Agatha Christie - Die Schattenhand (ab 26.01.2014)

  • Agatha Christie - Die Schattenhand -- Mini Leserunde ab 26.Januar 2014

    Zu dieser Leserunde haben sich verabredet:
    Pöppel
    Floxine
    miss sunshine
    mausstoff
    funny-valentine43


    Wir lesen 4 Kapitel am Tag :study:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich freu mich schon. Mein Buch hat auch ein Coverbild :P , ich kaufe alle vom Fischervelag, damit es im Regal gleich aussieht :lechz:

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Ich habe meine AC- Bücher meistens von meinem Taschengeld damals bezahlt; und die meisten sind aus dem Scherz-Verlag gewesen.
    Die Schattenhand allerdings ist in einem Sammelband mit zwei weiteren Romanen aus dem damaligen Bücherbund.
    Ein bißchen aufgeregt bin ich ja schon; ist es doch meine erste Mini-Leserunde und ich hoffe, ich mache alles richtig.

  • Ich habe meine AC- Bücher meistens von meinem Taschengeld damals bezahlt; und die meisten sind aus dem Scherz-Verlag gewesen.
    Die Schattenhand allerdings ist in einem Sammelband mit zwei weiteren Romanen aus dem damaligen Bücherbund.
    Ein bißchen aufgeregt bin ich ja schon; ist es doch meine erste Mini-Leserunde und ich hoffe, ich mache alles richtig.


    :friends: Keine Sorge, mausstoff, hier gibt es kein richtig oder falsch. Wir lesen gemeinsam ein Buch und jedern schreibt dazu, was er meint. Das können allgemeine Bemerkungen sein, Diskussionen, inhaltsangaben, Meinungen, wer der Täter ist.... :loool:
    Dies schreibt Dir Tina, die auch erst zwei Leserunden mitgemacht hat. :)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Meine Ac-Bücher sind alle von Weltbild. War damals ein Abo, da gab es monatlich 2 Bücher zugeschickt. Kurz vorm Ende habe ich das Abo aber gekündigt, weil ich ja nicht wirklich mit dem Lesen nachkam :-,

  • Ein bißchen aufgeregt bin ich ja schon; ist es doch meine erste Mini-Leserunde und ich hoffe, ich mache alles richtig.

    Ich kann mich Tina nur anschließen. Wir sind eine sehr lockere Runde und ein "falsch" gibt es hier sowieso nicht. Schön, dass du dabei bist. :friends:
    Ich werde wieder die Kindle Ausgabe lesen. Freue mich schon auf unseren nächsten Fall! :wink:

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Es ist fast ein bißchen, wie nach Hause kommen - hurraa, wir lesen Agatha Christie! :cheers:
    Ich musste mich direkt bremsen, nicht mehr als die vereinbarten 4 Kapitel zu lesen :study:


    Kapitel 1 bis 4:
    Wir lernen Jerry Burton kennen, einen Piloten, der mit seiner Maschine verunglückt ist und nun zu Reha-Zwecken ein ruhiges Landleben verordnet bekommt. Jerry und seine Schwester Joanna finden schließlich ein kleines, abgelegenen Häuschen im Ort Lymstock, welches sie von einer alten Dame, Emily Barton, mieten. Nach anfänglichem Zögern willigt die alte Dame ein, schließlich handelt es sich um moderne Menschen aus der Stadt, die auch noch rauchen, und die beiden ziehen ein. Alles wirkt sehr beschaulich, die Anstandsbesuche, welche die beiden erhalten werden von Joanna erwiedert und Jerry und Joanna leben sich ein. Sind sich aber schon bewußt, dass Joanna allein durch ihr Äußeres doch immer auffallen wird. Zu Jerry erfahren wir diesbezüglich gar nicht so viel, nur, dass er sich an zwei Stöcken mühsam vorwärts bewegt.


    Eines Tages erhalten die Beiden einen schmutzigen Brief, der den beiden unterstellt, kein Geschwister zu sein und einen liederlichen Lebenswandel zu führen. Wie sich bald herausstellt, gehören solche Briefe in der Gegend zu Tagesordnung, auch der Arzt, Dr. Griffith, und der Rechtsanwalt, Mr. Symmington, haben solche Briefe bekommen. Jerry und Joanna beschließen, diesem Brief keine weitere Bedeutung zukommen zu lassen. Doch es geht weiter mit den Briefen, ihre Aushilfe Beatrice verläßt nach Erhalt so eines Briefes ihre Stelle bei den Burtons, wird ihr doch ein Verhältnis zu Jerry nachgesagt.


