Lesemacken-reif für die Couch?

  • Und ich lese alles. Vom Klappen- über den Umschlagstext bis zum Register und den Quellenangaben. Es ist geschriebenes Wort.

    das tue ich auch, aber... Erst nachdem ich das Buch gelesen habe, alle Anmerkungen und sogar Verlagsangaben, alles kommt bei mir erst nachdem ich den Roman gelesen habe :)

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Lapuente, Sofía/Shusterman, Jarrod - RETRO - Geh nicht online

  • Ich gehöre zu den Menschen, denen es nichts ausmacht, mitten im Kapitel das Buch zur Seite zu legen. Es kann auch ruhig mitten im Text auf einer Seite sein. Lieber ist es mir zwar, wenn es wenigstens einen Absatz gibt, wo ich pausieren kann, denn dann fällt das Stelle-finden leichter, aber wenn ich müde bin, lege ich das Buch zur Seite und gut ist :lol: Mein Freund kann das überhaupt nicht verstehen, denn der ist auch so ein Kandidat, der stets bis zum Kapitelende lesen muss :lol:

  • aber wenn ich müde bin, lege ich das Buch zur Seite und gut ist

    geht mir auch so. Wenn ich müde bin, verstehe ich vom Inhalt des Textes sowieso nichts mehr.... :wink:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Mein Freund kann das überhaupt nicht verstehen, denn der ist auch so ein Kandidat, der stets bis zum Kapitelende lesen muss

    Aber bei manchen Büchern sind die Kapitel sooooo lang... :-?
    Und wenn man am Abend vorher schon so müde war, dass man kaum noch etwas kapiert hat, kann man das Kapitel am nächsten Tag doch eh nochmal lesen.
    Ich gehöre auch zu den "mitten-im-Satz-Pausierern". :mrgreen:

  • Ich brauche zumindest einen Absatz, sonst bin ich total kirre :totlach: Am liebsten ist mir allerdings auch ein neues Kapitel oder ein Szenenwechsel - ansonsten muss ich beim nächsten Mal immer die letzten zwei, drei Seiten überfliegen, damit ich noch weiß, wo ich war.

    :study: Candice Fox - Crimson Lake

    :study: Heike B. Görtemaker - Hitlers Hofstaat

    :musik: C. J. Sansom - Feindesland



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  • Ich brauche zumindest einen Absatz, sonst bin ich total kirre

    Das brauche ich auch, als ich noch kein Auto hatte und mit der Bahn fahren musste, ging das nicht mit Absatz oder neuem Kapitel, da habe ich erstmal 5 min gesucht, wo ich eigentlich war...

  • Ich versuche bis zu der Stelle zu lesen, an der eine Seite mit einem neuen Satz anfängt, dass ist dann schon genügend für mich. Mitten in einem Satz mag ich nicht unterbrechen, und bis zum Ende eines Kapitels dauert es womöglich für mich zu lange. So hab ich die optimale Lösung für mich :D Neue Seite - neuer Satz :thumleft:

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  • Ich kann auch mitten im Satz aufhören ... wenn ich beim Lesen einschlafe :uups:

    Das passiert mir tatsächlich nur bei wirklich spannenden Büchern. Langweilige lege ich weg, wenn ich zu müde bin. Aber wenn mich ein so richtig packt, dann kann ich lesen bis zum umfallen (wortwörtlich... sitze auf der Couch beim Lesen, wache auch liegend, Buch liegt am Boden; oder auch: wache auf mit gefühlten 4 Kilo Buch auf dem Gesicht und mein Mann wundert sich jedesmal, dass ich nicht aufwache wenn das Buch mir drauffällt)

    Ich muss dann aber beim Weiterlesen ein paar Sätze wiederholen.


    Ein weiterer Tick ist, dass ich immer, wenn ich beim Lesen von der linken auf die rechte Seite wechsle, diese gleich anhebe wie zum Umblättern, obwohl ich noch die ganze Seite zu lesen hab.

    Das ist mir selber gar nicht aufgefallen, aber eine Freundin hat das beim gegenseitigen Vorlesen bemerkt.

    Meine Hand will anscheinend möglichst schnell wissen, wie es weiter geht :study:


    Dann habe ich noch die Angewohnheit, manche direkte Reden oder auch ganze Dialoge, die mir aus einem bestimmten Grund bedeutsam sind (z.B. einen Charakter(zug) treffend darstellen, eine besondere Ästhetik in der Sprache aufweisen, eine Lebensweisheit behinhalten oder einfach wahnsinnig lustig sind) direkt ein zweites Mal zu lesen, gerne auch laut und mit verstellter Stimme. Das führt dann nicht selten zu komischen Gesichtern im Umfeld :totlach:


    Und ich lese oft mehrere Bücher "gleichzeitig". Hab im Regal einen Platz für das Buch, das ich gerade lese. Da liegen oft 3 oder 4 Bücher. Und je nach Stimmung lese ich beim einen oder anderen weiter.

  • Das passiert mir tatsächlich nur bei wirklich spannenden Büchern. Langweilige lege ich weg, wenn ich zu müde bin.

    :D Das kenne ich erst seit kurzer Zeit. Ich bin so erschöpft, dass die Augen zufallen, aber ich will nicht aufhören zu lesen. :-, Dennoch schaffe ich das Buch noch wegzulegen. Du liest vermutlich Printbücher? Denn es wäre nicht so praktisch, wenn EReader auf den Boden knallen würde. :)

    direkt ein zweites Mal zu lesen, gerne auch laut und mit verstellter Stimme. Das führt dann nicht selten zu komischen Gesichtern im Umfeld :totlach:

    Das finde ich schön :thumleft: Wenn es jemand in meiner Gegenwart machen würde, hätte ich großen Spaß daran. Dass dir komische Blicke garantiert sind, ist kein Wunder.

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  • Denn es wäre nicht so praktisch, wenn EReader auf den Boden knallen würde. :)

    Aber so ein eReader bekommt wenigstens keine Knicke oder Eselsohren :wink: Mein tolino ist schon ab und zu mal abgestürzt, aber das hat ihm nicht geschadet.

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark