John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter / The Fault in our Stars

Autorenname in Titelzeile nachgetragen.

Eigentlich ein Jugendbuch; ich bin durch Zufall drüber "gestolpert".
Ich fand es einfach herzerwärmend, zu Tränen rührend, zum Lachen - einfach schön und zugleich sehr traurig.
Lesenswert!

Ich hab gestern angefangen das Buch zu lesen und wurde erst nicht recht warm damit.
Jetzt gehts besser. Aber irgendwie finde ich das Buch schräg. Hazel is schon ok aber Augustus is echt ein kauziger Typ. Es passieren einige schräge Dinge. Ich muss sagen ich hab mir das Buch anders vorgestellt. Leider auch besser.... Wobei man nicht sagen kann das es schlecht ist. Ich bin jetzt auf Seite 147 und bisher kann ich nicht verstehen warum das alle so toll finden. Vllt packt es mich ja noch...

Zitat von Pinguinchen

bisher kann ich nicht verstehen warum das alle so toll finden

so ging es mir auch, wie Du im Rezensionsthread nachlesen kannst

Da geh ich jetzt mal gucken. Hab es fertig gelesen und verstehe es immernoch nicht...

Vorsicht - hier wird etwas gespoilert!

Von John Green habe ich zuerst das Hörbuch zu Margos Spuren gehört und war wirklich begeistert. Ja, es hängt auch viel vom Sprecher ab (wer das war, weiß ich nicht, ich hatte es mir geliehen) aber auch die Geschichte an sich und die Art, wie sie erzählt war, hat mich sehr angesprochen. Klar, dass ich dann mehr von John Green konsumieren wollte.

In Das Schicksal ist ein mieser Verräter oder The fault in our stars geht es um Jugendliche, welche an Krebs erkrankt sind. Erzählt wird die Geschichte anhand der beiden Protagonisten Hazel und Augustus, welche sich bei einer Selbsthilfegruppe kennenlernen - und später auch lieben. Im Laufe des Kennenlernens tauschen die beiden ihre Lieblingsbücher aus - das von Hazel hat ein offenes Ende. Diese nicht zuende erzählte Geschichte lässt ihr keine Ruhe. Mit Hilfe einer Organisation, welche krebskranken Kindern Wünsche erfüllt, treffen die beiden den Autoren des Buches und reisen dafür nach Amsterdam.

Die Episode mit dem holländischen Schriftsteller lässt mich etwas ratlos zurück. Ich sehe den Sinn in diesem Intermezzo nicht. Aber das Buch ist ja auch noch nicht zuende.... vielleicht kommt da ja noch was.

Tjaaa, und was die Story zwischen Hazel und Augustus angeht, ahne ich , was kommen wird... Zumal ich noch weiß, wie sehr die Tochter meines Ex-Freundes bei der Lektüre des Buches geweint hat.

Ein tolles Buch, welches das Thema der Story auf ungezwungene Weise angeht, bzw. die Protagonisten entsprechend handeln lässt.

Ich bin mir sicher, dass mich auch dieses Buch von John Green bis zum Schluss begeistern wird!

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Zitat von Squirrel

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Ich konnte mir auch nicht so recht vorstellen, dass es zu diesem Buch noch nichts gibt....aber ein Suchergebnis habe ich nicht bekommen...ich glaube, ich habe die Kategorie eingeschränkt. Denn bei mir läuft das Buch unter Jugend.

Hallo liebe funny-valentine43

Ein sehr tolles Buch hast du dir aktuell zum Lesen rausgepickt. Ich liebe diese Geschichte um Hazel und Augustus.

Obwohl Green in diesem Buch ein schweres und ernstes Thema behandelt und ich immer wieder bei jedem Lesen die Taschentücher bereit halten muss, schafft der Autor es aber dennoch, einen zum Lachen zu bringen. Zwischendurch in vielen Abschnitten kann man durchatmen, schmunzeln und sich etwas zurücklehnen. Alle Emotionen werden hier herausgekitzelt. Und das macht einfach Spaß und zusätzlich punktet Green mit den wunderschönen Zitaten. Wie du nach meiner Schwärmerei nun sehen kannst, Funny Valentine , hat das Buch große Chancen, auch eines von deinen Lieblingsbüchern zu werden.

Ich wünsche dir noch viel Spaß! !

vielen Dank, liebe Engel79

Ich habe das Buch gestern abend beendet und es hat mir gefallen So ganz teile ich Deine Begeisterung nicht aber das hat nichts mit den von DIr lobend hervorgehobenen Punkten zu tun. ich finde durchaus, dass John Green es wunderbar geschafft hat, ein sehr ernstes Thema mit dem nötigen Pragmatismus zu behandeln bzw. seine Protagonisten entsprechend handeln zu lassen. Hazel, Augustus und Isaac haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden bzw. dieses größtmöglich akzeptiert und konnten Ihre Krankheit deshalb mit einer guten Portion Galgenhumor und dem nötigen Ernst behandeln. Von den Eltern von Hazel und Augustus kann ich das nicht so ganz behaupten (Issacs Mutter ist für mich immer nur als seine Begleitperson in Erscheinung getreten, über sie hat man praktisch nichts erfahren) aber ich denke, dass es für die Zurückbleibenden immer schwieriger ist. Sie müssen schließlich hinterher mit dem Verlust klarkommen und das Leiden des geliebten Menschen mit ansehen und ertragen.

Von Augustus Sterben habe ich im Zug sitzend gelesen, da habe ich meine Emotionen nicht so gelassen, wie sie gerne gewollt hätten. Das wäre mir gestern zu viel Aufmerksamkeit meiner Mitreisenden gewesen. Aber nichts desto trotz fand ich den Teil der Geschichte sehr berührend und war doch gleiczheitig froh, dass er so ganz ohne Dramatik ausgekommen ist! Was aber andererseits dazu beiträgt, dass es einem tiefer unter die Haut geht...

Und doch....ich fand die Geschichte irgendwie nicht ganz rund, wobei ich den Grund dafür nicht wirklich benennen kann.

Ich glaube, dass es zum Teil an dem Intermezzo mit van Houten liegt - das passte für mich irgendwie nicht so gut in die Story. Die Erklärung seines Verhaltens ist nachvollziehbar aber dann doch wieder zu dick aufgetragen bzw. zuviel des Zufalls.

Auf jeden Fall ist dies ein Buch mit Nachhall und ich bin mir sicher, dass es mir noch eine längere Zeit im Kopf sein wird.

Ja, das beschreibst du gut, funny-valentine43 : Ein Buch mit Nachhall....

Auch, wenn es dich nicht komplett überzeugen konnte, jedoch wird dir das Buch noch ein bisschen länger im Gedächtnis haften bleiben und nicht sang- und klanglos aus deinem Kopf verschwinden.