Agatha Christie - Die Schattenhand (ab 26.01.2014)

  • Ja, Megan ist ein sehr interessanter Charakter....ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in Bezug auf sie noch entwickelt.
    Insgesamt haben wir einen etwas tieferen Einblick in die Charaktere der Hauptpersonen bekommen, z.B. Megans Mutter. Und eines ist recht schnell deutlich geworden: da die Briefe anscheinend wahllos (im Sinne von diverse Empfänger) verschickt werden, ist die Motivation hinter den Briefen auf jeden Fall im Schreiber und nicht in den Empfängern zu suchen. :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Es ist nur vernünftig, die Polizei einzuschalten. Warum sträubt sie sich so vehement dagegen? Ihr Verhalten war doch etwas merkwürdig.

    Dort ist jeder Gang zur Polizei warscheinlich mit Klatsch und Tratsch verbunden und für die Bewohner nichts alltägliches. Und dem Polizisten vertrauen sie wohl auch nicht wirklich , wie es sich herausliest. :wink:


    Megan ist eine interssante Figur und man könnte nach ihrem Ausbruch am Ende des 8. Kapitels denken, daß sie hinter der Sache steckt - aber das wäre zu einfach.

    Also ich hab auch gleich an sie gedacht, aber stimmt, A.Christie macht es uns nie einfach. :lol:


    Außerdem teilt ihm Mrs. Baker mit, wen die Leute im Dorf als Täter in Verdacht haben - Mrs. Cleat.

    Oh eine Hexe :lol: ja der hängt man doch gerne was an aber bestimmt ist sie es nicht.

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Kapitel 9-12


    Bevor ist spannend wird, wird uns in Kapitel 9 noch das Pfarrersehepaar vorgestellt. Wobei die Figur der Pfarrersfrau, Mrs. Dane Calthrops, sehr eingehend beschrieben wird. Und wieder ist Jerry einer Frau nicht wirklich gewachsen; aber immerhin redet er nicht nach dem Mund und kann sich in den wichtigen Punkten auch behaupten. So stellt sie am Anfang des Gespräches mit Jerry fest, dass die Briefe erst mit deren Einzug eintrafen, was Jerry aber widerlegen kann.
    Sie ist sehr offen und geradeaus und bringt Jerry damit zum Teil in Bedrängnis. Der Gefahr, die solche Briefe mit sich bringen ist sie sich deutlich bewusst!?
    Auch kennt sie sich im Dorf und vor allem mit ihren Bewohnern sehr gut aus, ohne zu tratschen und weiß wohl auch um viele Geheimnisse. Hoffentlich wird ihr das nicht zum Verhängnis.
    Ähnlich wie Megan sieht auch sie mehr als das, was auf den ersten Blick zu sehen ist und schweift oft ab. Allerdings ist sie dabei bewusster, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie älter ist und mehr Erfahrung hat.
    Für mich eine weitere sehr interessante Figur.



    In Kapitel 10 taucht dann die erste Tote auf, Mrs. Symmington. (Ich schreibe bewusst die erste, da es bei AC ja meistens nicht bei einer Leiche bleibt.)
    Miss Patrigde ist die Überbringerin der Nachricht im Waldheim und fühlt sich in der Rolle der Botin auch nicht wirklich unwohl. Gleichzeitig teilt sie mit, dass es Selbstmord sei.
    Und hier fängst es denn auch an, dass eine verstorbene Person gleich andere Charaktereigenschaften von den Dörflern bekommt.


    Nach dem ersten Entsetzen entscheiden Joanna und Jerry, Megan für ein paar Tage zu sich zu nehmen. Und machen sich auf den Weg zu den Symmingtons.
    Noch vor der Tür begegnen sie dem Doktor, der sich nur Jerry zu wendet; sehr zur Empörung von Joanna. Hat sie doch schon früher festgestellt, dass er ihr aus dem Weg geht.
    Sie provoziert ihn dann auch bewusst mit ihrer Begrüßung. Ich habe allerdings das Gefühl, dass dieses "Aus dem Weg gehen" mit der Schüchternheit des Doktors gegenüber Joanna zu tun hat. Eine Frau mit ihrem Auftreten und Selbstbewusstein hat er wahrscheinlich noch nicht kennengelernt und weiß jetzt nicht, wie er sich verhalten soll.
    Der Doktor hält es für eine gute Idee, Megan mit ins Waldheim zu nehmen.
    Im Haus wird dann auch sofort deutlich, dass sich um Megan keiner kümmern kann und wird.
    Die Gouvernante, Elsie Holland, kümmert sich hingebungsvoll um Mr. Symmington und die beiden Jungs und macht sich fast unentbehrlich. Hauptsächlich bei Mr. Symmington; da steckt doch mehr dahinter.
    Da mit Mr. Symmington zur Zeit nicht zu sprechen ist, bringen Joanna und Jerry ihr Anliegen bei Miss Holland vor. Diese ist auch sofort begeistert von der Idee. Und während Joanna sie in ein Gespräch verwickelt, macht sich Jerry auf den Weg zu Megan.
    Schon die Räumlichkeiten sprechen für sich. Mr. Symmington sitzt mit seinem Schmerz im hellen Wohnzimmer (liegt nach hinten raus) und Megan in der dunklen Dachstube, die nach vorne rausliegt.
    Zusammengekauert auf dem Sofa, so findet Jerry sie. Er macht auf sich aufmerksam und das Angebot vorrübergehend im Waldheim zu wohnen. Für Megan eine Erleichterung; sie möchte am liebsten sofort los. Nicht zuletzt, weil sie auch Schuldgefühle plagen.
    Tatsächlich packt sie dann auch nur schnell ein paar Sachen ein und schon machen die drei sich auf den Weg.
    Zuhause angekommen bricht Megan dann mit einem Weinkrampf fast zusammen. Erst der Cocktail, den Jerry ihr gibt, muntert sie auf. In dieser Szene wird der schnelle Wechsel in Megans Gefühlen wieder sehr deutlich.



    Die Totenschaukommission findet 3 Tage später in Kapitel 11 statt.
    Und wie vorraus zu sehen war und vom Doktor bereits angekündigt, wird als Todesursache Selbstmord in momentaner Geistesverwirrung festgestellt. Der Klatsch und Tratsch der Dorfbewohner geht seinen Lauf.



    Als nächstes wird in Kapitel 12 Oberinspektor Nash angekündigt. Aber bevor er tatsächlich in Erscheinung tritt, besucht Aimée Griffith Jerry.
    Natürlich weiß sie, dass Megan dort zur Zeit wohnt. Sie glaubt, dass nur harte, ehrliche Arbeit und davon viel Megan helfen kann. Außerdem hält sie Megan für schwachsinnig, was Jerry vehement bestreitet. Auch hier gilt wieder, das einige nur sehen, was sie sehen wollen.
    In dem Gespräch wird deutlich, dass Miss Griffith Joanna nicht mag. (Vielleicht weil ihr Bruder sie mag?) Auch fragt sie, warum die beiden überhaupt nach Lymstock gekommen sind. Und wie wenig sie Mrs. Symmington mochte. Ist sie selbst in Dick Symmington verliebt? Sie kannt ihn schon bevor sie mit ihrem Bruden nach Lymstock kam.
    Verstimmt und abrupt verabschiedet sie sich.

  • Kapitel 9 -12:
    So, diesmal fällt es mir leichter die ersten Verdächtigungen auszusprechen:
    Da hebn wir als erstes Elsie Holland, die sich ja aufopferungsvoll um den Witwer kümmert und ja sogar der Meinung ist, daß er den Trost am nötigsten ht (und was ist mit den armen Kindern?!). Obwohl ich hier zwar ein Motiv sehen würde, was den Brief an Mrs. Symmington angeht (schließlich brauczt das Haus ja eine neue Hausherrin :-, ), sind da keine wirklichen Motive, was die anderen Breife angeht.
    Aber es könnten ja auch mehrere Personen sein, "Trittbrettfahrer" gab es sicherlich auch schon zur damaligen Zeit.


    Als zweite Verdächtige wäre da die Frau des Pfarrers. Er predigt, die Leute betreiben trotzdem Unzucht etc., dem muß ja irgendwie Einhalt geboten werden...

  • Und wieder ist es AC meisterhaft gelungen, Ihre Spuren in mehrere Richtungen auszulegen :lol:
    Viele potentielle Verdächtige mit verschiedenen Motiven und eines so plausibel wie das andere. :thumleft:


    Besonders gut an diesem Buch gefällt mir die Darstellung der Diskrepanz in der Offenheit und Toleranz von Städtern und Dörflern. Herrlich zu lesen.
    Im Gespräch mit Aimée Griffith ist Jerry direkt ein wenig aus sich herausgekommen. Ich denke, dass er durchaus sich gegen Frauen wehren bzw. behaupten kann, nur ist er zu höflich, dies auch immer zu tun. Nun ja, jede Höflichkeit hat Ihre Grenzen. :D

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Unterkapitel 9-12
    Vielen Dank an dich Heike für die schöne Zusammenfassung. :thumleft:

    In Kapitel 10 taucht dann die erste Tote auf, Mrs. Symmington.

    Da war ich sehr überrascht. Zumal es Selbstmord war. Ob der Brief wirklich der Auslöser war? In diesem wird behauptet, dass der zweite Sohn, Colin nicht Symmingtons Kind ist. Andererseits muss schon vor dem Brief etwas vorgefallen sein, immerhin ist den Hausbewohnern aufgefallen, dass sie nervöser war als sonst. Was war mit ihr los? Was hat sie so beunruhigt?

    Nach dem ersten Entsetzen entscheiden Joanna und Jerry, Megan für ein paar Tage zu sich zu nehmen.

    Diese Geste hat mir sehr gut gefallen. :thumleft: Megan scheint sich bei den beiden auch gut eingelebt zu haben. Sie konnte es ja kaum erwarten, aus ihrem Elternhaus herauszukommen.

    Die Gouvernante, Elsie Holland, kümmert sich hingebungsvoll um Mr. Symmington und die beiden Jungs und macht sich fast unentbehrlich. Hauptsächlich bei Mr. Symmington; da steckt doch mehr dahinter.

    Diese Dame ist mir auch nicht ganz geheuer. Wie Joanna shon sagt: Sie ist sehr mit sich zufrieden. Möchte sie wirklich Mrs. Symmingtons Platz einnehmen?


    Sie glaubt, dass nur harte, ehrliche Arbeit und davon viel Megan helfen kann. Außerdem hält sie Megan für schwachsinnig, was Jerry vehement bestreitet. Auch hier gilt wieder, das einige nur sehen, was sie sehen wollen.

    Es hat mir richtig gut gefallen, wie Jerry Megan verteidigt hat. Mrs. Griffith ist mir sowieso sehr unsympathisch. Die Diskussion über harte Arbeit und Müßiggang fand ich sehr interessant. Ich denke, dass das eine, das andere nicht zwangsläufig ausschließen muss. Harte Arbeit ist wichtig, aber auch für die schönen Dinge im Leben muss Platz sein. Somit finde ich Mrs. Griffith Art doch etwas übetrieben. Es muss ja nicht jeder gleich unzählige Ämter inne haben wie sie. Ob sie sich insgeheim nicht auch ein bisschen übernimmt?

    So, diesmal fällt es mir leichter die ersten Verdächtigungen auszusprechen:

    Ich tappe noch komplett im Dunkeln, muss ich gestehen...:-k Aber deine Ideen sind alles andere als abwegig. Ich würde bei den beiden Verdächtigen auf das Kindermädchen tippen. Die Pfarrersfrau kam mir zu ehrlich rüber...obwohl es mich irritiert hat, dass sie ins Trudeln kam, als Jerry sie fragte, ob sie auch einen Brief bekommen hat. Hier sagt sie ja..2, nein 3...warum hat sie so viele bekommen? Und wenn...wüsste sie die Anzahl dann nicht ganz genau? Aber vielleicht hatte das auch nichts zu bedeuten.

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Ich hatte heute morgen beim Zähneputzen die wilde Idee, dass Megan die Schreiberin der Briefe ist.
    Weil:
    DIe Geschichte ist aus der Sicht von Jerry als Erzähler niedergeschrieben. Was würde jemanden besonders motivieren, so etwas aufzuschreiben? :arrow: Wenn er ganz besonders erschüttert ist von den Ereignissen und das wäre man ja z.B. wenn sich im Nachgang herausstellt, dass man dem Täter Unterschlupf gewährt hat. :shock:


    Daran wollte ich Euch mal kurz teilhaben lassen. :)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich hatte heute morgen beim Zähneputzen die wilde Idee, dass Megan die Schreiberin der Briefe ist.
    Weil:
    DIe Geschichte ist aus der Sicht von Jerry als Erzähler niedergeschrieben. Was würde jemanden besonders motivieren, so etwas aufzuschreiben? :arrow: Wenn er ganz besonders erschüttert ist von den Ereignissen und das wäre man ja z.B. wenn sich im Nachgang herausstellt, dass man dem Täter Unterschlupf gewährt hat. :shock:


