Hanni Münzer - Honigtot

  • Amazon Kurzbeschreibung:


    Als sich die junge Amerikanerin Felicity 2012 auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie in Rom auf die Spuren ihrer eigenen Familienvergangenheit - und auf ein quälendes Geheimnis aus der dunkelsten Zeit unserer Geschichte. Ungewollt tritt Felicity eine Reise in die Vergangenheit an. Sie erfährt die Geschichte ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah, die bis zu ihrem Tod ein quälendes Geheimnis hütete. Ein Netz aus schicksalhafter Liebe, Schuld und Sühne zerstörte das Leben der Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.


    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch als E-Book Ausgabe gelesen. Die Version ist gut und übersichtlich aufgebaut.


    Ich möchte dieses Buch heute vorstellen, weil es mir wirklich unwahrscheinlich gut gefallen hat.


    Die Hauptgeschichte um Elisabeth und Ihre Tochter Deborah ist unheimlich fesselnd erzählt. Die Geschichte spielt in der Nazi-Zeit in Deutschland und Polen und ist allein dadurch schon interessant. Erzählt wird die Geschichte zweier starker Frauen während einer furchtbaren Zeit. Es ist eine bittersüße Liebesgeschichte ohne Kitsch.


    Der einzige Wehrmutstropfen ist, die in meinen Augen, arg schwache Randgeschichte um Felicity. Diese war mir etwas zu lieblos auf die schnelle hingeworfen, da wäre mehr möglich gewesen. Aber da sich diese wirklich nur auf ein paar Seiten beschränkt gebe ich trotzdem volle :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne und kann nur empfehlen: unbedingt lesen es lohnt sich!!

    :study: Verblendung von Stieg Larsson


    Gelesen 2014: Anzahl Bücher: 39 / Seiten gesamt: 14.679

  • Ich habe ebenfalls die ebook-Ausgabe gelesen. Darauf aufmerksam geworden bin ich beim stöbern auf amazon und wurde doch sehr neugierig auf ein Buch welches über 800 (!!) Bewertungen hatte. Eher sehr ungewöhnlich für eine relativ unbekannte Autorin und ein ebook im low-price-Segment.


    Zitat Hanni Münzer:
    „Für „Honigtot“ habe ich umfangreich recherchiert und mit Zeitzeugen gesprochen, unter anderem mit Hitlers Patensohn, Egon Hanfstängl, und seiner Verlobten Irene.”


    Ja, historisch war alles korrekt. Die Idee, damit Widerstandskämpferinnen ein Denkmal zu setzen, ist auch löblich. Ich glaube aber, diese würden sich nach der Lektüre dieses Schinkens Buches im Grabe herumdrehen.
    Zwei Zeitebenen, Gegenwart und Vergangenheit. Ich bin mit allen Charakteren nicht wirklich warm geworden. Ich konnte auch viele Handlungen, besonders von Deborah, nicht nachvollziehen. Ich kann das schwer mit Worten beschreiben. Vom naiven Mädchen und Luxusdämchen zur Widerstandskämpferin. Und das von null auf hundert. Tut mir leid das ist einfach unglaubwürdig und aufgesetzt.
    Die Handlung selbst ist in der ersten Hälfte des Buches noch sehr gut nachvollziehbar und auch interessant. Ab der der zweiten Hälfte allerdings überschlagen sich die Ereignisse, es wird hektisch und konfus, so als wenn die Autorin zum Ende kommen wollte. Einige Fragen sind bei mir auch zum Schluss leider offen geblieben.
    Ich tue mich sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern aus der Nazizeit welche ich gelesen habe (letztens bspw. "Jeder stirbt für sich allein" von Fallada, ein wahnsinnig tiefes und berührendes Buch) erscheint mir dieses auf weiten Strecken recht flach und krampfhaft bemüht etwas zu vermitteln was aber nicht wirklich rüber kommt. Da können auch die Sexszenen á la Shades of Grey nicht punkten, eher im Gegenteil.


    Aufgrund dessen, dass es flüssig zu lesen war und es durchaus auch gute Stellen gab (Ich fand die beklemmende Atmosphäre des Alltages im besetzten Warschau bspw. sehr gut geschildert) vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Wirklich empfehlen würde ich es nicht, da gibt es um Längen bessere Literatur zum Widerstand in dieser Zeit.

