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Oliver Parrish has been alone in the world since he was born. So when Sheriff Owen “Mack” Macklin shows up on his doorstep to deliver the news that Oliver’s sister has died, he’s beyond surprised. Still, Oliver returns with Mack to Hope Cove, Maine, hoping to get to know the sister he never knew he had. As he tries to snap these new elements into his solitary life, he’s not sure how they might fit.
His life is shaken up further as he falls in love with the irresistible town of Hope Cove, and with Mack, its equally irresistible sheriff. But when he receives devastating news about his sister's cause of death, Oliver doesn't know whether to stay and fight for love and a good life, or cut his losses and run.
Inhalt: Der junge Oliver Parrish lebt ein unauffälliges Leben in Seattle. Abgesehen von ein paar One-Night-Stands gilt seine Liebe und Leidenschaft dem Kochen. Er arbeitet als Sous-Chef in einem kleinen Lokal, bis eines Tages Owen "Mack" Macklin mit überraschenden Neuigkeiten vor seiner Tür steht. Der ist Sheriff in einem verschlafenen Nest names Hope Cove am anderen Ende des Kontinents, nämlich in Maine. Oliver - sofort Macks männlichen Reizen erlegen, weniger der Neugier auf das Kommende - fliegt mit ihm zurück, um das Erbe seiner verstorbenen und ihm bis dato unbekannten Schwester Maggie zu verwalten, die eine Bäckerei geführt hat. Allmählich lernt Oliver seine Schwester durch ihre Hinterlassenschaften kennen, mit der Mack eine tiefe Freundschaft verbunden hat. Was Oliver nicht weiß: die beiden waren nie ein Paar. Erst durch Einblicke in Maggies Tagebücher und Macks Verhalten dämmert es Oliver allmählich, dass Mack nie wirklich auf Mädchen stand und in ihn verliebt ist. Länger als geplant verweilt er in Hope Cove, lernt die "Dorfgemeinschaft" kennen und fühlt sich zum ersten Mal nicht als Außenseiter. Mit Mack könnte er alt werden. Doch eine harte Bewährungsprobe bringt sein unerwartetes Glück ins Wanken.
Meinung: Für mich war der Roman ein Wechselbad der Gefühle, die nicht rundweg positiv waren. Manchmal mochte ich die beiden Protagonisten, dann wieder waren sie mir zu klischeebelastet, der starke, kerlige Ordnungshüter und der zarte, verschlossene, schwule Junge, dem beim Anblick einer großen Küche einer abgeht. Was mir daran gefiel war, dass die Autorin schließlich mit den Klischees gebrochen hat, zumindest teilweise. Mack ist verwirrt über seine neue sexuelle Orientierung und doch treu in seinen Gefühlen für den Bruder seiner besten Freundin, der sich vorstellen kann, mit Mack alt zu werden (wie romantisch!). Die Sprache ist ein bisschen derb, der Sex geschwätzig (aber heiß!) und manchmal fast zu viel nach meinem Empfinden. Die häuslichen Szenen und kleinen Rituale, die sich zwischen Mack und Oliver entwickeln, haben mich dazu bewogen, das Buch in der Kategorie "Liebesromane" statt "Erotik" einzustellen, obwohl es dort auch einen berechtigten Platz hätte. Wie die Autorin in scheinbar banalen Szenerien ein cozy feeling erzeugen kann, fand ich toll. Auch sehr nett: am Ende findet sich ein Rezept zu Maggies Vanille-Lavendel-Cupcakes, das Oliver im Buch nachbackt und die Törtchen anschließend auf Maggies Grab stellt.
Nicht so wirklich gelungen war die Rede am Ende, die dem unvermeidlichen Happy End (mit Abstrichen) das Sahnehäubchen aufgesetzt hat. Die war überflüssig, musste aber wohl sein. Alles in allem ein recht unterhaltsamer Lesespaß für Liebhaber des Genres.
Bewertung: 
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Verlag: Dreamspinner Press LLC
