Achim Bröger - Nickel und die wunderbare Geheimtür

  • Nettes Kinderbuch für Erstleser


    Inhalt:
    Dies ist ein Sammelband aus den Einzelbänden „Nickel flunkert gute Noten“, „Nickel will die Eltern tauschen“ und „Nickel auf Piratenjagd“.


    Meine Meinung:
    Die Sprache ist dem Alter der Kinder angemessen.
    Die Schrift ist angenehm groß und somit leicht zu lesen; auch sind die Wörter nicht getrennt, sondern zum Zeilenende hin wird der Satz rechtzeitig umgebrochen.
    Insgesamt ca. 140 Seiten zum Lesen – somit ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.


    Am besten hat mir persönlich die Geschichte „Nickel will die Eltern tauschen“ gefallen: Nickel ist sauer auf ihre Eltern. Das Gute: Sie hat in ihrem Zimmer eine Geheimtür. Wenn sie durch diese hindurchgeht, kommt sie zu Herrn Siemon. Dieser nimmt sich ihrer an und eröffnet ihr Möglichkeiten, die in der Realität nicht möglich wären. So kann sie dort durch andere Türen gehen und kommt dann jeweils in eine fremde Familie. Dort erlebt sie, wie sich dort das Familienleben anfühlt. Zum Schluss stellt sie fest, dass sie es zu Hause gar nicht so schlecht hat und kehrt zurück.


    Die bunten Illustrationen auf jeder Seite sind nett und kindgerecht.


    Der Roman ist meiner Meinung nach wohl eher für Mädchen geeignet, da Nickel selbst ein Mädchen ist und die Abenteuer aus ihrer Sicht erzählt werden.


    Als Lesealter würde ich das Buch ab ca. 7 Jahren empfehlen (egal ob zum Selberlesen oder Vorlesen).


    4 Sterne (von max. 5 Sternen)


    Empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahre