Agatha Christie - Lauter reizende alte Damen (ab 06.01.2014)

  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Sehr verzwickter Fall mit vielen Wendungen für das Ehepaar Beresford. Spannend und unterhaltsam.
  • Wir starten am 06.01.2014 unsere aktuelle Agatha Christie Leserunde :thumleft:


    Teilnehmer:
    Pöppel
    Funny-Valentine43
    berita
    Schattenlady
    miss sunshine
    Floxine


    Lesetempo
    2 Kapitel/Tag

  • Nun kann es also endlich losgehen, auf eine schöne Leserunde! :cheers:


    Ich bin schon sehr gespannt auf den Roman, zumal ich bisher nur einen weiteren von Agatha Christie gelesen habe und das ist schon eine Weile her. Interessant ist auch, dass es sich hier um Tommy und Tuppence Beresford handelt. Bisher waren mir nur Hercule Poirot und Miss Marple ein Begriff.


    Ich wage mal den Anfang, weil ich nicht weiß, ob ich im Laufe des Tages zum posten komme...:wink:


    Kapitel 1


    Tuppence und Tommy Beresford sitzen beim Frühstück. Eine alltägliche Szene, aber es wird schnell klar, dass dieses ältere Ehepaar keineswegs alltäglich oder gar langweilig ist. Sie sind noch recht jung geblieben und kleinen Abenteuern nicht abgeneigt. Vor allem Tuppence gefällt mir, da sie immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Sie befassen sich mit Tante Ada. Sie lebt in einem Heim und ist wohl nicht die angenehmste Person. Dennoch möchten die beiden sie mal wieder besuchen. Dieses Kapitel hat mir zu denken gegeben. Die beiden werden wohl recht haben, wenn sie sagen, dass nicht alle Heime einen besonders guten Ruf haben…


    Kapitel 2


    Das Altersheim hat den Namen „Haus Sonnenhügel“. Eigentlich ein ganz schöner Name. Es herrscht Trubel, da eine Mrs. Carraway mal wieder ihren Fingerhut verschluckt hat. Mit Absicht?! Tuppence ist genauso verwirrt wie ich bei dem Gedanken. :lol: Auch sonst scheint es dort drunter und drüber zu gehen. Miss Packard empfängt die beiden und schließlich lernen wir die „gute“ Ada kennen. Eine seltsame Person. Anfänglich will sie Tommy nicht erkennen, doch dann bittet sie ihn plötzlich zu sich. Mit Tuppence hingegen will sie absolut nichts zu tun haben. Im Laufe des Gesprächs redet sie viel wirres Zeug. Ist das ein kleines Spiel ihrerseits? Irgendwann erklärt sie Tommy, dass sie extrem misstrauisch ist. Es soll viele Vergiftungen geben…?


    Tuppence lernt schließlich eine Mrs. Lancaster kennen. Sie wirkte auf mich sympathisch und nicht ganz so abgedreht wie die anderen Damen. Sie glaubt an ein totes Kind hinter der Kaminplatte und fragt Tuppence, ob sie deshalb das Heim besucht. Was es wohl damit auf sich hat? 8-[ Mrs. Beresford ist die Situation sehr unangenehm und sie ist heilfroh, als sie das Heim wieder verlassen darf. Tante Ada verstirbt drei Wochen nach dem Besuch der Beresfords. Das war für mich sehr überraschend, wie schnell es doch manchmal geht...


    Bisher gefällt mir der Einstieg richtig gut! Der Roman lässt sich flüssig lesen und die Dialoge zwischen Tommy und Tuppence sind sehr erfrischend. So darf es ruhig weitergehen! :thumleft:

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Kapitel 1 + 2
    Ich habe schon ein paar Agatha Christie Romane gelesen, aber bisher auch nur Miss Marple und Hercule Poirot, von daher war ich sehr gespannt auf Tommy und Tuppence. Tuppence scheint ja ein Spitzname zu sein, weiß jemand wie es dazu kam?


    Beide sind mir jedenfalls sehr sympathisch und erscheinen wirklich sehr jung für ihr Alter. Ich hatta ja vorher so gar keine Vorstellung über das Alter der Zwei, aber es paßt schon, als Rentner hat man schließlich viel Zeit :lol:


    Ich finde Tanta Ada irgendwie klasse, die Frau hat Charakter :totlach:


    Und was es mit der Fingerhut-schluckenden Frau und dem toten Kind im Kamin auf sich hat, werden wir ja sicherlich noch erfahren :wink:

  • Ich hab am Vormittag auch ein paar Minuten Zeit gefunden um die ersten beiden Kapitel zu lesen (sind ja recht flüssig und flott zu lesen).


