Neue Manuskripte erwünscht

  • Hallo liebe Autoren,


    die Edition Bärenklau vergrößert sich und erweitert ihr Angebot. Wer noch ein unveröffentlichtes Manuskript in der Schublade hat und bei einem fairen Verlag unterkommen möchte, kann seine Unterlagen nach den üblichen Vorgaben gerne unter [email='serien-sachbuch@gmx.de'][/email] einreichen, oder, falls es sich eben nicht um Serienauftakte oder Sachbücher/Ratgeber handelt unter [email='inkaching@gmx.de'][/email].


    Wir freuen uns auf frischen Wind,


    Philipp Schmidt


    http://www.editionbaerenklau.de/

  • Hallo liebe Autoren,
    Wer noch ein unveröffentlichtes Manuskript in der Schublade hat und bei einem fairen Verlag unterkommen möchte, kann seine Unterlagen nach den üblichen Vorgaben gerne unter [email='serien-sachbuch@gmx.de'][/email] einreichen


    Das ist für Anfänger sicher ein wenig kryptisch. Wie viele Seiten Leseprobe (30/50/100), wie viele Seiten Exposé (1/3/beliebig) und wollt ihr eine Vita (kurz/Lebenslauf) zusätzlich haben? Dürfen die Manus nur "nicht veröffentlicht" sein, oder wollt ihr auch, dass sie nirgends sonst zur Vorlage auf dem Tisch liegen? Welche Genres sucht ihr genau? Derzeit bietet ihr ja eher Horror/Sexy/Splatter an - den bisherigen Titeln jedenfalls entnehme ich das. Wollt ihr da auch auf Fantasy oder Romantasy gehen? Solches Wissen ist immer schön, für beide Seiten.


    :winken:

  • Ach so, ich dachte, man kann sich ja ganz einfach auf der mit angegebenen Verlagsseite informieren, aber gut. Wie umfangreich die Leseproben sein sollen, ist schlicht nicht vorgegeben, jedenfalls nicht in meinen zwei Bereichen (Sachbuch & Serien). Ich gehe davon aus, ein Autor weiß am besten, was er abzugeben hat, um einen ersten Eindruck zu vermitteln.
    Eine kurze Vita wäre in der Tat schön.
    Es gibt derzeit keine Genre-Beschränkungen. Richtig, bisher gab es eine Linie, wenn auch mit Ausnahmen. Jetzt aber wird das Angebot erweitert und allein die Qualität entscheidet. Lieb sind uns neue Ideen, gleich ob im Horror, der Romantasy, dem Sachbuch, dem Thriller etc.


    Danke für die Nachfrage. Ich hoffe, jetzt ist es klarer.

  • Ich gehe davon aus, ein Autor weiß am besten, was er abzugeben hat, um einen ersten Eindruck zu vermitteln.
    Eine kurze Vita wäre in der Tat schön.


    Hmh, eine solche Herangehensweise eines Verlages ist zumindest enorm unorthodox.


    Ach so, ich dachte, man kann sich ja ganz einfach auf der mit angegebenen Verlagsseite informieren, aber gut. Wie umfangreich die Leseproben sein sollen, ist schlicht nicht vorgegeben, jedenfalls nicht in meinen zwei Bereichen (Sachbuch & Serien).


    Tut mir leid, ich habe jetzt schon 2x auf den Verlagsseiten geschaut (weil ich das Gleiche dachte) und dort keinerlei derartige Informationen gefunden. Sollte ich einfach nur konsequent etwas offensichtliches übersehen, dann bitte ich auf einen exakten Hinweis. Denn ...


    Ganz offen gesagt weckt die Unauffindbarkeit von öffentlich einsehbaren Grundinformationen (daran, dass man die über E-Mailkontakt erfragen könnte, zweifle ich nicht) mir Zweifel an der Seriosität des Verlages oder doch zumindest an dessen Professionalität. Bei einer kurzen Suche nach Informationen durch Dritte ließ sich wenig finden, dass weiteren Aufschluss brächte.


    Ich möchte hier einem kleinen Verlag kein Unrecht tun. Daher die Frage: Hat jemand hier belastbare Informationen nachzulegen, die zumindest belegen, dass es sich hier nicht um einen Bezahlverlag handelt? Kann jemand etwas darüber sagen, ob der Verlag zu einer erfolgreichen Vermarktung eines Buches in der Lage ist (etwa ein Hinheis auf ein oder mehrere konkrete Erfolgsgeschichten wäre da hilfreich)?

