Was sich hier ganz locker und leicht anhört, ist im Text mit vielen wissenschaftlichen Details und Berechnungen gespickt. Ich konnte dem nicht immer so ganz folgen und habe dabei das eine oder andere Mal die entsprechende Film-Sequenz vor meinem Augen gehabt – insofern ich mich noch erinnern konnte. Conny bemerkte auch die eine oder andere Verwechslung der Ausdrücke.
Die Geschichte ist äußerst spannend und witzig geschrieben, allerdings hätte ich mir das eine oder andere Mal etwas mehr persönliches Profil gewünscht. Ich als geneigte Leserin erfuhr sehr wenig über Marks Leben bzw. wie er z. B. Wissenschaftler wurde, ob er bestimmte Menschen vermisste oder welche Träume und Sehnsüchte er mal hatte. Dafür hätte es ruhig wenig technisch sein können.
Das klingt sehr nach einem Buch für mich. Ich liebe so etwas. Der Autor hat da offenbar sehr gut recherchiert. Ich hab sein Buch auch schon bei mir liegen. es gibt auch ein adneres, was die wissenschaftlichen Hintergründe dazu nochmals ausführlicher erklärt und zeigt, wie weit man heute schon ist und wo man noch hin will.