    Während eines Fußmarsches ins Dorf macht Jerry die Bekanntschaft von Megan Hunter. Der Tochter aus erster Ehe von Mrs. Symmington. Megan entpuppt sich für ihr Alter von 20 jahren als sehr kindlich, ferner legt sie so gar keinen Wert auf ihr Äußeres, was sie dadurch in gewisser Weise auch zu einer Exotin macht und außerdem zeigt sie für nichts wirklich Interesse.
    Last but not least hat die Kinderschwester der Symmingtons ihren "Auftritt": als Jerry sie heranschreiten sieht, glaubt er Helena in Person zu sehen. Leider wird dieser Eindruck komplett zunichte gamacht, als dieses Wesen den Mund aufmacht. Ihre Stimme passt so gar nicht zu einer Göttin und schlagartig verschwindet der Zauber.



    Wir haben schon einige Personen kennengelernt, etwas über ihren Charakter erfahren und sind somit schon wieder eingetaucht in die Krimi-Welt der Agatha Christie. Der Leser erhält viele Hinweise und Informationen und damit gleichzeitig die "Aufgabe" zu selektieren, was Hinweise auf den Täter gibt und was lediglich zusätzlich Farbe in die Geschichte bringt.


    Ich freue mich schon auf morgen, wenn ich endlich weiterlesen kann! :lechz:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Oh ja, wie nach Hause kommen. Für mich nach ca 35 Jahren. Und ich habe mich gleich in der beschaulichen, ländlichen englischen Welt wohl gefühlt.


    Einige Charaktere konnten wir schon ein wenig kennenlernen.


    In Kapitel 2 musste ich wirklich schmunzeln, als der Doktor, Owen Griffith, über das Alter der Sekretärin des Rechtsanwaltes, Symmington, spricht: "... die arme, alte Miss Ginch, sie ist mindestens 46 Jahre alt...."
    ( als ich 15 war, ist mir dieser Satz gar nicht so bewusst gewesen )


    Am Ende von Kapitel 4 ahnt man, dass das Dorf/Stadt und seine Bürger wohl doch nicht so beschaulich sind.

  • In Kapitel 2 musste ich wirklich schmunzeln, als der Doktor, Owen Griffith, über das Alter der Sekretärin des Rechtsanwaltes, Symmington, spricht: "... die arme, alte Miss Ginch, sie ist mindestens 46 Jahre alt...."
    ( als ich 15 war, ist mir dieser Satz gar nicht so bewusst gewesen )

    Jaaa, stimmt- Das habe ich ganz vergessen zu erwähnen!
    Mein Lese-Highlight des Tages :loool:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Kapitel 1 - 4
    Ich muß gestehen, daß ich doch etwas irritiert bin, daß dieses Buch aus Sicht von Jerry geschrieben ist, obwohl ich mich dann doch recht schnell damit arrangiert habe.


    Woran man sich auch gewöhnen muß, daß es doch in einer anderen Zeit spielt... Briefe mit Schreibmaschine und ausgeschnittenen Buchstaben und daß, weil evt. ein Paar unverheiratet zusammenlebt :loool:


    Das Leben in dem Dorf wird sicherlich noch richtig interessant werden, wir haben ja schon einige spezielle Personen kennenlernen dürfen :wink:


    In Kapitel 2 musste ich wirklich schmunzeln, als der Doktor, Owen Griffith, über das Alter der Sekretärin des Rechtsanwaltes, Symmington, spricht: "... die arme, alte Miss Ginch, sie ist mindestens 46 Jahre alt...."


    Jou, bin zwar erst 42, fühlte mich aber schlagartig uralt :totlach:

  • Kapitel 1 - 4
    Ich muß gestehen, daß ich doch etwas irritiert bin, daß dieses Buch aus Sicht von Jerry geschrieben ist, obwohl ich mich dann doch recht schnell damit arrangiert habe.