  • Ich weiß auch nichts Genaueres über den Verlag an sich, aber hier taucht die Aktion als Wettbewerb auf (gibt amazon-Gutscheine zu gewinnen):
    http://www.autorenwelt.de/verz…erien-sachbuch-wettbewerb


    :-k


    Ich persönlich bin immer etwas skeptisch, wenn ein Verlag gezielt selbst nach Autoren sucht ...


    Edit: Da werden neben einer Vita auch mind. 50 Seiten Leseprobe verlangt.

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • Also Leute! Ein gesunder Argwohn mag in der heutigen Zeit durchaus angebracht sein, aber ich kann Euch versichern: Es handelt sich um keinen Zuschussverlag!!!
    Wir suchen auch nicht gezielt nach Autoren, wir freuen uns schlicht über neue Manuskripte. (Und das auch nciht, weil wir daran Mangel hätten, uff) Und bitte! Eine Literaturausschreibung ist doch kein Indiz, das auf einen Zuschussverlag schließen ließe. Wenn es überhaupt auf etwas hinweist, dann eher auf das Gegenteil.


    Ich muss sagen, ich bin ein wenig ... enttäuscht trifft es wohl am besten. Das Standardverfahren der großen Publikumsverlage sieht ja so aus: Es gibt 100 Anforderungen an Autoren. Wie viele Seiten exakt man einzureichen hat, wie umfangreich die Vita sein muss, welche Schriftart verwendet werden mus und so weiter und so fort. Und das nur, damit ein Lektor sich die ersten beiden Sätze des Exposes ansieht und das ganze Material in den Papierkorb wandert. - Genau so will ich es nicht machen. Mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortung und jede Einsendung wird genau geprüft.
    Für mich ist es fast erschreckend, dass wenn man von dem üblichen autorenunfreundlichen Prozedere abweicht, man sofort Misstrauen erntet.


    Wer sich eingehender informieren möchte, kann auch gerne mal auf der Facebook-Seite vorbeischauen.


    Um noch einmal auf die Vorredner einzugehen: Unorthodox stimmt also, insofern wir uns von dem kurz skizzirten Verfahren unterscheiden wollen.
    Um welche Informationen soll es denn eigentlich genau gehen? - Natürlich werden auf der Homepage keine Vertragsmuster hochgeladen. Aber das dürfte doch selbstverständlich sein, no?


    Und zum Schluss: Wenn man sich als Autor bei einem Verlag unsicher ist, wäre mein Tipp als erstes zu schauen, welche anderen Autoren von dem Verlag betreut werden. Ich will jetzt keine Namen nennen, aber wenn man sich ein wenig auskennt - zumindest im eigenen Genre - kann man sich denken, wer es sicher nicht nötig hat, bei einem Zuschussverlag zu veröffentlichen.


    Ich hoffe, ich konnte das nun ein wenig verständlich machen.


    Besten Gruß in die Runde!

  • Ich muss sagen, ich bin ein wenig ... enttäuscht trifft es wohl am besten.


    Dafür wollte ich keinen Anlass geben. Ich bin noch nicht sehr lange Autor. Dass Autoren, die bezüglich ihrer Verlagssuche nicht sehr vorsichtig sind, regelmäßig damit auf die Nase fallen, ist mir aber häufig genug begegnet. Das Spektrum beginnt und endet durchaus nicht bei Bezahlverlagen. Es wäre unverantwortlich, keine besondere Vorsicht walten zu lassen, wenn zu einem Verlag bei einer ersten Sichtung ungewöhnliches Gebaren an den Tag legt und vor allem, wenn er mit öffentlichen Informationen sparsam umgeht. Und da ich hier im Büchertreff-Autorenbereich aktiv bin, fühle ich mich nun einmal mitverantwortlich. Ich verstehe (und bedaure) natürlich, dass Misstrauen für einen Vertreter des betreffenden Verlages so oder so unangenehm ist.

    Mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortung und jede Einsendung wird genau geprüft.


    Dagegen ist ja nichts einzuwenden (obwohl ein paar Hinweise auf Mindestanforderungen eigentlich nie verkehrt sind). Es wäre aber eben (auch unabhängig von der Seriosität) vorteilhaft, wenn das auf der Homepage in einem Manuskripteinsendungen-Bereich dann auch ausformuliert wäre.


    Um welche Informationen soll es denn eigentlich genau gehen?


