Erstes Buch: Vom Horn der Glückseligkeit + Prolog (Seiten 10-150)

  • Ich passe mich meistens an, normalerweise lese ich Kapitel für Kapitel, aber da hier oft mehrere Kapitel zusammengefasst wurden habe ich mich bemüht auch bis dahin zu lesen um die Beiträge spoilerfrei zu lesen. Also wenn nix steht dann lese ich den Beitrag nicht und wenn die Kapitel schon weiter sind als ich gelesen habe lese ich die Beiträge auch nicht. Bisher bin ich immer gut zurecht gekommen.

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    SUB: 857

  • Und irgendwie fällt mir das Schreiben leichter, wenn ich paar Kapitel zusammen fasse. Manchmal beziehen die sich ja auch aufeinander. ich versuche trotzdem nicht mehr als 3-4 gleichzeitig in einen Absatz zu nehmen.

    Genauso geht es mir auch. Außerdem müsste ich sonst nach jedem Kapitel innehalten und einen kurzen inhaltlichen Abriss notieren und das würde für mich den Lesefluss arg stören.
    Da ja jeder Leser immer seine gelesenen Kapitel in seinen Beiträgen angibt, kann man ja ganz einfach entscheiden, je nachdem wie weit man selbst ist, ob man diese nun liest oder erst später.

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    Die Nebel lichten sich.
    Auch für die Gebrauchsanweisung zum Thema "Spoiler". So allmählich werde ich doch noch buechertreff-tauglich
    :lol:
    Vor den Smileys sitze ich erst einmal wie der Hai vor dem Heringsschwarm. :scratch:
    Schönen Sonntag noch.

  • Intermezzo 1


    Immer diese lustigen Kraftausdrücke
    , das ist mir schon in den vorherigen Kapiteln aufgefallen und hat mich
    amüsiert: "Natter, Satansbraten,..." @Thomas Z. wo hast du denn all
    diese Schimpfwörter, die zur damaligen Zeit gängig waren nachgeschlagen?
    :)



    Intermezzo I
    So wird der Bogen zum Prolog geschlagen, der gefangene Priester Franz erzählt seinem Beichtvater die Geschichte von Tonda und Kristina, während ihr kleiner Bruder Erik sie belauscht.
    Wir erfahren mehr über die "übrigen" Personen des Buches: über Erik, der auch ohne Kristina´s Heirat am Königshof emporgestiegen ist, geheiratet hat (auch von den Eltern arrangiert) und die Hoffnung nie aufgegeben hat, dass seine Schwester noch lebt. Über Kristina´s Vater, der sich finanziell wieder berappelt hat, aber dennoch früh an gebrochenem Herzen gestorben ist. Über Kaufmann Bonde, der 3 Jahre nach der gescheiterten Heirat gestorben ist. Über den schwedischen König, der schwer verletzt ist aber wohl noch lebt. Über die Kosakenfrau, die von schwedischen Soldaten zu Tode gefoltert wurde.



    Das gefällt mir ebenfalls sehr gut, vorallem, da einen der erste Prolog anfangs noch ein wenig überfordert mit den ganzen neuen Charakteren und der Situation zurückgelassen hatte, man aber nun die Personen zuordnen kann und einen "Aha"-Effekt erlebt ^^ Die Information zu Kristinas Vater hat mir Leid getan :cry: , hoffentlich muss sie das nicht erfahren.


    Intermezzo 1:
    Hat mich völlig positiv überrascht. Kann mich an kein Buch erinnern, bei dem zwischenzeitlich der Prolog aufgegriffen und weitergeführt wird. Finde ich aber eine schöne Idee, wieder in die Gegenwart gerufen zu werden und hierdurch zu erfahren, wie es anderen Leuten zwischenzeitlich ergangen ist (Erik, Kristinas Vater, Bonde, etc.).


    Bin schon total gespannt auf Teil 2. Vor allem, wenn endlich mal alle Personen zusammen finden (Kristina, Tonda, Franz, etc.)


    Erinnere mich auch an kein zweites Buch, dass den Prolog in dieser Form wieder aufgreift. Gute Idee :thumleft:

  • Endlich bin ich auch mal ein bisschen weiter gekommen.


    Kapitel 8
    Hier wird der Magister von Tonda verabschiedet, da er sich auf eine reise in eine fremde Stadt macht. Tonda weiß nicht wieso, aber er freut sich riesig auf den Tag, an dem der Magister zurückkehren wird. Er träumt davon sich ein Floß zu bauen und damit von Prag zu verschwinden und davon, dass er Soldat wird. Den zweiten Plan hat er für sich selbst fest beschlossen, ich bin gespannt ob er es auch verwirklichen kann.


    Weiter geht es mit Franz der in Frankfurt an der Krönungsfeier vom neuen Kaiser teilnimmt, wo er unter dem Altar einen Ledersack herauszieht indem sich die Handpuppen befinden (ich bin echt schon sehr gespannt, was es mit diesen Puppen auf sich hat.)


    Wiederum in Prag beobachten Tonda und seine Geschwister wie der König von Böhmen in Prag ankommt. In der Menschenmenge die dem König folgt entdeckt er den Arzt, woraufhin er sofort zu ihm in die Kutsche steigt, wo er dann auch Franz begegnet, worüber er sich sehr freut.


    Kapitel 9
    Kristina hat im Moment nur Pech. Erst erleidet das Schiff schiffbruch, dann kommt sie auf einen Hof vom fiesen Kosaken der ihr Angst macht und dann stirbt auch noch ihr einziger Verbündeter. Doch die Frau des Kosaken war auf der Seite ihres Freundes, solang, bis er auf der Jagd von den Hunden vom Kosaken tot gebissen wurde, und somit hat sie Pit auch immer heimlich essen für Kristina gegeben. Mal sehen ob Kristina dieses Leben auch allein meistern wird, sie vermisst Pit sehr, oder ob sie versucht weiterzuziehen.

  • Immer diese lustigen Kraftausdrücke
    , das ist mir schon in den vorherigen Kapiteln aufgefallen und hat mich
    amüsiert: "Natter, Satansbraten,..."


    Das fand ich auch witzig, "Hundsfott" ist auch öfter vorgekommen, was heute auch keiner mehr verwenden würde.


    Erinnere mich auch an kein zweites Buch, dass den Prolog in dieser Form wieder aufgreift. Gute Idee


    Das stimmt. Und bei dem Intermezzo waren es dann quasi "alte Bekannte", die man wiedertraf. Im Prolog hatte ich meine Schwierigkeiten, alles zu verstehen, aber hier wurde der Bogen geschlagen und man erfährt auch schon Dinge, die Kristina erst in der Zukunft erfahren wird.

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  • Das fand ich auch witzig, "Hundsfott" ist auch öfter vorgekommen, was heute auch keiner mehr verwenden würde.


    Wahrscheinlich hast du Recht, aber tatsächlich hatte ich vor nicht allzulanger Zeit ein Typen der mit seiner "(Ex)Freundin" telefoniert hatte. Der Typ war so was von aggressiv zu seiner "Freundin" am Telefon. Der gebrauchte dieses Wort auch und noch andere schlimme Wörter. Richtig primitiv der Typ und solch ein Verhalten gegenüber ein Mädchen. [-(:thumbdown::puker: Aber als außenstehender der keine Ahnung hat was vorgefallen ist kann man da schlecht was machen leider. :(

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  • . wo hast du denn all
    diese Schimpfwörter, die zur damaligen Zeit gängig waren nachgeschlagen?


    Einige habe ich in Gustav Freytags "Bilder aus der deutschen Vergangenheit" gefunden, und zwar im Band über den 30jährigen Krieg und dort im Kapitel über die Verrohung der Sprache durch die vielen Nationalitäten in den Landsknechtsheeren. Außerdem habe ich mir ein altes Buch über Soldatensprache beschafft und irgendwann endlich auch eine website gefunden, die Schimpfworte verschiedener Epochen auflistet. Die findest Du sicher auch bald.
    Mein Lieblingsfluch: "potzhundertausendsackvollenten"; hoffentlich habe ich ihn nicht zu oft gebracht.

  • Kapitel 10
    Franz kehrt nach Prag zurück und macht sich auf seiner Reise ständig Sorgen wegen Tonda. Er will ihn unbedingt für sich gewinnen und somit ihn und vielleicht auch seine Familie retten. Er hat auch endlich sein wahres Gesicht gezeigt. Bei Tonda zuhause angekommen finden sie 3 Mägde und Jan gefesselt vor, Franz kann die Angreifer mit einem Schreiben jedoch davon überzeugen, dass das Gut in den Händen des Jesuitenorden liegt und somit müssen die Angreifer abziehen, nehmen jedoch Jan und die Mägde mit. Tonda finden sie anschließend zusammen mit seiner Mutter und den andren Geschwistern in einem andren Zimmer. Mal abwarten, wie Tonda Franz "Bitte" aufnehmen wird und ob er dazu bereit ist, seine Familie zu retten, oder ob er nur sich selbst retten will.


    Kapitel 11
    Kristina musste sich nun dem Kosaken anschließen der in den Krieg zieht, dabei hat sie solche Angst vor ihm nachdem er über sie hergefallen war. Doch ihre Angst ist noch unbegründet, denn einer der Waffenknechte hat anscheinend von der Frau des Kosaken den Auftrag bekommen auf sie aufzupassen und somit lässt der Kosake sie in Ruhe. Bleibt nur zu hoffen, dass genau diesem Mann nichts passiert, denn dann hat vermutlich der Kosak keine Angst mehr sich an ihr zu vergreifen. Von der Kosakenfrau hat sie eine Bibel bekommen in der ein Kapitel besonders markiert war, und genau das was dort geschrieben steht versucht sie jetzt auch..und es klappt bestens, der Kosak ist tot. Ihr gelingt die Flucht, jedoch wird sie von zwei Reitern verfolgt und ihr Pferd bekommt einen Schuss von den beiden ab. Bleibt nur zu hoffen dass ihr nicht noch mehr Leid widerfährt und sie ihre Flucht weiter fortsetzen kann damit sie ein "besseres" Leben beginnen kann.


    Kapitel 12
    In diesem Kapitel haben Franz und Tonda durch die Handpuppe des Erzengels ein Gespräch. Am Schluss fordert Franz ihn auf ein Soldat Christi zu werden um seine Familie zu retten. Ich denke, Tonda würde alles tun um seine Familie zu retten und bin gespannt, ob ich mit dieser Meinung recht behalte.