Teil 3: "Der Turm" & Epilog (Seiten 283-351)

  • Wie angekündigt habe ich weitergelesen, ich will jetzt einfach wissen O:-)


    Nach dem großen Knall bei Google ist Penumbra verschwunden, Clay wieder arbeitslos. Da er nix besseres zu tun hat überspielt er die Drachenland-Chroniken für Neel. Da stößt er zufällig auf einen Satz der so im Buch nicht vorkommt an einer Stelle über Griffo. Das macht ihn stutzig und er beginnt der Sache auf den Grund zu gehen. Doch sein Zugang zu Moffat kann nur Penumbra sein, den er ja finden muss. Edgar Deckle will ihm aber nur helfen gegen die Wiederbeschaffung der Gerritzoon Patrizen.


    Er macht sich an die Arbeit und über einen Artefakt-Katalog in einem kleinen Museum wird er tatsächlich fündig und kann damit dem Rätsel weiter folgen.


    Dieser Teil des Buches gefällt mir wieder richtig gut. Google ist nicht mehr im Zentrum des Interesses, dafür Hörspielkassetten und ein kleines Strick-Museum. Irgendwie finde ich da kommt die heimelige Atmosphäre der Buchhandlung wieder zurück :drunken: Außerdem bin ich jetzt auch wirklich neugierig, denn nachdem die Google-Suche versagt hat bin ich jetzt echt gespannt wie sich alles auflöst, ich habe noch so gar keine Idee. Auch finde ich es schön, dass der Autor wieder viele Einzelfäden einsammelt: Moffat und die Drachenland-Chroniken, Oliver...ja ich gehe mit Begeisterung an die letzten 40 Seiten!

  • Es ist vollbracht :pale: Nachdem ich den dritten Abschnitt angefangen hatte und er so vielversprechend war musste ich auch zu Ende lesen - und ich bin sehr positiv überrascht.


    Die Handlung ist schnell erzählt, zu viele Details möchte ich aber nicht preisgeben falls jemand aus Versehen hier doch zu früh reinlinst. Clay findet die Patrizen der Gerritszoon in einem Lager für Artefakte. Auch hier muss ich sagen, wieder eine geniale Beschreibung wie schon bei der Buchhandlung und dem Lesesaal - faszinierend. Auf der rückfahrt hört er den dritten Teil des Hörbuchs von Moffat und an einer Stelle ergibt sich plötzlich ein vollständiges Bild und er erkennt wie der Schlüssel zum Codex Vitae ist. Genaueres behalte ich für mich.
    Auf die Auflösung folgt noch ein bisschen die Beschreibung was danach passiert, was eigentlich ein recht sympatisches und versöhnliches Ende markiert. Besonders die Consulting Firma die Clay mit Penumbra eröffnet gefällt mir irgendwie - an der Schnittstelle zwischen Büchern und Technik - auch für mich ein Traumarbeitsgebiet. Und was ich auch wirklich sehr schön fand ist die Botschaft des Codex Vitae und die auch den Abschluss des Buch markiert. Kein mystisches unendliches Leben - aber doch irgendwie schon.


    Mein Gesamtfazit fällt positiv aus. Ja das Buch hat kleinere Schwachstellen, ja die Charaktere entwickeln sich erst nach und nach und bis zum Ende finde ich einige Nebencharaktere stärker als Clay selbst. Aber: ich mag die Atmosphäre und auch deren Schwankungen. Mir gefällt auch der Sprung ins technische, den der Autor dann gegen Ende ja wieder abfedert. Ich mag die Beschreibungen und auch die rätselhafte Handlung, die nicht unnötig ins thrillerhafte abdriftet. Und was ich am meisten mag ist die Botschaft, die so sehr zum Autor und dem Buch passt, dass mich das allerspätestens für das Buch eingenommen hätte. Deshalb :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: (einen Abzug für die kleineren Schwächen die man noch ausbügeln könnte)


    Und jetzt bin ich sehr gespannt was ihr berichtet und werde natürlich noch fleißig mitdiskutieren

  • Kleine Metallstückchen


    Ich finde es nett, dass Clay für Neel die Drachenlied-Chroniken kopiert. Dabei stellt er fest, dass die Hörbuch-Fassung einen Satz enthält, die im Printbuch fehlt.