    Nun, die oben genannten wären ein guter Anfang. Dazu wäre ein klares Statement, keine Gelder von Autoren zu nehmen (also kein Bezahlverlag zu sein) vorteilhaft. Und warum keine Vertragsmuster hochladen? Oder zumindest etwas generelleres über die im Verlag üblichen Gepflogenheiten öffentlich einstellen? Das ist nicht gerade allgemeine Praxis, aber wenn Amazon oder Bookrix das können, dann sollte doch ein unorthodoxer Verlag ebenso dazu in der Lage sein.

    Wenn man sich als Autor bei einem Verlag unsicher ist, wäre mein Tipp als erstes zu schauen, welche anderen Autoren von dem Verlag betreut werden.


    Das ist eine Möglichkeit. Eine andere ist erst einmal den Verlagsnamen in eine Suchmaschine einzugeben. In diesem Falle gab es nicht einmal einen Wikipediaeintrag und auch andere, unabhängige Informationen waren knapp gesäht. Einer der ersten Links führte zu einem Diskussionsforum, wo leider auch niemand etwas wusste aber darüber gemutmaßt wurde, dass auf Betreiben des Verlages eine Reihe von Posts gelöscht wurden. Von einem Verlag, der Topautoren betreut, würde ich etwas anderes erwarten. Ich habe, um dieses Bild ggf. korrigieren zu können, oben um einen Hinweis auf mehr oder weniger unabhängige Seiten gebeten, in denen der Verlag positiv oder neutral und mit weiteren Informationen genannt wird.

    Wer sich eingehender informieren möchte, kann auch gerne mal auf der Facebook-Seite vorbeischauen.


    Habe ich soeben nachgeholt. Dabei keine Informationen gesehen, die die Bezeichnung "eingehend" verdienen würden.

    Ich will jetzt keine Namen nennen


    Tja, die wären in diesem Zusammenhang allerdings höchst hilfreich.

  • Wer sich eingehender informieren möchte, kann auch gerne mal auf der Facebook-Seite vorbeischauen.

    Hmm - das find ich aber nicht gut, wenn dich bei facebook mehr Informationen finde, als auf einer Homepage. Wenn es denn wirklich so ist - ich hab es nicht geprüft.


    Ich will jetzt keine Namen nennen,

    Warum nicht? Könnte vielleicht für die Entscheidungsfindung doch hilfreich sein.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Hallo noch einmal!


    Ich habe die Kritik aufgenommen und weitergeleitet. Demnächst wird es auf der Verlagshomepage mehr Infos geben.


    Dass man kein Bezahlverlag ist, muss man meines Erachtens allerdings nicht betonen. (Ich wüsste auch nicht zu welchem Zweck. Ich habe mir meinen ersten Post oben noch einmal angesehen und vermute, dass unter anderem das Wörtchen "fair" Skepsis ausgelöst hat. Schon komisch, aber ich denke das macht misstrauisch, weil man sich fragt: Wieso muss das jemand extra betonen? - Gleiches gölte dann aber auch für: "Kein Zuschussverlag.")


    Weshalb sollte es eigentlich falsch sein, wenn auf einer Plattform wie Facebook, auf der Dinge in Blogform aufbereitet werden, mehr Infos bietet? - Nun gut, es wird ja nun abgeglichen. (Und doch, da findet man eingehendere Infos, muss man nur genau schauen. ;-))


    Und jetzt noch zu den Namen: Nein, ich nenne keine Namen, weil ich nicht weiß, ob die Autoren das möchten. Könnte ja auch passieren, dass ich einen angebe und dann wird Thema, wie groß der eigentlich ist, zu welcher Liga er zu rechnen ist usw. Außerdem ist das doch mehr als einfach herauszubekommen. Man schaut sich die Kataloge auf der Seite an und falls man nicht spontan fündig wird, kann man einen beliebigen Titel einfach bei Amazon eingeben und spätestens dann hat man die Namen doch.


    So, hiermit muss ich mich von dieser Diskussion zurückziehen. Dafür fehlt mir schlicht die Zeit; Die erwähnten Manuskripte wollen schließlich geprüft werden.


    Beste Grüße an alle

  • Ich kenne den Bärenklau-Verlag. Der Verleger Jörg Martin Munsonius und ich kennen uns seit etlichen Jahren - und wir haben zusammen auch schon Buchprojekte realisiert. Jörg ist jetzt dabei, seinen Verlag zu erweitern und sucht demzufolge Autoren.


    Also macht euch keine Sorgen - das ist alles ok. Man hätte es vielleicht nur etwas deutlicher formulieren können, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.