Inhalt (Quelle: Amazon):
Wenn die große Liebe verloren scheint...
Der 91-jährige Ira steht nach einem schweren Unfall an der Schwelle des Todes. Nur die Erinnerungen an seine verstorbene Frau Ruth halten ihn am Leben. Währenddessen kämpfen Sophia und Luke, ein junges Paar, um ihre Liebe.
Sie sind so verschieden, dass eine gemeinsame Zukunft kaum vorstellbar ist. Können sich die beiden Generationen gegenseitig retten?
Nach einem schweren Unfall auf einer einsamen Straße schwebt der 91-jährige Ira zwischen Leben und Tod. In seinen Halluzinationen erscheint ihm seine verstorbene Frau Ruth, und gemeinsam erinnern sie sich an die großen Stationen in ihrem dramatischen, aber auch sehr glücklichen Eheleben. Parallel wird die romantische Liebesgeschichte eines jungen Paares erzählt: Eher gegen ihren Willen hat sich die Studentin Sophia in den sympathischen Rodeoreiter Luke verliebt. Denn wie soll eine gemeinsame Zukunft zwischen einer weltoffenen Kunsthistorikerin und einem provinziellen Rancher funktionieren, der auf wilden Bullen reitend Kopf und Kragen riskiert? Doch dann treffen die Liebenden der unterschiedlichen Generationen an einem schicksalhaften Tag aufeinander, und plötzlich gibt es neue Hoffnung...
Meine Meinung:
Ich bin ganz großer Fan von Nicholas Sparks, war allerdings von den letzten seiner Bücher nicht mehr ganz so angetan.
Dieses hier allerdings ist wirklich mal wieder schön, ergreifend, irgendwie ein typischer Sparks, und irgendwie auch wieder nicht.
Die Geschichte zwischen Ira und seiner Frau Ruth ist wirklich wunderbar und typisch Sparks, nur er kann eben so wundervoll eine Beziehung zwischen zwei Menschen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten hinweg erzählen,
ohne dass man gelangweilt das Buch weglegt.
Die Geschichte zwischen Sophia und Luke dagegen war meiner Meinung nach irgendwie so gar nicht typisch Sparks, sondern viel erfrischender, moderner, realer als es bei ihm sonst meistens der Fall ist. Ich weiß auch heute noch nicht, nachdem ich schon eine Nacht darüber geschlafen habe, ob mir Luke nun sympathisch ist oder nicht. Aber Sophia hat mich teilweise sehr stark an mich selbst erinnert, daher konnte ich sie gut verstehen.
Das Ende bietet die ganze Palette an Gefühlen, Trauer, Freude, Hoffnung, Liebe. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wie sich am Ende alles auflöst, ich hatte mir die ganze Zeit etwas anderes vorgestellt. Aber das Ira so handelt, hätte man sich irgendwie auch denken können
Einzig der letzte Rodeoritt von Luke ist meiner Erachtens sehr unrealistisch verlaufen. Das hat mir nicht so gefallen, es war mir zu sehr „heile Welt und alles ist wieder gut“.
Aber es war endlich mal wieder ein Sparks der mich zum Weinen gebracht hat, das habe ich bei seinen letzten Büchern definitiv vermisst!
Ich vergebe