    Das ging mir am Anfang auch so; aber wie Du kam ich dann schnell damit klar.

    Woran man sich auch gewöhnen muß, daß es doch in einer anderen Zeit spielt... Briefe mit Schreibmaschine und ausgeschnittenen Buchstaben und daß, weil evt. ein Paar unverheiratet zusammenlebt

    Gerade das finde ich so angenehm, eben ein bißchen antiquiert. Herrlich erfrischend für mich und auch ein bißchen " Old England "

  • Das ging mir am Anfang auch so; aber wie Du kam ich dann schnell damit klar.

    :scratch: Warum hat Euch das irritiert? Was habt Ihr erwartet? ?(
    Jetzt bin ich irritiert. :lol:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Warum hat Euch das irritiert? Was habt Ihr erwartet?
    Jetzt bin ich irritiert.

    Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie hatte ich eine Erzählform erwartet.
    Obwohl, wo ich jetzt drin bin, passt es gut.

  • Die ersten vier Kapitel sind gelesen. Wobei ich etwas irritiert bin, denn mein eBook ist folgendermaßen aufgeteilt:
    1. Kapitel
    Unterkapitel I
    Unterkapitel II
    2. Kapitel
    Unterkapitel I
    Unterkapitel II
    3. Kapitel
    usw.
    Ich habe jetzt die ersten vier Unterkapitel gelesen und bin somit erst bei Kapitel 3 angekommen. Die Geschichte endet mit der Szene des Kindermädchens. Habt ihr auch die Unterkategorien? Weil 4 Kapitel waren das im eigentlichen Sinne ja nicht. Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht verwirrt. ?( :)


    Unterkapitel 1-4

    Ich muß gestehen, daß ich doch etwas irritiert bin, daß dieses Buch aus Sicht von Jerry geschrieben ist, obwohl ich mich dann doch recht schnell damit arrangiert habe.

    :scratch: Warum hat Euch das irritiert? Was habt Ihr erwartet? ?(
    Jetzt bin ich irritiert. :lol:

    Ich bin auch etwas verwundert, dass die Geschichte aus Jerrys Sicht erzählt wird. Ich hatte mit Miss Marple als Hauptakteurin gerechnet. Außerdem bleibt Jerry doch eher blass, da er sich kaum näher vorstellt. Für mich war der Einstieg in das Buch daher etwas holprig, aber mittlerweile habe ich mich an den Erzähler gewöhnt.

    Jerry und seine Schwester Joanna finden schließlich ein kleines, abgelegenen Häuschen im Ort Lymstock, welches sie von einer alten Dame, Emily Barton, mieten.

    Ein kleines, nettes Häuschen am Moor, nahe eines beschaulich wirkenden Örtchens. Genau diese Krimis liebe ich. Diese trügerische Dorfidylle...:wink:

    ihre Aushilfe Beatrice verläßt nach Erhalt so eines Briefes ihre Stelle bei den Burtons, wird ihr doch ein Verhältnis zu Jerry nachgesagt.

    Diese Briefe sind sehr merkwürdig. Wie der Arzt schon sagt, sie sind allgemein und nicht zielgerichtet. Jerry äußert auch, dass er den Brief "ungebildet" fand. Alle haben sie einen Hang zum Erotischen. Die Haushälterin Patridge vermutet auch, dass Beatrice wirklich etwas zu verbergen hat. Würde sie sonst so "empfindlich" reagieren? Ich glaube, dass diese Briefe noch mächtig Tumult auslösen werden.

    Während eines Fußmarsches ins Dorf macht Jerry die Bekanntschaft von Megan Hunter.

    Megan...ich finde ihren Charakter sehr, sehr interessant. Sie benimmt sich wie ein kleines Mädchen und hat keinerlei Ziele im Leben. Auf der anderen Seite glaube ich, dass sie von ihren Eltern sehr vernachlässigt wird. Auch Miss Griffith meint ihr eine Beschäftigung geben zu müssen. Megan mag diese Dame allerdings gar nicht und Jerry kann es verstehen. Er meint, sie hätte eine aggressive Persönlichkeit...


    Wir haben jetzt schon sehr viele Personen kennenlernen können. Ich bin gespannt, wie sich dieser Fall noch entwickeln wird und was sich unser "Schreiberling" in seinem nächsten Brief ausdenkt.

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • So ist auch mein Buch und eBook eingeteilt.


    Megan Hunter

    Den Charakter finde ich sehr interessant, bin gespannt auf mehr von ihr.

    Ich muß gestehen, daß ich doch etwas irritiert bin, daß dieses Buch aus Sicht von Jerry geschrieben ist, obwohl ich mich dann doch recht schnell damit arrangiert habe.

    Da ich nichts erwartet habe , war ich nicht irritiert. Hatte mir keine Gedanken gemacht aus welcher Sicht es geschrieben sein könnte.

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Mein Buch ist auch in Kapitel und Unterkapitel aufgeteilt - wenn man sie jeweils als eins zählt, dann passt es mit den 4 Kapiteln pro Tag und bezogen auf die Gesamtanzahl.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Bei mir sind es normale Kapitel.


    Kapitel 5 - 8


    In Kapitel 5 wird Mr. Pye und sein Haus sehr ausführlich beschrieben. Da das Kapitel recht lang war, bin ich gespannt, wie sich diese Figur weiter entwickeln wird. Der anonyme Brief am Ende des Kapitels hat ihn scheinbar tief getroffen.


    Bei der Brigdegesellschaft in Kapitel 6 werden einige schon bekannte Charaktere weiter beschrieben und mit Colonel Appleton taucht eine weiter Figur auf.
    Zum ersten Mal wird das Verhältnis zwischen Megan und ihrer Mutter deutlicher und weckt in Joanna so etwas wie einen Beschützer-Instinkt und Wut auf die Mutter.
    Auch scheint es mir, dass weder Joanna noch ihr Bruder Jerry etwas gegen neue Partnerschaften hätten. Wobei auch hier Jerrys Vergangenheit im Dunkeln bleibt.
    Manche Sätze musste ich zweimal lesen, weil ich es manchmal doch sehr befremdlich fand in welcher Form sich Bruder und Schwester miteinander unterhalten.
    An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, sie würden gleich "Sie" zueinander sagen. Vor allem von Jerrys Seite aus. Joanna ist da doch um einiges forscher und gewandter. Zumindest scheint es so.


    Die Mutter von Beatrice Baker besucht in Kapitel 7 Jerry und bittet ihn um Hilfe in Bezug auf die anonymen Briefe, die auch an den Freund ihrer Tochter gegangen sind.
    Schließlich sei er ein "Mann mit Welterfahrung".
    Jerry hingegen sieht sich außerstande dazu und verweist sie an die Polizei. Davon hält Mrs. Baker allerdings gar nichts.
    In diesem Kapitel fand ich Jerry sehr naiv und eher weltfremd. Ja, mit der Situation eindeutig überfordert.
    Natürlich spielt dieser Roman nicht in der heutigen Zeit; aber waren Männer diesen Dingen gegenüber tatsächlich so blind? Er war ja richtig unbeholfen. Da bin ich gespannt, ob und wann er aus sich herauskommt. Obwohl er mit dem Gespräch ja selber sehr unzufrieden war und auch merkte, dass er keine große Hilfe war.
    Außerdem teilt ihm Mrs. Baker mit, wen die Leute im Dorf als Täter in Verdacht haben - Mrs. Cleat.
    Da Jerry Mrs. Cleat nicht kennt und überhaupt mit jemanden über die Situation reden wollte, besucht Jerry den Doktor Owen Griffith, um ihn um seine Meinung zu fragen.
    Owen erzählt ihm wer Mrs. Cleat ist und sie nach Dorfmeinung die Dorfhexe sei. Wie wohl jedes Dorf in England eine hätte. Er erzählt von Begebenheiten, die zu dieser Ansicht führten.
    Er selber glaubt aber nicht daran. Auf die Frage ob er einen Verdacht hätte, verneint er; allerdings nicht sehr glaubhaft.


    Wieder am Cottage erwartet Megan Jerry in Kapitel 8 und lädt sich quasi selbst zum Abendessen ein ( sehr zum leidwesen von Mrs. Partrigde, die ja ihre Meinung über Megan schon gefällt hat ) . Dabei gleich mit praktischen Tipps, wie das Essen verlängert werden kann.
    Dieses Kapitel hat mir gut gefallen. Macht es doch die Zwiespältigkeit in Megans Wesen ziemlich deutlich. Wobei sie sich, eventuell unwissentlich, hier zur Hauptverdächtigen macht.
    Mir ging es da wie Joanna; man möchte sie beschützen und ihr helfen. Und wie Joanna am Ende des Kapitels mit Megan ins Haus geht wird deutlich: Sie bietet Megan ihre Freundschaft an.
    Dumm ist Megan nicht - im Gegenteil - sie scheint die Menschen um sich herum sehr klar zu sehen. Sie hält sich nur nicht mit der Oberflächlichkeit auf, die einige Leute im Dorf so an den Tag zu legen scheinen.


    Auf jeden Fall gefällt mir die Figur der Megan sehr - rätselhaft und doch gradlinig.

  • Kapitel 5 - 8
    Megan ist eine interssante Figur und man könnte nach ihrem Ausbruch am Ende des 8. Kapitels denken, daß sie hinter der Sache steckt - aber das wäre zu einfach.
    Aber wer weiß, ob sie nicht in einer anderen Weise involviert ist, sie ist ja scheinbar intelligenter, als das Dorf denkt.


    Es ist schon spannend, wie die Menschen zu der Zeit miteinander umgegangen sind. Die Ansprache mit "Mädel" irritiert mich immer ein wenig, weil das zu meiner Jugendzeit so ein Begriff war, wenn man genervt war "Mensch, Määäädel" und dazu noch Augen verdrehen :loool:


    Es sind wieder ein Batzen an Leuten dazu gekommen - ein paar zu viele, um wirklich einen Überblick zu haben... 8-[


    Bei mir sind es normale Kapitel.


    Bei mir auch....

  • Gut zu wissen, dass die Kapiteleinteilung doch unterschiedlich ist. Aber es scheint ja dennoch gut zu funktionieren. :wink:


    Unterkapitel 5-8

    In Kapitel 5 wird Mr. Pye und sein Haus sehr ausführlich beschrieben.

    Dieser Mr. Pye ist ein seltsamer Mensch. Er findet die anderen Dorfbewohner schrecklich, nennt sie sogar Barbaren, da sie sich nicht so "stilsicher" einrichten wie er. Ich bin auch gespannt, welche Rolle er noch spielen wird.

    Zum ersten Mal wird das Verhältnis zwischen Megan und ihrer Mutter deutlicher und weckt in Joanna so etwas wie einen Beschützer-Instinkt und Wut auf die Mutter.

    Diese Wut konnte ich nur zu gut verstehen. Megans Mutter ist unmöglich! Es ist schön, wenn Mädchen nicht so schnell erwachsen werden?! [-( Es wird deutlich, dass die Mutter sich kein bisschen um ihre Tochter kümmert.

    Jerry hingegen sieht sich außerstande dazu und verweist sie an die Polizei. Davon hält Mrs. Baker allerdings gar nichts.

    Es ist nur vernünftig, die Polizei einzuschalten. Warum sträubt sie sich so vehement dagegen? Ihr Verhalten war doch etwas merkwürdig.

    Owen erzählt ihm wer Mrs. Cleat ist und sie nach Dorfmeinung die Dorfhexe sei. Wie wohl jedes Dorf in England eine hätte. Er erzählt von Begebenheiten, die zu dieser Ansicht führten.

    Diese Dame würde ich nur zu gerne kennenlernen. Ich hoffe wir haben noch das Vergnügen. :wink:

    Megan ist eine interssante Figur und man könnte nach ihrem Ausbruch am Ende des 8. Kapitels denken, daß sie hinter der Sache steckt - aber das wäre zu einfach.

    Stimmt, es wäre zu offensichtlich. Ich weiß auch noch nicht genau, was ich von ihr halten soll. Auf der einen Seite habe ich Mitleid mit ihr, da ihre Eltern sie offenbar stark vernachlässigen. Auf der anderen Seite traue ich ihr nicht ganz. Sie hasst die Dorfbewohner, weil diese sie für überflüssig halten. Irgendwie verständlich. Aber sie will um keinen Preis weggehen? Vielmehr wird sie es allen anderen schon noch zeigen? Was es wohl mit dieser Äußerung auf sich hat? :-k

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)