    Er versucht Deckle zu erreichen und schreibt ihm einen Brief. Als Antwort bekommt er eine E-Mail mit der Bitte zu skypen. An dieser Stelle musste ich lachen.


    Das Ergebnis dieses Gesprächs: Clay bekommt eine Hausaufgabe. Damit hatte er nicht gerechnet. Es soll die verschwundenen Gerritszoon-Patrizen finden. Der Accession Table soll ihm helfen. Was das genau sein soll, kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, aber ich denke, wenn dieser Table ihm wirklich helfen kann, wird man es erfahren.



    Erste Klasse


    Ein kleines Museum also soll Clay helfen. Der Accession Table ist also eine riesige Datenbank. Jetzt wird alles etwas klarer. Allerdings muss man wissen, wir man suchen muss.


    Die kleine Erstklässlerin fand ich auch niedlich. Aber manchmal steht die Lösung vor unserer Nase und wir sehen sie nicht.


    Den Tipp der Kleinen beherzigt, findet Clay was er sucht.


    Dieser Teil des Buches gefällt mir wieder richtig gut. Google ist nicht mehr im Zentrum des Interesses, dafür Hörspielkassetten und ein kleines Strick-Museum. Irgendwie finde ich da kommt die heimelige Atmosphäre der Buchhandlung wieder zurück :drunken:

    Da kann ich dir zustimmen. Mir gefällt es gerade auch wieder mehr. Das mag aber auch daran liegen, dass es jetzt dem Finale zu geht und die Lösung nicht mehr weit weg ist.

    Außerdem bin ich jetzt auch wirklich neugierig, denn nachdem die Google-Suche versagt hat bin ich jetzt echt gespannt wie sich alles auflöst, ich habe noch so gar keine Idee.

    Ich tappe auch noch im dunkeln, was die Lösung angeht und habe keine Idee oder Vermutung.

  • ENDE


    Ich habe es auch vollbracht bin aber nicht positiv überrascht, eher etwas enttäsucht.


    Clay fährt zu Con-U um die Gerritszoon-Patrizen abzuholen. Ich fand es etwas komisch, dass er zu erst du zig Sicherheitskontrollen durch muss, nur um dann im Lager sich selbst den Standort zu suche, wo sich die Gerritszoon-Patrizen befinden. Das ist für mich ein bisschen widersprüchlich.


    Auf dem Rückweg hört er die Drachenlied-Chroniken Teil 3 und plötzlich macht es bei ihm Klick. Es folgt wie Clay den anderen, die man während des Buches kennenlernen durfte, die Auflösung präsentiert und schließlich im Epilog, was danach noch so alles passiert ist.


    Mein Gesamteindruck wird sich auf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: belaufen. Das Buch hat mir zwar im Großen und Ganzen gefallen, aber ich kann nicht sagen, wow. Ich weiß zwar nicht so genau, wie ich mir die Auflösung vorgestellt habe, so jedenfalls nicht. Ich hatte zumindest gehofft, dass sie mich vom Hocker reißen wird. Aber dem war nicht so. Ich bereue zwar nicht das Buch gelesen zu haben, kann aber auch nicht sagen, dass es das Buch 2014 ist.

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    Dieser Teil des Buches gefällt mir wieder richtig gut. Google ist nicht mehr im Zentrum des Interesses, dafür Hörspielkassetten und ein kleines Strick-Museum. Irgendwie finde ich da kommt die heimelige Atmosphäre der Buchhandlung wieder zurück :drunken: Außerdem bin ich jetzt auch wirklich neugierig, denn nachdem die Google-Suche versagt hat bin ich jetzt echt gespannt wie sich alles auflöst, ich habe noch so gar keine Idee. Auch finde ich es schön, dass der Autor wieder viele Einzelfäden einsammelt: Moffat und die Drachenland-Chroniken, Oliver...ja ich gehe mit Begeisterung an die letzten 40 Seiten!


