schnellen Lesen der Leseprobe fand ich den Prolog auch etwas unübersichtlich, aber heute hat er mir sehr gut gefallen und viele Fragen aufgeworfen:


    da kann ich mich nur anschließen. Bei der Leseprobe hatte ich nach dem Prolog ein Fragezeichen im Kopf. Jetzt beim erneuten lesen, wahrscheinlich habe ich dann aufmerksamer gelesen, fand ich den Prolog nicht mehr ganz so wirr. Mehr sogar, er macht richtig neugierig auf das Buch, da so viele Fragen aufgeworfen werden (s. Beitrag Studentine, aber auch, welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Jesuit und Kristina?). Das der Gefangene Tonda ist, glaube ich eher weniger, dafür aber, dass die Hure Kristina ist.


    Doch zurück zum Cover. Mir stellt sich gerade die Frage, wer eigentlich für Titel und Gestaltung zuständig ist. Kommt dies ausschließlich vom Verlag oder hat hier der Autor ein Mitsprache- , Gestaltungsrecht?


    LG Schüsselchen

  • Doch zurück zum Cover. Mir stellt sich gerade die Frage, wer eigentlich für Titel und Gestaltung zuständig ist. Kommt dies ausschließlich vom Verlag oder hat hier der Autor ein Mitsprache- , Gestaltungsrecht?

    Ich glaube doch, dass der Autor mit entscheidet, wie die Covergestaltung sein soll (ich stelle mir das schlimm vor, wenn es nicht so wäre). Aber vielleicht kann uns ja Thomas Ziebula etwas dazu sagen :winken:

    Liebe Grüße,
    Tine


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  • Öh Rapunzel, hast du etwa 16 Studen mit einem Vorwerk gesaugt? :loool: (Ich gebe zu, ich habe noch nicht recherchiert, was ein Thermomix ist :wink: )


    Nein, ich hab keine 16 Stunden gesaugt. :lol: Aber ich bin Thermomix-Repräsentantin, der Thermomix ist so ein tolles Küchenmultitalent. Und hier wurde ein neues Modell auf den Markt gebracht. War vorher natürlich alles streng geheim und ich hab es erst am Freitag erfahren. Jetzt stehen hier die Telefonleitungen nicht mehr still, ich muss auf Schulungen usw.
    Deswegen dieser lange Tag und dieser Stress gerade. Das war so nicht eingeplant, als ich mich zur Leserunde angemeldet habe. Ich hab mich eigentlich auf zwei ruhige Urlaubswochen gefreut. :roll: Aber ich denke, ich werde das mit der Leserunde trotzdem auf die Reihe bekommen, halt etwas langsamer... So nun aber genug Offtopic :uups:


    Ich bin jetzt auch ein Stückchen weitergekommen und muss auch sagen, dass mir Kristina sehr leid tut, wenn sie diesen alten S.... heiraten soll. Ihre Reaktion fand ich sehr angemessen.
    Wirklich sehr schöner Schreibstil, der einem die Szenen leicht vor das innere Auge führt.


    Jetzt muss ich aber in die Federn! :sleep: Morgen habe ich hoffentlich etwas mehr Lesezeit, denn das bisher Gelesene gefällt mir wirklich gut und ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Gute Nacht! Bis morgen! :winken:

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  • Doch zu dem Buchcover möchte ich mich bereits äußern. Wie gefällt es euch?


    Also ich habe den Prolog noch nicht geschafft, aber ich bin jetzt einfach zu müde dafür, aber morgen ist auch noch ein langer Tag :D Das Cover in einer Buchhandlung zu sehen hätte mich durchaus schon angesprochen, zumindest die Teufelsmaske. Ich könnte eher beim Titel ins stocken geraten, aber so leicht bin ich nicht beeinflussbar, deswegen lese ich meist den Klappentext und der war anregend genug und da ich lange kein historischen Roman mehr gelesen habe ist es nun wieder an der Zeit das auch dieses Genre mich wieder unterhält. :D

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    SUB: 857

  • Doch zu dem Buchcover möchte ich mich bereits äußern. Wie gefällt es euch? Von mir würde das Buch auf Grund des Covers in der Buchhandlung nicht beachtet werden.

