Inga Beron - Requiem einer Sommernacht

  • Ein spannender Berlin-Krimi, mit leichter Hand erzählt, in dessen Mittelpunkt eine starke Frau steht – den wollte ich schon vor Jahren schreiben. Kommt Euch so ein Satz nicht bekannt vor? Nichts desto trotz: So ist es!

    Aber wo und wie sollte ich beginnen? Lange Zeit wusste ich nicht, wie ich die Themen, die mir am Herzen lagen, anpacken sollte – die pulsierende Stadt mit all ihren Chancen, aber auch ihren Problemen, Kriminalität, Gewalt, soziale Spannungen – und mittendrin meine Heldin.

    Doch dann schuf ich die erste Person meines Romans, die intelligente und impulsive Nina Heinrichs. Nina, die ihrem Mann immer den Rücken freigehalten hatte, damit er Karriere machen konnte und die plötzlich, von einer Jüngeren verdrängt, vor den Scherben ihres Glücks stand. Nina, studierte Juristin, die nun, mit Mitte Vierzig, in Berlin einen Neuanfang wagte und das Beerdigungsunternehmen ihrer verstorbenen Großmutter übernahm und damit begann, Mordfälle aufzuklären, denn hier fand sie ihre wahre Begabung.

    Nachdem Nina „geboren“ war, lief alles wie von selbst.

    Es folgte Özge, ein kluges, warmherziges junges Mädchen, das in Berlin lebte und sich plötzlich zwischen ihrer Familie und deren traditionellen Werten und ihren eigenen Zukunftsplänen entscheiden musste.

    Und natürlich sollte es auch in einem Krimi mächtig „knistern“. Und so erweckte ich den bärbeißigen aber äußerst attraktiven und integren Kommissar Frank Sourell zum Leben.

    Entstanden ist ein Buch, das, so hoffe ich, Spaß macht und unterhält.

    Ihr habt sicher schon gemerkt, das ist ein Krimi für Frauen. Ich würde mich aber auch sehr freuen, wenn sich Männer dafür interessieren würden.

    In diesem Sinne wünsche ich gute und vor allem spannende Unterhaltung.

    Eure

    Inga Beron