George R.R. Martin - Das Spiel der Spiele / Inside Straight

  • Worum geht es?


    Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.


    Quelle: Verlagsseite


    Wer ist George R.R. Martin?


    George R.R. Martin, 1948 in Bayonne/New Jersey geboren, veröffentlichte seine ersten Kurzgeschichten im Jahr 1971 und gelangte damit in der Science-Fiction-Szene zu frühem Ruhm. Gleich mehrfach wurde ihm der renommierte Hugo Award verliehen. Danach arbeitete er in der Produktion von Fernsehserien, etwa als Dramaturg der TV-Serie “Twilight Zone”, ehe er 1996 mit einem Sensationserfolg auf die Bühne der Fantasy-Literatur zurückkehrte: Sein mehrteiliges Epos “Das Lied von Eis und Feuer” wird einhellig als Meisterwerk gepriesen. George R.R. Martin lebt in Santa Fe, New Mexico.


    Quelle: Verlagsseite


    Meine Bewertung

    Die Überschrift meiner Rezension macht es deutlich: George R.R. Martin ist nicht (alleiniger) Autor von “Wild Cards. Das Spiel der Spiele”. Zwar hat er auch schriftstellerisch an diesem Buch mitgewirkt, jedoch muss unbedingt erwähnt werden, dass insgesamt 11 Autoren, von denen 9 in diesem ersten Band der Reihe zu Wort kommen, ihren Teil zu diesem Werk beigetragen haben. Unter anderem war das der Grund dafür, warum dieses Buch mein Interesse geweckt hat, auch wenn ich die anderen 10 Autoren neben George R.R. Martin nicht mal dem Namen nach kannte. Aber ich war gespannt darauf, wie es dieser Vielzahl an Autoren gelingen würde, ein einheitliches Gesamtwerk zu erschaffen. Und auch der Klappentext klang so interessant und originell, dass ich an dem Buch einfach nicht vorbei kam.


    Man merkt dem Buch nicht an, dass so viele Autoren an ihm mitgewirkt haben. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass man nicht mal merkt, dass die einzelnen Kapitel jeweils von einem anderen Autor / einer anderen Autorin verfasst wurden. Der Erzälstil ist durchweg sehr einheitlich, was eventuell auch an der Übersetzung liegen könnte. Aber ich möchte die Einheitlichkeit nicht kritisieren. Im Gegenteil: Ich finde es gut, dass “Wild Cards. Das Spiel der Spiele” wie ein einheitliches Werk wirkt, das auch nur von einem Autor geschrieben sein könnte. Denn die andere Alternative wäre gewesen, dass sich die einzelnen Kapitel vom Erzählstil her so unterscheiden, dass das Buch am Ende eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener Autoren wirkt. Aber so fügt sich alles ganz wunderbar zusammen und ergibt ein passendes Gesamtwerk.


    Inhaltlich bietet das Buch enorm viel Abwechslung. Neben der großen Casting Show, in der 28 Asse gegeneinander antreten, um den größten Helden unter ihnen zu küren, erzählt das Buch unter anderem auch von einem Mordanschlag auf den aktuellen Herrscher des Kalifats, zu dem sich der Großteil der islamischen Länder Arabiens zusammengeschlossen hat. Dieser Anschlag wird den Jokerterroristen in die Schuhe geschoben, die den Islamisten schon lange ein Dorn im Auge sind. Dieser Teil der Handlung war mir persönlich allerdings zu politisch und ich konnte damit leider nicht viel anfangen.


    Begeistern konnte ich mich dafür umso mehr für das Fernsehformat “American Hero”. Vier Teams, den Spielfarben eines Kartendecks nachempfunden, treten in diversen Challenges gegeneinander an und versuchen dabei, ihre besonderen Fähigkeiten gewinnbringend einzusetzen. Diese Idee fand ich einfach nur klasse und die Autoren haben in der Ausgestaltung der Challenges und der Entwicklung der besonderen Fähigkeiten, die die Asse haben, ihre Fantasie unter Beweis gestellt.


    Es fällt schwer, einen Überblick über alle 28 Teilnehmer der Casting Show zu behalten. Als recht hilfreich erweist sich dabei eine Auflistung der Teammitglieder, die sich im Buch findet. Und schnell zeigt sich auch, dass manche Figuren mehr im Vordergrund stehen als andere. Schnell hatte ich die ein oder andere Lieblingsfigur für mich entdeckt, und interessanterweise erfährt man zu manchen Figuren auch mehr Hintergrundinformationen als zu anderen. Aber ich habe auch schnell Asse kennengelernt, die mir gar nicht sympathisch waren, auf denen aber leider ein Hauptaugenmerk des Buches liegt. Die entsprechenden Kapitel, die sich mit diesen unliebsamen Figuren beschäftigen, konnten mich leider nicht begeistern.


    Sehr kritisch setzen sich die Autoren mit der Frage auseinander, was einen wahren Helden ausmacht. Dabei wird unter anderem auch thematisiert, dass einige Asse ihre besonderen Fähigkeiten als Fluch auffassen oder dass sie während des Castings feststellen, dass ihre Fähigkeiten noch lange nicht perfektioniert, sonderm im Gegenteil noch stark ausbaufähig sind. Und natürlich wird sich auch kritisch mit dem Konzept einer Casting Show oder der Gier nach öffentlicher Anerkennung auseinandergesetzt. Wahrscheinlich muss man das Buch gerade in diesen Szenen mit einem gewissen Augenzwinkern lesen.


    Ab der zweiten Hälfte des Buches gerät die Casting Show immer mehr in den Hintergrund und stattdessen dominiert unter anderem Lohengrin die Handlung, der auch auf dem Cover des Buches zu sehen ist. Die Handlung wird nun noch ausschweifender und für diesen Handlungsstrang konnte ich mich leider genau so wenig begeistern wie für den oben erwähnten politischen Teil des Buches. Es lag einfach daran, dass ich die Charaktere, die nun im Vordergrund des Buches stehen, nicht sonderlich mochte. Ich hätte lieber gerne noch mehr von meinen Lieblings-Assen der Casting Show gelesen, aber entsprechende Seitenblicke waren eher selten bzw. standen andere Figuren im Fokus der Autoren.


    “Wild Cards. Das Spiel der Spiele” wird nicht chronolisch erzählt, sondern es gibt Zeitsprünge und dadurch auch Wechsel in der Zeitform, in der erzählt wird. Teilweise wird ein Ereignis auch aus verschiedenen Sichtweisen wiedergegeben. Insgesamt ist dieses Buch schon etwas anspruchsvoller geschrieben. Es liest sich zwar flüssig, aber man muss dem Buch doch eine gewisse Aufmerksamkeit widmen, um den Überblick zu behalten.


    Mein Fazit


    Einer Vielzahl an Autoren gelingt es, ein einheitliches Werk zu konstruieren, das ein hohes Maß an Fantasie unter Beweis stellt, mich jedoch nicht durchweg begeistern und überzeugen konnte.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
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  • Und auf meinem Blog habt ihr noch bis zum 14.09. Zeit, ein Exemplar des Buches zu gewinnen. :)

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  • Ich hab das Buch in erster Linie wegen der großen Aufmachung von George R.R. Martin mitgenommen, wobei hier der Schein definitiv trügt. Die Miniaturschrift "herausgegeben von" - das kann man mal wirklich "kleingedrucktes" nennen :D Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich hätte nicht wirklich gemerkt, dass die unterschiedlichen Kapitel von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden. Martins einziges Kapitel fand ich übrigens im Vergleich zu einigen anderen richtiggehend schwach.


    Es gab vor allem am Anfang einige sehr komische Szenen und Sequenzen. All die Asse mit unterschiedlichen, teils ganz interessanten, teils äußerst nervigen oder unnötigen "Begabungen" hatten schon was für sich.


    Eine Übersicht über die 28 Asse und ein paar Nebenfiguren zu behalten, ist teilweise schwierig. Zum Glück helfen die oft aussagekräftigen Namen wie "Gardener" oder "Tiffani" dabei, die Begabung zu erkennen und man hat so wieder zumindest ungefähr eine Vorstellung, wer hier gerade am Ball ist. Nicht alle 28 Asse spielen dann eine große Rolle im Buch, aber einige sind dann doch wesentlich. Hier hat mich auch der Beginn des Buches überrascht, weil es ja nicht nur um die Supershow geht, sondern die Geschichte dann eine eigene Wendung nimmt.


    Das Buch, auch wenn es reine Sience Fiction ist, hat mich dann doch auch stellenweise sehr nachdenklich gemacht, als ich Parallelen in die Gegenwart gezogen habe: unnötige Castingformate, Big Brother-Shows und zeitgleich ein beinahe unkommentiertes Sterben von "realen, echten Menschen" (O-Ton aus dem Buch), wie nun in Syrien und so vielen anderen Schauplätzen der Erde. Was ist uns wichtig? Warum ist es uns wichtig? Und was bewegt manche Menschen alles stehen und liegen zu lassen und helfen zu wollen, so gut es geht.


    Besonders witzig: Am Ende der Blogeinträge von Jonathan Hive bei "Kommentar abgeben" wollte ich schon öfter mal draufklicken (habe das Buch als E-Book gelesen) um die Kommentare zu lesen oder eines abzugeben. Man merkt einfach die Macht der Gewohnheit Generell war es spannend, wie sehr sich die Einträge und vor allem die Kommentaranzahl von mal zu mal verändert haben.


    Auch wenn ich mich hier gut unterhalten gefühlt habe, so glaube ich nicht, dass ich die Fortsetzung wirklich lesen möchte bzw. muss (ich bekenne mich als großer Serienjunkie - einmal eine Buchserie begonnen, MUSS ich einfach wissen, wie es weiter geht).

  • Inhalt (Amazon.de)


    Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.


    Meine Meinung


    Dieses Buch war ein Geschenk eines Kumpels und es heißt ja, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen soll, ich werde jedoch mit dieser Regel brechen, da ich euch hier ja eine ehrliche Rezension liefern will. :)
    Zuerst fällt auf, dass der Name George R.R. Martin groß auf dem Cover prangt, größer sogar, als der Titel des Buches selbst. Dies ist augenscheinlich eine Marketing Strategie des Verlags. Der Name Martin ist eben der Name des Autors, der die erfolgreiche Fantasy-Saga "Das Lied von Eis und Feuer" schreibt, auf der wiederrum die ebenso erfolgreiche TV-Serie "Game of Thrones" basiert. Klar also, dass der gute George mittlerweile auch außerhalb des literarischen Bereichs große Bekanntheit genießt und Leser anzieht. Bei genauerer Betrachtung des Covers stellt man nämlich fest, dass Martin "nur" der Herausgeber des Werks ist und innerhalb des Entstehungsprozesses, bis auf ein Kapitel, wohl eher als eine Art "Spielleiter" fungierte. Ob der Band, wenn man die, mir gänzlich unbekannten, anderen Beteiligten als Autoren aufgeführt hätte, zum Ladenhüter verkommen wäre, lässt sich Heute nicht mehr feststellen, die Frage stellt sich jedoch trotzdem ...
    Aber da man ein Buch natürlich nicht nach seinem Einband bewerten soll, widme ich mich nun dem Inhalt: "Superhelden", die an einer Castingshow teilnehmen, die auf eben diese ausgelegt ist, gemixt mit einer Portion Krieg und Politik. Auf den ersten Blick mag das alles durchaus spannend klingen, wir befinden uns mittlerweile jedoch im Jahr 2014 und anders als in den 90ern, in denen die Geschichten ursprünglich entstanden, wird das allgemeine Bewusstsein in der heutigen Zeit überflutet von Superhelden und Castingshows. Wenn man Comics außen vor lässt, haben wir auf der einen Seite die Avengers, die Guardians, die Watchmen ... und auf der anderen Seite DSDS, The Voice, Das Supertalent, Germany's Next Topmodel ...
    Die Frage ist: Bietet "Wild Cards" abseits dieser beiden Themen genug, um den Leser dazu zu bringen, sich Castingshows nun auch in Buchform "anzutun"? Ich für meinen Teil muss dies leider mit einem "Nein" beantworten, denn: Die meisten Figuren stellen unsympathische Idioten da, die einem über den Verlauf der Handlung auch unsympathisch bleiben und die Figuren, für die man sowas wie Mitgefühl entwickeln soll, erhalten eine 08/15-Background-Story, die man, (Überraschung: in Castingshows) auch schon oft gehört hat, Stichwort: "Ich hatte ein schweres Leben, weil mein Onkel dritten Grades gestorben ist."
    Der politische Teil kommt desweiteren zu kurz und sich selbst der größte Egoist unter den Jokern aufmacht, um kriegsgebeutelte Menschen zu retten und somit out of character handelt bzw. Hive ohne Unterleib auf einer Mauer sitzt ohne zu verbluten, weiß ich auch nicht mehr, wie ernst das Buch gemeint sein soll. Da macht der satirische Blick Hinter die Kulissen einer Castingshow das Werk auch nicht mehr besser.


    Fazit: Ich muss nicht wissen, wie es weiter geht.

  • Kaum war der Zweite Weltkrieg überstanden, gab es die nächste Katastrophe: Ein Alienvirus brach aus. Der Erreger führt zu Mutationen unterschiedlicher Art, wen es wie trifft, ist so unvorhersehbar wie die Vergabe der Karten beim Kartenspiel, weshalb das Virus auch Wild-Card-Virus genannt wird. Manche Betroffene verändern sich körperlich und werden fortan Joker genannt, andere, die Asse, erhalten übernatürliche Fähigkeiten.


    Der neueste Schrei im Fernsehen ist die Castingshow „American Hero“, bei der Asse in verschiedenen Gruppen gegeneinander kämpfen, der Sieger erhält Ruhm und Geld.


    In Ägypten wird derweil ein Anschlag auf den Kalifen verübt, durch jemanden mit übernatürlichen Fähigkeiten, was zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und rassistischen Übergriffen auf Joker führt.


    Obwohl dem deutschen Leser suggeriert wird, das dieser Band der erste Band der Reihe ist, gibt es schon eine ganze Reihe davon. Trotzdem kann man durchaus mit diesem Band starten. Immer wieder wird zwar auf frühere Ereignisse verwiesen, man muss sie aber nicht kennen, um das Buch zu verstehen. Zu Beginn gibt es eine Vorbemerkung, die in die Welt, eine Parallelwelt der unsrigen, einführt. Die Parallelwelt ist unserer Welt sehr ähnlich, ich fand es immer sehr amüsant, wenn Prominente erwähnt werden, die es auch bei uns gibt.


    Erzählt wird von verschiedenen Autoren in verschiedenen Geschichten, jede aus der Perspektive eines Charakters, was mir gut gefallen hat. Die einzelnen Geschichten erzählen eine zusammenhängende Geschichte, durch die verschiedenen Blickwinkel erhält man ein sehr umfassendes Bild der Geschehnisse. Am besten haben mir persönlich dabei die Teile gefallen, die über die Castingshow erzählen, die Szenen in Ägypten fand ich nicht ganz so gut, zumal es dort recht blutig zuging – und mehr als ein Charakter getötet wurde. Teilweise kommen die Geschichten mit einer guten Portion Gesellschaftskritik daher.


    Sehr gut gefallen haben mir die verschiedenen Charaktere, deren Mutationen und Fähigkeiten von viel Phantasie zeugen. So kann sich einer in Wespen auflösen, einer bringt alles zum Rosten, was er anfasst, jemand kann sich in mehrere Kopien seiner selbst teilen, ein anderer wird zu Diamant, in Ägypten wurden viele äußerlich zu den Alten Göttern (z. B. Anubis mit dem Schakalkopf), es gibt im Grunde nichts, was es nicht gibt.


    Ich muss zugeben, dass mir keiner der Autoren vorher bekannt war – bis auf George R. R. Martin natürlich, der nicht nur als Herausgeber fungiert, sondern auch eine Geschichte beiträgt.


    Mir hat der Einstieg ins Wild-Card-Universum gut gefallen, ich freue mich schon darauf, den nächsten Band (bereits erschienen) zu lesen, der an die hier erzählten Geschehnisse anknüpfen wird und hoffe sehr, das noch weitere Bände, auch vorhergehende, erscheinen werden. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung für alle, die phantastische Geschichten und Superhelden mögen.