Ulrich König - Judasmord

  • Motivation:
    Als langjährig tätigerer Regisseur und Drehbuchautor entstand bei mir das Bedürfnis eine Geschichte zu schreiben, bei der ich keine Rücksicht auf die filmische Machbarkeit, die Sendelänge und den aktuellen Trend der TV-Redaktionen nehmen musste.


    Wie kam es zu der Absicht den Roman "Judasmord" zu schreiben?
    Am Anfang stand eine Zeitungsmeldung über die Passionsspiele in Padua.
    Dort hatten sich die Zuschauer über die grandiose Selbstmord-Darbietung des Judasdarstellers begeistert. Doch sie sahen den echten Todeskampf des Schauspielers.
    Durch einen technischen Defekt war aus Spiel Ernst geworden, der Schauspieler starb.
    Was, dachte ich mir, wenn es kein Unfall, sondern Mord gewesen war und wenn das Ganze bei den Oberammergauer Passionsspielen passierte?
    Es sollten zwei Jahre vergehen, bis ich mich hinsetzte und mit dem Schreiben begann.


    Ich wollte unbedingt einen spannenden Thriller mit vielen heiteren Elementen schreiben, weil ich nur Spannung nicht so gut finde. Man muss zwischendurch auch mal Luft holen können.
    Zuerst hatte ich Angst, ob ich überhaupt 120 Seiten schaffen würde. Als Röhrlmoser dann auf Seite 250 immer noch nicht in Verona war, wo er irgendwann hinfahren musste, wusste ich, dass ich es geschafft hatte. Als eBook sind es dann immerhin 444 Seiten geworden.


    Wie lange hat es gedauert den Roman zu schreiben.
    Mein Problem beim Drehbuchschreiben ist der Titel! Wenn ich mich hinsetze und mir kein Titel einfällt, kann ich gleich wieder aufstehen und die Familie ärgern, oder sonst was tun. Der Grund hierfür ist ganz einfach. Irgendwo in meinem Hinterkopf entsteht eine Geschichte und wenn sie dort fertig ist, wird sie inclusive Titel ans Oberbewusstsein geliefert.
    Hab ich keinen Titel, weiß ich, dass die Geschichte noch nicht reif ist. Danach schreibe ich allerdings sehr schnell. Bei einem Drehbuch 4-6 Wochen und bei einem Roman so 2 Monate.


    Beim Schreiben von Judasmord wurde es vollkommen Schräg.
    Irgendwie hatten sich linke und rechte Hirnhälfte, oder Klein- und Grosshirn, oder was auch immer getrennt.
    Wenn ich mich morgens hinsetzte, wusste ich selbst nicht, wie die Geschichte weitergehen würde. Ich bekam sie quasi von einem anderen Teil des Gehirns geliefert... immerhin so 15 DIN A4 Seiten pro Tag. Und groß korrigiert, oder umgeschrieben wurde nachträglich nichts, höchstens Formulierungen.


    Als der Roman fertig war, fürchtete ich, dass er mehr für Männer geschrieben sei, wurde aber eines Besseren belehrt. Ich habe viele Reaktionen besonders auch von Frauen, denen die Geschichte wirklich gut zu gefallen scheint.


    Freue mich über einen Besuch auf meiner Autorenseite:
    https://www.facebook.com/ulrich.koenig.autor
    von dort kommt man dann weiter auf die Röhrlmoser Seite.
    Oder gleich direkt:
    https://www.facebook.com/pages…6hrlmoser/589868721088971


    Wer ohne Umwege eine Leseprobe haben möchte, die gibts bei Amazon, iBookstore und diversen anderen Vetrieben,
    oder bei mir als PDF
    www.filmscript.de/judasmord/Judasmord-Leseprobe.pdf


    Würde mich über einen Besuch und Eure Meinung freuen.
    Herzliche Grüße
    Ulrich König

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „[e-Book]Ulrich König: Judasmord“ zu „Ulrich König - Judasmord“ geändert.