    Oh ja genau das gleiche habe ich auch gedacht. Bin sehr gespannt und werde das Buch wohl auch heute noch beenden. Hab jetzt wieder richtig Lust darauf und bin froh, dass die moderne Technik versagt hat :wink:

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • So ich bin nun auch durch mit dem Buch. Ich muss sagen, dass mich der letzte Teil absolut mit dem Buch versöhnt hat. Die teilweise Technik-Verherrlichung ist verschwunden und es gab wieder ein paar toll beschriebene Schauplätze. Auch das Ende finde ich gelungen, da es nicht zu abgehoben und doch so Weise ist.


    Von mir bekommt das Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • Ich bin gestern abend auch am Ende angelangt. Ich habe eine grauenhafte Bindehautentzündung und konnte fast nicht mehr schauen und habe trotzdem zu Ende gelesen. Das spricht für das Buch.


    Alles in allem hat mir der letzte Abschnitt am besten gefallen. Wie ich bereits vermutet hatte, ist in den Drachenlied-Chroniken die Lösung des Rätsels enthalten.
    Mir hat in diesem Teil auch gefallen, dass von der Google-Verherrlichung Abstand genommen wird. Die Beschreibung des Lagers bei Con-U war wieder mal echt toll! Man konnte sich wirklich vorstellen dort zu sein.


    Fantasy-Elemente waren nun so gar nicht enthalten und auch den Schlüssel zum ewigen Leben müssen wir woanders suchen. Rein vom Einband des Buches, der Beschreibung auf der Rückseite und der Leseprobe (1. Kapitel) hatte ich mir etwas völlig anderes erwartet, wie ich gestehen muss.
    Ein bisschen gefehlt hat mir, dass der Leser in die Lösungsfindung mit einbezogen wird. So richtig mit rätseln konnte man ja leider nicht. Kleine Einzelheiten, wie mit dem Dolphin and Anchor zum Beispiel fand ich aber ganz toll,

    .


    Die ersten beiden Abschnitte waren mir etwas zu technisch und viel zu Google-lastig. Mein echtes Leben ist so technisch, dass ich darauf bei Büchern keinen großen Wert lege :wink:.
    Den Epilog hätte sich der Autor meinetwegen sparen können. Ich hab nicht so gern, wenn am Ende alles nahtlos aufgelöst wird und alles eitel Wonne ist.
    Nur Corvina tut mir jetzt ein kleines bisschen Leid.


    Im Moment schwanke ich noch bei der Bewertung zwischen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: und :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: .
    Und jetzt gehe ich wieder meine Augen schonen.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

    Einmal editiert, zuletzt von katzerl ()

  • So nun habe ich es auch gelesen.


    Der letzte Abschnitt ist dann doch noch etwas besser geworden. Auch wenn es nicht mein Genre ist haben mir manche Stellen dann doch noch sehr gut gefallen.


    Clay ist jemand der nicht aufgibt und das hat sich wohl ausgezahlt, aber das hat man ja von der ersten Seite an schon gespürt. Wobei ich sagen muss, das er mehr für sich hin gearbeitet hat, ich hätte mir ehrlich gesagt mehr Erklärungen gewünscht.


    Manchmal war es für mich etwas schwer zu lesen und dann ging es wieder recht flüssig oder locker.


    Alles in allem gebe ich dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich bin auch durch. Was für eine Enttäuschung.