  • Schon der erste Eindruck des Romans war gut, und das Cover ist auch schön.Ein echter Schmöker mit Hintergrund - genau das, was man von einem guten Buch erwartet: ein fesselndes, spannendes Buch mit vielen emotionalen Momenten. Man fiebert mit, bangt und hofft und kann es schließlich nicht mehr aus der Hand legen. Man nimmt gleich Anteil an den Schicksalen der Protagonisten und verfolgt gespannt, wie sich eines zum anderen fügt. Dieser Roman enthält alle großen Gefühle bereit: Liebe, Wut, Hoffnung, Verrat, Vergebung, Hass - und noch vieles mehr. Familienportrait, Krimi.... Dieser Roman ist nichts von dem und vereint dennoch jedes dieser Genres. Und zwar keinesfalls halbherzig! - sondern grandios umgesetzt.Hanni Münzer hat es geschafft den einzelnen Charakteren und dem Umfeld so viel Lebendigkeit einzuhauchen, dass alles real wirkt und man das Gefühl hat alles live mit zu erleben und man kann sich gut mit den Charakteren identifizieren. Die Handlung ist also gut gewählt und überzeugt durch die Ereignisse, die Zufälle sind dadurch nicht zufällig gewählt, sondern durchaus authentisch und nachvollziehbar. Es gibt viele Handlungsstränge und Nebenhandlungen, die wunderbar geschrieben und gut nachvollziehbar sind. Sowohl die glücklichen Momente als auch die tragischen Momente gehen unter die Haut. Die Sprache gefällt mir sehr gut, die Beschreibung der Charaktere ist gut gelungen und viele Begebenheiten sind wirklich lebendig und ergreifend geschildert. Ein Roman der von Familienzusammenhalt erzählt, von Freundschaft, Probleme und Sorgen des Alltags, der Liebe und einer zauberhaften … magischen Spurensuche nach einem gut gehüteten Familiengeheimnis. Durch den leichten Spannungsbogen, der eigentlich durchgehend gehalten wird, will man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Hinzu kommt, dass es sehr spritzig und mit viel wörtlicher Rede geschrieben ist, so dass es sich auch vom Stil her sehr gut und flüssig lesen lässt. Auf jeden Fall ein unbedingtes Lesemuss, da das Buch so viel Spannung und Dramatik bereithält, dass man nicht anderes kann, als sich von der Geschichte fesseln zu lassen.

  • Die Figuren sind individuell gezeichnet, wenn auch ein wenig statisch, aber doch so, dass man an ihrem Schicksal Anteil nehmen kann. Die Handlung beginnt spannend und weckt das Interesse an dem Geheimnis, das die Familie seit Generationen mit sich herumschleppt.
    Aber die Sprache – grauenvoll … stilistisch bereitete mir das Buch Schmerzen.



    Ein paar Kostproben:


    „Die Geburt der kleinen Deborah im Juni 1924 erfolgte an einem sonnigen Tag …“ (S. 73) Welch eine steife Formulierung! Lebendige Vorgänge (und was liefert mehr Leben als eine Geburt?) brauchen lebendige Formulierungen. :dance:


    „elisabethanische Wahrheitsverweigerung“ (S. 85) Woher kommen auf einmal die britischen Königinnen? :queen: (Gemeint ist, dass eine junge Frau namens Elisabeth das Offensichtliche nicht glaubt.)


    „…, sank auf die Knie und fiel in gefaltete Inbrunst.“ (S. 92) Wie faltet man Inbrunst? :scratch:


    „Das erste Mal konnte sie die liebliche Musik in ihrem Innern nur noch gedämpft wahrnehmen, als wäre sie in den traurigen Tiefen ihrer Schwermut untergegangen.“ (S. 111) :-,


    „Oft brabbelte sie jetzt mit sich selbst und spuckte und verteilte ihren Speichel in alle Himmelrichtungen, da ja die meisten Zähne zum Aufhalten desselben fehlten. Man mochte auch nicht gerne daran denken, aber Diverses landete sicherlich auch in Topf und Pfanne.“ (S. 112) Die Rede ist übrigens von der Köchin. :puker:


    „… dass Deborah nicht nur ein absolutes Gehör besaß, sondern auch eine absolute Seele.“ (S. 126) Bitte, was ist eine absolute Seele??? O:-)


    „… Elisabeth, die ohnehin auf dem umtosten Plateau der Sorge kauerte, …“ (S. 127) :roll:


    „… und sie hatten schwebend den Raum verlassen und sich zusammen im Elysium verloren.“ (S. 135) Andere Leute haben schlicht und einfach Sex. :kiss:



    Mehr wollte und konnte ich mir nicht antun und habe das Buch abgebrochen, so dass ich über den weiteren Inhalt nichts sagen kann. Meine kurze Bekanntschaft mit der Autorin werde ich nicht vertiefen.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • „…, sank auf die Knie und fiel in gefaltete Inbrunst.“ (S. 92) Wie faltet man Inbrunst?