    Ich bin auch nicht unbedingt ein Freund dieses Covers. Meiner Meinung nach passte diese Teufelsmaske überhaupt nicht zum Titel, so dachte ich zumindest bevor ich mit dem Lesen anfing. Als dann diese Handpuppen ins Spiel kamen von denen eine eben den Teufel darstellt und auch so beschrieben wurde wie die Abbildung auf dem Cover, war ich wieder einigermaßen versöhnt und vielleicht haben diese Puppen ja noch eine größere Bedeutung als man bisher glaubt.


    Der Titel würde mich jetzt aber eher an einen historischen Liebesroman denken lassen.

    Ja, geht mir genauso und ich hoffe sehr, dass sich dies nicht bestätigen wird...


    es versetzt mich gleich in "mittelalterliche" Stimmung.

    Da ging es mir ganz anders. Ich finde, der Autor bringt die Atmosphäre dieser Zeit sehr gut rüber. Die Menschen erforschen die Welt um sie zu kartographieren, in Kriegen kommen Schusswaffen zum Einsatz usw. Diese Weltoffenheit kommt sehr gut zur Geltung und von der Engstirnigkeit des Mittelalters merkt man kaum etwas. Die einzigen "Überbleibsel" aus dem Mittelalter sind die als Ritter bezeichneten Männer, wie dieser Kerl, den Kristina heiraten soll...


    Das der Gefangene Tonda ist, glaube ich eher weniger,

    Denke ich auch. Ich glaube, dass es eher dieser Jesuitenpater ist, an den - laut Klappentext - Tonda gebunden ist. Tonda wird wohl kaum über die Frau, die er liebt, solche Äußerungen fallen lassen...



    Anscheinend bin ich schon etwas weiter als die meisten hier. Dass ich gestern schon über 80 Seiten geschafft habe, hat mich selber überrascht, zeugt aber davon wie flüssig der Schreibstil ist. Ebenfalls gut gefallen mir die bildhaften Beschreibungen, die für ein tolles Kopfkino sorgen. Die Umgebungen und die Landschaften von Stockholm und Prag konnte ich mir jedenfalls mehr als gut vor meinen Augen vorstellen. Über die Zeit des Dreißigjährigen Krieges weiß ich nur sehr wenig, da mich dieses Stück Geschichte bisher nicht so sehr interessiert hat :pale: Von daher hoffe ich sehr, dass der Autor gut recherchiert hat - bislang macht es jedenfalls den Eindruck.


    Die Charaktere werden allesamt glaubhaft dargestellt. Am meisten mag ich bisher Erik. Er ist ein recht stiller Junge, liebt aber seine Schwester über alles und kann ihr selbst dann nicht böse sein, wenn sie ihm die schlimmsten Sachen an den Kopf wirft. Er ist sogar bereit seine Zukunft, die ihn durch Kristinas Heirat an den königlichen Hof führen soll, aufzugeben. Kristina selbst finde ich ein bisschen klischeebehaftet, ihre Reaktion auf ihre bevorstehende Heirat ist aber angesichts der Umstände nachvollziehbar und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Tonda hat mir wegen seines gewalttätigen Stiefvaters sehr Leid getan und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht nachdem er in seinem neuen Lehrer Franz von Trient jemanden gefunden hat, der ihn und seine Leidenschaft zur Musik respektiert und fördert. Über die Absichten, die dieser Pater verfolgt lässt sich bisher nur spekulieren, aber ich habe das Gefühl, dass es nichts Gutes sein wird...

  • Da ging es mir ganz anders. Ich finde, der Autor bringt die Atmosphäre dieser Zeit sehr gut rüber. Die Menschen erforschen die Welt um sie zu kartographieren, in Kriegen kommen Schusswaffen zum Einsatz usw. Diese Weltoffenheit kommt sehr gut zur Geltung und von der Engstirnigkeit des Mittelalters merkt man kaum etwas. Die einzigen "Überbleibsel" aus dem Mittelalter sind die als Ritter bezeichneten Männer, wie dieser Kerl, den Kristina heiraten soll...


    Da hast du natürlich vollkommen recht, in mir hat diese "mittelalterliche" Stimmung nur der Spruch und die schöne Darstellung dieses Spruchs hervorgerufen. In der Handlung selbst, ist die "Neuzeit" schon deutlich zu spüren. Über den Spruch/das Lied muss ich mal noch ein wenig recherieren, ob er echt ist oder fiktiv. Und wenn es in wirklich gegeben hat, aus welcher Zeit er stammt. Vielleicht kann uns ja auch der Autor etwas dazu sagen?


    Liebe Grüße
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  • Ich weiß, €nigma, 1618 gehört definitv nicht mehr ins Mittelalter, weiß aber gerade nicht, wie ich diese Stimmung beschreiben soll.


    Wie wäre es mit "barocker Stimmung"? :P

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
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  • Ich bin noch nicht wirklich weit, habe gerade den Prolog zuende gelesen, welcher mir sehr gut gefiel, ich nehme an das nach diesem Teaser die ganze Geschichte nun erzählt wird. :D


    Kommt dies ausschließlich vom Verlag oder hat hier der Autor ein Mitsprache- , Gestaltungsrecht?


    Ich weiß nicht ob sich das verschieden ist, aber ich habe auf einer Lesung vernommen das Autor und Verlag zusammen arbeiten. Der Autor macht Vorschläge für Cover und Titel, aber der Verlag entscheidet in letzter Instanz. Wahrscheinlich variiert das von Verlag zu Verlag oder von Autor zu Autor. Letztendlich denke ich müssen Autor und Verlag mit Cover und Titel übereinstimmen, alles andere würde mich zumindest wundern.


    So dann mache ich mich noch mal über das erste Kapitel her :D

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  • So, ich steige auch mal in die Runde mit ein. Ich habe mich auch schon sehr auf das Buch gefreut und musste mich schon sehr beherrschen, nicht schon vorher reinzuspitzen :wink: .


    Zum Cover: Also ich wäre wahrscheinlich aufgrund des Titels in der Buchhandlung an diesem Buch vorbeigegangen.


    Das Cover ist auch nicht mein Fall, es wirkt sehr hart und fast schon gruselig. Aber die Aufmachung an sich ist schon sehr aufwändig und edel gestaltet. Dafür hat mich der Klappentext umso mehr angesprochen.


    Den Prolog fand ich sehr anspruchsvoll und ich konnte auch noch nicht ganz folgen.


    Ich bin noch nicht wirklich weit, habe gerade den Prolog zuende gelesen


    Ich habe gestern abend auch nur den Prolog geschafft und mir ging es auch so. Ich musste mich wirklich sehr konzentrieren, um alles mitzubekommen (vielleicht lag es auch an meiner Müdigkeit).


    Ich dachte beim Lesen auch, dass es sich bei dem Gefangenen um Tonda handelt, da er Kristinas Tagebuch hat, aber nach genauerem Nachdenken glaube ich das nicht mehr. Das muss wohl der Jesuitenpater sein.


    Was mir bereits auf diesen ersten Seiten aufgefallen ist, ist die bildreiche Sprache. Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Schon der erste Satz "Ein Apfel beulte seine Tasche aus, den ganzen Tag schon." hat mich irgendwie gefesselt bei der Leseprobe. Er ist einerseits schlicht, aber man sieht deutlich das Bild vor Augen.

    2024 gelesen: 11 Bücher / 5003 Seiten


    :study: Das letzte Versprechen - Hera Lind

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  • So ich melde mich jetzt auch mal :winken: Für mich ist das auch die erste Leserunde.