    Die Idee wäre so gut gewesen, aber das Buch hält nicht das, was es verspricht. Es ist nicht wirklich ein Buch über Bücher, die Buchhandlung oder Penumbra. Eher ein Buch über Google und nervige und farblose Personen.
    Die Liebesgeschichte zwischen Kat und Clay war überflüssig wie ein Kropf, das gleiche gilt für Kat. Die Handlung wäre auch gut ohne sie ausgekommen. Hinter Corvina hält sich auch kein Antagonist versteckt. Man erfährt wenig bis gar nichts über seine Vergangenheit mit Penumbra. Auch Penumbras Geschichte bleibt unerwähnt. Hier wären Einzelheiten schön gewesen. So bleibt auch er sehr farblos.
    Das Buch hat keinerlei Tiefgang und keine Überraschungen. Alles passiert einfach. Keine Hindernisse oder ähnliches.


    Die Idee an sich wäre gut gewesen, allerdings konnte Sloan sie nicht umsetzen. Wenn die wenigen Buchhandlungs- und buchbezogenen Szenen nicht gewesen wären, dann wäre dieses Buch ein Totalflop. So gibt's :bewertung1von5: :bewertung1von5:



  • Auch ich bin nun am Ende des Buches angekommen.


    Clay ist in das Hörbuch der Drachenlied-Chroniken vertieft, als der Sprecher, der Autor Moffat selbst, einen Satz ausspricht, der nicht im Buch vorkommt. Er vermutet eine Verbindung zum Ungebrochenen Buchrücken. Um mehr in Erfahrung zu ziehen, wendet sich Clay an Edgar Deckle, aber der weiß nichts über Moffat, ist aber bereit, Clay Penumbras Aufenthaltsort zu nennen, wenn Clay die vor 100 Jahren gestohlenen und seitdem verschwundenen Gerritszoon-Patrizen findet. Da er nicht weiß, wo er anfangen soll, bespricht sich Clay mit Oliver Grone.
    Besonders interessant in diesem Kapitel fand ich Clays Erklärung, wie die Patrizen der einzelnen Buchstaben hergestellt werden.


    Über Oliver lernt Clay Tabitha Trudeau kennen, die in einem Strickmuseum arbeitet. Durch sie erhält er Zugang zu einer Datenbank, in der sämtliche Artefakte aller Museen der Welt aufgeführt sind. Mit Hilfe eines Tricks gelingt es Clay tatsächlich, heraus zu finden ob und wo die Gerritszoon-Patrizen aufbewahrt werden.


    Und genau dort hin begibt sich Clay kurz darauf, zu Con-U, einer Firma für Langzeitlagerservice, die die Patrizen verwahrt. Dort findet er im Labyrinth aus bewegten Regalen die originalen Gerritszoon-Patrizen von Griffo Gerritszoon.
    Die Beschreibung der Lagerhalle hat mir gut gefallen, was ich allerdings merkwürdig fand, ist, dass Clay mehr oder weniger einfach so hinein marschieren und die Artefakte holen konnte, ohne vorher beweisen zu müssen, ob er wirklich bei einem Museum arbeitet.


    Nachdem alle Formalitäten erledigt sind, fährt Clay zurück nach San Francisco, hört unterwegs die Hörbuchversion des dritten Bandes der Drachenlied-Chroniken und hängt seinen Gedanken über Moffat und Gerritszoon nach. Ihm wird klar, dass der dritte Teil der Trilogie Moffats Codex Vitae sein muss, als er auf eine Textstelle stößt an der der Autor Penumbra nachahmt und weitere Begebenheiten, die Rätsel, die Gemeinschaft der schwarzen Roben usw., verarbeitet hat. In der Wohnung angekommen untersucht Clay aufgeregt die Patrizen der Buchstaben.


    Eine Woche später versammelt Clay die gesamte Gemeinschaft und alle, die bei der Sache mitgeholfen haben. Sogar Corvina erscheint und endlich auch Mr. Penumbra. Es folgt eine eindrucksvolle Präsentation von Clay, in der er u. a. über Griffo Gerritszoons und Aldus Magnutius' Leben berichtet und davon wie er den Codex endlich entschlüsselt hat.