    Daran wollte ich Euch mal kurz teilhaben lassen. :)


    Najaaaaaa, Megan wäre irgendwie zu einfach, aber genau deswegen schließt man sie ja schon automatisch aus und dann wäre es ja doch überraschend, wenn sie es dann doch ist :totlach:

  • Najaaaaaa, Megan wäre irgendwie zu einfach, aber genau deswegen schließt man sie ja schon automatisch aus und dann wäre es ja doch überraschend, wenn sie es dann doch ist :totlach:


    Wir werden es ja lesen.... :loool: :loool: :study:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich hatte heute morgen beim Zähneputzen die wilde Idee, dass Megan die Schreiberin der Briefe ist.
    Weil:
    DIe Geschichte ist aus der Sicht von Jerry als Erzähler niedergeschrieben. Was würde jemanden besonders motivieren, so etwas aufzuschreiben? :arrow: Wenn er ganz besonders erschüttert ist von den Ereignissen und das wäre man ja z.B. wenn sich im Nachgang herausstellt, dass man dem Täter Unterschlupf gewährt hat. :shock:

    Ich weiß nicht mehr genau, wer es geschrieben hatte; aber es war schon mal die Rede von "Trittbrettfahrer"


    Das könnte ich mir bei Megan vorstellen; allein schon wegen des schlechten Gewissens.
    Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es mittlerweile, bei den ganzen Briefen, mehr als eine Person ist, die schreibt.
    Dabei dann aber nur eine, die es auch wirklich ernst meint und an viele Menschen schreibt. Die einzelnen Trittbrettfahrer schreiben wahrscheinlich nur an den Menschen, den sie nicht leiden können oder eins auswischen wollen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das ausdrücken soll.



    Kapitel 13-16


    Kapitel 13 ist sehr kurz und zeigt lediglich das absolute Desinteress von Mr. Symmington an Megan.



    Emily Barton kommt kurz in Kapitel 14 zu Besuch und gehört für mich zu dem Kreis der Trittbrettfahrer. Auch diese Kapitel ist recht kurz.


    Ab Kapitel 15 übernimmt die Polizei die Sache.
    Wobei ich hier erstaunlich finde ( es war mir aber auch schon vorher bei den Dorfbewohnern aufgefallen), dass Jerry so mit einbezogen wird; auch um Rat gefragt wird.
    Für jemanden, der ganz neu im Dorfleben ist finde ich es sehr ungewöhnlich; ist er doch letztendlich ein Fremder.
    Ist er für die Menschen und auch die Polizei gerade deshalb so gefragt, weil er die Menschen und die Situation als Außenstehender betrachtet oder ist er stark verdächtigt?


    Inspector Graves, der mit Inspector Nash gekommen ist, zeigt anhand der Briefe den Charakter des Briefeschreibers auf. Und kann so den Kreis der Verdächtigen auf ein halbes Dutzend Frauen einkreisen. Daher vielleicht auch die Zusammensetzung des Besprechungsteams, dass neben den beiden Inspectoren aus Jerry, dem Doktor Owen Griffith und Mr. Symmington besteht.
    Nach der Besprechung geht Jerry zum Maklerbüro um die Miete zu bezahlen und stellt fest, dass dort jetzt die Sekretärin, Miss Ginch, von Mr. Symmington arbeitet.
    Und immer wieder kommen mehr, tatsächlich Frauen, in den Kreis der Verdächtigten.



    Wieder zurück im Waldheim in Kapitel16 ist die Frau vom Pfarrer zu Besuch und bemitleided den armen Briefeschreiber.
    Auch hier habe ich wieder das Gefühl, dass es mehr als einen Schreiber gibt. Und sich durch den Tod von Mrs. Symmington die Verfassung des Schreibers ändert.


    Ich dachte ja, dass es ein Miss Marple Fall wäre; wenn ja, dann frage ich mich, wann sie wohl auftauchen wird.


    Und ich muss bestätigen, dass sich Jerry sehr wohl behaupten kann, aber wirklich sehr höflich dabei ist. Wer weiß was passiert, wenn er mal nicht höflich ist.

  • Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es mittlerweile, bei den ganzen Briefen, mehr als eine Person ist, die schreibt.
    Dabei dann aber nur eine, die es auch wirklich ernst meint und an viele Menschen schreibt. Die einzelnen Trittbrettfahrer schreiben wahrscheinlich nur an den Menschen, den sie nicht leiden können oder eins auswischen wollen.

    Ja, so könnte es wirklich sein. :thumleft: Und dann würde ich auch vermuten, dass Megan als Trittbrettfahrerin dabei ist. Irgendetwas wird sie auf jeden Fall mit den Geschehnissen zu tun haben.

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  • Unterkapitel 13-16


    Ab Kapitel 15 übernimmt die Polizei die Sache.
    Wobei ich hier erstaunlich finde ( es war mir aber auch schon vorher bei den Dorfbewohnern aufgefallen), dass Jerry so mit einbezogen wird; auch um Rat gefragt wird.
    Für jemanden, der ganz neu im Dorfleben ist finde ich es sehr ungewöhnlich; ist er doch letztendlich ein Fremder.

    Vielleicht hofft die Polizei aber gerade deshalb auf seine Mithilfe. Als Außenstehender geht man objektiver an die Sache heran und sieht die Menschen mit anderen Augen. Die Dorfbewohner sind zu sehr involviert in Klatsch und Tratsch. Ich glaube nicht, dass Jerry selbst verdächtigt wird.

    Ich dachte ja, dass es ein Miss Marple Fall wäre; wenn ja, dann frage ich mich, wann sie wohl auftauchen wird.

    Das frage ich mich auch. Ich hoffe sie bekommt noch ihren Auftritt.


    Inspector Graves ist sich also sicher: Folgende Merkmale haben alle Briefe gemeinsam: Der Text setzt sich aus Wörtern zusammen, die aus einem sehr alten Buch ausgeschnitten wurden. Die Umschläge sind mit Maschine beschrieben worden, diese ist öffentlich zugänglich. Die Briefe wurden von einer gebildeten Frau geschrieben.


    Meine Hauptverdächtige ist momentan Mrs. Barton! Mir geht es nicht aus dem Kopf, was Mr. Pye über die Bartons erzählt hat. Die grausame Mutter und das Haus, welches so belassen wird, wie die Mutter es gekannt hat. Selbst nach ihrem Tod konnte diese Frau ihre Töchter noch unterdrücken. Vielleicht hat es damit etwas auf sich. Außerdem hat sie sich bei ihrem letzten Gespräch mit Jerry sehr seltsam verhalten. UND sie hat augenscheinlich noch keinen Brief erhalten.


    Außerdem passt Dane Calthrop in den Kreis der Verdächtigen, ebenso wie Mrs. Griffith. Miss Ginch erfreut sich zwar an den unheilvollen Briefen, aber ich schließe sie eher aus.


    So langsam wird es echt spannend!

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  • Ich hatte heute morgen beim Zähneputzen die wilde Idee, dass Megan die Schreiberin der Briefe ist.

    Ja das hatten wir weiter oben auch schon gedacht aber dann wieder verworfen :wink:

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  • Kapitel 13 - 16

    Ich weiß nicht mehr genau, wer es geschrieben hatte; aber es war schon mal die Rede von "Trittbrettfahrer"


    Das war ich - und ich bin inzwischen auch der festen Überzeugung, daß es mehrere sind, die die Briefe schreiben. Wie wir wissen, steht die Schreibmaschine offen zugänglich. Das Einzige, was nicht ganz dazu paßt ist, daß ja die Buchstaben scheinbar aus einem einzigen Buch sind... :scratch:

  • Leute wo stehen wir denn genau ? Also Kapitel/Unterkapitel? Ich hab in meinem eBook den Überblick verloren. :pale:
    Gehts ab morgen mit 6.3 weiter?

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  • Leute wo stehen wir denn genau ? Also Kapitel/Unterkapitel? Ich hab in meinem eBook den Überblick verloren. :pale:
    Gehts ab morgen mit 6.3 weiter?

    Ich habe bei meinem eBook ja auch Unterkapitel. Bei mir geht es morgen mit 7.II weiter. :)

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  • Ich habe bei meinem eBook ja auch Unterkapitel. Bei mir geht es morgen mit 7.II weiter. :)


    In meiner Print-Ausgabe geht es auch mit 7.2 weiter.
    Ich habe mir tatsächlich Post-its geklebt, damit ich mit den Kapiteln nicht durcheinander komme....dabei hatte ich mich bei den heute zu lesenden Kapiteln verklebt und konnte alles danach nochmal neu machen... :uups: Aber so eine Aktion ist ja schlecht, beim e-book... :totlach: (Denke gerade an den Blondinen-Witz mit dem Tipp-ex auf dem Bildschirm....)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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