    Kapitel 1 und 2


    Mir gefallen die beiden auch. Die Dialoge sind einfach himmlisch :lol: Vorallem scheinen manche Themen zeitlos zu sein - zum einen die Gedanken der Jüngeren über die Älteren und umgekehrt wie auch die Situationen in den Altenheimen.


    Tante Ada ist ja wirklich eine Marke für sich :shock:


    Auch die anderen Bewohner des "Haus Sonnenhügel" scheinen ja sehr eigen zu sein.
    Was es wohl mit dem toten Kind im Kamin auf sich hat?


    Ich bin gespannt und freue mich schon auf die nächsten Kapitel.

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • Ich glaube, das ist das tatsächlich eines der wenigen Bücher von AC, die ich noch nicht gelesen habe! :bounce:


    Wie die Einstiegsszene beschrieben ist, hatte ich das Gelesene als gesprochenes Wort "der Stimme aus dem Off" in einem Film im Ohr - herrlich! Ich hatte richtig Kopfkino.


    Zum Inhalt brauche ich ja nicht mehr so viel zu sagen - mir macht das Buch Spaß und Lust auf mehr. Ganz AC werden schon ein paar Details verraten, die den Leser schon mal auf das Kommende vorbereiten....oder ihn auch in die Irre leiten. :loool: Seltsame Begebenheiten, über die man nachgrübelt. Wir werden sehen.
    Einzig, dass ich erst morgen weiterlesen darf ist doof :mrgreen:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


    Mein Angebot bei booklooker

  • Oh es liest sich schon mal sehr schön amüsant und flüssig, ich fühle mich gleich wohl in der Geschichte :)
    Und es verspricht spaßig zu werden.
    :lol: Kapitel 2, ich dachte gleich, dass Tanta Ada das nur spielt aber ich musste schmunzeln.
    Aber warum heißt Tuppence auch Prudence? Sagte sie das der Tante nur, um sie zu ärgern, weil sie wusste dass sie wusste wer sie is?
    Mrs Lancaster und der Kamin, wollen die alten Damen die Besucher an der Nase rumführen? Oh das hört sich lustig an. Das wird doch hoffentlich wieder aufgenommen und weitergeführt.

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Beide sind mir jedenfalls sehr sympathisch und erscheinen wirklich sehr jung für ihr Alter. Ich hatta ja vorher so gar keine Vorstellung über das Alter der Zwei, aber es paßt schon, als Rentner hat man schließlich viel Zeit :lol:

    Beim lesen hab ich das Gefühl , dass sie Mitte 30 sind , vielleicht ändert sich das noch, aber es sind so lockere Unterhaltungen .

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  • Aber warum heißt Tuppence auch Prudence? Sagte sie das der Tante nur, um sie zu ärgern, weil sie wusste dass sie wusste wer sie is?

    Tuppence scheint ja ein Spitzname zu sein, weiß jemand wie es dazu kam?


    Zitat

    Die Unruhe, die in seiner Stimme mitschwang, war Miss Prudence Cowley, im Freundeskreis aus unerfindlichen Gründen «Tuppence» genannt, nicht entgangen


    aus "Ein gefährlicher Gegner" der ersten Geschichte mit den Beiden.

    Dieses Geheimnis hat Frau Christie mit ins Grab genommen. :wink:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Hallo in die Runde! Ich war letzte Woche im Urlaub und habe gerade erst gesehen, dass es heute schon los geht. Damit habe ich nicht gerechnet, muss mal sehen, ob ich das Buch noch schnell aufgetrieben bekomme. Falls nicht, entschuldige ich mich schon mal bei euch. Aber es scheinen ja einige Leser zusammengekommen zu sein, so dass es nicht ganz so schlimm wäre.

  • So hab gleich mal die Gunster der Stunde genutzt und die nächsten beiden Kapitel gelesen.


    Kapitel 3 und 4


    Es geht vom Ton her genauso locker weiter, wie es begonnen hat.
    Tuppence findet Beerdigungen traurig und überlegt, warum es bei Tommys Beerdigung anders wäre.
    Sie kehren ins Haus Sonnenhügel zurück um die Sachen von Tante Ada durchzusehen. Dort erfahren sie, dass Mrs. Lancaster von Verwandten aus dem Heim geholt wurde und dass Miss Moody gestorben ist.
    Was es wohl mit dem Haus auf dem Bild auf sich hat, das Mrs. Lancaster Tante Ada geschenkt hat :-k
    Und was steckt wohl dahinter, dass Schwester O´Keefe so plötzlich das Altenheim verlässt, obwohl ihr die Arbeit doch angeblich so viel Spaß macht?


    Es bleibt auf jeden Fall spannend.

    lg Schattenlady


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    (Jean Paul)

  • Damit habe ich nicht gerechnet, muss mal sehen, ob ich das Buch noch schnell aufgetrieben bekomme.

    Vielleicht schaffst du es ja noch. Und falls nicht, wird dies hier bestimmt nicht die letzte AC Leserunde sein. :)


    Kapitel 3

    Es geht vom Ton her genauso locker weiter, wie es begonnen hat. Tuppence findet Beerdigungen traurig und überlegt, warum es bei Tommys Beerdigung anders wäre.

    Ja, Tuppence ist einfach herrlich! Gönnt sich erst einmal einen Drink und schlüpft sofort aus der Trauerkleidung um dann ein knallrotes Kleid anzuziehen. :lol:


    Was sie über Tante Ada sagt ist allerdings sehr traurig.

    Zitat

    "Ein alter, einsamer Mensch, der keinem mehr fehlt."


    Kapitel 4

    Was es wohl mit dem Haus auf dem Bild auf sich hat, das Mrs. Lancaster Tante Ada geschenkt hat :-k

    Da bin ich auch gespannt. Vor allem scheint es ja, dass Mrs. Lancaster nicht ganz freiwillig das Heim verlassen hat. Ich kann verstehen, warum Tuppence nun darauf brennt die alte Dame ausfindig zu machen, um ihr das Bild zurückzugeben.


    Ich finde es übrigens bemerkenswert wie Tuppence damit umgeht, dass Ada sie nicht gemocht hat.

    Zitat

    "Es tut mir leid, dass du mich nicht gemocht hast, aber wenn es dir Spaß gemacht hat, mich nicht zu mögen und all diese Unverschämtheiten zu sagen, dann nehme ich dir das nicht übel.“


    Die Sache mit Miss O’Keefe ist wirklich merkwürdig...:-k Gerade weil sie den Fragen so ausgewichen ist.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht!

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    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Tja viel gibts nicht zu erwähnen außer dieses:

    Die Sache mit Miss O’Keefe ist wirklich merkwürdig...:-k Gerade weil sie den Fragen so ausgewichen ist.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht!

    So kurze Kapitel bringen nicht viel Dissskusionsstoff aber vielleicht kommt das noch.

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  • Kapitel 3 + 4:


    Das Bild wurde jetzt so oft erwähnt, das wird sicherlich noch eine Rolle spielen, bzw. das Haus das darauf abgebildet ist.


    Ja, Tuppence ist einfach herrlich! Gönnt sich erst einmal einen Drink und schlüpft sofort aus der Trauerkleidung um dann ein knallrotes Kleid anzuziehen. :lol:


    Was ich so sympathisch finde ist, daß das so selbstverstänldich bei ihr ist, in keinster Weise provozierend, einfach sympathisch.


    Die Sache mit Miss O’Keefe ist wirklich merkwürdig...:-k Gerade weil sie den Fragen so ausgewichen ist.


    ... und ja das Heim demnächst verlassen wird...

  • Soo, Tag zwei, Kapitel 3 und vier sind gelesen.
    Tante Ada ist beerdigt, der Nachlass gesichtet und verteilt und die Köder und Fährten für den Leser sind gelegt! :)
    Was hat es mit dem Bild auf sich, welches Tante Ada von Ms. Lancaster geschenkt bekam, die nun wiederum von entfernten Verwandten, die sich jahrelang nicht für sie interessiert haben, zu sich geholt wurde?!?! Wie edelmütig..... Achja, Miss O'Keefe- warum gibt sie wohl eine Stelle auf, die ihr gut gefällt und antwortet ausweichend bis gar nicht auf diesbezügliche Fragen?


    Ich finde Agatha Christies minimalistischen Schreibstil sehr erfrischend - ohne überflüssige Worte schafft Sie Bilder, Szenen, Charaktere und Stimmungen. Tommy und Tuppence finde ich erfrischend und bestimmt nicht alltäglich für die damalige Zeit. Es macht mir großen Spaß, dieses Buch mit Euch in der Leserunde zu lesen! :study:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Ich finde Agatha Christies minimalistischen Schreibstil sehr erfrischend - ohne überflüssige Worte schafft Sie Bilder, Szenen, Charaktere und Stimmungen.

    Das fiel mir beosnders bei " Der Tod auf dem Nil" auf. Ich mag ihren Stil sehr.

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  • 5.
    Tuppence findet heraus, dass MrsLancaster und Mr Johnson nie im Hotel Cleveland waren.
    Nun ist sie eifrig dabei herauszufinden was los ist, Tommy ist nur genervt, er versteht den Wirbel nicht, doch Tuppence ist voller Eifer. Der Anruf beim Anwalt bringt aber keine Hinweise.
    Die Dialoge sind erfrischend, man kann sich die Mimik der beiden sehr gut vorstellen, es ließt sich einfach frisch und real.
    Tuppence nennt es ein geplantes Verschwinden und spielt nun Privatdetektivin. Sie versucht sich mehr und mehr zu erinnern woher sie das Deja-vu Bild kennt und sagt, dass sie nicht glaubt, dass jemals ein Mensch aus dem Haus heraus kommt . Was meint sie wohl damit? Gruselig. :)


    6.
    Lauter Geistesblitze ......Hut, Schuhe, geschwollene Füße(also Rückreise) Masern fallen ihr ein und sie kombiniert und findet doch tatsächlich die Zugstrecke auf der sie das Haus gesehen hat. Und nun will sie dorthin. :bounce:

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  • Ich finde Agatha Christies minimalistischen Schreibstil sehr erfrischend - ohne überflüssige Worte schafft Sie Bilder, Szenen, Charaktere und Stimmungen.

    Ich bin auch ganz begeistert von dem Schreibstil. Ich glaube mich hat das AC Fieber gepackt. :pray: In der Schule haben wir mal einen Roman von ihr gelesen, ich glaube das war "Mord im Spiegel". Damals war ich nicht sonderlich begeistert, ich weiß gar nicht warum...:-k


    Kapitel 5

    Nun ist sie eifrig dabei herauszufinden was los ist, Tommy ist nur genervt, er versteht den Wirbel nicht, doch Tuppence ist voller Eifer.

    Die beiden sind wirklich ein grandioses Pärchen und sie ergänzen sich ganz wunderbar. Während Tommy doch eher der bodenständigere ist, lässt Tuppence sich gerne auf kleine Abenteuer ein. Vor allem gefällt es mir, dass sie so begeisterungsfähig ist.

    Tuppence nennt es ein geplantes Verschwinden und spielt nun Privatdetektivin.

    Davon gehe ich nun auch aus. Ich kann gut nachvollziehen, dass Tuppene nun unbedingt herausfinden möchte, wo Mrs. Lancaster sich befindet. Die Umstände sind doch mehr als mysteriös. :shock:

    Sie versucht sich mehr und mehr zu erinnern woher sie das Deja-vu Bild kennt und sagt, dass sie nicht glaubt, dass jemals ein Mensch aus dem Haus heraus kommt . Was meint sie wohl damit? Gruselig.

    Das fand ich auch gruselig...obwohl dieses Bild so schön ist, muss das Haus doch sehr verlassen und unbelebt wirken. Was mir noch eingefallen ist: Vielleicht hat Mrs. Lancaster Ada das Bild nicht bloß aus Nettigkeit geschenkt, sondern weil es eine Art Botschaft war?


    Kapitel 6
    Tommy ist nun also zu einer Konferenz aufgebrochen. Ich finde es süß, wie sehr Tuppence ihren Tommy doch vermisst. Das Haus kommt ihr ohne ihn so schrecklich leer vor. Klasse, wie sie schließlich auf die Zugstrecke kommt, da hat der gute Albert doch ganz unwissentlich mitgeholfen. :wink: Auf geht es also! Ich bin so neugierig, was es mit diesem Haus auf sich hat!

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  • Auch ich finde den Schreibstil toll und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja noch öfter zu AC Leserunden hier :wink:


    Kapitel 5 und 6
    Tuppence versucht vergeblich Mrs. Johnson und somit Mrs. Lancaster ausfindig zu machen.
    Nachdem Tommy zu einer Konferenz will, beschließt Tuppence in der Zeit das Haus auf dem Bild zu suchen und zu besuchen, von dem sie überzeugt ist, dass es unbewohnt ist.
    Wie sie schließlich darauf kommt, wo sie das Haus schon mal gesehen hat, ist einfach genial :lol:


    Wir dürfen also gespannt sein, in was für ein Abenteuer sie sich stürzt.

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)


  • Sehr gerne :thumleft:


    Ich habe ja fast alle von ihr (war mal ein Weltbild-Abo), kenne aber nur 6 oder so :uups:


    Ich hab so an die 15 noch ungelesen im Regal stehen, haben alle mal meinem Mann gehört. Da haben wir sicher noch einige gemeinsam :wink:

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)