    Die Zuschauer reagieren ganz unterschiedlich auf Clays Offenbarung. Kat ist zutiefst enttäuscht, während Mr. Penumbra überrascht und hocherfreut ist, ebenso Deckle. Doch Penumbra macht sich auch Sorgen um Corvina, der die Präsentation vorzeitig verließ. Clay hat noch weitere Überraschungen auf Lager. Er ließ Manutius' entschlüsseltes Werk im lateinischen Original drucken. Mr. Penumbra überreicht er außerdem einen USB-Stick auf dem sich sein Werk befindet. Der alte Buchhändler ist absolut glücklich und fragt Clay, ob er bei einem Neuanfang dabei sei - was für eine Frage...
    Abgesehen von ein paar wenigen "Ausrutschern" des Autors, unwichtige Details, die nichts zur eigentlichen Handlung beitragen, hat mir das letzte Kapitel sehr gut gefallen und fand es auch sehr gefühlvoll, ebenso wie den Epilog. Darin beleuchtet Sloan die Zukunft aller Mitwirkenden bei der Lösung des Rätsels: Neel, Mat, Kat, Oliver Grone, Corvina und den Ungebrochenen Buchrücken, Penumbra und Clay, die eine gemeinsame Firma gründen usw. Man muss viel "zwischen den Zeilen lesen", aber den Inhalt stellt Sloan recht einfühlsam dar, was für seine Qualitäten als Schriftsteller spricht.


    Insgesamt bin ich noch hin und her gerissen von "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra". Der letzte Teil hat mir eigentlich am besten gefallen, was vielleicht daran lag, dass Kat und Neel fast nicht mehr vorgekommen sind. Mit nervenaufreibender Spannung kann das Buch nicht punkten und auch die schöne Atmosphäre bei Szenen in der Buchhandlung werden immer wieder durch nichtssagende, unwichtige Beschreibungen unterbrochen. Stattdessen hätte der Autor die Zeit und den Platz im Buch verwenden können um für Clay und Mr. Penumbra einen nachvollziehbaren Hintergrund zu schaffen. Kat war die überflüssigste Person überhaupt und auch meine Vermutung, dass Corvina "böse" Absichten hege, hat sich nicht bestätigt. Die Idee, die dem Buch zugrunde liegt, ist toll, aber es fällt mir schwer jetzt eine Bewertung abzugeben. Ich werde das Gelesene noch ein wenig sacken lassen müssen, meine Rezi folgt dann in den nächsten Tagen.

  • Mir hat in diesem Teil auch gefallen, dass von der Google-Verherrlichung Abstand genommen wird. Die Beschreibung des Lagers bei Con-U war wieder mal echt toll! Man konnte sich wirklich vorstellen dort zu sein.


    Geht mir genauso! Ich fand die Beschreibungen der Handlungsorte auch richtig gelungen.


    Alles in allem hat mir der letzte Abschnitt am besten gefallen. Wie ich bereits vermutet hatte, ist in den Drachenlied-Chroniken die Lösung des Rätsels enthalten..


    Ja der letzte Abstand war toll, auch dass die Lösung in dem Buch versteckt war.



    Kleine Einzelheiten, wie mit dem Dolphin and Anchor zum Beispiel fand ich aber ganz toll,

    ..


    Mir gefallen solche Bezugspunkte auch immer sehr. Fand das Versteck auch super!


    Die ersten beiden Abschnitte waren mir etwas zu technisch und viel zu Google-lastig. Mein echtes Leben ist so technisch, dass ich darauf bei Büchern keinen großen Wert lege .


    Das kann ich nur so unterschreiben :wink:


    Den Epilog hätte sich der Autor meinetwegen sparen können. Ich hab nicht so gern, wenn am Ende alles nahtlos aufgelöst wird und alles eitel Wonne ist.


    War auch mein Gedanke :-,

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • Ich habe das Buch auch zu Ende gelesen.
    Jetzt bin ich am Überlegen wieviele Sternchen ich vergeben möchte und wie ich meine Rezension schreibe.


    Einerseits hat das Buch meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt, aber andererseits war es auch, zumindest zum Teil, überraschend und hat auch durchaus seine tollen Momente gehabt.
    Ich werde wohl noch eine Nacht darüber schlafen :wink:

    Life isn't about waiting for the storm to pass.....
    it's about learning to dance in the rain!


    2018 gelesene Bücher 45 :study: 20122 Seiten
    abgebrochen: 0


  • Ich war lange unschlüssig wie ich das Buch bewerten soll bzw. wie ich meine Rezi schreiben soll, bei all den widersprüchlichen Gedanken die das Buch für mich bereithielt.
    Nun ist es getan und hier könnt ihr meine Meinung nachlesen, wenn ihr mögt :wink:

    Life isn't about waiting for the storm to pass.....
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    2018 gelesene Bücher 45 :study: 20122 Seiten
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  • So ich habs das Buch gestern abend zu ende gelesen...


    Mein Gesamteindruck (vorsicht Spoiler):


    Mir hat das Buch richtig richtig gut gefallen. Ich verstehe gar nicht warum es immer nur vier Sterne bekommen, auf Amazon ja auch... :-k Klar einige Sachen hab ich nicht verstanden, vor allem die Auflösung... Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen, wie Clay das Buch nun entschlüsselt hat? Ich hab das mit den Zeichen an der Schrift etc. nicht geschnallt :pale: Ich bewerte aber grad weniger den Inhalt. Für mich ist ein Buch vor allem dann gut, wenn es 1. gut geschrieben ist (Wortgewand, aber nicht langatmig) und 2. mich unterhalten und fesseln kann. Das hat das Buch druchaus getan. Klar irgendwie sollte der Inhalt auch Sinn ergeben, aber wenn es ein paar kleine Ungereimtheiten gibt, kann ich dass eventuell verkraften, kommt drauf an, wie gravierend die sind. Ich mochte die Figuren sehr. Außerdem hatte es irgendwie leichte Dan Brown einschläge. Was ich dem Buch richtig hoch anrechne, sind gewisse Ausparungen, die leider in vielen anderen Büchern nicht gemacht werden z.B. dass der Fluf nach New York weggelassen wurde und nicht endlose Seiten beschrieben wird, was sie alles tolles im Flugzeug machen :sleep:


    Schade ist irgendwie, dass die Buchhandlung nicht weiter existiert und zu einer doofen Kletterhalle geworden ist :-?


  • Mein Gesamtfazit fällt positiv aus. Ja das Buch hat kleinere Schwachstellen, ja die Charaktere entwickeln sich erst nach und nach und bis zum Ende finde ich einige Nebencharaktere stärker als Clay selbst.
    Und jetzt bin ich sehr gespannt was ihr berichtet und werde natürlich noch fleißig mitdiskutieren

    Stimmt, z.B. Neel, der ja selbst gar nicht so häufig auftritt, aber durch Clays Berichte wirklich ein cooler Charakter ist, so ein kleiner verbonzter nerdiger Freak :)

  • War auch mein Gedanke :-,


    Ich fand das gerade toll, sonst fragt man sich doch immer, was denn aus allen geworden ist...wobei ich sagen muss, dass es für meinen Geschmack ein bisschen zu Friede-Freude-Eierkuchen war...

  • Mir hat das Buch richtig richtig gut gefallen. Ich verstehe gar nicht warum es immer nur vier Sterne bekommen, auf Amazon ja auch... :-k


    Schön, dass sich jemand meiner Meinung anschließen kann :D Ich denke Hauptproblem ist, dass hier viele etwas ganz anderes erwartet hatten nämlich ein Buch über Bücher und keine Technik (korrigiert mich wenn ich quatsch rede).