Agatha Christie - Die Schattenhand (ab 26.01.2014)

  • Gab es nicht eine Szene, in welcher sich Jerry mit Mrs. Cleat an deren Haustür unterhalten hat? Und ihm nach diesem Gespräch klar war, warum sie die Dorfhexe ist?

    Diese Szene gab es? Werde ich vergesslich?? :shock: Ich kann mich nicht daran erinnern...:-k

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Zitat von »miss sunshine«




    Warum haben wir die "Dorfhexe" eigentlich noch nicht kennenlernen dürfen? Sie wird von vielen im Dorf verdächtigt, aber nicht einmal Jerry besucht diese mysteriöse Dame um mehr herauszufinden...

    Das habe ich mich auch schon gefragt.

    Gab es nicht eine Szene, in welcher sich Jerry mit Mrs. Cleat an deren Haustür unterhalten hat? Und ihm nach diesem Gespräch klar war, warum sie die Dorfhexe ist? Sie redet in Andeutungen und verunsichert so die Leute und sammelt Kräuter bei Mondschein!

    Daran kann ich mich nicht erinnern. In welchem Kapitel war das?

    Kapitel 29-32

    Jerry bespricht seinen Fund mit Joanna und bringt danach das Buch zur Polizei. Dort unterhält er sich mit Inspektor Nash, welcher ihm den Stand der Ermittlungen darlegt und sie unterhalten sich darüber, wer aus dem Kreis der potentiellen Täter nicht ausgeschlossen werden konnte. Leider können die beiden das Gespräch nicht zu Ende führen, da Dr. Griffith auftaucht und so kommen sie drüber weg. Das ärgert Jerry so dermaßen, dass er sogar davon träumt. Er denkt über die ganze Geschichte nach, schläft darüber ein und hat wilde Träume von den Vorkommnissen in der Stadt. Bemerkenswert finde ich, dass ihm die Telefonnotiz seiner Schwester keine Ruhe zu lassen scheint. Allerdings bekomme ich dazu auch keine Assoziationen hin. Schließlich wird er durch Mrs. Dane Calthrop geweckt, die lauthals verkündet, man müsse dem Ganzen ein Ende bereiten, die Polizei sei unfähig und sie würde jemanden holen, der den Fall auflöst. WIr ahnen, wer dieser Jemand ist, oder??

    Natürlich! Für mich scheidet aus diesem Grund Mrs. Calthrop aus bei den Tatverdächtigen.
    In diesem Kapitel hatte ich das Gefühl, dass Inspektor Nash nicht vom Selbstmord bei Mrs. Symmington überzeugt sei; sondern auch hier an Mord denkt.

    Für mich ist Miss Griffith die Hauptverdächtigte.

    Im weitern Verlauf hat nun Miss Marple ihren Auftritt, man trifft sich bei dem Pfarrer-Ehepaar zum Tee. Natürlich unterhält man sich über die Geschehnisse und Miss Marple ist außerordentlich an Jerrys Träumen interessiert. Auch die Telefonnotiz wird näher untersucht und man merkt, dass Miss Marple schon eine sehr genaue Vorstellung vom Täter und den Zusammenhängen hat, da ihr im Vorherein klar war, dass die Notiz einen ganz alltäglichen Inhalt hatte auch ist sie sich sicher, dass die Schattenhand kein bißchen verrückt sondern ganz normal ist. Das liebe ich so an den Krimis von Agatha Christie, es werden Andeutungen und Hinweise eingestreut und der Leser wird so zum Nachdenken animiert. Ein interaktiver Krimi sozusagen
    Aber am interessantesten findet Miss Marple die Tatsache, dass Elsie Holland keinen Brief bekommen hat!

    Hier kommt es zu einem guten Zusammenspiel zwischen Jerry und Miss Marple. Allein durch die Informationen von Jerry sieht sie klarer.
    Ich bin schon sehr gespannt, was es mit der Telefonnotiz auf sich hat.

    Im letzten Kapitel für heute fährt Jerry im Dunklen nach Hause und kommt am Frauenklub vorbei. Dort sieht er eine Bewegung am Eingangstor, was seine Neugier weckt. Kurzerhand steigt er aus und schleicht durch den Garten ums Haus, leisen Geräuschen folgend. Passend findet er ein offenes Fenster, durch das er mit einigermaßen Lärm ins Haus einsteigt, weil er das deutliche Gefühl hat, dass jemand im Zimmer ist. Ist es auch, er begegnet Inspektor Nash, der dort auf der Lauer liegt. Beiden wird schnell klar, dass Jerry mit seinem Einsatz die Schattenhand vertrieben hat, was Inspektor Nash gelassen aufnimmt.
    Jerry kehrt zu seinem Wagen zurück, an dem er Megan begegnet, die es liebt, nachts spazieren zu gehen.....
    Jerry liefert Megan zu Hause ab, wo man durchaus ihr Verschwinden bemerkt und sich auch ein Stück weit Sorgen gemacht hat. Um die Situation einfach zu halten behaupten Jerry, Megan zu einer Ausfahrt abgeholt zu haben...

    Weiß Megan durch ihre nächtlichen Spaziergänge vielleicht auch mehr und schwebt deshalb in Gefahr?

    Ich muss nun erst mal die ganzen Informationen verdauen und freue mich schon auf morgen!

    Ja, das waren viele Informationen.

  • Zitat von »funny-valentine43«
    Gab es nicht eine Szene, in welcher sich Jerry mit Mrs. Cleat an deren Haustür unterhalten hat? Und ihm nach diesem Gespräch klar war, warum sie die Dorfhexe ist? Sie redet in Andeutungen und verunsichert so die Leute und sammelt Kräuter bei Mondschein!


    Daran kann ich mich nicht erinnern. In welchem Kapitel war das?


    Ähem, :pale: in der Szene, die ich im Kopf hatte, hat Jerry mit Mrs Dane Calthrop an der Haustür gestanden.... :uups:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Hm, also ich bin schon etwa verwirrt, daß Miss Marple hier so eine Neberolle spielt.. Allerdings ist das auch einer von Agatha Christies frühen Romanen, vielleicht hat sich diese Protagonistin erst danach richtig entwickelt.. :scratch:

  • 29-32


    Schließlich wird er durch Mrs. Dane Calthrop geweckt, die lauthals verkündet, man müsse dem Ganzen ein Ende bereiten, die Polizei sei unfähig und sie würde jemanden holen, der den Fall auflöst. WIr ahnen, wer dieser Jemand ist, oder??

    Na endlich! :wink: Und Miss Marple ist genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. Eine ältere Dame, unglaublich interessiert und neugierig und dazu lässt sie sich von einem komplizierten Fall nicht aus der Ruhe bringen. Wie Dane Calthrop schon sagte, sie brauchen jemanden, der die Menschen versteht.


    Ist es auch, er begegnet Inspektor Nash, der dort auf der Lauer liegt. Beiden wird schnell klar, dass Jerry mit seinem Einsatz die Schattenhand vertrieben hat, was Inspektor Nash gelassen aufnimmt.
    Jerry kehrt zu seinem Wagen zurück, an dem er Megan begegnet, die es liebt, nachts spazieren zu gehen..... :-k

    Haben wir eigentlich jemals an Nash als Mörder gedacht?? Anfänglich dachte ich, es könnte der Pfarrer sein. Nachdem Dane Calthrop aber Miss Marple eingeschaltet hat, halte ich dies für unwahrscheinlich. Wer von all den Personen ist dann aber "normal", wer von ihnen ist so vertrauenswürdig, dass man ihm immer die Tür öffnet? Er sagt zwar, dass er auf den Täter gewartet hat und dieser vor Jerry geflüchtet ist. Aber ist dem wirklich so? Und Megan...sie kann ich noch immer nicht einordnen. Welche Rolle spielt sie?


    Ähem, :pale: in der Szene, die ich im Kopf hatte, hat Jerry mit Mrs Dane Calthrop an der Haustür gestanden.... :uups:

    :lol: Okay, dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon mir wäre etwas entfallen.


    Hm, also ich bin schon etwa verwirrt, daß Miss Marple hier so eine Neberolle spielt.. Allerdings ist das auch einer von Agatha Christies frühen Romanen, vielleicht hat sich diese Protagonistin erst danach richtig entwickelt.. :scratch:

    Das könnte sein. Interessant, dass sich die Figur der Miss Marple offenbar ganz allmählich zur Protagonistin gemausert hat.

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    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Kapitel 33 - 36



    Ich bin platt. Das habe ich nicht erwartet.


    Völlig überstürzt nimmt Jerry Megan mit nach London und kleidet sie neu ein; mit allem drum und dran und neuer Frisur.
    Als er spät in der Nacht erst Megan nach Hause bringt und dann selbst heimkehrt, stellt er mit Joannas Hilfe fest, dass er sich in Megan verliebt hat.
    Am nächsten Morgen macht er Megan einen Heirstsantrag, den sie ablehnt. (Vorerst?)


    Diese Entwicklung habe ich nicht erwartet.


    Diese 4 Kapitel drehen sich um diesen Heiratsantrag. Welche Rolle dieser wohl in dem Fall spielt.



    Und was hat Joanna an dem Tag gemacht als Jerry in London war? Wo sie ihn doch sonst immer unbedingt begleiten wollte.

  • Kapitel 33 - 36


    Diese Entwicklung habe ich nicht erwartet.


    Jep, so ging es mir auch, ich war quasi wie überfahren... Wie locker Megan diesen Antrag ablehnt, das ist schon erstaunlich. Irgendwie ist da einiges sehr ungewöhnlich, auch daß sie nachts in der Nähe des Frauenheims ist - alles nur Zufall?!


    Was die Schattenhand angeht, da ist Megan in der Verdachtsskala wieder um einige Plätze nach oben gerückt...

  • Kapitel 33 - 36



    Jep, so ging es mir auch, ich war quasi wie überfahren... Wie locker Megan diesen Antrag ablehnt, das ist schon erstaunlich. Irgendwie ist da einiges sehr ungewöhnlich, auch daß sie nachts in der Nähe des Frauenheims ist - alles nur Zufall?!


    Was die Schattenhand angeht, da ist Megan in der Verdachtsskala wieder um einige Plätze nach oben gerückt...


    Dem habe ich nichts hinzuzufügen! :lol:

    Zitat


    Und was hat Joanna an dem Tag gemacht als Jerry in London war? Wo sie ihn doch sonst immer unbedingt begleiten wollte.

    DAS habe ich mich auch gefragt. :scratch:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • 33-36

    Am nächsten Morgen macht er Megan einen Heirstsantrag, den sie ablehnt. (Vorerst?)

    ?( Mit diesem plötzlichen Eifer, Megan unbedingt heiraten zu wollen, kann ich auch gar nichts anfangen. Was soll das denn? So lange kennt er Megan doch gar nicht. Sollte das sein voller ernst sein, weiß ich nicht, was ich von Jerry halten soll. Ist das alles vielleicht nur Taktik und er möchte mit seinem Verhalten irgendetwas ins Rollen bringen? Megan ist also niemand zum Heiraten, sie ist im hassen besser als im lieben? Ich glaube dennoch nicht, dass sie unsere Mörderin ist. Ich tippe auf Nash!

    Und was hat Joanna an dem Tag gemacht als Jerry in London war? Wo sie ihn doch sonst immer unbedingt begleiten wollte.

    Owen Griffith ist da ein ganz heißer Kandidat glaube ich. :wink:

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  • Zitat von »mausstoff«




    Und was hat Joanna an dem Tag gemacht als Jerry in London war? Wo sie ihn doch sonst immer unbedingt begleiten wollte.
    Owen Griffith ist da ein ganz heißer Kandidat glaube ich. :wink:

    Da hast Du wohl recht!



    Kapitel 37 - 40


    Es geht turbulent weiter.


    Jerry trifft Emily Barton, Miss Calthorp und Miss Marple. Sein plötzlicher Entschluss, Megan mit nach London zu nehmen hat sich schon rumgesprochen. Wird aber noch nicht so zum Gesprächsthema.


    Jerry graut vor einem Gespräch mit Joanna, aber das erweist sich als unbegründet. Hat doch Joanna mit ihren eigenen, persönlichen Problemen zu tun.
    Sie hat Owen Griffith bei einer Geburt geholfen, obwohl sie zuerst nicht wollte. Owen war absolut Arzt und hat Joanna dazu verdonnert. Dieses Gebaren hat Joanna stark beeindruckt und man kann schon ahnen, in welche Richtung das geht.


    Am nächsten Tag erhält Jerry einen Anruf von Oberinspektor Nash mit der Nachricht dass der Täter der Briefe bekannt sei. Er wird zum Gespräch eingeladen. Dort erzählt man ihm, dass Aimée Griffith beim Briefschreiben gesehen wurde.


    Am Nachmittag soll sie verhaftet werde und man bittet Jerry mit zu kommen, um Owen bei zu stehen.
    In dieser Szene bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie wirklich die Briefeschreiberin ist. Sie hat wahrscheinlich den einen oder auch ein paar mehr geschrieben. Für die Mörderin halte ich sie aber nicht.


    Erstaunlich fand ich, dass Symmington ihr anscheinend sehr zugetan ist. Da bin ich gespannt, wie sich das weiter entwickelt.


    Jerry will Owen beistehen, aber da kommt Joanna und meint, sie kann das besser. Was wahrscheinlich auch so ist.


    Manchmal habe ich den Verdacht, dass in diesem Roman der Mord gar nicht so im Vordergrund steht sondern viel mehr das Zwischenmenschliche. Liegt das daran, dass es einer der frühen Fälle von AC ist :-k


    Trotzdem sind die Verwicklungen sehr interessant und ich bin auch hier gespannt, wie es weiter geht.

  • Sorry Leute, dass ich so still bin aber ich bin echt nicht weiter gekommen :pale: Bin nun auch seit Montag krankgeschrieben und hab keinen Elan zum lesen. Ich hoffe ihr nächster Roman fesselt mich mehr.

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • :friends:

    Sorry Leute, dass ich so still bin aber ich bin echt nicht weiter gekommen :pale: Bin nun auch seit Montag krankgeschrieben und hab keinen Elan zum lesen. Ich hoffe ihr nächster Roman fesselt mich mehr.

    Liebe Floxine, ich wünsche Dir ganz schnell gute Besserung.


    Obwohl ich nicht sagen kann, dass mir die Svhattenhand nicht gefällt, finde ich ihn auch nicht unbedingt AC typisch.
    Erhol' Dich gut und der nächste Roman fesselt Dich bestimmt wieder.

  • 37-40

    Er wird zum Gespräch eingeladen. Dort erzählt man ihm, dass Aimée Griffith beim Briefschreiben gesehen wurde.

    Ich glaube auch nicht, dass sie die Mördern ist. Komisch, dass dieser vorerst letzte Brief komplett mit Maschine getippt wurde. Warum?

    Sorry Leute, dass ich so still bin aber ich bin echt nicht weiter gekommen

    Kein Problem. Ich wünsche dir auch gute Besserung! :friends:

    Obwohl ich nicht sagen kann, dass mir die Svhattenhand nicht gefällt, finde ich ihn auch nicht unbedingt AC typisch.

    Ich bin auch noch etwas unschlüssig. Die Entwicklungen sind sehr interessant, aber so wirklich begeistert bin ich von dem Buch auch nicht. :-k

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  • 37-40


    Zitat von »mausstoff«
    Er wird zum Gespräch eingeladen. Dort erzählt man ihm, dass Aimée Griffith beim Briefschreiben gesehen wurde.


    Ich glaube auch nicht, dass sie die Mördern ist. Komisch, dass dieser vorerst letzte Brief komplett mit Maschine getippt wurde. Warum?

    Ich denke, dass Aimée in Mr. Symington verliebt ist und mit diesem Brief eine Nebenbuhlerin aus dem Weg räumen wollte. Ich denke nicht, dass sie auch die anderen Briefe geklebt hat und ich glaube auch nicht, dass sie Agnes ermordet hat. Die eigentliche Schattenhand ist jemand anderes.

    Manchmal habe ich den Verdacht, dass in diesem Roman der Mord gar nicht so im Vordergrund steht sondern viel mehr das Zwischenmenschliche. Liegt das daran, dass es einer der frühen Fälle von AC ist :-k

    Naja, Agatha Christie ist ja eigentlich auch eher für Charakterstudien bekannt als für die Morde. Obwohl ich Dir zustimme, dass es in diesem Buch noch mehr Charakterstudie ist als bei den reizenden alten Damen.


    Ansonsten fand ich es mal wieder seeeehr schade, dass die Kapitel nicht länger waren. Ich hätte gut noch weiterlesen können.. :study:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich glaube auch nicht, dass sie die Mördern ist. Komisch, dass dieser vorerst letzte Brief komplett mit Maschine getippt wurde. Warum?
    Ich denke, dass Aimée in Mr. Symington verliebt ist und mit diesem Brief eine Nebenbuhlerin aus dem Weg räumen wollte. Ich denke nicht, dass sie auch die anderen Briefe geklebt hat und ich glaube auch nicht, dass sie Agnes ermordet hat. Die eigentliche Schattenhand ist jemand anderes.

    Ja, das denke ich auch.



    Ansonsten fand ich es mal wieder seeeehr schade, dass die Kapitel nicht länger waren. Ich hätte gut noch weiterlesen können.. :study:

    Vor allem, da es jetzt so spannend wird.



    Kapitel 41 - 44



    Die Ereignisse überschlagen sich.


    Im Dorf hört Jerry immer wieder die Leute von Aimée Griffith reden und dass sie schon immer merkwürdig war. Gehässiger Klatsch.
    Zumal, laut Nash, die Beweise immer mehr werden. Obwohl sie für mich den Anschein haben, als seien sie so hingelegt worden, um die Tat zu untermauern.


    Ich denke, wie wir schon geschrieben haben, dass sie nur diesen einen Brief geschrieben hat.
    Und Miss Marple untermauert das ja auch.


    Bei Colonel Appleton wird deutlich, dass er Aimée Griffith ganz zugetan ist und die Angelegenheit nicht versteht.
    Und erzählt Jerry unbewusst, dass er Miss Holland am Tag des Picknicks/Selbstmord von Mrs. Symmington für 10 Minuten ins Dorf gefahren hat zum Wollgeschäft und wieder zurück zu den Jungs.
    Da tun sich ja plötzlich ganz neue Aspekte auf. Allerdings scheint es, als dass Jerry es nicht gleich so wahrnimmt.



    Durch Miss Marples Reden ist Jerry ganz unruhig und macht sich große Gedanken und Sorgen um Megan.
    Von diesen Sorgen getrieben macht er sich abends um 10 Uhr auf den Weg zu den Symmingtons. Einer Eingebung folgend schleicht er ums Haus und beobachtet durch ein geöffnetes Fenster Miss Holland und Mr. Symmingtons bei einem Gespräch, als Megan hinzutritt.
    Sie bittet um ein privates Gespräch und Miss Holland geht, macht dabei ein nachdenkliches Gesicht.
    Allein mit Mr. Symmington erpresst Megan ihn, weil sie gesehen hat, was er am Tag des vermeintlichen Selbstmordes mit einem Pulver gemacht hat.
    Ohne dieses zuzugeben, gibt Symmington ihr einen Scheck. Als Megan das Zimmer verlässt, sieht Jerry das Gesicht von ihm und ist sich der Gefahr bewusst, in der Megan schwebt.
    Bevor er sich zu erkennen geben kann, ist Nash da und befiehlt ihm, sich ruhig zu verhalten.
    Jerry besteht darauf anwesend zu bleiben und wird so Zeuge, wie Symmington versucht Megan umzubringen.


    Symmington wird verhaftet und bricht zusammen, während Jerry Megan rettet.


    Das war für mich eine Entwicklung, die ich so nicht erwartet habe. Denke aber, dass Symmington mit Miss Holland zusammen gearbeitet hat.


    Jetzt sind die kurzen Kapitel ja schon fast Quälerei - es ist doch so spannend :study:

  • Das war für mich eine Entwicklung, die ich so nicht erwartet habe.


    Ich definitiv auch nicht und war somit einigermaßen baff, als ich es gelesen habe. :shock:


    Aber immer wieder schön, wie mich Agatha Chrsitie mit Ihren Romanen überraschen und begeistern kann :thumleft:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • 41-44

    Als Megan das Zimmer verlässt, sieht Jerry das Gesicht von ihm und ist sich der Gefahr bewusst, in der Megan schwebt.

    Diese Szene hat mir richtig gut gefallen. Wie bestimmt Megan aufgetreten ist, als sie Symmington erpresste. Ich bin schockiert, dass Symmington Megan tatsächlich umbringen wollte. So skrupellos und eiskalt. :shock: Gut, dass er nun hinter Schloss und Riegel kommt. Wirklich überrascht hat mich diese Entwicklung aber nicht.


    Jerry denkt über eine Frau nach, die noch niemand wirklich verdächtigt hat. Ich frage mich wer das sein könnte. :-k Er glaubt also auch nicht daran, dass Griffith die Schattenhand ist. Ich glaube auch, dass einige Beweise manipuliert wurden. Man will den Fall schnell abschließen.

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    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Zitat von »mausstoff«




    Als Megan das Zimmer verlässt, sieht Jerry das Gesicht von ihm und ist sich der Gefahr bewusst, in der Megan schwebt.
    Diese Szene hat mir richtig gut gefallen. Wie bestimmt Megan aufgetreten ist, als sie Symmington erpresste. Ich bin schockiert, dass Symmington Megan tatsächlich umbringen wollte. So skrupellos und eiskalt. :shock: Gut, dass er nun hinter Schloss und Riegel kommt. Wirklich überrascht hat mich diese Entwicklung aber nicht.

    Ja, hat mir auch super gefallen.


    Jerry denkt über eine Frau nach, die noch niemand wirklich verdächtigt hat. Ich frage mich wer das sein könnte. :-k Er glaubt also auch nicht daran, dass Griffith die Schattenhand ist. Ich glaube auch, dass einige Beweise manipuliert wurden. Man will den Fall schnell abschließen.

    Hier war dann "Frau" das Problem.



    Kapitel 45 - 47
    Hier wird jetzt die Lösung erklärt.
    Das lässt sich Miss Marple nicht nehmen.
    Beim Tee bei den Calthorp klärt sie auf.
    Dabei gefällt mir, wie sie Jerry sagt, dass er schon selbst das Ganz gesehen hat, aber nicht den Mut oder das Selbstvertrauen hatte, es auch zu äußern.


    Hinter allem steckt allein Dick Symmington ohne das Wissen einer/s anderen. Ihm ging es darum seine Frau loszuwerden um Miss Holland zu heiraten.
    Die anonymen Briefe bildeten dabei nur ein Ablenkungsmanöver.
    Lediglich den letzten hat Aimée Griffith geschrieben. Und weil sie dabei beobachtet wurde, hat er die Beweise so arrangiert, dass der Verdacht untermauert wurde.


    Interessant fand ich, dass die Erpressung von Symmington durch Megan, vorgetäuscht war. Nach einer Idee von Miss Marple. Obwohl gefährlich, hatte sie den Mut, dass auch zu tun.


    Im letzten Kapitel ist dann das Geschehen, was wir ja schon geahnt haben. Joanna hat Owen geheiratet und Jerry Megan. Jerry hat Emily Barton das Haus "Waldheim" abgekauft und lebt dort mit Megan.
    Emily Barton und Aimée Griffith machen zusammen eine Weltreise.


    Allles in allem fand ich das Buch nicht wirklich schlecht oder langweilig. Trotzdem finde ich andere Miss Marple Romane besser.
    Hier fehlte mir der Spannungsbogen. Obwohl mich dann das Ende dann doch sehr überrascht hatte.