Bei Bücher-Rezis ist es mir ja noch egal, da schaue ich eh lieber hier. Aber ich schaue bei Amazon auch gerne nach den Bewertungen für z. B. technische Geräte oder Babysachen etc. Da finde ich das neue Bewertungssystem schon echt schei** 
Marktmacht von Amazon
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Anscheinend plant man, Buchläden zu eröffnen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts (vorerst?) "nur" um den amerikanischen Markt. Aber was dort gut läuft, ist bekanntlich nach ein paar Jahren zu uns rübergeschwappt.
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Ob ich einem Buchladen den Vorzug gebe, liegt an der Auswahl, der Freundlichkeit der Verkäufer und deren Wissen, über Bücher auch diskutieren zu können. Das sind Kriterien, die bei mir nicht unter den Tisch fallen dürfen. Wenn ich sehe, was im Self-Publishing.-Bereich bei Amazon alles verlegt und was dann vielleicht ganz oben auf dem Ladentisch landet, bin ich mir nicht sicher, ob ich der richtige Kunde für diese Läden bin. Für die traditionellen Verlage heißt es, dass Amazon praktisch durch die Kundenbewertungen bestimmt, was im Geschäft ausliegen darf und so sehe ich nicht die Gefahr unbedingt für die Verlage sondern eher für kleinere Autoren, die vielleicht so nie die Chance bekommen, dass ihr Buch auch wirklich gekauft wird. Oder das verkommt dann zu einem Nischen-Produkt, kleineren Buchläden vorbehalten.
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Für die traditionellen Verlage heißt es, dass Amazon praktisch durch die Kundenbewertungen bestimmt, was im Geschäft ausliegen darf und so sehe ich nicht die Gefahr unbedingt für die Verlage sondern eher für kleinere Autoren, die vielleicht so nie die Chance bekommen, dass ihr Buch auch wirklich gekauft wird.
Es könnte allerdings auch eine Chance sein falls es so kommt. In den üblichen großen Buchläden findet man meist doch sowieso nur die Bücher der großen Verlage. Kleinere Nischenverlage, die eine bestimmte Zielgruppe bedienen, wie z.B. Otherworld oder vor allem Festa findet man doch eigentlich nirgends obwohl sich deren Bücher teilweise sicherlich besser verkaufen als das ein oder andere der üblichen Verdächtigten.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts (vorerst?) "nur" um den amerikanischen Markt. Aber was dort gut läuft, ist bekanntlich nach ein paar Jahren zu uns rübergeschwappt.
Ich finde den Artikel nicht mehr, meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass auch Berlin nicht ausgeschlossen ist.
Aber wir werden bestimmt in nächster Zeit mehr darüber lesen und erfahren, wann und wo man die stationären Buchhandlungen finden kann... -
Ich glaube, heute im Radio gehört zu haben, dass Amazon 300-400 Buchläden eröffnet. Ob nur in Amerika oder weltweit, bin ich nicht ganz sicher...
Mir egal, meine Bücher werden beim Kerbiser gekauft.
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Also wenn überhaupt, dann werden diese Läden wohl eher ein Problem für die großen Buchhandlungen werden. In die ländlichen Gegenden, in denen noch kleine Buchhandlungen existieren, wird sich ein Riese wie amazon wohl eher nicht verirren. Also ich sehe das im Moment noch eher gelassen.
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Amazon hat in seinen Geschäftsbedingungen stehen, dass Kundenkonten geschlossen werden können, wenn der Kunde gegen die AGB verstößt. Davon hat Amazon auch schon reichlich Gebrauch gemacht; meist wurde jede Nachfrage nach dem Grund/Warum abschlägig beantwortet.
Dann gab es mal eine Welle von Kontenschließungen wegen zu häufiger Rücksendungen.Früher war das ärgerlich, hatte aber keine Konequenzen. Heute hat es die Konsequenz, dass man nicht mehr an seine digitalen Inhalte kommt (also Audible, Ebooks, usw.). Jetzt gab es beim OLG Köln ein interessantes Urteil (noch nicht rechtskräftig): Amazon darf zwar Kundenkonten sperren (keine Verkäufe mehr an diese Kunden), aber der Zugriff auf digitale Inhalte darf nicht verweigert werden!
Da kann man ganz beruhigt seine Ebooks in der Cloud lassen. -
Ich buddle den Thread mal aus und frage ganz neugierig: hat sich in den letzten Jahren was interessantes verändert?
Eben wegen des gefühlten Monopols bin ich bei meiner Überlegung einen kindle zu kaufen ein wenig ins Wanken geraten. Allerdings habe ich mich mal im Bekanntenkreis umgehört und die schwören alle auf kindle (vor allem nach negativen Erfahrungen mit anderen Anbietern).
Ich lebe in Italien und hier an deutschsprachige Bücher zu kommen ist, wenn man nicht über Amazon bestellt, umständlich und teuer.
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amazon eröffnet eigene Buchhandlungen (von 2019)
ZitatIch lebe in Italien und hier an deutschsprachige Bücher zu kommen ist, wenn man nicht über Amazon bestellt, umständlich und teuer.
Sieh dir auf jeden Fall an, welche deutschen Bücher amazon.it im Angebot hat, du kannst nicht automatisch von Italien aus bei amazon.de kaufen.
Generell hat sich das Kundenverhalten so entwickelt, dass die jüngeren Buchkäufer entweder gar nicht lesen oder problemlos fremdsprachige Bücher (meist Englisch) lesen. Viele sind auch vom Studium her an ebooks gewöhnt. Der Preis entscheidet. Wenn ich das englische Original für 2€ bekomme, warte ich nicht 2 Jahre auf die deutsche Taschenbuchausgabe. Verlage reagieren darauf, indem sie einige Bücher möglichst nah am Erscheinungstermin in der Originalsprache auf den Markt bringen, um die Abwanderer ins Englische doch zu gewinnen. In einigen Fällen erscheint die deutsche Übersetzung gleichzeitig mit dem Original oder sogar früher.
Ich habe mir auch einen kindle gekauft, um englische Bücher preiswert und möglichst früh lesen zu können. Dass mein erster Kindle nur 2 1/2 Jahre gehalten hat, hat mich wenig begeistert. Wer wenig liest, für den lohnt sich unter diesen Umständen kein neuer kindle.
Interessant finde ich bei amazon die Familienbibliothek
Wahnsinnig macht mich das Konto für digitale Inhalte, das man nicht selbst gestalten kann. Für Vielleser, die in zwei Sprachen lesen und evtl. noch Leseproben anfordern, finde ich es umständlich und die Sortiermöglichkeiten ungenügend. Zur Verwaltung brauche ich definitv noch eine Bibliothekssoftware und die Buchserien-Funktion hier im BT.
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Ich buddle den Thread mal aus und frage ganz neugierig: hat sich in den letzten Jahren was interessantes verändert?
Eben wegen des gefühlten Monopols bin ich bei meiner Überlegung einen kindle zu kaufen ein wenig ins Wanken geraten. Allerdings habe ich mich mal im Bekanntenkreis umgehört und die schwören alle auf kindle (vor allem nach negativen Erfahrungen mit anderen Anbietern).
Ich lebe in Italien und hier an deutschsprachige Bücher zu kommen ist, wenn man nicht über Amazon bestellt, umständlich und teuer.
Ich wohne ebenfalls in Italien, und da ich nicht von Amazon abhängig sein möchte, sprich keinen Kindle kaufen werde, hat mein Sohn in der Schweiz bei der Bibliothek seines Wohnortes ein Familienkonto auf welches ich ebenfalls zugreifen kann. Somit lade ich mir die Bücher entweder auf den Tolino oder den Kobo. Eine gute Sache, auch da ich wirklich wenig Bücher kaufen möchte. Wirklich nur noch sehr spezielle.
Vielleicht hast du dieses Möglichkeit ebenfalls.
Ausserdem unsere ganze Familie liest mit dem Tolino - lädt sich Bücher aus der Onleihe auf diesen und zu 99% klappt es immer.
Ich lebe in Italien und hier an deutschsprachige Bücher zu kommen ist, wenn man nicht über Amazon bestellt, umständlich und teuer.
Allerdings kannst du sehr gut über Amazon.it deutsche Bücher kaufen, sind teilweise sogar noch günstiger wie in Deutschland - Ein Beispiel -Charlotte Link "Die Rosenzüchterin" - Euro 10.89
Arriva: giovedì, 13 ago Consegna più veloce: lunedì, 10 ago
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Danke euch beiden.
Meine Mutter und Schwester sind beide nach jahrelangem "Kampf" mit Tolino bzw. Bertelsmann-reader auf kindle umgestiegen, meine viellesenden Onkel ebenfalls- aber da die einen völlig anderen Lesegeschmack haben bringt mir die Familienbibliothek nichts.
Mich nervt gerade so ein bisschen der ganze Verpackungsmüll, Transportaufwand etc., vom Aufpreis für Lieferkosten mal abgesehen, aber die Gebundenheit... stört mich einerseits nicht per se, andererseits wurde ja bereits ausgiebig über Monopole diskutiert. Und wenn ich ehrlich sein soll, komm ich mit den Seiten von Thalia z.B. nicht zurecht. Bei amazon weiß ich, woran ich bin.
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Und wenn ich ehrlich sein soll, komm ich mit den Seiten von Thalia z.B. nicht zurecht.
Was genau findest du an den Seiten anderer Anbieter schwierig? Ich frage aus Neugier, denn ich kaufe nirgends eBooks, sondern leihe sie aus oder beziehe sie über NetGalley und habe daher keine Erfahrungen und keinen Vergleich. Wenn ich mir aber z.B. die Seite von Hugendubel angucke, finde ich dort sofort die eBooks, sie sind nach Kategorien sortiert, es gibt besondere Angebote, man kauft sie und lädt sie herunter - was ist bei amazon anders?
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Und wenn ich ehrlich sein soll, komm ich mit den Seiten von Thalia z.B. nicht zurecht.
Was genau findest du an den Seiten anderer Anbieter schwierig? Ich frage aus Neugier, denn ich kaufe nirgends eBooks, sondern leihe sie aus oder beziehe sie über NetGalley und habe daher keine Erfahrungen und keinen Vergleich. Wenn ich mir aber z.B. die Seite von Hugendubel angucke, finde ich dort sofort die eBooks, sie sind nach Kategorien sortiert, es gibt besondere Angebote, man kauft sie und lädt sie herunter - was ist bei amazon anders?
Ist vielleicht einfach der Seitenaufbau? Der allgemeine Eindruck? Ich weiß es gar nicht so genau
Aber wenn ich mir hier "verlinkte" Bücher mal ansehen will, find ich die amazon-Ansicht dazu irgendwie besser als die von Thalia. Vielleicht trägt es auch dazu bei, dass ich bei amazon beim Suchen schon öfter Bücher gefunden habe, die Thalia mir nicht finden will. -
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Du bist schon Amazon-Kundin? Schreib doch mal an den Kundenservice, vielleicht haben sie eine Lösung für dich.
Weswegen denn jetzt?
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Du bist schon Amazon-Kundin? Schreib doch mal an den Kundenservice, vielleicht haben sie eine Lösung für dich.
Weswegen denn jetzt?
Oh sorry, ich habe falsch gelesen. Ich hatte es so verstanden, dass du nicht genau weißt, welche deutschsprachigen Bücher du bei Amazon.it bestellen kannst, aber die Frage hat ja erst Buchdoktor in den Raum gestellt.
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Vielleicht trägt es auch dazu bei, dass ich bei amazon beim Suchen schon öfter Bücher gefunden habe, die Thalia mir nicht finden will.
Das ist seltsam.
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Sarange find ich auch
Ich hab mich hier die letzten Tage durch mehrere Rezi-Listen gearbeitet und bei Thalia werden mir als Ergebnis teilweise Bücher gezeigt, die etwas völlig anderes sind. 
Aber ich hab mir mal die beiden Seiten noch mal im Vergleich angeschaut:
- Es fängt schon damit an, dass amazon meinen Bildschirm zu 3/4 ausfüllt, während Thalia bloß 1/3 in der Mitte besetzt, der Rest ist weiß.
- Die Farbgebung. Amazon erscheint mir bunter, freundlicher, während Thalia schwarz/weiß/Thaliablau ist- was sehr kalt und nüchtern wirkt. Zusätzlich hab ich ein Problem mit Farbkontrasten und das tut irgendwie in den Augen weh (ist vielleicht Einbildung, aber amazon erscheint nicht ganz so krass reinweiß wie Thalia).
- Ich finde die amazon-Kundenbewertungen inkls. Sterneübersicht irgendwie übersichtlicher. Ist vermutlich auch total subjektiv, aber mir stören z.B. die freundlich lächelnden Gesichter neben den "Buchhändler" Rezensionen bei Thalia ungemein.
- Die ständige Werbung bei amazon nervt, da ist mir bei Thalia keine aufgefallen
