Bernhard Weissbecker - Brüder der Drachen

  • Liebe BuecherTreffler, hier möchte ich Euch meinen aktuellen Fantasy-Roman vorstellen: Brüder der Drachen


    "Offizielle" Kurzinfo
    Ein Land, das in zwei Reiche gespalten ist, seit die Drachen weite Landstriche verwüsteten. Magische Türme, die kein Mensch betreten kann. Ein Drachentöter, der an seiner Berufung zweifelt. Ein Zauberer, der nach Wissen strebt, obwohl er sich bewusst ist, dass dies einen Krieg auslösen könnte. Ein verrückter Sänger, der seinen Tod im Land der Drachen sucht. Ein Mädchen mit einem magischen Schwert, das sich an den Drachen rächen will. Aus diesen Ideen entstand Brüder der Drachen: Eine Geschichte von Feinden, die zu Verbündeten werden, und von fünf Auserwählten, die sich einer furchtbaren Bedrohung stellen, um ihre Welt vor der Vernichtung zu bewahren.


    Zur Entstehung
    Als ich angefangen habe, diesen Roman zu schreiben, beschränkte sich meine Schreiberfahrung auf ein paar unvollendete alberne Science-Fiction-Geschichten. Und ich hatte nur ein paar vage Ideen, worum es eigentlich gehen soll. Immerhin, die Hauptrolle stand fest: der Drachentöter Loridan - ein Kämpfer, der begonnen hat, über die althergebrachten Feindbilder nachzudenken. Die meisten anderen Charaktere haben sich eigenständig entwickelt - insbesondere Danira, ein Mädchen, das in einer zerstörten Stadt im Land der Drachen aufgewachsen ist. Eigentlich war sie anfangs nur eine unbedeutende Zufallsbegegnung, hat sich aber immer mehr in den Vordergrund gedrängt. Auch die Landkarte, auf der sich die Geschehnisse abspielen, ist quasi immer mit dem Voranschreiten der Charaktere mitgewachsen.
    Das Schreiben dieser Geschichte war auch für mich ein Abenteuer, manchmal war ich am Verzweifeln, weil ich nicht wusste, wie es weitergehen soll. Aber ich habe weitergemacht, etwa vier Jahre lang, bis die Geschichte über 1000 Normseiten füllte.


    Dann habe ich versucht, einen Verlag zu finden - aber vergeblich. Keiner wollte nach Exposé und Leseprobe überhaupt das ganze Werk sehen :cry: . Danach habe ich beschlossen, mich erstmal in der Literaturbranche hochzuarbeiten, habe Kurzgeschichten geschrieben, von denen etliche auch veröffentlicht wurden. Zwischendurch konnte ich auch einen Roman und die Biographie eines Astronomen des 18. Jahrhunderts veröffentlichen.
    Und dann habe ich mir plötzlich gesagt - jetzt bin ich soweit, dass ich mich wieder an meinen Roman setzen kann.
    Zuerst habe ich nur die ersten zehn Seiten oder so überarbeitet und mit meiner Schreibgruppe diskutiert. Dann habe ich mich an den Rest gewagt. Es war ziemlich frustrierend, mein Werk mit etlichen Jahren Abstand nochmal zu lesen. Obwohl ich den Roman straffen wollte, ist er deutlich länger geworden. Es folgten Bearbeitungsdurchläufe, Testleser, weitere Bearbeitungen (ca. 1200 mal habe ich das Wort "doch" ersetzt), Übertragung ins eBook-Format und dann noch ca. 5 mal Korrekturlesen auf dem Kindle (ich hab noch den alten mit Tastatur - sehr praktisch für solche Zwecke!).
    Das dauerte etwa 18 Monate und danach war ich mit den Nerven fertig, hatte Schlafprobleme und wusste: Nochmal den ganzen Ärger mit Verlagen, Hoffnungen und Absagen wollte ich nicht.
    Deshalb gibts das Buch jetzt im Selbstverlag als eBook ... und ich schlafe wieder prima ... :sleep:


    Zur Zielgruppe
    Eigentlich war ich immer meine eigene Zielgruppe - ich habe das Buch geschrieben, das ich selbst gerne lesen wollte. Von den Reaktionen meiner Testleser her ist es für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Stilistisch und sprachlich bemühe ich mich um einen "altmodischen" Touch, trotzdem hoffe ich, dass auch Jugendliche sich angesprochen fühlen könnten. Zumindest ist es für Jugendliche geeignet: Kein Sex und nicht mehr als die genreüblichen Gewaltszenen.


    Und vielleicht mögt Ihr es ja auch einmal lesen ... ?

  • Schön, dass du wieder gut schlafen kannst und herzlichen Glückwunsch zu deinem Buch. Mit deinem Leidensweg bist du nicht allein, solche Lebensläufe hört man ja immer wieder von Autoren und immer mehr muten sich die Verlagstortour erst gar nicht zu.


    Ich denke, das zu schreiben, was man selbst gerne lesen würde, ist der einzige Weg, einen Buch zu fabrizieren, das mit seinem Herzblut auch andere überzeugen kann. Immer vorausgesetzt natürlich, dass auch andere so empfinden wie du. Ich hoffe, dass es bei dir ganz viele sein werden und wünsche dir viel Glück und Erfolg mit deinem Buch.


    Viele Grüße
    Kristin

    Stell dir vor, es gibt nur einen Menschen, dem du vertraust. Der dich so sehen darf, wie du bist. Er ist deine Familie.
    Und plötzlich verliebst du dich in ihn.
    Wenn du es nicht wert bist, dass er dich liebt, wirst du alles verlieren.
    Was wirst du tun?

    Taranee: Zeiten des Zweifels

  • Liebe Kristin,
    danke für den netten Kommentar. Ja, ich bin auch mal gespannt, ein paar Lesermeinungen zu hören ... von Lesern, die ich nicht persönlich kenne. Gute Freunde sind ja leider schlechte Kritiker :wink:
    VG
    Bernhard

  • Liebe Büchertreffler,
    da ja Ostern vor der Tür steht und viele jetzt ein paar Tage frei haben, wollte ich mal so in die Runde fragen, ob vielleicht einige von Euch gerne meinen Roman "Brüder der Drachen" lesen würden. Bis zu 10 Kopien würde ich als Rezensionsexemplare vergeben - d.h. mit der Bitte verknüpft, dann auch in absehbarer Zeit einen Kommentar dazu abzugeben, möglichst bei Amazon, Weltbild o.ä. :study:
    Bei Interesse bitte hier antworten oder PN an mich.
    Viele Grüße


    Bernhard

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „[e-Book]Bernhard Weissbecker - Brüder der Drachen“ zu „Bernhard Weissbecker - Brüder der Drachen“ geändert.