    Bin jetzt auch mit dem Prolog durch und werde heute bestimmt noch weiterlesen.


    Das Cover gefällt mir persönlich recht gut. Ich mag den Teufelskopf darauf und ich mag auch schwarze Bücher :mrgreen: . Aber das ist natürlich alles Geschmacksache. Anfangs habe ich mich gewundert, was der Teufel mit dem Titel / dem Buch zu tun haben könnte, aber nach dem Prolog bekommt man eine ungefähre Ahnung davon, dass es gut zusammen passen könnte. Schön finde, dass sich der Teufelskopf haptisch "abhebt".


    Ob ich mir das Buch anhand des Covers bzw. Titel gekauft hätte? Eher nein. Wobei für mich Rezensionen von anderen immer wichtiger waren als das Aussehen. Negativer fällt mir eher der Titel auf. Wenn man viele historische Romane gelesen hat, wie ich z.B. und man langsam müde wird von dem Genre (es sei denn es ist mal wieder ein Buch erschienen was richtig gut ist), dann macht der Titel leider nicht Lust auf mehr. Sondern klingt genauso abgedroschen wie viele andere auch. Andererseits weiß ich auch nicht, ob ich in der Lage wäre mir spannendere Titel auszudenken :wink:


    Den Prolog finde ich nicht ganz einfach zu lesen, was auch am Schreibstil liegen kann. Das meine ich aber eher positiv. Es ist kein Buch wo man sich gleich auf der dritten Seite schon völlig in die Geschichte einfindet. Der Prolog macht aber neugierig auf mehr und wie das nachher alles zusammenhängt. Und ich finde diese Handpuppen sehr mysteriös....


    Was mir bei historischen Romanen immer sehr gut gefällt: Personenregister, Glossar und eine Karte. So kann man sich gut zurecht finden. Auch das Gedicht am Anfang finde ich schön.

    Gelesen 2014: 23

    Seiten 2014: 12161
    SUB Anfang 2014 / Aktuell: 129 / 139

  • Ein wenig wie der Elefant vorm Roten Meer stehe ich hier vor dem Formular und rätsele - und habe jetzt einfach mal +Antworten geklickt. Mal sehen, ob man mich jetzt lesen kann.


    Ich soll mich erst mal vorstellen, meint Mario. Also gut: Thomas Ziebula, Autor von "Die Hure und der Spielmann". Schön, dass diese Leserunde hier zustande gekommen ist. Ich bin gespannt.


    Ein paar Takte zu mir: Wenn ich nicht schreibe, laufe ich viel und lange durchs Grüne; meistens mit sog. Nordic-Walking-Stöcken. Seit drei Jahren lerne ich in einer Kung-Fu Schule in Karlsruhe chinesischen Kampfsport und seit einiger Zeit nehmen meine Söhne, wenn einer mal vorbeischaut, mich mit in den Wald zum Pilzesuchen. Bis jetzt wage ich mich aber nur an Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und Birkenpilze. Musik ist mein Lebenselixier – wenn ich arbeite, läuft eigentlich immer Musik.
    Und natürlich lese ich jede Menge, eigentlich querbeet und vieles durch die Arbeit bedingt. Meine Favoriten: Vonnegut, Freud, Stephen King, Oswald Egger, Kate Ross, Will Shakespeare, Abercrombie, Jörg Fauser, und so weiter, zur Zeit versinke ich in Gregory Roberts "Shantaram". Unter dem Pseudonym Jo Zybell habe ich allerhand Fantasy und SF gedichtet. Wer mehr wissen will, schaue einfach mal in meine Homepage: www.thomas.ziebula.de.
    Sobald ich dazu komme, lege ich eine Autorenseite auf dieser Plattform an.


    Für heute erst einmal nur soviel: Nein, meine Erzählung von Kristina und Tonda ist keine Liebesschmonzette, und hoffentlich ist jetzt keiner von Euch enttäuscht.
    Und ja, der Autor hat ein Wörtchen mitzureden bei Cover und Titel - entscheiden tut aber letztlich ein Team, bei dem sich meistens die Marketingleute durchsetzen. Das merkt man dem Titel an, der nicht mein allergrößtes Wohlgefallen findet. Das Cover allerdings mag ich, obwohl mir das zu meinem ersten hist. Roman "Der Gaukler" besser gefiel.
    Nun, Euch konnten weder Cover noch Titel abschrecken, denn Ihr habt das Buch gewonnen und einfach zugeschickt gekriegt. Gut so.


    Und schließlich: Meine Geschichte ist auch kein Geschichtsbuch. Allerdings neige ich dazu, ziemlich tief in die Epoche (Frühbarock übrigens) einzusteigen, in der meine Figuren leben. Als Schreiber trachte ich nach dichter Atmosphäre und will meinen Lesern das Gefühl verschaffen, wirklichen Menschen jener Zeit zu begegnen. Das schaffe ich nur (meine Meinung) nach gründlicher Recherche. Anders ausgedrückt: Ihr werdet bei der Lektüre einer Menge Zeitgeschichte begegnen.
    Das Buch enthält ein Personenregister, eine Karte und im Anhang ein Glossar. Was unter den Tisch fallen musste: eine Zeittafel. Wer von Euch sich einen Überblick über den 30jährigen Krieg verschaffen will, wird hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/Z…3%9Figj%C3%A4hrigen_Krieg
    ganz gut bedient.
    Wer es auführlicher mag, schaue mal hier vorbei
    http://www.uni-protokolle.de/L…DFigj%E4hrigen_Krieg.html


    Doch noch mal zur Beruhigung an alle, die es nicht so genau wissen wollen: „Die Hure und der Spielmann“ ist zwar ein historischer Roman, doch die Betonung liegt natürlich auf „Roman“. Es geht – um es mit Reich-Ranicki zu sagen – in erster Linie um „Liebe und Tod“.
    Im Nachwort findet Ihr übrigens die Punkte aufgelistet, in denen ich von der sog. historischen Wahrheit abgewichen bin.

    Noch ein Wort zu meiner weiblichen Hauptfigur:
    Wie bin ich zu Kristina Thott gekommen? Sie ist mir einfach über den Weg gelaufen.
    Während ich 2012 die Geschichte vom „Gaukler“ erzählte, tauchte sie plötzlich in Heidelberg auf, kreuzte den Weg meiner Hauptfiguren, wurde von allen nur die „Aschblonde“ oder die „Böhmische“ oder die „böhmische Hure“ genannt. Eine unwichtige Nebenfigur zunächst, griff sie dennoch an einigen Stellen resolut und mutig ins Leben meiner Hauptfiguren ein. Ich will nicht sagen, dass ich mich in sie verliebt habe – oder doch? – aber ich mochte sie immer lieber und gewann großen Respekt vor ihr. Und irgendwann gab es kein Ausweichen mehr: Ich musste Kristinas Geschichte erzählen.
    Möglicherweise kommt es Euch verrückt vor, dass ein Schreiber über seine Hauptfigur wie über eine gute Bekannte, gar wie über eine Freundin spricht, die es wirklich gibt bzw. gab. Glaubt mir: Es ist verrückt. Und ich kann es nicht erklären.
    Ich dachte, das könnte Euch interessieren.
    Schönen Abend noch, und bis bald!

  • Hallo zusammmen :huhu: Gestern habe ich es leider nicht mehr zum lesen geschafft, aber dafür werde ich heute Abend die ersten 2 Kapitel lesen. Nun aber erst einmal bis S.25



    Hinsichtlich Cover und Titel geht es mir ähnlich wie Schüsselchen und Rapunzel, ich finde das Cover recht unauffällig und es würde mich im Buchladen erstmal nicht so recht ansprechen. Mit Fantasy würde ich die Teufelsmaske nicht verbinden, eher mit mittelalterlichem Aberglauben. Auch die Schriftart des Titels geht eher in die historische Richtung, der Titel selber hätte mich auch nicht zum Kauf verleitet. Aber letztendlich kommt es ja auf den Inhalt an und der hat mich bisher sehr überzeugt. :thumleft:


    Zum Cover: Das Cover gefällt mir in der Hand wesentlich besser als auf den ersten Blick auf der Abbildung, da mir die Verzierungen an den Rändern und die hervorgehobene Maske gefällt. Das Motiv selbst und auch der Titel hätten mich aber auch garantiert nicht von einem Kauf überzeugt :-, An Fantasy hätte ich bei der Maske auch nicht gedacht, aber auch garantiert nicht an einen historischen Roman ^^ Für mich waren der Tipp: "Für alle Fans von Der Medicus" und die Zeit des 30-jährigen Kriegs, in welcher der Roman spielt ausschlaggebend das Buch lesen zu wollen.


    Was mir bei historischen Romanen immer sehr gut gefällt: Personenregister, Glossar und eine Karte. So kann man sich gut zurecht finden. Auch das Gedicht am Anfang finde ich schön.


    Zur Karte und dem Gedicht: Das ist mir auch sehr positiv aufgefallen :3 Vorallem an Karten habe ich einen Narren gefressen, weil es grade in Fantasy Romanen oder in
    historischen Romanen manchmal gar nicht so einfach ist geografisch mitzukommen :uups:


    Ich habe gestern abend auch nur den Prolog geschafft und mir ging es auch so. Ich musste mich wirklich sehr konzentrieren, um alles mitzubekommen (vielleicht lag es auch an meiner Müdigkeit).


    Zum Prolog: Ich habe mich mich den ersten paar Seiten auch sehr schwer getan, aber habe dann gegen Ende des Prologs reingefunden. Man braucht bei einem neuen Buch ja meist ein paar Seiten, bis man sich in der neuen Welt eingefunden hat und sich die Charaktere vorstellen kann :)

  • @Prolog: Kann es sein, dass für die meisten von uns die nordischen Namen erst einmal ungewöhnlich sind und deshalb alle beim ersten Lesen über den Prolog stolpern :scratch:


    Was mir bei historischen Romanen immer sehr gut gefällt: Personenregister, Glossar und eine Karte.

    Danke für den Hinweis mit dem Glossar :-,


    Für mich waren der Tipp: "Für alle Fans von Der Medicus" und die Zeit des 30-jährigen Kriegs, in welcher der Roman spielt ausschlaggebend das Buch lesen zu wollen.

    Stimmt, der Hinweis auf den Medicus hat auch mein Interesse geweckt, mir das Buch doch mal genauer anzuschauen.

    Liebe Grüße,
    Tine


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  • Kap. 2
    Hier lernen wir den 16 jährigen Tonda kennen, der auf dem Gut seines Stiefvaters in Prag lebt. Tonda und sein jüngerer Bruder Jan sind jung und wild und ungestüm, wie sie auf ihren Pferden über das Land um die Wette preschen. Als jedoch der Ritter von Waldau die beiden erwischt, bestraft er sie unterschiedlich - Jan, sein leiblicher Sohn kommt dabei deutlich besser weg als sein Stiefsohn Tonda :wuetend:


    Kap. 3
    Kristina ist so zornig und wütend, dass sie einen (vermutlich folgenreichen) Entschluss fasst. Mir hat sich aber noch nicht erschlossen, ob sie "nur" einfach bockig und sauer auf ihre Eltern ist und, um ihnen eins auszuwischen, ihre Entscheidung fällt (a la verzogene Kaufmannstochter), oder ob sie wirklich so verzweifelt ist. Das schöne ist, dass die Kapitel oftmals mit einem kleinen Cliffhanger enden, so dass man unbedingt weiterlesen muss...


    Kap. 4
    Wir erfahren etwas mehr über Tonda und seine Familie. Sein leiblicher Vater, ein Soldat, ist früh verstorben und hat ihm den Hengst Sultan und eine Panflöte hinterlassen. Tonda verfügt über großes musikalisches Talent und kann die Menschen mit seiner Musik verzaubern. Der neue Magister in der Schule, die Tonda mit seinen Geschwistern besucht, zeigt sich sehr angetan von Tonda´s Klugheit, Musiktalent und Wissbegierigkeit. Die mysteriösen Handpuppen tauchen auf, Meister Klapperbein, der Schwarzen Kasper und ein Engel geben sich die Ehre in der religiösen Unterweisung der Schüler...


    Ich finde, der Autor bringt die Atmosphäre dieser Zeit sehr gut rüber. Die Menschen erforschen die Welt um sie zu kartographieren, in Kriegen kommen Schusswaffen zum Einsatz usw. Diese Weltoffenheit kommt sehr gut zur Geltung und von der Engstirnigkeit des Mittelalters merkt man kaum etwas.

    Diese Zeit finde ich super interessant. Ich war z. B. sehr über die fortschrittliche Art zu unterrichten überrascht, statt Prügel lobt der Magister seine Schüler, geht auf die Kinder ein und ermutigt sie über Sachverhalte nachzudenken. Auch dass Tonda´s 12 jährige Schwester Milana ohne weiteres am Unterricht zusammen mit den Jungen teilnehmen darf, hat mich sehr überrascht - war das wirklich so möglich damals? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das jemals in einem historischen Roman gelesen habe, aber vielleicht habe ich bisher die falschen Romane erwischt oder in der falschen Epoche gelesen? :-k


    Noch ein Wort zu meiner weiblichen Hauptfigur:
    Wie bin ich zu Kristina Thott gekommen? Sie ist mir einfach über den Weg gelaufen.
    Während ich 2012 die Geschichte vom „Gaukler“ erzählte, tauchte sie plötzlich in Heidelberg auf, kreuzte den Weg meiner Hauptfiguren, wurde von allen nur die „Aschblonde“ oder die „Böhmische“ oder die „böhmische Hure“ genannt. Eine unwichtige Nebenfigur zunächst, griff sie dennoch an einigen Stellen resolut und mutig ins Leben meiner Hauptfiguren ein. Ich will nicht sagen, dass ich mich in sie verliebt habe – oder doch? – aber ich mochte sie immer lieber und gewann großen Respekt vor ihr. Und irgendwann gab es kein Ausweichen mehr: Ich musste Kristinas Geschichte erzählen.
    Möglicherweise kommt es Euch verrückt vor, dass ein Schreiber über seine Hauptfigur wie über eine gute Bekannte, gar wie über eine Freundin spricht, die es wirklich gibt bzw. gab. Glaubt mir: Es ist verrückt. Und ich kann es nicht erklären.

    Na dann landet wohl auch gleich mal "Der Gaukler" auf meiner Wuli :loool: Ich finde man merkt, dass du in den Charakter Kristina viel Herzblut reingesteckt hast und ich bin darauf gespannt, sie weiter kennenzulernen. Zur Zeit weiß ich sie noch nicht so recht einzuschätzen, s. o. zu Kap. 3, aber ich lasse mich überraschen. :D

    Liebe Grüße,
    Tine


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  • Hab jetzt auch endlich Zeit gefunden um anzufangen :)


    Das Cover selbst hätte mich in der Buchhandlung auch nicht angesprochen, wobei es an sich wirklich schön gemacht wurde.
    Der Klappentext allerdings hatte mich sofort angesprochen und ich konnte es dann gar nicht mehr erwarten bis ich Zeit finde um endlich zu lesen und zu erfahren was alles geschehen wird.


    Beim lesen bin ich gerade mal ein paar Seiten durch und momentan find ich es noch etwas schwierig mich hineinzufinden, ich werde aber weiter berichten sobald ich mit dem Prolog fertig bin.