Michael Reufsteck / Jochen Stöckle - Die kleine House Apotheke

  • Michael Reufsteck / Jochen Stöckle - Die kleine House Apotheke


    Es sei vorweg genommen, dass der Inhalt dieses Buches höchst spannungskillend ist, wenn man denn die Serie Dr. House bisher noch nicht kennt. In dieser Rezension werden natürlich keine Inhalte der Serie bzw. des Buches im Detail verraten.



    Beschreibung laut Amazon:
    Die kleine House-Apotheke: Dr. House ist ein übelgelaunter, menschenfeindlicher Zyniker, der seine Patienten am liebsten vor den Kopf stößt. Zugleich aber ist Dr. House ein genialer Arzt. Seine Fans verehren ihn, er ist die Kultfigur einer ganzen Fernsehgeneration. Das vorliegende Buch enthält alles, was die Serie so unwiderstehlich macht. So finden sich am Rand der pointierten Episodenzusammenfassungen Rubriken wie „Houseschlüssel“ (Lösung eines medizinischen Problems) und „Housenummer“ (Anzahl der Vicodin-Pillen, die House in einer Folge schluckt), außerdem ein medizinisches Wörterbuch mit Erklärungen der obskursten Krankheitsbilder. Zudem eine Menge „Houserat“: Weisheiten, die House seinen Patienten und uns allen mit auf den Weg gibt („Alle Patienten lügen!“)


    Allgemein zum Inhalt:
    "Es ist nie Lupus!" - Dieser Spruch dürfte eigentlich jedem Fan der Serie Dr. House bekannt sein und wer auch immer Fan dieser Serie ist, wird mit diesem Buch viel Freude haben. "Es ist nie Lupus!" - Ja, damit lässt sich der Inhalt schon ganz gut zusammefassen, denn alles was so in der Serie passiert, um genau zu sein, alles was in den ersten drei Staffeln geschieht, wird in diesem Buch mit humorvollen Anekdoten aufgelistet. Dabei wird natürlich nicht bloß auf Lupus eingegangen.


    Aufbau des Buchs:
    Der Aufbau ist sehr simpel, stark vereinheitlicht und variiert nie, sodass man wirklich alle Folgen von Anfang bis Ende nachvollziehen kann. Alle Informationen sind unter besonderen Kategorien, wie beispielsweise [H]ouse-Schlüssel, [H]ouse-Nummer oder [H]ouse-Meister zusammengefasst. Dabei geht es im Prinzip immer darum zu präsentieren wer der/die Patient/in ist, welche Diagnosen gestellt werden, mit welchen Maßnahmen House auf die tatsächliche Lösung des Falles kommt und natürlich was noch so nebenbei in einer Folge passiert.
    Dabei pointieren die Autoren die vielen Folgen der ersten drei Staffeln und unterstreichen die vielen House-Anekdoten und spannenden Wendungen mit eigenem Witz! Aufgefrischt wird das Ganze mit speziellen Hintergrundinformationen zu einzelnen Folgen.


    Fazit:
    Quasie ein Muss für House-Fans! Allerdings auch wirklich nur für diese... Mehr kann man letztendlich auch nicht sagen. Wer sich noch nicht mit House beschäftigt hat, sollte das Buch nicht in dei Finger nehmen und lieber die Serie direkt schauen, aber wer der Serie sehr mag und sich gerne weiter mit dem ganzen House-Kosmos befassen möchte, findet in diesem Buch viele Anregungen und Freude!
    Den Autoren ist es gelungen den großartigen Witz, die kniffligen Fälle, kurz gesagt, den gnazen Charme der Serie einzufangen und genau zu präzisieren. Trotzdem ist dieser Episodenguiode sehr speziell und wirklich nicht zwingend für Leser_innen gedacht, die noch niemals etwas mit Dr. House zu tun hatten. Aus diesem Gesichtspunkte wären das :bewertung1von5::bewertung1von5: von mir.
    Wenn ich aber von Housekenner_innen ausgehe, die dieses Buch lesen, dann dürften es allerdings mindestens :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: sein.
    Macht in der Endrechnung :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: - 2016 - Bücher: 06 / Seiten: 2.668 / Hörbucher: 08 / Minuten: 3.099 / Comics: 03 / Seiten: 892

  • Quasie ein Muss für House-Fans! Allerdings auch wirklich nur für diese... Mehr kann man letztendlich auch nicht sagen. Wer sich noch nicht mit House beschäftigt hat, sollte das Buch nicht in dei Finger nehmen und lieber die Serie direkt schauen

    Trotzdem ist dieser Episodenguiode sehr speziell und wirklich nicht zwingend für Leser_innen gedacht, die noch niemals etwas mit Dr. House zu tun hatten. Aus diesem Gesichtspunkte wären das :bewertung1von5::bewertung1von5: von mir.

    So verschieden können die Meinungen sein :lol:
    Dieser Episodenguide war nämlich genau das, was mich zur Serie gebracht hat. Ich hatte das Buch gesehen und es klang interessant, also habe ich es spontan gekauft. Nach dem Lesen war ich so fasziniert, dass ich alle (damals erschienenen) sechs Staffel mehr oder weniger am Stück angeschaut habe und seitdem war ich absoluter Fan der Serie (bis Staffel 8 kam, aber das ist eine andere Geschichte).
    Es ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber ich kam damals problemlos mit dem Buch zurecht und fand, dass die Fälle durchaus so dargestellt waren, dass auch Nicht-Kenner damit etwas anfangen konnten. Aber wie gesagt, da sind die Meinungen verschieden und der "Nachteil", wenn man das Buch zuerst liest, ist natürlich, dass man schon genau weiß, wie die Fälle ausgehen, wenn man die Folge dann sieht.


    Ein Pluspunkt der Bücher ist auf jeden Fall der Anhang - ich habe das Trinkspiel zwar nicht ausprobiert, stelle es mir aber durchaus spaßig vor (wenn auch gefährlich für die Leber, denn man müsste dann ganz schön viel trinken), und die Kurzbeschreibungen aller Krankheiten sind auf jeden Fall interessant.


    Von mir gab es damals :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

    Carpe Diem.
    :study: Yrsa Sigurðardóttir - Gespenstisches Island

    2024 gelesen: 13 Bücher | gehört: 4 Bücher