Klappentext:
Zitat"Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und es hat sie diktiert seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Känguru. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe."
Eigene Beurteilung:
Unterbrochen von Kommentaren und Anschlagsberichten aus dem asozialen Netzwerk geht es nach der Wiederkehr des Kängurus auf der Jagd nach dem Pinguin auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach dem Antagonisten, der seine Netz wirklich sehr weit gespannt hat und der das Beuteltier schließlich sogar bis nach Australien führt, wo sich Marc-Uwe zu seinem Entsetzen auf einmal einer ganzen Herde sprechender Beuteltiere gegenüber sieht. Und das soll noch sein kleinstes Problem sein.
Witzig, gehirnverdrehend, mit den bewährten falsch zugeordneten Zitaten und Fußnoten des Autoren, des Beuteltiers und des Verlegers legt „Die Känguru-Offenbarungen“ noch einmal eine Schüppe Satire, Kritik und Irrsinn drauf – und Beiträge zum Nerdtum in der ganzen Welt. Und wir erfahren, was das Känguru wirklich damals in Vietnam gemacht hat und wie das damals mit seiner Band „Die kranken Schwestern“ gewesen ist. Ein Thema, zu dem der Reformhauspunk Kling mit seiner eigenen Band „Die Gesellschaft“ sicherlich so Einiges zu sagen hat.
Schreiend komisch und wunderbar vorgetragen. Auf Grund der hohen Gagdichte und der ständigen internen Bezüge eine Hörbuchreihe, die man sicher öfter als einmal hören sollte.