    Danke, das hier war mein Highlight :totlach:

    Mehr wollte und konnte ich mir nicht antun und habe das Buch abgebrochen, so dass ich über den weiteren Inhalt nichts sagen kann. Meine kurze Bekanntschaft mit der Autorin werde ich nicht vertiefen.

    Finde ich nachvollziehbar, mich hätte das auch sehr gestört, über die paar Sätze jetzt konnte ich ganz gut schmunzeln, allerdings sie in einem Roman LESEN wollen, müsste ich jetzt auch nicht :shock:

  • Mehr wollte und konnte ich mir nicht antun und habe das Buch abgebrochen, so dass ich über den weiteren Inhalt nichts sagen kann. Meine kurze Bekanntschaft mit der Autorin werde ich nicht vertiefen.

    Ich mag Menschen nicht die immer sagen "Ich wusste es" . Aber hier sage ich es selbst. :wink: Ich hätte mich wirklich sehr gewundert wenn Dir dieser Schinken gefallen hätte :lol:

  • Aber hier sage ich es selbst. Ich hätte mich wirklich sehr gewundert wenn Dir dieser Schinken gefallen hätte

    Im Nachhinein kann man das leicht sagen. Aber als ich las, dass Marie dieses Buch abholt, hätte ich 10 Euro auf einen Verriss gewettet :lol::lol:
    Du bist also nicht allein mit Deiner Prophezeiung :wink:

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Ich bin irgendwo zwischen Verriss und Lob ... hat bei mir für :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: gereicht. Zuviel Hollywood für meinen Geschmack, ab der Hälfte zuviel persönliche Entwicklung durch zu wenige Elemente ... aber einen für mich spannende Geschichte, die mich durchaus zu fesseln verstand. Guter Durchschnitt. Aber ich bin froh, dass meine nächste Geschichte aus der Zeit wieder etwas Anspruchsvolleres wird.

    :study: Rebecca Yarros - Iron Flame

    :study: Jennifer Teege - Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen

    :musik: C. J. Sansom - Feindesland



    Gelesene Bücher 2023: 15

    Gelesene Bücher 2024: 3

  • Ich mag Menschen nicht die immer sagen "Ich wusste es" . Aber hier sage ich es selbst. Ich hätte mich wirklich sehr gewundert wenn Dir dieser Schinken gefallen hätte

    Dem kann ich nur zustimmen. Als ich las, dass Marie dieses Buch liest, hätte ich am liebsten auch Geld auf einen Verriss gewettet O:-):loool::loool:


    Die Bücher von Münzer sind so schlecht, "man" sollte sie meiden, wo man nur kann :wink: . Von der Autorin habe ich davor den ersten Band der komischen Seelenfischer-Trilogie gelesen und der war schon so was von schlecht, dass ich mir gesagt habe: Nie wieder Hanni Münzer. Das ist eine der Autoren/innen, von der ich nie wieder ein Buch lesen werde. Aus Prinzip.

  • Die gefaltete Inbrunst ist auch mein Favorit!


    Mir reichen schon die Zitate, die bestätigen, was ich eh schon vermutet hatte: Nix für mich!

  • Danke für diese Zitate und deine Kommentare dazu! Zum ersten Mal heute habe ich herzhaft gelacht und mich bestens amüsiert. :loool:


    Die gefaltete Inbrunst und die absolute Seele haben ja fast noch was Philosophisches an sich, und der Sex im Elysium gefällt mir auch sehr gut, aber am besten finde ich das Kauern auf dem umtosten Plateau der Sorge. Da kommt ein Lachanfall in mir hervor, den ich kaum beherrschen kann (ich bin in der Arbeit). Ich glaube, diesen Satz nehme ich in meinen Vorrat an Antidepressiva in Buch-/Sprachform auf. Allein mir das bildhaft vorzustellen löst große Erheiterung bei mir aus: man klettert mühsam auf das umtoste Plateau der Sorge hinauf und kauert dort sinnlos herum ..... :totlach:

  • Diesem Buch stehe ich sehr zwiespältig gegenüber. Streckenweise hat es mich richtig gefesselt und dann musste ich mich wieder dazu zwingen, weiter zu lesen, so sehr hat es mich genervt. Alles in allem kein schlechtes Buch, was man schon daran merkt, dass ich relativ schnell damit fertig war, aber auch nicht wirklich überragend.

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Danke, das hier war mein Highlight

    Nicht schlecht, aber mein Highlight war definitiv die absolute Seele :applause:(die hätte ich auch gerne, was auch immer es ist.. hört sich so grenzenlos an) O:-):-,

    „… dass Deborah nicht nur ein absolutes Gehör besaß, sondern auch eine absolute Seele.“ (S. 126) Bitte, was ist eine absolute Seele???

    :thumleft: Danke für die Einblicke, Marie!

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Eure unterschiedlichen Bewertungen haben mich neugierig gemacht :loool: und da ich das Buch am Reader hatte habe ich mich darüber getraut, um hier auch mit zu reden.

    Vorweg habe ich ein paar Zitate von euch, die ich kommentieren möchte.

    Ich konnte auch viele Handlungen, besonders von Deborah, nicht nachvollziehen. Ich kann das schwer mit Worten beschreiben. Vom naiven Mädchen und Luxusdämchen zur Widerstandskämpferin. Und das von null auf hundert. Tut mir leid das ist einfach unglaubwürdig und aufgesetzt.
    Die Handlung selbst ist in der ersten Hälfte des Buches noch sehr gut nachvollziehbar und auch interessant. Ab der der zweiten Hälfte allerdings überschlagen sich die Ereignisse, es wird hektisch und konfus, so als wenn die Autorin zum Ende kommen wollte. Einige Fragen sind bei mir auch zum Schluss leider offen geblieben.
    Ich tue mich sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern aus der Nazizeit welche ich gelesen habe (letztens bspw. "Jeder stirbt für sich allein" von Fallada, ein wahnsinnig tiefes und berührendes Buch) erscheint mir dieses auf weiten Strecken recht flach und krampfhaft bemüht etwas zu vermitteln was aber nicht wirklich rüber kommt. Da können auch die Sexszenen á la Shades of Grey nicht punkten, eher im Gegenteil.

    Hier muss ich @Jessy1963 vollständig recht geben.

    Der Beginn ist wirklich gut, interessant und auch spannend. Die Idee historische Ereignisse in eine Familiengeschichte zu verpacken hat mir sehr gut gefallen und ist auch nachvollziehbar. Doch zeitweise hatte das Gefühl die Autorin möchte unbedingt - teilweise vollkommen überzogene - Überschungsmomente einbauen, wie etwa die Sexszenen.

    Auch ich dachte beim lesen "das gibt's doch nicht", welches Mädchen ist beim ersten Geschlechtsverkehr gleich SM?

    Oder die spontane Heilung eines kompletten Querschnitt.....

    Die Figuren sind individuell gezeichnet, wenn auch ein wenig statisch, aber doch so, dass man an ihrem Schicksal Anteil nehmen kann. Die Handlung beginnt spannend und weckt das Interesse an dem Geheimnis, das die Familie seit Generationen mit sich herumschleppt.
    Aber die Sprache – grauenvoll … stilistisch bereitete mir das Buch Schmerzen.

    Ich habe die stilistischen Auswüchse nur teilweise schrecklich gefunden, diese gestelzten Sätze passen irgendwie zu Zeit, dachte ich :-,. Manches natürlich übertrieben...

    Ich bin irgendwo zwischen Verriss und Lob ... hat bei mir für :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: gereicht. Zuviel Hollywood für meinen Geschmack, ab der Hälfte zuviel persönliche Entwicklung durch zu wenige Elemente ... aber einen für mich spannende Geschichte, die mich durchaus zu fesseln verstand. Guter Durchschnitt. Aber ich bin froh, dass meine nächste Geschichte aus der Zeit wieder etwas Anspruchsvolleres wird.

    Genau so Susannah1986 habe ich es auch bewertet 8)


    Ich bin froh, dass ich das Buch kostenlos bekommen habe - so wäre es auch kein Verlust gewesen, wenn ich abgebrochen hätte. Doch so schlecht habe ich es nicht empfunden, die positiven Eindrücke haben eindeutig überwogen.

    Zusammenfassend würde ich es so bewerten: Interessante Handlung, etwas farblose Protagonisten, gewöhnungsbedürftig Sprache und zeitweise unrealistische Situationen.

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau