Jeffrey A. Carver: Am Ende der Ewigkeit/ Eternity’s End

  • Hallo an alle


    Zum Inhalt


    Protagonist ist der Rigger Renwald Legroeder. Rigger ist ein Beruf bei der Raumflotte, man könnte sagen, ein intuitiver Navigator eines Raumschiffs.
    Sein Beruf wird ihm in gewisser Weise zum Verhängnis, aber letztlich auch zum Rettungsanker.Legroeder - endlich jahrelanger Gefangenschaft bei Piraten entkommen - fliegt nach Faber Eridani, einem - wie er glaubt -sicheren Zufluchtsort. Dort jedoch wird er nicht etwa als Held willkommen geheißen, sondern im Gegenteil als Konspirateur mit den Piraten verhaftet und sogar angeklagt, u.a. wegen Mordes.
    Völlig überrumpelt, sieht Legroeder nur eine Chance, seine Unschuld zu beweisen, sowohl was die Zusammenarbeit mit den Piraten als auch den Mord betrifft: er muß soviel wie möglich über das Verschwinden des Raumschiffs Ciudad de los Angeles , an dessen Verschwinden er ebenfalls beteiligt gewesen sein soll, und das Raumschiff Impris herausfinden - es wenn möglich, in den Weiten des Weltraums ausfindig machen und zurückbringen. Keine leichte Aufgabe! Tatkräftige Unterstützung erhält Legroeder von seiner Anwältin Harriet Mahoney und von gänzlich unerwarteter Seite.Was haben Yankee- Zulu/Ivan und Kilo- Mike/Carlotta im Sinn? Wie steht Tracey- Ace/Alpha, deren Reizen sich Legroeder nicht entziehen kann, zu ihm?
    Sein Auftrag wird zunehmend verworrener und schwieriger: wird es gelingen, ein Raumschiff aus jahrelanger Irrfahrt zu befreien und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen?




    Meine Meinung


    Ich wollte ja immer schon mal einen "richtigen" Science- Fiction- Roman lesen, so mit Weltraum, Raumschiffen und Außerirdischen. Mit "Am Ende der Ewigkeit" von Jeffrey Carver bin ich voll auf meine Kosten gekommen!
    Ein sehr spannender Roman, der viele Aspekte sowohl eines Thrillers -z.B. politische Komplotte, Verschwörungstheorien - als auch eines Krimis in den Weltraum "verlegt", dennoch aber einiges mehr zu bieten hat.
    Immer wieder gibt es überraschende Wendungen, tauchen neue Aspekte auf, immer wieder wird gerade aufgebautes Vertrauen zu den handelnden Personen infrage gestellt. Facettenreiche Schilderungen sowie eine schillernde Vorstellung des Weltraums, wie er tatsächlich vorstellbar ist, runden dieses absolut gelungene Science- Fiction- Abenteuer ab.
    "Am Ende der Ewigkeit" ist eines der Bücher, die ich immer mal wieder lese, und es wird auch beim dritten Mal nicht langweilig. Was will man mehr?



    Viele Grüße


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel




  • Hallo Brigitte
    Dankeschön für die Korrektur. Ehrlich gesagt, bin ich da nicht drauf gekommen, daß hier der Vorname zuerst steht, habe auch in den Rezis nie drauf geachtet.
    Warum ist das hier so? Ich finde es nicht logisch, da normalerweise - außer in Island -alles nach Nachnamen geordnet wird (Bücherei, Telefonbuch usw.).
    Sollte immer der englische Titel dabeistehen?



    Viele Grüße


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel




  • Auf die Reihenfolge beim Eingeben in die Titelzeile haben wir uns geeinigt, weil es sich einfach schöner liest (im Rezi-Index wird das ja sowieso richtig zugeordnet).
    Originaltitel werden gerne gesehen, sind aber nicht Pflicht. Aber viele Leute lesen auch gerne Orginale, deswegne geben wir die gegebenenfalls gerne an. 8)

  • Hallo K.-G.
    Danke für die Info, dann werde ich jetzt auch immer den Originaltitel einfügen.
    Das mit der Lesbarkeit stimmt natürlich, ist nur total ungewohnt für mich. Aber ich bin ja lernfähig :montag: .


    Liebe Grüße


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel